ReiseberichtBike Week 2006 in Daytona Beach, Florida05.03.2006 bis 14.03.20061. Tag Sonntag der 05.03.2006Jetzt war es endlich so weit, ich konnte fast nicht Schlafen
. Um 6:30 Uhr brachten mich Freunde zum Flughafen. Es lagen ca. 15cm Schnee
in Stuttgart, ich hab Schon Angst bekommen das es mit dem Flug Probleme gibt, mal schauen was los ist. Am Flughafen Stuttgart war mal gar nichts los um die Zeit, innerhalb von 5 Minuten war der Koffer aufgegeben bis Orlando und ich hatte meine Bordkarte. Allerdings bekam ich die Bordkarte nur bis Frankfurt für den Rest der Reise war das angeblich nicht möglich.
Da das alles so schnell ging war ich sogar vor 7 Uhr fertig und ich und meine Freunde mussten warten bis das Red Baron zum Frühstücken aufmacht. Nach einem guten Frühstück verabschiedete ich mich
(die anderen blieben noch Sitzen) und machte ich mich auf zum Gate.
Bei der Sicherheitskontrolle gab es ein Problem mit meinem Handgepäck. Ich hatte mini Schraubenzieher dabei, das kann man als Stichwaffe verwenden laut den Sicherheitsmitarbeitern. Nach einer kurzen Erklärung dass ich die zur Sicherheit immer mit nehme und die nicht als Stichwaffe verwenden werde, durfte ich die Schraubenzieher behalten.
Am Gate kam dann die Durchsage dass es 10 Minuten Verspätung wegen dem Wetter gab. Mit dem Bus ging es dann zum Flieger eine Avro 146-RJ85. Ich hatte einen Platz in der letzten Reihe. In dem Flieger war es ganz schön eng, zum glück der Platz neben mir war Frei sonst währ es noch enger geworden
. Für den Gurt bekam ich eine Verlängerung. So um 9:40 Uhr mit 30 Minuten Verspätung ging es dann ab nach Frankfurt. In der Luft gab es sogar für die Holzklasse Getränke
was für ein wunder, sonst gab es das nur für die Business Class. Laut dem Kabinenpersonal gibt es immer was für die Economey Class wenn dafür Zeit ist (STR-FRA reine Flugzeit eigentlich 20 Minuten).
In Frankfurt sind wir dann mit 40 minütiger Verspätung gelandet. Nach der Landung Rollte der Flieger am Terminal vorbei, dann kam das Frachtterminal und erst danach war unser Standplatz fast am ende des Flughafens. Mit dem Bus ging es dann zum Terminal 1A, so jetzt erst mal schauen an welchem Gate mein Flieger nach Philadelphia steht. TOLL Gate C13 das ist ja fast am ende vom Terminal 1C
.
Ich musste wider durch die Sicherheitskontrolle und es gab noch mal Probleme mit meinen Schraubenzieher. Also beim Rückflug kommen die in den Koffer
!!! Nach einem ewigen Fußmarsch ereichte ich das Gate C13 endlich. Bei der Kontrolle zum Gatebereich erhielt ich dann meine Bordkarten bis Orlando. Die Dame am Schalter Fragte mich ob ich mit einem anderen Sitzplatz wie gebucht einverstanden bin. Bei dem anderen Platz habe ich zwei freie Plätze neben mit, das Angebot nehme ich doch gerne in Anspruch ich erhielt Platz 16C
. Ich wollte noch das Formular mit meiner ersten Adresse in den USA abgeben, das wollten die aber gar nicht haben. Anscheinend fehlen da noch die Technischen Voraussetzungen, mir egal wenn es bei der Einreise deswegen keine Probleme gibt
Am Gate erst mal ein bisschen erholen von dem langen Fußweg. Kurz darauf ging das Boarding auch schon los. Im Flieger musste ich mir erstmal wieder die Gurtverlängerung besorgen, dass sogar im Ami Flieger der Gurt nicht reicht (?!?) was soll es dann halt mit. Der Flieger war ein Airbus A330 der US Airways, ganz schön eng war es da, zum glück waren die Plätze neben mir Frei. (
Ich bin halt nicht der dünnste / leichteste
)
Das Kabinenpersonal war ein
„SCHOCK“
das Durchschnittsalter lag so um die 50!!! Ich dachte man bekommt mal wieder was für das Auge, aber so halt nicht. Das Personal war etwas ruppig aber doch freundlich. Die Verpflegung war ja mal was, es gab Huhn oder Pasta. Ich hab mich dann für das Huhn Endschiden. Der Geschmack war OK nur die Portion war sehr klein. Die Getränke gab es nur im Becher, nicht mal kleine Wasserflaschen gab es. Aber man bekam so viel wie man wollte (Alkoholische Getränke haben 5 $ oder 5 € gekostet). Das TV Programm auf Deutsch war etwas dürftig es gab die Monster AG und Walk The Line, der Rest war nur auf Englisch.
Endlich in Philadelphia Pünktlich nach über 8 Stunden angekommen ging es erstmal Richtung Immigration die Halle war leer. Ich musste Fingerabdrücke abgeben und es wurde ein Foto von mir gemacht. Der Beamter fragte noch wie lang ich in den USA bleibe und was ich hier mache. Das Formular das ich in Frankfurt nicht abgeben konnte wollte der Beamte auch nicht. Das ganze hat drei Minuten gedauert und ich musste nicht mal warten, so schnell ging es noch nie
.
Dafür musste ich fast 45 Minuten auf meinen Koffer warten
, das scheinen die nicht so im Griff zu haben. Nachdem ich meinen Koffer endlich hatte ging es durch den Zoll wo jeder Koffer und das Handgepäck noch mal Durchleuchtet wurde. Danach gab ich meinen Koffer gleich wider auf, es gab dafür zwei Gepäckbänder wo zwei etwas kräftigere Damen das Gepäck entgegen nahmen. Mann durfte seinen Koffer nicht selbst auf das Band legen!
So jetzt erstmal schauen wo ich überhaupt hin muss für meinen Weiterflug nach Orlando. Es war Gate C29 das hört sich wieder „SEHR“ weit am
, ich war am Terminal A-West. Die Ausschilderung zum Terminal C war Super, alles war einfach zu finden. Heftig war die Sicherheitskontrolle wieder zum Terminal, die Menschen Schlange schien nicht zu enden. Aber alles ging sehr geordnet und ohne Stress und Hektik ab. Bei der Kontrolle musste man sogar die Schuhe ausziehen und den Gürtel abmachen. Es wurde dann alles durchleuchtet und man wurde noch einmal abgetastet und mit einem Metaldedektor abgesucht. Ich bekam schon angst wegen meinen Schraubenzier im Handgepäck, wo in Deutschland schon Stress gemacht wurde. Was für ein Wunder die Amis haben nichts dagegen, ich musste meine Tasche nicht mal aufmachen. Danach Schuhe Anziehen, Gürtel wider umbinden und alles aus den
Taschen wieder einstecken. Das ganze dauerte mit dem warten fast 45 Minuten.
Dann ging es aber endlich zum Gate C29, das war wider mal ganz am ende vom Terminal C das nie zu enden schien. Der Zustand von dem Terminal wurde auch immer Schlechter. Im vergleich zum Terminal A-West das frisch Renoviert wurde war das Terminal C einen Absteige (wie ein Uraltbahnhof in Deutschland).
Ich hatte noch über eine Stunde Zeit zum Weiterflug nach Orlando, da holte ich mir erstmal was zum Essen. Ein ¼ Stück Pizza und eine große Pepsi (ohne Eis) für 5,76 $ finde ich OK für das man im Flughafen ist.
Kurz vor der Boarding Time war ich dann am Gate, dort herrscht ein Riesen Trubel und Geschrei. Es sind bestimmt mehr Kinder unter 7 Jahren da wie Erwachsene. Ein Mitreisender der neben mir stand sagte nur „
WINDELBOMBER DISNEY SEI DANK
“!!!! Ich dachte nur die vielen Menschen sollen alle in das Flugzeug!
! Das Boarding lief SUPER ab kein Gedrängel kein Gemotze wie in Deutschland, Zonen sei Dank
. Ich war in Zone 8 und stieg fast als letztes ein mein Platz war 11C. Die Maschine war eine Boeing 757 und war voll besetzt. Ich war Überrascht über die Platzverhältnisse ich Passte gut in den Sitz und brauchte KEINE Gurtverlängerung!
!
Auch hier war beim Bordpersonal nichts für das Auge dabei, es waren nur Männer
. Wie üblich gab es nur Alkoholfreie Getränke kostenlos und für das Essen verlangten die 7 $ und Alkoholhaltige Getränke 5 $. Ich begnügte mich mit Wasser das hat mir gereicht.
Nach 2½ Stunden Landete die Maschine Pünktlich in Orlando, der Flughafen ist ja goldig die Wege sind sehr klein. Vom Gate zum Terminal fährt eine Bahn, aber trotzdem mein Flieger Parkte wieder am letztem Gate irgendwie wie ein fluch! Die Koffer kamen auch recht schnell, jetzt nur noch zu Alamo das Auto holen und ab zum Hotel.
Zu Alamo muss man einen Stock Tiefer, da sind fast alle Autovermieter ansässig. Ich hatte von FTI einen Voucher über ein Midsize Auto (Pontiac G6) wollte aber unbedingt ein SUV haben. Die Mitarbeiterin machte mir ein Upgrade Angebot von 40 $ pro Tag
!! Ich erhielt fast einen SCHOCK! Nach einiger Zeit Verhantlung haben wir uns auf 25 $ pro Tag geeinigt mit TAX und die erste Tankfüllung sind das über 300 $ extra. Das Mach ich nie mehr, ich Buche in Zukunft direkt ein SUV von Deutschland aus. Wie ich am Schalter fertig war standen bestimmt 50 Leute am Alamo Schalter an, da hatte ich richtig glück gehabt vor mir waren nur drei Leute. Die Autos gab es direkt gegenüber im Parkhaus, bei den SUV’s gab es nur Jeep Grand Cherokee oder Chevrolet Trail Blazer. Ich nahm einen weißen Jeep, fast neu nur 1516 Meilen gelaufen.
Vom Flughafen zum Hotel nahm ich nicht die Schnellstraße sondern die Nebenstrecke, ich wollte nicht für die paar Meilen Straßengebühr Zahlen (1,25 $). Ich war überrascht wie schell ich mich wieder an die Amerikanischen Straßenverkehr gewöhnt habe. Nach 20 Minuten Stand ich auch schon vor dem Hotel Heritage am S. Orange Blossom Trail. Nachdem ich meine Kaykarte erhalten hatte ab ins Zimmer es war in zwischen schon 22:20 Uhr. Ich Packte noch meinen Koffer aus verstaute alles feinsäuberlich in der Kommode. Jetzt war nur noch Schlafen angesagt, der Tag war auch lang genug.