Hallo,
Zitat aus meinem Reisebericht von 2005:
Meine Bitte am Hotelempfang, bei Alamo unsere Verspätung anzukündigen, damit das Auto nicht vergeben wird, wird mit dem (guten!) Rat beantwortet, lieber sofort hinzugehen, selbst wenn es noch vor der gebuchten Zeit ist, weil sonst mit einer größeren Schlange zu rechnen sei. Als ich eintreffe (flach laufen geht einigermaßen und es sind nur ca. 150 Meter), sind vier Leute vor mir. Hinter dem Schalter in einem kleinen Kabuff sind zwei Angestellte mit starkem hispanischem Akzent, wovon einer im Computersystem die Buchung einer Kundin nicht finden kann (war dem Mithören nach eine Vermittlung von Holiday Auto), was zu endlos langen Telefonaten offenbar um die halbe Welt führte. Anderen Kunden wird erklärt, daß man keine Tankstelle habe, so daß der Tank leider nicht voll sei – man solle sich das bei der Abgabe gutschreiben lassen und halt ein bißchen zusätzliche Zeit mitbringen. Nachdem ich nach einer guten halben Stunde abgefertigt bin (Buchung war da, Tank sei auch voll), stehen etwa 20 Leute an.
Die Garage, aus der man das Auto abholen muß, ist eng und einschließlich der Durchfahrt ziemlich zugeparkt. Ich bewundere eine Philipina, die einen dicken SUV millimeterscharf an einem in der Durchfahrt stehenden anderen SUV vorbeizirkelt, und bin daher zuversichtlich, daß mein Intermediate (das übliche: Pontiac GrandAm) da auch durchpassen wird.
(war übrigens Samstag, 28.05.2005)