hi,
und hier die grobplanung, achtung sehr lang:Dallas
schöne Skyline
evtl. Kennedy
Baseballspiel oder Footballspiel ?
Sonst ist in Dallas nichts sehenswert.
Dallas - Fort Worth = 50 Kilometer
Fort Worth
Stockyard-Viertel (unter anderem: offene Viehhöfe mit Long Horns, Billy Bob´s Texas Super Saloon, Stock-Yard-Station (alte Eisenbahn fährt durch die Halle) )
evtl. Sundance Square und Water Garden
Fort Worth - Austin = 304 Kilometer / 5 Stunden
Salado
hübsches kleines Dorf mit fotogen weißgetünchter Kirche
Zwischen Salado und Austin beginnt das Texas Hill Country.
Austin
Sixth Street (quicklebendig)
Texas Governor´s Mansion (klassische Südstaaten-Villa)
Guadalupe Street
Artist´s Market
State Capitol an der Congress Ave
Live-Musik und BBQ (801 Red River St.)
Weiter geht´s durchs Texas Hill Country.
Austin - New Braunsfeld = 77 Kilometer
Ab hier beginnt ganz deutlich der deutsche Einschlag (German Belt).
New Braunsfeld
Start: Main Plaza > in alle 4 Himmelsrichtungen "ausschwärmen" (per Fuß)
First Protestant Church von 1845, Gründerfamilienhaus von Walter Faust,
Faust Hotel, John Faust House, Prince Solms Inn, Ferdinand Lindheimer Home
Abstecher (per Auto) nach Gruene
Stadt über die River Road verlassen entlang des Guadalupe River (dichtes Buschwerk, Kakteen ...)
Ab hier = zusätzliche Strecke bis San Antonio
(New Braunsfeld nach Fredericksburg nach San Antonio = 392 Kilometer / 2 Tage)
Boerne
reizend am Fluss gelegenes mit beschatteten Villen besetztes Städtchen
Am Ende der Hauptstraße führt eine schöne Farmroad übers Land an Schweinefarmen und Ranches, Vieh und Windrädern vorbei nach Sisterdale.
Sisterdale
sehenswerte Badenthal-Farm im Sisterdale Valley Historic District
Luckenbach
sehenswerter General Store
Meines Erachtens ist Fredericksburg nicht sehenswert. Es geht nur um Deutsch ... ! Daher könnte man den Abstecher abkürzen und höchsten 1 Tag brauchen.
Medina
Kleiner Ort, der sich ohne Mühe an die schöne Country Road schmiegt.
Bandera
Gangart wird durch schräg geparkte Pickups an der Hauptstraße bestimmt.
Texas Hill Country
Dude Ranches rings um Bandera (Cowboy-Hauptstadt der Welt)
(z. Bsp.Mayan Dude Ranch)
Ab hier = wieder Hauptstrecke
San Antonio
The Alamo (Kapelle)
El Mercado (größter mexikanischer Marktplatz außerhalb Mexikos)
Spanish Governor´s Palace (schönste Gebäude der Stadt)
Mission Trail
La Villita (spanisches Dörfchen - National Historic Landmark District)
King William Historic District (Elegantes Viertel der Stadt)
Hemisfair Park (Park und Aussichtsturm) ?
Riverwalk (Flaniermeile) ?
Ab hier = zusätzliche Strecke nach Houston
(San Antonio - Houston - San Antonio 640 Kilometer / 10 Stunden reine Fahrtzeit)
Je länger die Fahrt nach Osten dauert, um so flacher und mückenhaltiger wird es.
Eine Stadt als geschlossenes klimatisches System. Ein Drittel der Stadt ist unterkellert.
Einige Wohnviertel sind schön anzusehen:
River Oaks in Down Town - das Villenviertel per excellence
Montrose - das Greenwich Village
Wohnquartier Heights - viktorianische Villen
South Mac Gregor - Heimat der schwarzen Mittelschicht
Magnolia - älteste mexiko-amerikanische barrio
erschreckende Slams
Sam Houston Park
(Vor der auftrumpfenden Skyscrapers-Kulisse stehen einzelne historische Gebäude etwas verloren auf der grünen Wiese.)
Abschlussbemerkung: Können wir meines Erachtens weg lassen.
Ab hier = wieder Hauptstrecke
San Antonio - Del Rio 277 Kilometer / 4 1/2 Stunden reine Fahrtzeit
Windräder und Kakteen leiten langsam den Wandel der Vegetation ein. Es wird zunehmend ruppiger und struppiger.
Brackettville
Rechts nach Alamo Village abbiegen.
(kommerzielles Filmdorf inmitten einer Working Ranch)
Del Rio
Provinznest im Val Verde, dem grünen Tal
Die eigentliche Attraktion von Del Rio ist sein doppelt so großer Nachbar, Ciudad Acuna, die mexikanische Zwillingsstadt.
Del Rio - Big Bend National Park = 424 Kilometer / 7 Stunden
Ein Damm führt über das Amistad Reservoir, den Stausee.
Weiter geht´s über die Pecos High Bridge, von deren Brückenhöhe man die steilen Uferfelsen bewundern kann.
Langtry
Die Holzbaracke, in der dem Gesetz Genüge getan wurde, ein karges Ensemble aus Saloon, Billardraum und Gerichtssaal, ist in einen wohlrestaurierten Zustand gebracht worden und zu besichtigen.
Sanderson
Noch heute wirkt das Örtchen wie eine kleine frontier town mit Eisenbahndepot.
Big Bend Natl. Park
Der riesige Landschaftsbrocken vereint im Grunde drei unterschiedliche Parks:
- das Zentralmassiv der Chisos Mountains, umgeben von den grünsten und kühlsten Flecken der
Region
- die karge Chihua-hua-Wüste zu ihren Füßen, heiße angeschwemmte Niederungen, durchbrochen
von kleinen Mesas und
- den Rio Grande, der 170 Kilometer lang den Grenzfluss im Park spielt und der außerhalb seiner
drei großen Canyons eine oasenhafte Vegetation entlang seinen Ufern und in den Auen bewässert
Terlingua
Geisterstadt aus alten Quecksilbertagen
Terlingua - White´s City = 478 Kilometer / 5 1/2 Stunden
Lajitas
Eine fast perfekte Westernstadtkulisse.
El Camino del Rio, die River-Road zwischen Lajitas und Presidio, gehört sicherlich zu den schönsten Highways des Westens.
Shafter
schön gelegene Ghost Town (kleine Geisterrunde lohnt sich)
Marfa
prächtiges Gerichtsgebäude von 1886 und Gefängnis
alte Eisenbahnstation an der Southern Pacific Railroad
Guadeloupe Mountains Natl. Park ?
(Salzablagerungen)
Hier dazwischen liegt der nicht unbedingt sehenswerte Ort White´s City.
Carlsbad Caverns Natl. Park ?
(großes Tropfsteinhöhlensystem)
Der Ort Carlsbad selbst ist nicht sehenswert, aber die Supermärkte eignen sich zum Bevorraten.
White´s City - El Paso = 477 Kilometer / 9 1/2 Stunden
Artesia
nicht ganz unansehnliche Kleinstadt
Die Straße folgt dem Lauf des Rio Penasco durch ein Tal mit fast paradiesischen Zügen, so schön und zugleich fruchtbar ist es.
Weiter geht´s durch den Lincoln National Forest über Cloudcroft (2.637 m). Die Abfahrt aus dem Hochwald der Sacramento Mountains durch den steilwandigen Canyon ins knochentrockene Tularosa Valley vermittelt zweifellos die stärksten landschaftlichen Eindrücke.
Alamogordo
Wenn man Glück hat wird gerade eine Fiesta gefeiert. Dies wäre lohnenswert.
White Sands National Monument
600 Quadratkilometer schneeweiße Gipsdünen
Las Cruces
- viele poppig bemalte Wassertürme
- größtes Handelszentrum im südlichen New Mexico
Mesilla
- kleiner Abstecher zur Plaza lohnt sich (hier auch San Albino Mission)
El Paso
- Besuch der Schwesternstadt Ciudad Juarez in Mexico
Hinüber kommt man entweder zu Fuß, besser aber mit dem Taxi oder einem Shuttle-Bus,
der von der Civic Center Plaza abfährt.
Avenida Juarez (Dreh- und Angelpunkt des alltäglichen Gemisch´s)
Straßenbasare in den Seitenstraßen
Mission de Nuestra Senoro de Guadalupe und Plaza (Vor allem Sonntags, da sich dann die
herausgeputzten mexikanischen Familien von Musikern und Gauklern unterhalten lassen.)
- evtl. Mission - Tour ? (Hatten wir in San Antonio schon.)
- Im Reservat der Tigua Indians steht die Ysleta Mission, die älteste Kirche von Texas.
Über Las Cruces zurück geht es nach Silver City.
Bei Deming hat man die Möglichkeit einen Abstecher zumRock Hound State Park (6 Meilen) zu machen.
(bizarre Lava-Wüstenlandschaft; botanischer Garten; Möglichkeit, Halbedelsteine zu sammeln und mitzunehmen)
Silver City
- Mehr als 300 m tief und 1,5 km lang ist die Grube der Chino Mines Company (Kupfertagebau).
Ansonsten ist die Stadt eher Ausgangspunkt für den nahen
Gila Cliff Dwellings Natl. Mon.
- ausgehöhlte Canyonwände als Wohnungen der Mogollan-Indianer (zugänglich)
43 Meilen !!! ???
Ab hier gibt es verschiedene Reisemöglichkeiten:
Variante 1:
Über Silver City, Lordsburg geht es weiter nach Tombstone.
Man hat die Möglichkeit einen Abstecher in das Chiricahua Natl. Mont. zu machen.
- 5000 Hektar großes Felslabyrinth mit bizarren Säulen aus Vulkanasche
Achtung: etwas abgelegen (34 Meilen)
Tombstone
- ist die vielleicht bekannteste und typischste Wildwest-Stadt
(hübsch restauriertes Silberminen-Örtchen)
- tägliche Schießerei (lt. anderem Buch jeden 1. und 3. Sonntag um 14.00 Uhr) am O.K. Corall in
der Allen Street
- Friedhof Boothill Graveyard sehenswert
- Ausflug in den mexikanisch-amerikanischen Doppelort Nogales
Tucson (ca. 1 Tag)
- Eine der wenigen Städte der USA, die ihren kolonialen Charakter weitgehend bewahren konnte
und die man auch zu Fuß erkunden kann (Altstadtbezirk El Presido).
- Weiter geht´s per Auto (ca. 30 Meilen):
Saguaro National Monument
weltweit größte Ansammlung der einstämmigen und hochwachsenden Armleuchterkakteen
(bis zu 15 Meter hoch)
Old Tucson
Kulissen-Ensemble, das die Filmindustrie 1939 aufgebaut hat.
Heute werden hier Cowboy-Stunts vorgeführt.
Misson San Xavier del Bac
einer der schönsten Sakralbauten des Westens überhaupt
Weiterfahrt in Richtung Phoenix
- auf schnellem Weg (120 Meilen) über:
Ironwood Forest Natl. Mon. evtl habe keine info gefunden
Sonoran Desert Natl. Mon. evtl. habe keine info gefunden (tockenlandschaft)
Casa Grande Ruins National Monument (Mittelpunkt einer Ausgrabungsstätte), Mesa (Mormonensiedlung), Scottsdale (Nobelviertel)
- oder auf langsamerem Weg über:
Oracle
Biosphere II
(riesiger gläserner Dom in dem auf 12.000 Quadratmetern verschiedene Landschaften der Erde in einem geschlossenen ökologischen System existieren sollen)
Phoenix
An wirklichen Sehenswürdigkeiten hat das Stadtmonster dem Besucher nicht allzu viel zu bieten.
höchstens:
- Capitol des Staates Arizona (ein edler Bau der Jahrhundertwende)
- Ruinen des Hohokam-Dorfes Pueblo Grande (recht weit im Osten von Downtown)
Weiter geht die Fahrt zum Black Canyon mit einem schönen Tal.
Aqua Fria Natl. Mon. evttl. habe ich nicht gefunden
Wenn es die Zeit zulässt kann man einen Abstecher über Prescott (65 Meilen) machen oder direkt nach Flagstaff fahren. Wenn man direkt nach Flagstaff fährt hat man die Möglichkeit das Montezuma Castle Natl. Mon. (eines der eindrucksvollsten Denkmäler der indianischen Baukunst) zu besuchen.
Prescott
- Es führt eine atemberaubend schöne Straße hin.
Man fährt durch eine faszinierende Landschaft mit dichten Wäldern (National Forest), hohen
Bergkuppen, verschwiegenen Seen und reichem Tier- und Pflanzenleben.
- historische Down-Town (etliche Häuser im Wild-West-Stile und Steingebäude der Jahrhundert-
wende)
- Courthouse
weiter geht´s über:
- Jerome (altes Bergstädtchen, viele der alten Saloons wieder restauriert)
- Clarkdale
- Tuzigoot Nat´l. Mon. (Hier haben auf einem Kamm am Verde River Sinagua-Indianer etwa
zwischen 1000 und 1300 gelebt. Von ihrem Pueblo stehen nur noch die
Fundamente, aber ein archäologische Museum enthält neben
rekonstruierten Wohnräumen eindrucksvolle Korbwaren, Textilien und
Schmuck.)
- Sedona (liegt malerisch in eine Kulisse roter Felsmonolithen eingebettet, Künstlerkolonie)
- Oak Creek Canyon (Am Steilabbruch des Colorado Plateaus in die Wüsten Zentralarizonas hat
sich der Oak Creek tief ins Gestein gegraben. Der Highway 89 A folgt der
idyllischen Schlucht von Sedona aus durch dichte Kieferwälder und
dramatisch Engen bis Flagstaff.)
- Walnut Canyon Natl. Mon. noch nichts gefunden
Flagstaff
Sunset Crater Natl.Mon.
Wupatki Natl. Mon.
Weiterfahrt nach Las Vegas auf schnellem Weg:
Über Flagstaff zurück geht es bei ... auf die
Route 66.
Zwischen Seligmann und Kingman liegt das beste Relikt des legendären, lange Zeit vergessenen All-American Highways.
Ziel !!!
Weiterfahrt nach Las Vegas auf langsamerem Weg:
Über Cameron und Page geht es zu
The Waves
Antilope Canyon
welche jeweils zwischen Page und Kanab liegen.
Ziel !!!
Variante 2:
Über Silver City, Quemado geht es weiter zum El Malpais Natl. Mon. und El Morro Natl. Mon. .
- öde Vulkanlandschaft
- 38 m hoher Fensterbogen La Ventana
Acoma Pueblo
- Sky City = Stadt des Himmels
- Hoch droben auf der 110 m hohen Acuco Mesa thront das Acoma Pueblo, die am längsten ununterbrochen bewohnte Siedlung der USA. Auch heute leben noch ca. 80 Menschen ohne Elektrizität und Wasser dort. (Achtung: Besichtigung nur mit Führung)
Albuquerque
- Riesendorf mit einer pittoresken Old-Town
Santa Fe
- nicht nur wegen der Lehmziegelbauten ein Trip für die Sinne (z.Bsp. Plaza und Canyon Road)
Bandelier Natl. Mon.
- Eine schön gelegene Anasazi-Ruine Ein 40 m über dem Schluchtboden in den Fels gebautes Haus
ist nur über Leitern erreichbar.
Chaco Culture Natl. Hist. Park
- größte Dichte an Puebloruinen überhaupt (Heute stehen 13 Pueblos für Besucher offen.)
- ca. 400 Ruinen in sonnenverbrannter Wüste (schönste: Pueblo Bonito)
Canyon de Chelly Natl. Mon.
- phantasievoller Canyon, 244 m hohe, frei stehende Felsnadel
- Kurzwanderung zur White House Ruin
Wupatki Natl. Mon. (weiter wie Variante 1)
fertig