Vom Riverside Walk bis in The Narrows, Zion NPRiverside WalkStartpunkt: Temple Of Sinawa
Länge: 1 Meile One Way
Schwierigkeitsgrad Einfach, asphaltiert
Dauer: etwa 1,5 Stunden Roundtrip
Beste Tageszeit: der Trail liegt nahezu den ganzen Tag über im Schatten
Highlights:Tierbeobachtungen, Hanging Gardens,
The NarrowsStartpunkt: Ende des Riverside Walk Trailhead, oder von der Chamberlain Ranch aus und dann Downcanyon wandern
Länge: unterschiedlich, vom Trailhead bis zur Chamberlain Ranch 20 km, bis zum Eingang des Orderville Canyon 5km One Way.
Dauer: bis Orderville Canyon Halbtages Tour, bis zur Ranch ein Tagestrip von ca. 12 Stunden[Permit erforderlich]
Ein Shuttleservice kann
hier organisiert werden.
Schwierigkeitsgrad: anstrengend!!!
Highlights: enge Stellen mit etwa nur noch 5-6 Meter Breite, ein Wasserfall, diverse Felsstrukturen
beste Tageszeit für Fotos: Nachmittags 15:00 - 16:30 Uhr(im Sommer), Stativ wird unbedingt empfohlen
Wassertemperatur: im Juni ca 17-19 Grad
Und hier stelle ich zwei weitere, miteinander kombinierbare Wanderungen im Zion NP vor. Sowohl der einfache Riverside Walk als auch die recht anstrengende, aber sehr schöne Wanderung durch den Virgin River zu den Narrows. Gerade im Sommer ist ein kurzer Abstecher in den Fluß eine tolle Erfrischung.
Der
Riverside Walk ist einer der einfachsten und populärsten Wege im Zion National Park und auch sehr gut mit Kindern zu laufen. Der Trailhead startet an der Shuttle Station
Temple of Sinawa, wo es unter anderem noch die Möglichkeit gibt, Wasser aufzufüllen.
Der Weg bis zum Beginn der Narrows ist asphaltiert und nahezu ohne große Höhenunterschiede zu bewältigen.
Zwischendrin hat man auf der linken Seite immer wieder Zugang zum Virgin River, während sich auf der anderen Seite die Canyonwände mehrere Hundert Meter hoch erheben können.
Es gibt auch Hängende Gärten und kleine Pools zu bewundern, die Landschaft ist sehr abwechslungsreich. Und auch Begegnungen mit Rehen, Maultierhirschen und unzähligen Hörnchen sind hier keine Seltenheit.
Nach ca.1 Meile erreicht man das Ende des Riverside Walk, jetzt geht es nur noch über eine Treppe weiter und von dort direkt hinunter zum Virgin River. Gerade im Sommer ist dieser Abstieg in den Fluß hinunter eine angenehme Erfrischung.
Nun kann man in den Virgin River Narrows weiterlaufen. Die beste Jahreszeit dafür ist Mitte Juni bis Mitte Juli und wiederum September bis Anfang Oktober. Dann ist der Wasserstand sehr niedrig und die Flash Flood Gefahr nicht so hoch, doch sollte man diese nie ganz aus den Augen verlieren. Vor einer Wanderung in den Narrows sollte man sich daher immer bei den Rangern Infos einholen.
Am Anfang der Narrows liegen oftmals Stöcke herum, die zum Austasten der Wassertiefe genutzt werden können. Ansonsten können diese auch
hier ausgeliehen werden.
Hin und wieder gibt es doch einige tiefe Stellen, an denen man durchschwimmen muß.
Unterwegs gibt es auch einen kleinen Wasserfall zu sehen, und kurz dahinter kommt man schon zu einer der engsten Stellen.
Man kann schon fast an beiden Seiten die Canyonwände berühren.
Die beste Tageszeit für Fotos in den Narrows ist der späte Nachmittag ,dann leuchten die Canyonwände in schönen warmen Tönen. Nur sollte man darauf achten, nicht zu spät vor Ort zu sein. Unabdingbar ist auf jeden Fall ein Stativ.
Für die Narrows sind auf jeden Fall Neoprenschuhe zu empfehlen oder andere rutschfeste Schuhe, die den Knöchel schützen. Die oftmals mit Algen überzogenen Steine im Fluß sind sehr rutschig und von daher ist festes Schuhwerk angebracht. Schon manch ein leichtsinniger Wanderer hat sich durch unpassendes Schuhwerk einen verstauchten Knöchel oder gar Schlimmeres zugezogen.
Im Frühjahr und Herbst sollte man sich zusätzlich noch einen Wetsuit ausleihen, durch den längeren Aufenthalt im Wasser kühlt der Körper sehr schnell aus.
Wie weit man letztendlich die Narrows erkunden möchte, kann man nicht pauschal festlegen und sollte von der eigenen Kondition und den Witterungsverhältnissen abhängig gemacht werden.
Ich selbst bin in den Narrows nur bis kurz vor die Einmünding zum Orderville Canyon gegangen, da ich recht spät am Tag die Entscheidung für die Wanderung getroffen hatte. Und auf keinen Fall wollte ich riskieren, in der Dämmerung zurückzulaufen, von daher gab es von meiner Seite nur diesen kurzen Einblick in die Narrows. Aber eine komplette Narrows Wanderung von Top to Bottom wird auf alle Fälle noch einmal in Angriff genommen.
Greetz,
Yvonne