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Autor Thema: Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs  (Gelesen 25391 mal)

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dorschdaen

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Hallo,
ist die Smoke Mountain Road, die von der I89 bei Page (Big Water) nach Escalante abgeht auch mit einem 30" RV befahrbar?

Danke
Dorschdaen

mrh400

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Hallo,
lies mal den dazu passenden Abschnitt des Reiseberichts von Heinz :shock:

Vielleicht überdenkst Du Deine Planungen nochmal  :lol: :D :lol:
Gruß
mrh400

dorschdaen

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wie sagt man?:

Danke fürs Gespräch  :shock: :wink: :lol: :lol: :lol:

Ist die Cottonwood-Road denn befahrbar oder bleibt mir nur der meilenweite umweg  über die I89?  :shit:

bye
Dorschdaen

mrh400

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Hallo,
ohne jetzt hier nochmals Quellensuche zu betreiben (es gibt bereits etliches zu dem Thema im Forum): die Befahrbarkeit der Cottonwood Canyon Road variiert sehr stark; bei Trockenheit mit SUV normalerweise kein Problem, auch mit PKW häufig genug befahrbar, mit WoMo wohl eher selten (aber es gibt auch solche, die damit gut durchkamen); bei Feuchtigkeit mit jedwedem Fahrzeug absolut abzuraten.

Als ich sie 2005 gefahren bin, war es mit PKW machbar, wenngleich wohl nicht an allen Stellen besonders angenehm (ich hatte SUV, ging "locker").
Gruß
mrh400

dorschdaen

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Hi,
habe mir div. Artikel und auch die HP von NPS durchgelesen, bin aber noch nicht wirklich viel schlauer...
Klar ist, dass die Straße bei Nässe nicht zu befahren ist.  Ich habe aber noch nichts über die Befahrbarkeit für RVs bei trockenem Wetter gelesen. Auf der HP steht 2wd High Clearance... Ja super... Dann könnte ich ja mit dem RV durch ?!?  :roll:  Oder wieviel Bodenfreiheit benötigt man?

Wir werden ansonsten die 89 nehmen... dauert halt ein bisschen länger und man sieht leider viel weniger...

bye
Dorschdaen

lurvig

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wie sagt man?:

Danke fürs Gespräch  :shock: :wink: :lol: :lol: :lol:

Ist die Cottonwood-Road denn befahrbar oder bleibt mir nur der meilenweite umweg  über die I89?  :shit:

bye
Dorschdaen

grundsätzlich sollte die CCR bei Trockenheit(!) auch mit einem RV befahrbar sein. Allerdings dürfte das mit
einem RV kein Vergnügen sein und vermutlich zeitlich auch nichts gegenüber der 89 einsparen.
Die 89 ist ja nun so langweilig auch nicht. Auf meiner ersten Reise in der Gegend wusste ich nichts von
der CCR und bin also logischerweise die 89 gefahren. Ich fand es absolut ok!

Lurvig

Matze

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Mit einem 30ft. RV würde ich mir das schwer überlegen!

Was ist, wenn Du nicht weiterkommst? Willst Du lange Strecken dann rückwärts fahren, falls keine Möglichkeit zu wenden!?
Gruß Matze




San Francisco!!

mrh400

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Hallo,
guck mal hier oder da oder dort.
Gruß
mrh400

Ganimede

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cleetz ist die CCR 2006 mit dem WoMo gefahren. So weit ich mich erinnere, war die kritische Stelle im Cottonwood Canyon ein recht steiler Anstieg  :shock:

Hier ein paar Fotos (ganz nach unten scrollen): http://www.usa-stammtisch.de/wbb2/thread.php?postid=73793

Edit: Huups, sind dieselben Fotos wie bei mrh400 der "dort" Link  :wink:

Gruß
Volker

AndyOne

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Ich würde davon eher abraten.
bye
Andy

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Sedona

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Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
« Antwort #10 am: 01.03.2007, 09:55 Uhr »
Ich würde davon eher abraten.

Dem kann ich mich nur zu 100% anschließen. Zeitersparnis ist die CCR sicherlich keine. Das ist sie selbst mit einem PKW nicht!
Die Waschrubbelfahrt wird in einem RV einfach nur endlos erscheinen und in der Nähe des Furts, weiß man nie was einem erwartet.
Selbst wenn die CCR kurz davor neu gegraded wurde und im allerbesten Zustand sein sollte, würde ich NIE jemanden empfehlen diese mit einem RV zu befahren. Sollte tatsächlich etwas passieren, kann einem absolut niemand helfen! Ein PKW ist schnell abgeschleppt von irgendjemanden, aber ein RV??!!!??? Möchte nicht wissen, was im Ernstfall passieren würde und wie teuer dieses Aben"teuer" werden könnte.......

Bin die Straße schon recht oft entlang gefahren, RV habe ich bislang keinen gesehen, PKWs hingegen schon viele!
Mit PKW bei Schönwetter halte ich die CCR auch für eher unproblematisch (selber schon gemacht) und davon würde ich in den allermeisten Fällen nicht abraten. Allerdings gibt es selbst da Ausnahmen! Meinem 77-jährigen Vater z.B. haben wir schon mal die Existenz dieser Straße verschwiegen, damit wir uns keine Sorgen machen müssen...  :wink:


lurvig

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Unbefestigte Straßen: Risiko sowie Abschleppkosten für RVs und SUVs
« Antwort #11 am: 01.03.2007, 10:29 Uhr »
...
Bin die Straße schon recht oft entlang gefahren, RV habe ich bislang keinen gesehen, PKWs hingegen schon viele!
...

wir sind die CCR erst zwei mal gefahren, sind aber im Mai 2006 dort einem RV begegnet. Das war definitiv ein Mietfahrzeug,
allerdings ein recht kleines. Mir kam die CCR aber im Mai auch noch etwas besser vor als im September. Da gabs dann arg
viel Wellblech und es hat auch im SUV böse gerumpelt.
Also: grundsätzlich bei gutem Wetter möglich. Empfehlenswert aber definitiv nicht!

Lurvig

gelibird

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Abschleppkosten liegen bei PKW so um die 1000 Dollar aufwärts; vielleicht kann mal jemand herausfinden, was ein 30 Fuß WoMo kosten würde...

Ich persönlich würde es höchstens mit einem high-clearance Pickup Camper machen (gibt's ja auch  bis 21 Fuß), aber nicht mit einem normalen und noch dazu so langen Wohnmobil. Nach Regen entstehen nämlich sehr schnell sehr tiefe Spurrillen, die auch dann noch da sind, wenn der Weg wieder getrocknet ist, und irgendwo in der Mitte dann mit so einem vollbeladenen Teil hängen zu bleiben, naja, ich weiß nicht, ob das viel Spaß macht -  :shock: :?

Angelika
Reiseführer Faszination USA Südwesten – Natur, Outdoor, Abenteuer -

dorschdaen

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Nach den ganzen Feedbacks werden wir mit dem RV noch lieber auf der guten alten I-89 bleiben  :applaus: :baby:

Wir werden dann wohl eher in Escalante ein 4WD für nen Tag mieten...

Danke und tschüss

Dorschdaen

EasyAmerica

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Abschleppkosten liegen bei PKW so um die 1000 Dollar aufwärts; vielleicht kann mal jemand herausfinden, was ein 30 Fuß WoMo kosten würde...
Kann ich dir gerne sagen: Von San Rafaell Swell bis Green River = 74 Meilen * 2 $ * 2 (hin und zurück) = 296 $, aufgerundet 300 $. Inklusive Tax.  :groove:

Zum Thema: Bei einem 30er WoMo mit langem Radstand könnte der Wash am nördlichen Ende im Normalfall zu packen sein. Bei kurzem Radstand oder tiefem V wird es schwierig. Da hilft dann nur noch, reichlich Brennholz unterzulegen. Dass die Steigungsstrecken bei der starken Motorisierung Schwierigkeiten machen sollen, wundert mich sehr. Aber hängengeblieben ist ja bisher offenbar noch keiner.  :)
Viele Grüße
Heinz