Um nochmal zur ursprünglichen Tour zurückzukommen:
Ich habe auch gerade gesehen, dass du dir insbesonder für den Zion ein ganz schönes Hammerprogramm vorgenommen hast.
Deshalb mein Tipp: Such dir für jeden Tag ein Highlight, also etwas, das du auf jeden Fall machen willst, auch wenn es vielleicht etwas zeitaufwendiger ist. Und such dir dazu ein paar zusätzliche kleinere Sachen raus, die du ggfs. noch machen kannst, wenn dein Top-Highlight "abgearbeitet" ist, die aber auch wegfallen könnten, wenn es zeitlich nicht mehr passt.
Z.B. im Bryce: Welche Wanderung willst du auf jeden Fall machen? (z.B. Kombi Navajo-Queens Garden) Damit würde ich die Besichtigung des Parks beginnen. Und wenn es dir auf der Runde durch die Hoodoos so gut gefällt, dass du jeden Stein zehnmal umrundest und erst abends wieder rauskommst, ist es okay, weil du das gesehen hast, was dir am wichtigsten war. Und wenn es dann doch nicht so toll war und du schon nach zwei Stunden wieder unschlüssig am Auto stehst, kannst du ja noch sämtliche View-Points abfahren oder evtl. noch einen Ausflug zum Kodachrome Basin einlegen etc.
Du wirst es nicht schaffen, alles zu sehen. Auch wenn du noch so exakt planst und vom ersten Sonnenstrahl bis zum Sonnenuntergang unterwegs bist. Deshalb plane am besten so, dass du zumindest das ausgiebig sehen kannst, was dir am wichtigsten ist und freue dich über alles, was zusätzlich noch geht.
Übrigens: Am Bryce Canyon ist aus meiner Sicht der Sonnenaufgang Pflicht! War zumindest bei uns viel schöner als die beiden Sonnenuntergänge, die wir dort erlebt haben.