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Autor Thema: Erfahrungen mit buy with buy back  (Gelesen 993 mal)

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ENZO

  • Gast
Erfahrungen mit buy with buy back
« am: 19.09.2009, 14:59 Uhr »
hallo liebe Forumanier!

Hab ne Frage:
Ein Kollege und ich -beide 20 Jahre alt - wollen im November für 3.5 Monate in die USA.

Ziel ist es mit einem van / camper an der Westküste zu starten und an der nördlichen Ostküste zu enden.

Problem 1:
Wir sind beide noch nicht 21 und auto mieten d.h. schwierig :(

Problem 2:
Würden gerne eine one way Fahrt machen... (Auto an der Westküste übernehmen und dann an der nördlichen Ostküste wieder abgeben.)
 
Problem 3:
Miete ist recht teuer. (für 3.5 Mt. und einer one-way fahrt etwa 7000 $ inkl. Versicherung) Haben festgestellt, dass es recht viel billiger wäre ein auto zu "kaufen" mit einer "buy back" garantie. Das Ganze nennt sich dann "buy with buy back"...
Ist wohl eine Art kurzzeitleasing.


Hat jemand damit erfahrung???
Kennt jemand Anbieter welche sowas anbieten???

Haben schon eine Anfrage an "ruedis Autovermittlung" (oder so ähnlich) geschrieben, aber die bieten uns nur einen recht alten (Jg 1990) hochdach-van an weil wir erst 20 sind... :(
zwei weitere Anfragen bei autocalifornia und world-wide-wheels stehen noch aus...


Danke schon mal im Voraus für eure, sicherlich sehr hilfreichen, Antworten :wink:


ENZO




FirminPotier

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Re: Erfahrungen mit buy with buy back
« Antwort #1 am: 19.09.2009, 15:23 Uhr »
Ihr verfügt über die passende Visa um 3,5 Monate im Land bleiben zu können?

enzo

  • Gast
Re: Erfahrungen mit buy with buy back
« Antwort #2 am: 19.09.2009, 15:26 Uhr »
joups!
bzw. wir werden das Visum ca. nächste Woche holen gehen...

Jack Black

  • Gast
Re: Erfahrungen mit buy with buy back
« Antwort #3 am: 19.09.2009, 16:47 Uhr »
Ich kenne konkret zwei Personen aus meinem erweiterten Bekanntenkreis, die so etwas auch mal gemacht haben - und beide würden es NIE MEHR WIEDER machen.

Bei beiden wurden beim "Buy back" unter fadenscheinigen Gründen die vereinbarten Kaufpreise nicht mehr bezahlt und beide sind dann unverrichteter Dinge (mit hohem finanziellen Verlust) wieder zurückgeflogen. Weil die Zeit nicht mehr reichte, noch irgendetwas rechtliches in die Hand zu nehmen.

Zudem bekommt Ihr (selbst wenn es halbwegs funktioniert) mit Sicherheit eine "alte Mühle", denn mit Neuwagen macht das sowieso niemand. Und wie man als 20-jähriger Ausländer in den Staaten ein Auto zuläßt und versichert, ohne seine Social-ID zu besitzen, ist mir auch nicht bekannt.

Lange Rede, kurzer Sinn: wäre mir viel zu riskant und umständlich. Dann lieber in den sauren Apfel beißen und einen Wagen mieten (das geht auch für 20-jährige, nur die Auswahl ist dann kleiner und es kostet ggf. mehr).

Noch besser wäre natürlich, zumindest so lange noch zu warten, bis wenigstens einer 21 ist, was auch den ganzen Urlaub erleichtern würde. Denn so kommt ihr (beispielsweise) in Las Vegas nicht in die Spielcasinos und im Supermarkt dürft Ihr kein Bier kaufen.
 
Allerdings kann man so oder so nicht Autos für 100 Tage am Stück mieten, bei allen mir bekannten Anbietern ist nach ca. 50 Tagen (oder 8 Wochen?) erst einmal Schluss, man muss dann eine Anschlussmiete bezahlen.

7.000,-$ sind für WoMo und die lange Dauer (und auch für OneWay und Euer Alter) nicht so teuer, mit Mietwagen und Motels würde das nicht viel billiger werden (wenn überhaupt).

Da bleibt (wenn es billiger sein soll) theoretisch nur die Buy-Back Option, aber ich kenne wie gesagt niemanden, der das wirklich "mit Erfolg" praktiziert hat (und ohne Ärger zu haben).

Kauschthaus

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Re: Erfahrungen mit buy with buy back
« Antwort #4 am: 19.09.2009, 18:08 Uhr »

Ein Kollege und ich -beide 20 Jahre alt - wollen im November für 3.5 Monate in die USA.

Ziel ist es mit einem van / camper an der Westküste zu starten und an der nördlichen Ostküste zu enden.

Euch ist schon bewusst, dass ihr im tiefsten Winter unterwegs seid? Außer in den tief gelegenen Gebieten vom Südwesten und in den Südstaaten werdet ihr beim Campen häufig mit Frost und Schnee zu tun haben, bzw. es wird wenig offene Campgrounds geben. Und wild campen/parken ist meistens nicht möglich, zumindest nicht legal.

Die Reisezeit zusammen mit dem, was Jack Black geschrieben hat, würde echt für eine Verschiebung Eurer Pläne sprechen.

Wenn ihr es aber machen wollt, dann wäre es besser die Greyhound und Amtrak Verbindungen zu checken, und sich ggfs. vor Ort immer mal sporadisch ein Auto zu mieten. Das geht m.W. auch zwischen 19 und 21 Jahren, ist aber teurer.

Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

Palo

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Re: Erfahrungen mit buy with buy back
« Antwort #5 am: 19.09.2009, 20:49 Uhr »
Da spart ihr nix dabei, das sind  meistens aeltere Modelle und ihr muesst fuer alle Reparaturen selbst aufkommen, das kann viel Zeit und Geld kosten. Solltet ihr auch noch irgendwo auf den langen Strecken, wo weit und breit nichts ist haengen bleiben, sind die Anschleppkosten betraechtlich.

Gruß

Palo

Stefanie_GZ

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Re: Erfahrungen mit buy with buy back
« Antwort #6 am: 20.09.2009, 12:46 Uhr »
Da gibt es einen schönen Film: Route 66, der Typ ist mit einem gebrauchten Cadi, den er dort gekauft hat die Route 66 gefahren, leider hat er nur nicht viel gesehen, sondern, er kennt jetzt alle Werkstätten von Chicago bis LA.  :D

Nein im Ernst, so was würde ich absolut nicht machen. Die Anmerkungen der beiden Vorschreiber sind ganz richtig, ich würde auch noch etwas warten, und diese Tour auch eher von März bis Juni machen.

Oder ihr weicht auf Bus und Bahn aus, dass kann sicher auch abendteurlich sein.

Wo wollt ihr denn eigentlich überall hin? 3,5 Monate ist zwar ne lange Zeit, aber dann will man sich ja auch Zeit nehmen für die einzelnen Gegenden.