so heute gehts mal weiter, nachdem ich in den letzten tagen viel zu tun hatten und auch noch ein internetausfall dazu kam.
5. Tag NYheute hieß es ersteinmal ausschlafen, zumindest etwas. aufgestanden sind wir dann ca. um halb 9. frühstück, fertig machen und nun war warten angesagt, denn heute wollte uns eddie, der cousin meiner freundin etwas herumführen in new york.
als er dann kam so gegen 10uhr, ging es auch flott los mit dem auto nach manhatten, unser ziel war der battery park und die von dort abfahrenden fähren zzur statue of liberty.
doch zu allererst war die parkplatzsuche angesagt. wir fanden relativ schnell ein parkplatz, der extra für polizisten ausgewiesen wurde und somit wurde das auto schnell abgestellt und ab in den battery park.
dort angekommen traf uns im warsten sinne des wortes der schlag, eine schlange von menschen die ungelogen ca.600-800m lang war. das war zuviel für uns, solange warten wollte keiner. also neuer plan geschmiede. eddie ging zu einem polizisten der vorne am eingang zu den fähren stand und fragte ob man etwas machen könne, um die schlange zu umgehen. gesagt getan der polizist war uns gegenüber nett gesonnen, sagte kein problem und schon wurden wir an den wartenden leuten vorbei geführt. der polizist bat die leute platz zu machen und wir 3 stiefelten hinterher. die blicke der leute waren nicht ganz so nett
drinnen bekamen wir dann noch umsonst die eintrittstickets und ab gings. ich schätze mal 3-4 stunden warten gespart
die statue of liberty war schon echt beeindruckend, strahlt irgendwie etwas anmutigendes aus. wie wir erfuhren dürfen in die krone nur noch 150 leute am tag, mit vorheriger reservierung, die man wohl schon bis zu 3 monate vorher machen sollte.
als wir nach dem besuch der statur wieder in downtown waren, ging es zuerst zum hafen, um eine kleine stärkung zu uns zu nehmen.
war lecker und preiswert.
im anschluß machten wir uns auf den weg zum empire state building und auch dort war das parken dank eine NYPD parkzettels hinter der windschutzscheibe kein problem. wir parkten gleich in der nächsten nebenstraße.
was mich echt etwas verwundert hat war, dass im empire statue building echt kein großer andrang war. an der sicherheitskontrolle mussten wir dank eddie nicht warten und mussten sie auch nicht über uns ergehen lassen. danach schnell die tickets am schalter geholt und 5min später waren wir schon auf der aussichtsplattform. ich hatte damit gerechnet, dass es sehr voll sein würde und man eventuell 1-2 stunden warten müsse um nach oben zu kommen, doch dem war nicht so.
die aussicht von dort oben war echt genial. alles sieht so klein und winzig aus, die ganze stadt wirkt plötzlich als könne man nach ihr greifen.
also fotos gemacht, die aussicht genoßen und nun sollte es durch harlem in die bronx gehen, denn wir wollten mal die bad neighbourhoods sehen und nicht immer nur das reiche pompöse new york.
also ab mit dem auto in die bronx. unser erster stopp in der bronx war eddies wohnung, wo wir ein bierchen auf der dachterasse tranken, was echt super war an diesem wiedereinmal heißen tag war.
danach ging es mit dem auto durch die bad neighbourhoods bis zum yankee stadium.
es war echt schon nen krasser unterschied zu sehen, mit manhatten garnicht zu vergleichen. manhatten einerseits total pompös und reich wirkend. die bronx hingegen sehr heruntergekommen und ärmlich. das leben dort spielt sich mehr oder weniger auf der straße ab. an den straßenecken, standen überalle jugendgruppen, die die ganze zeit dort nur am rumlungern sind.
am yankee stadium wurden wiedereinmal ein paar fotos gemacht.
jetzt sollte es zur bronx task force gehen, wo wir die polizeiwache von eddie besuchten.
das war wirklich interessant und ganz cool mal eine amerikanische polizeiwache zusehen. die ganzen großen polizeiwagen usw
so nun neigte sich der tag langsam wieder dem ende und unsere letzte fahrt an diesem tag sollte uns zurück nach queens bringen, wo wir nach einem leckeren dinner in den schlaf fielen, um uns morgen frisch auf den weg nach atlantic city zu machen...