Hallo,
allen Mitreisenden ein herzliches
auf unserer Tour. Schön, dass ihr dabei seid.
Andrea, die hart erkämpfte Weste passt leider nicht mehr, aber er hat ja noch ein paar Ranger-ähnliche Klamotten wie man noch sehen wird
20. Juli Back to the USA
Endlich ist es soweit!
Da der Online-Check-In nicht funktioniert, erledigen wir das schon am Vorabend. Da sind wir auch gleich unser Gepäck los. Diesmal (für uns) erstaunlich leicht: wir starten mit rund 13kg pro Koffer
Die Anreise führt uns mit Lufthansa von Hannover über Frankfurt nach Los Angeles in knapp 14 ¾ Stunden. Leider vergeht sie nicht wie im Fluge... Wenig bemerkenswertes:
• die Flughafen-Besichtigung in Frankfurt fällt diesmal flach. Wir bekommen nach dem ersten Hopser eine Parkposition direkt am Terminal A
• 25 Minuten verspäteter Start. Irgendwelche Leute sind nicht an Bord gekommen und jetzt muss ihr Gepäck wieder ausgeladen werden.
• Nach den Erfahrungen von letzten Mal hab ich No-Fish-Meals geordert. Klappt gut - wir bekommen immer als erste das Essen. Doch jeder was anderes
• Auf den Overhead-Monitoren läuft fast ständig ein Programm, leider absolut nichts spannendes. Viel zu selten wird unsere aktuelle Flugposition eingeblendet. So kann ich die folgenden Luftbilder nicht ganz zuordnen
Was ist denn das für ein Canyon ?
Der große Kupfer- Tagebau bei Salt Lake City?
Mono Lake?
Eine schmutzig gelbe Wolkenbank kündigt LA an. Gegen 13 Uhr Ortszeit haben wir dann endlich amerikanischen Boden unter den Füßen.
Es wartet auch gleich der erste Trail des Urlaubs auf uns - to Immigration Hall. Eben und leicht zu gehen, aber ziemlich lang und äußerst belebt.
Die Einreise geht trotzdem zügig von statten. Unser Officer wirkt reichlich gelangweilt. Außer „How long will you stay“ wickelt er die Prozedur nur mit Handzeichen ab. Gepäck und Zoll geht auch reibungslos. Da haben wir Glück, denn etliche werden gründlichst untersucht. Auf einem langen Tisch kann man sehen, welche Lebensmittel so alle beschlagnahmt wurden.
Auf zu Avis !
Tja, ich habe ja schon befürchtet, dass es vielleicht mit dem ebookers-Voucher nicht so gut klappt. Aber das Modell habe ich nun nicht erwartet
Spaß beiseite. Nach den üblichen, erfolglosen Upgrade-Versuchen sollen wir dann einen Mitsubishi bekommen. Er sieht von außen soweit ganz gut aus. Nur der Schlüssel steckt nicht wie angegeben. Während der Gatte zurück in Büro marschiert, kommt ein anderer Typ, setzt sich in den Wagen und düst davon. Offensichtlich wurde das Auto zwischenzeitlich schon anderweitig vermietet. Letztlich wird uns dann ein goldmetallic Jeep Grand Cherokee Laredo vorgefahren. 3772 Meilen auf dem Tacho, Ledersitze, SAT-Radio, Rückfahrkamera, Ersatzreifen und Werkzeug – man kann ihn sogar auf Knopfdruck starten
Los geht’s Richtung Norden. Schon bald kommt das richtige LA Fahr- Feeling auf. Frühnachmittags Rushhour auf der I 405, ein paar „Put America to Work“ Baustellen bremsen den Verkehr. Erster Stopp: ein Walmart Supercenter; die bestellten Campingartikel – Geschirr, Stuhl, Cooler, Mag-Lite, Wanderstock – abholen und erste Vorräte bunkern. An bunt geringelten Polo-Shirts für Kerlie kommen wir auch nicht vorbei.
Hatte es am Flughafen noch milde 25°C und leichten Wind, wird es hier in Santa Clarita schon heißer.
Weiter geht es zum Motel, dem Best Western Valencia Inn. Wir bekommen ein Zimmer im 1. Stock mit Blick auf den Pool. Na, da wird Kerlie doch gleich rein springen wollen – aber nee, Durst und Müdigkeit machen sich wohl bemerkbar. Es ist aber noch viel zu früh, die Betten aufzusuchen. Also fahren wir noch zum Valencia Town Center, einer hübsch angelegten Shopping- und Restaurantmeile. Vielleicht können wir ja hier gleich neue Wanderschuhe für Kerlie ergattern. Leider nicht, so bummeln wir einfach ein wenig herum.
Leider sind die Fotos einem mysteriösen Speicherschwund zum Opfer gefallen. Daher muss
aushelfen:
family vacation getawaysDie letzte Mahlzeit liegt mittlerweile auch schon wieder neun Stunden zurück. Also gönnen wir uns bei Johnny Rocket die ersten Burger des Urlaubs bzw. einen Chicken Salad. 22 Uhr - das Bett ruft
Übernachtung:
Best Western Valencia Inn, liegt an der I 5 nahe Six Flags Magic Mountain, üblicher guter Motel-Standard,
gefahren: ca. 52 mi