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Autor Thema: "Blöde" Fragen zu Digi-Cams  (Gelesen 4806 mal)

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GreyWolf

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"Blöde" Fragen zu Digi-Cams
« am: 12.01.2004, 21:05 Uhr »
Hi,

ich hatte ja schon letztes Jahr mal schon vorgehabt, auf eine Digi-Cam umzusteigen. Habe es dann aber aus verschiedenen Gründen doch nicht getan.

So, aber jetzt isses so weit. Ich will definitiv in den nächsten zwei Monaten eine Digi-Cam kaufen.
Logisch für den Urlaub. Will natürlich einigermaßen gute Bilder, einmal für meine Homepage, einmal auch zum Ausdrucken. Normalerweise bin ich ca. 3 Wochen unterwegs und werde wohl mit der dann neuen DigiCam bis zu 50 Bilder pro Tag machen (schätze ich mal).

Und jetzt fangen wieder meine Probleme an. Ich habe zwar so manchen Thread noch mal gelesen, aber inzwischen brummt mir der Kopf aufgrund der ganzen Details, die man irgendwie beachten muss oder sollte.

Auch, wenn es jetzt wahrscheinlich für Euch die x-te Wiederholung ist: noch einmal meine "blöde" Fragen:

1. Was ist heutzutage sinnvoll zu kaufen? Konkret: wieviel Megapixel (mindestens 4,0?) und welcher optische Zoom (mindestens 4-fach?)

2. Welche sonstigen technischen Details muss ich unbedingt beachten?

3. Sehe ich das richtig, dass ich für eine solche Kamera mit wenigstens 500 Euro rechnen muss?

 8)
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Antje

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Re: "Blöde" Fragen zu Digi-Cams
« Antwort #1 am: 12.01.2004, 22:15 Uhr »
Hi,

meine Laienhafte Meinung (hab mich im letzten Jahr intensiv mit Digicam beschäftig)

4 Mio Pixel sind gut - 5 Mio nur besser, wenn das Objektiv zudem gut ist und die Kamera die 5 Mio auch gut verarbeitet. Stiftung Warentest hat 5 Mio Pix Kameras gehabt, die schlechtere Bilder brachten, als die älteren 4 Mio Modelle.

Und ein gutes Objektiv, zudem mit Mehrfach optischem Zoom kostet!

Ich habe eine Casio QV 4000, es gibt da inzwischen ein Nachfolgemodell.

Das identische Objektiv hat die Canon G2 - auch da gibt es ein Nachfolgemodell.

Preislich lag meine inkl. 1 Gigabyte Microdrive von IBM damals bei 850 Euro, so weit wird das Nachfolgemodell da heute auch noch nicht weg sein - die Canon kostete das Gleiche - aber ohne Microdrive.

Die Aldikamera war übrigens die schlechteste im Test - nennt sich Traveler, ist von Jenoptik und wird unter anderem Namen auch von anderen Discountern und Tchibo angeboten. Finger weg...

Grüße

Antje

DocHoliday

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Re: "Blöde" Fragen zu Digi-Cams
« Antwort #2 am: 12.01.2004, 23:02 Uhr »
@ GreyWolf:

Die Antwort auf deine Fragen hängt natürlich ganz wesentlich von Deinen Ansprüchen und Bedürfnissen ab.

Wie hoch ist Dein Budget? Willst Du nur eine Schnappschusskamera oder möchtest Du auch anspruchsvollere Bilder machen? Liegt Dein Schwerpunkt auf der Landschaftsfotografie, auf Natur- und Tierfotos (Tele wichtig), auf Archtekturfotos, auf Portraits?  Willst Du ein Objektiv, das auch den echten Weitwinkelbereich (28mm KB-Äquivalent) abdeckt (schränkt die Auswahl schon deutlich ein)?. Wie groß darf die Kamera sein? Inzwischen gibt es auch im Ultra-Kompaktbereich ordentliche Kameras, man muss sich halt nur bewusst sein, dass man die kompakte Bauweise halt doch immer mit Einschränkungen bei der Bildqualität erkauft.

Wenn Du aus dem Spiegelreflexbereich kommst und bereits über einige Objektive verfügst, solltest Du vielleicht auch über eine digitale Spiegelreflexkamera nachdenken. Canon bietet hier mit der EOS 300D einen sehr guten Einstieg in die digitale Spiegelreflexfotografie für ca. 1000.- Euro an. Auch Nikon hat bereits eine Einsteigerkamera in diesem Preissegment angekündigt (Nikon-Objektive passen auch an die Fuji's). Einzig als Minolta-User bist Du hier "gekniffen". Minolta hat den Einstieg in die digitale Spiegelreflexfotografie irgendwie verpennt. Dafür gibt es von denen mit der Dimage A1 eine hervorragende "Prosumer"-Sucherkamera für ca. 850.- Euro, die eine hervorragende Bildqualität bietet (mit der Einschränkung des systembedingt im Vergleich zur Spiegelreflexkamera höheren Bildrauschens).

Bei der Berechnung des Preises auch die Zusatzkosten für Speicherkarte (bei 4 oder mehr Megapixel mindestens 256 MB, besser mehr), Ersatzakkus, Akkuladegerät, evtl eine mobile Festplatte (X-Drive o.ä.), etc., etc. nicht vergessen.

Unter 4 Megapixel und mindestens ein 3xZoom würde ich nicht gehen, zumindest, wenn Du Bilder von Deiner Digitalkamera auch einmal auf Din A4 oder gar größer ausdrucken willst. Für 13x18 reichen i.A. auch 3 Mio Pixel.

Wenn Du Lust hast, Dich vor dem Kauf etwas intensiver mit dem Thema auseinander zu setzen, schau doch z.B. mal hier, hier oder hier.

Fazit: Fragen über Fragen :wink:  :D Aber wer sich vor dem Kauf intensiver damit auseinandersetzt, muss sich später nicht über zuviel oder falsch investiertes Geld ärgern oder eine Kamera, die seinen Ansprüchen nicht genügt.
Wenn Du Spass an der Fotografie hast, würde ich in jedem Fall eher zu einer hochwertigeren Kamera, an der Du dann auch länger Freude hast, greifen und bei knappem Budget eher noch etwas sparen.
Gruß
Dirk

DocHoliday

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Re: "Blöde" Fragen zu Digi-Cams
« Antwort #3 am: 12.01.2004, 23:11 Uhr »
Eine gute Alternative wäre bei knappem Budget vielleciht auch eine gebrauchte Kamera der letzten Generation. Kameras wie die Canon Powershot G3 oder die Minolta Dimage 7i oder 7Hi (Vorgängermodell der A1) sollten sich bei e**y rel. günstig finden lassen.

Bei 50 Bildern pro Tag und 3 Wochen Urlaub sollte die Speicherkarte wohl eher 512MB oder 1 GB fassen. Dann bietet sich wegen des günstigeren Preises der Speicherkarten eine Kamera an, die CF-Karten verwendet.
Gruß
Dirk

Hank

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Re: "Blöde" Fragen zu Digi-Cams
« Antwort #4 am: 13.01.2004, 10:50 Uhr »
Ob 4 oder 5 Megapixel, da streiten sich die Experten in der Tat. Da die Unterschiede (preislich) nicht mehr soo groß sind und die nächste Generation (6 MP) schon vor der Tür steht, würde ich persönlich eine 5 MP nehmen.

4fach Zoom ist nicht so verbreitet, die meisten haben 3fach, was auch reichen sollte. Für mehr gibt es Telekonverter.

50 Bilder am Tag bei feinster Auflösung und geringster Kompression (was unbedingt zu empfehlen ist !) "kosten" zwischen 3 und 5 MB Speicherplatz. Da kommt man selbst mit einer 1 GB CF Karte nicht weit.

Sonstige technische Details ... schwere Frage. Kommt immer auf die Ansprüche an. Arbeitet man viel mit Filtern, Wechselobjektiven etc., dann muß die Kamera auch dafür geeignet sein (wie z.B. die G-Reihe von Canon). Gute Akkuleistung ist wichtig.

Das Speichermedium ist auch wichtig, Memorysticks, SD- und xD-Cards sind relativ teuer. CF Cards und Microdrives hingegen recht preiswert.

Für 500 EUR bekommt man schon was solides, aber ohne Zubehör wie Speicher oder Ersatzakkus. Das geht auch nochmal schön ins Geld.

Mehr fällt mir erstmal nicht dazu ein.
Cheers,

Hank !




GreyWolf

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Re: "Blöde" Fragen zu Digi-Cams
« Antwort #5 am: 13.01.2004, 15:12 Uhr »
Hi,

bisher hatte ich eine Spiegelreflex - Minolta natürlich :D
Habe bisher weder mit Filtern (außer UV-Filter) noch mit Wechselobjektiven gearbeitet.

Anwendungsbereich sollte zu 99% Landschaftsfotografie sein.
Weitwinkel wäre natürlich nett.

Wenn ich aber da so die Preise sehe....
Eigentlich hatte ich da so mit 500 Euro gerechnet, aber jetzt muss ich ja wohl eher mit bis zu 1.000 rechnen.

Grübel, grübel und studier.
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atecki

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Re: "Blöde" Fragen zu Digi-Cams
« Antwort #6 am: 13.01.2004, 16:24 Uhr »
Hi GreyWolf,

für Landschaftsfotografie wäre eine Digi-Spiegelreflex sicher die bessere Lösung als eine klassische Digi-Kleinbildkamera (vor allem wegen dem meist fehlendem Weitwinkel).

Was auch noch zu beachten ist, sind die Auslösezeiten bzw wie lange braucht die Kamera bis sie beim Einschalten betriebsbereit ist und wie lange braucht sie nach dem drücken des Auslösers (wg Schnappschüssen).

Hank

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Re: "Blöde" Fragen zu Digi-Cams
« Antwort #7 am: 13.01.2004, 19:13 Uhr »
@atecki,

die Landschaft läuft doch nicht weg ;)


@GreyWolf,

für 1000 EUR bekommst Du aber schon eine DSLR, sprengt das nicht Dein Budget (und Deine Anforderungen) ??

Kauf Dir doch die G5 und ein gutes Weitwinkelobjektiv dazu. Eingebaut bekommst Du eh keinen guten WW ...
Cheers,

Hank !




Karsten

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Re: "Blöde" Fragen zu Digi-Cams
« Antwort #8 am: 13.01.2004, 21:12 Uhr »
Hab ja selbst seit ein paar Monaten ne DSLR (Canon EOS 10D), würde Dir aber - auch bei 1000 Euro Budget - lieber zu einer der Prosumer Digis (ohne Wechselobjektiv) raten.
Meiner eigenen Erfahrung nach kommst Du mit 1000 Euro im DSLR- Bereich nicht sehr weit, vorallem wenn man eine wirklich vernünftige und urlaubstaugliche Ausrüstung möchte. Zum Beispiel ist es mit dem 300D Kit (für ca.1000 Euronen) noch lange nicht getan. Hinzu kommen die Kosten für Ersatzakkus, CF-Karten, mobiler Datenspeicher, Filter, Taschen, und nicht zuletzt gute Objektive. Da bist Du dann locker mit zwei Riesen und mehr dabei.
Kleines Beispiel: Habe mittlerweile meine komplette Ausrüstung für die anstehenden Chile- Tour beisammen. Angefangen hat's mit noch einigermaßen verschmerzlichen 1.400 Taler für die EOS 10D (ohne Scherben). Hinzu kamen dann noch je ein vernünftiges Weitwinkel- und Telezoom, ne 1GB und zwei 512er CF-Karten (sind robuster als MD), mehrere Filter (UV + Pol), Tasche und Köcher, 3 Ersatzakkus, und zwei X-Drives 40GB als mobile Bildspeicher (bzw. Backup).
Kannst Du Dir ja sicherlich vorstellen, daß da noch einige Extra-Dukaten über den Ladentisch gewandert sind... :)

Fakt ist aber, daß es mit dem Kauf der Kamera - auch kostenmäßig - noch lange nicht getan ist, bis man eine wirklich brauchbare und einsatzbereite Digiausrüstung beinander hat. Solltest Du auf jeden Fall bedenken.

Auch die (guten) Prosumer-Digis ohne Wechselobjektiv machen tolle Aufnahmen und sind - gerade wenn man sich nicht intensivst damit beschäftigen möchte - eine hervorragende und im Vergleich zur DSLR kostengünstige Alternative.
GRoßes Augenmerk würde ich aber auf eine 28mm Anfangsbrennweite legen, denn die bei den Prosumerdigis gängigen 35mm sind für Landschaftsaufnahmen einfach nicht weit genug.

Karsten

Uwe

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Re: "Blöde" Fragen zu Digi-Cams
« Antwort #9 am: 13.01.2004, 22:40 Uhr »
Hi Grey Wolf,

habe vor knapp 2 Jahren auch vor der Frage gestanden. Ich habe mir dann die Canon G2 gekauft. Bin damit sehr zufrieden. Die oder das Nachfolgemodell G3 gibt es schon relativ günstig zu kaufen. Die G5 ist nicht wirklich soviel besser nur teurer. Als Speicher hat die CF Karten eigentlich unverwüstlich. Als mobilen Speicher habe ich eine 20 GB Festplatte. Damit kannst Du dann jede Menge Fotos speichern. Für mich reichen die 4 MP vollkommen aus. Habe gerade einige DIN A 4 Abzüge vom letzten Urlaub bekommen und die waren für mich absolut o.k.

Die andere Alternative wäre eine DSLR, so wie die von Karsten. Dazu brauchst Du aber noch einige Objektive und die sind jenachdem ob Du original oder Fremdhersteller nimmst ganz schön teuer. Du brauchst ca. 2-4 zus. Objektive, je nach Anwendung.
Nur mal als Beispiel: a) Weitwinkel, b) Macro, c) kleines Zoom, d) Tele
Dies ist keine vollständige Liste und soll nur als Anhaltspunkt dienen. Kosten für die 4 Objektive ca. € 2000 und dann + Kamera + Speicher + Blitz +....

Es kommt halt auf Deine Anwendungen und das Budget an.

Falls Du gerne mal ein paar Beispielfotos haben möchtes, schicke gerne welche per Mail.

Falls Du noch weitere Fragen hast, nur her damit.

Gruss

Uwe



Busty

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Re: "Blöde" Fragen zu Digi-Cams
« Antwort #10 am: 13.01.2004, 23:15 Uhr »
Nachdem wir jetzt hier ein sehr interessantes Thema haben, bei dem ich völlig unwisend war/bin, auch mal von mir eine Frage:

Bisher fotografiere ich mit der "Standard"-Spiegelreflex Canon EOS 500N.
Dazu habe ich ein gewisses Zubehör, wie Filter (Pol, Rot, Blau, UV), Objektive (zwei von Sigma - ein 28mm -105mm und eins mit 70-225mm (?)).
Nun habe ich bei Mediamarkt für 1099€ die Canon EOS 300D gesehen. http://shop.mediamarkt.de/webapp/wcs/stores/servlet/ProductDisplay?productId=27001&catalogId=5000&langId=-3&storeId=5000&categoryId=10014

Wie gut ist die Kamera an sich? Kann das jemand beurteilen?
Denn wenn sie gut wäre würde das für mich ja bedeuten, dass ich mit 1099€ schon dabei wäre, was Spiegelreflex und fotografieren angeht, denn Filter, und Objektive habe ich ja schon... - ok, Speicher fehlt noch, aber sonst müsste ich ja auch Filme für meie jetzige Kamera kaufen...
Gruß
Busty
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DocHoliday

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Re: "Blöde" Fragen zu Digi-Cams
« Antwort #11 am: 14.01.2004, 01:55 Uhr »
@ Busty:

Habe mir selbst vor kurzem die EOS 300D zugelegt. Ist meiner Meinung nach eine sehr gute Investition. Die Bildqualität ist sehr gut, soll der EOS 10D entsprechen (kann ich nicht beurteilen, da ich die 10D nicht ausprobiert habe). Die wesentlichen Unterschiede sind das Kunststoffgehäuse (dia 10D hat glaube ich ein Magnesiumgehäuse), die geringeren Einstellungsmöglichkeiten (Modus der Belichtungsmessung und des Autofocus nicht frei wählbar, d.h. an bestimmte Motivprogramme gebunden), fehlende Spiegelvorauslösung und die fehlende Belichtungskorrekturmöglichkeit bei der Blitzlichtfotografie (und wahrscheinlich noch ein paar andere, die imir grade nicht einfallen). Muss jeder für sich beurteilen, ob ihm das den Mehrpreis von aktuell ca. 500 bis 600 Euro wert ist. Für den Hobbyfotografen reicht die 300D meiner Meinung nach als Einstieg in die digitale Spiegelreflexfotografie allemal aus. Wenn die Ansprüche steigen, kommen sowieso irgendwann erhebliche Mehrkosten für wirklich hochwertige Objektive auf Dich zu.  Und in der Regel ist der Kamerabody bei der Fotoausrüstung ja sowieso der kurzlebigste Teil. Bei der momentanen Preisentwicklung in diesem Bereich kriegst Du dann wahrscheinlich in ein paar Jahren für den selben Preis eine Kamera, die die Qualität der heutigen Spitzenmodelle erreicht.

Bei der Objektivausstattung musst Du nur beachten, dass Dir durch den "Verlängerungsfaktor" von 1,6 (durch die kleinere Fläche des Sensors gegenüber dem Kleinbildfilm) bei Deinen bisherigen Objektiven der Weitwinkelbereich verlorengeht. 28mm x 1,6 = 44,8 mm. Es käme dann noch ein Weitwinkel oder Weitwinkelzoom mit einer Anfangsbrennweite von 17mm (entspricht etwa 28mm) oder weniger hinzu.
Upps, habe gerade gesehen, dass sich das Angebot ja sowieso auf das Set incl. 18 - 55 mm Objektiv bezieht. Reicht für den Anfang sicher auch und bei einem Preis von ca. 100 Euro für das Objektiv kann man ja auch nicht viel falsch machen.
Der Preis ist übrigens o.k. aber nichts besonderes.
Für weitere Informationen s. die Links in meiner Antwort an GreyWolf
Gruß
Dirk

Busty

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Re: "Blöde" Fragen zu Digi-Cams
« Antwort #12 am: 14.01.2004, 02:46 Uhr »
Hey Doc!
Danke für die Infos!
Deine Links habe ich schon durchforstet.
Was mir einfach and er Kamera gefällt, ist die Tatsache, dass ich meine Objektive, Filter usw weiterverwenden kann -> keine Mehrkosten.
Das Weitwinkelobjektiv ist ja dabei und unter 28mm war ich bisher auch nicht. Mit dem Faktor 1,6 ist mein Tele aber noch etwas "teliger"... ;) Also auch gut.
Ansonsten bin ich beileibe kein Profi, aber so ein bisschen rumexperimentieren tu ich gerne -> wird bei ner analogen Kamera aber auch schnell teuer, wegen den Filmkosten. Das ist eigentlich der Hauptfaktor, der mich an der digitalen Fotografie reizt - schlechte Bilder kosten eben nix mehr.
Allerdings ist das Thema interessant, aber es ist nicht aktuell, da mir als Student "das nötige Kleingeld" trotzdem fehlt. Wenn ich sie hätte, würde ich die Kohle auch eher in einen USA-Flug investieren ;). Aber die Entwicklung gefällt mir, wenn ich höre, dass ich nciht wieder alles kaufen muß. Meine Ausrüstung gabs damals auch nicht auf einmal...

Mal mit Mami und Papi reden, was an meinem Geburtstag so möglich ist. *lol* Bzw erst mal gucken, wieviel ich selbst zuzahlen könnte *G*.

Aber jetzt muß ich ins Bett!
n8!
Gruß
Busty
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Hank

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Re: "Blöde" Fragen zu Digi-Cams
« Antwort #13 am: 14.01.2004, 06:34 Uhr »
@Karsten,

2 X-Drives ???  :shock:  Speicherst Du die CF-Cards dann jedesmal parallel auf beiden ab ? Auch ein Weg, um die Ausfallwahrscheinlichkeit zu begrenzen ;)
Cheers,

Hank !




Karsten

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Re: "Blöde" Fragen zu Digi-Cams
« Antwort #14 am: 14.01.2004, 07:51 Uhr »
@Hank
Yep! Genau das war der Grund. Habe mir das zweite sozusagen als Sicherungsbackup zugelegt und werde es soweit möglich parallel laufen lassen, just in case... Minimiert sicherlich die Gefahr eines Totalausfalls bzw. -verlusts meiner Fotos (auch wenn's natürlich keine Garantie ist).
Nach dem Urlaub werde ich das zweite dann wieder bei e**y einstellen, so daß ich wohl nur ein paar Euros Verlust einfahre.
BTW: Habe das zweite erst vor ein paar Tagen geordert. Ist das neue Modell X-Drive Pro VP300. Hat gegenüber dem X-Drive II u.a. den Vorteil, daß man sich nun am Display den Platteninhalt anzeigen lassen kann (auch Dateinamen), so daß man endlich eine kleine Kontrolle hat, ob die Daten auch physikalisch auf der Platte angekommen sind.  :) Sind auch noch einige andere zusätzliche Funktionen vorhanden. Auch soll der Akku nun 2h (statt beim II 1,5h) halten. Zudem ist es als MP3-Player nutzbar.
Werde es aber die nächsten tage noch ein wenig mit meinem X-DriveII vergleichen.
Einziger Minuspunkt bis dato: der An-/Ausschalter ist denkbar ungünstig angebracht und die Gefahr eines unbeabsichtigten Einschaltens im Etui sehr groß. Hab mich aber damit beholfen, daß ich um den Schalter ein dickes Klebeband angebracht habe, so daß der Schalter nun etwas "versenkt" ist. So funzt es.
Karsten