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Autor Thema: 4 Wochen USA - Ost und Westküste  (Gelesen 7393 mal)

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michael0815

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4 Wochen USA - Ost und Westküste
« am: 08.10.2012, 15:24 Uhr »
Hallo,

ich hatte hier ja rel. Viele Tips bzgl. unserer USA Reise bekommen und von daher möchte ich euch den Bericht (nun da leider alles vorbei ist  :() nicht vorenthalten.

Die Route habe ich bewusst nochmal rausgenommen um ggf. die Spannung nicht vorwegzunehmen...

Nachdem wir es endlich geschafft haben die ca. 3.500 Bilder auf ein erträgliches Maß zu bringen können wir starten :-) interessant finde ich aber dennoch, dass viele die Route jetzt interessant finden wo zu Anfang doch viele meinten das ginge so gar nicht. Schwamm drüber...uns hat es gefallen und es war wie gesagt in keinster Weise anstrengend.

Was das Posten der Bilder angeht habe ich mich für einen anderen Weg entschieden und habe das Ganze auf Picasa gestellt. Ich poste dann den Link zum Anfang der Slideshow, so dass Ihr immer bei den zum Beitrag passenden Bildern landet (hoffe ich jedenfalls, wenn nicht, bitte melden!)

Die Reisenden sind übrigens meine Freundin und ich (beide 32) :-)

michael0815

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Re: 4 Wochen USA - Ost und Westküste
« Antwort #1 am: 08.10.2012, 15:24 Uhr »
Tag 1: Frankfurt - New York, 23.08.2012:

Nachdem wir die Tage zuvor immer wieder bangen mussten ob wir unseren Urlaub, auf den wir uns schon seit Februar freuten, wegen der drohenden Streiks bei der Lufthansa überhaupt antreten können schien doch alles glatt zu laufen. Am Tag zuvor das obligatorische Kofferpacken und Hoffen, dass wir auch nichts vergessen haben. Wir sind dann auch relativ zeitig ins Bett, da ja um 4 Uhr schon der Wecker klingelt - um 10:20 starten wir in Frankfurt richtung New York. Nach einer staulosen Fahrt zum Frankfurter Flughafen hatten wir allerdings noch jede Menge Zeit und so habe wir erstmal unsere Koffer abgegeben und uns dann noch in aller Ruhe ein Frühstück bei McDonalds gegönnt - mit Aussicht auf die Besucherterasse und einigen startenden und landenden A380..."in so einem werden wir gleich sitzen" - wir sind total aufgeregt!

Zwischendurch immer mal wieder die Zeittafel gecheckt und es scheint so, dass wirklich alles ohne Probleme über die Bühne geht. Die Zeit vergeht und der Start rückt näher. Beim Aufgeben der Koffer hat die freundliche Lufthansadame noch gemeint, dass wir bis zum Gate noch etwas laufen müssten. Nachdem wir unseren Kaffee ausgetrunken hatten ging es mit der Skybahn zurück zum Terminal 2 und Richtung Gates. Nach kurzem Fußweg kam dann auch schon die Grenzkontrolle und wir mussten uns von unseren Verwandten verabschieden. Nach der Kontrolle laufen wir weiter Richtung Gate...und laufen...und laufen...und "oh schau mal, unser Flieger!" schon enorm so nah vor einem A380 zu stehen. Gleich neben der schönen Panaromasicht hat auch schon das Boarding für einen Teil der Sitze begonnen. "Shit, ich muss aber nochmal ^^ der Kaffee treibt...". Also nochmal schnell zur Toilette. Nach kurzer Wartezeit waren auch wir an der Reihe für das Boarding und es ging über die Gateways in unseren Flieger. Auf dem Platz direkt mal sämtliche Möglichkeiten des Inseat-Entertainments ausprobiert um mir die Wartezeit bis zum Abflug zu verkürzen. Relativ flott wurden wir dann aber auch schon aus unserer Parkposition geschoben und rollten Richtung Startbahn. Von der Besucherterasse aus hatten wir beobachtet, wie ein A380 der Singapur Airlines zuerst mal bis ans andere Ende gerollt ist bevor er startete. Gleiches hab ich hier erwartet...umso verwirrter war ich als unser Riesenflieger auf einmal vorne begann abzuheben! "Ok...". Ich persönlich brauche beim Fliegen immer ein paar Minuten bis sich mein Kopf an die Lageänderung im Raum gewöhnt hat...aber beim A380 muss ich sagen war das ganz angenehm - "Guck mal wie die Flügel durch den Wind wackeln!" - "Ah ja...danke...zu viel Information für den Moment". An dieser Stelle denke ich kann ich nun etwas "vorspulen" - jedenfalls knappe 8h später haben wir mit dem Langeanflug auf JFK begonnen.

Geduldig gewartet bis wir endlich aus dem Flieger konnten und erst einmal orientiert wo wir hin müssen. "Ich denke mal die Schlange ist für die Immigration!?". Also erstmal anstellen. Darauf waren wir ja vorbereitet. Nach etwa 2h waren wir dann endlich offiziell in Amerika angekommen. Da wir jedoch so lange für die Immigration gebraucht haben hat irgendjemand unsere Koffer bereits neben das Gepäckband gestellt - hauptsache sie sind überhaupt da! Also Koffer geschnappt und raus aus dem Flughafen. Beim durchtreten der Tür sind wir erstmal wie gegen eine Wand gelaufen. Ich hätte nicht gedacht, dass es derart schwül sein kann in NY! Unser Transportmittel richtung Manhattan sollte ein Taxi sein, da wir beide eigentlich nicht groß mit unseren Riesenkoffern durch Manhattan irren wollten und so relativ Problemlos bis zur Hoteltür kamen. Gesagt getan und hier haben wir auch schon eine erste positive Änderung gegenüber Deutschland bemerkt...am Taxistand gab es keine Traubenbildung sondern jeder hat sich wirklich ganz brav in einer Reihe angestellt. Das sollte uns in den folgenden Wochen noch öfters auffallen. Nachdem wir an der Reihe waren dem Taxifahrer mitgeteilt wo wir gerne hin möchten und los gings auch schon. Relativ Problemlos und ohne großartigen Stau sind wir am Hotel angekommen. Das Gefühl lässt sich wirklich nur schwer beschreiben...man kennt es aus dem Fernsehen, aber irgendwie kann man nicht glauben jetzt selbst wirklich dort zu sein! Auch dieses Gefühl sollten wir die nächsten Tage und Wochen auf unserer Reise noch öfters erleben.

Schnell eingecheckt, Koffer auf die Zimmer und dann...ja was nun? Immerhin waren wir schon seit etwa 16h auf den Beinen (NY Ortszeit war etwa 15 Uhr). Zum Glück war unser Hotel sehr zentral gelegen, so dass wir zu Fuß noch gut die Gegend etwas erkunden konnten. Also einfach mal laufen. An der ersten Kreuzung haben wir dann erstmal doof nach oben geschaut und Gänsehaut bekommen, da wir direkt vor dem Empire State Building standen - einfach unbeschreiblich! "Um die vier Ecken" ging es Richtung Grand Central Station. Hier und da überall was Neues zum Staunen - und die erste Lektion: laufe nicht bei 30°C über die U-Bahn Schächte...die Zugluft kühlt nicht!!! Nachdem wir uns im Food Course der GC Station ersteinmal mit kühlenden Getränken versorgt haben, haben wir uns vom Apple Store aus in Ruhe eine Weile das Treiben angeschaut - ein ganz schönes gewusel! Auf dem Weg zur GC Station hatten wir schon einen schönen Blick auf das Chrysler Building und irgendjemand hier im Forum meinte mal die Lobby wäre imposant. Im Nachhinein muss ich aber sagen, dass ich die des Empire State Buildings allerdings imposanter fand. Weiter ging es vorbei an der Public Library (leider hatte die schon geschlossen) zurück zum Empire State Building.

Noch war es schön hell und wir wollten oben sein bevor die Sonne untergeht. Da ich im Vorfeld nicht einschätzen konnte wie groß der Andrang hier werden würde hatten wir uns für die Quick Tickets entschieden - gebraucht hätten wir sie allerdings nicht, aber hinterher ist man immer schlauer. Nach gefühlten 10mal Fahrstuhl umsteigen waren wir endlich oben angekommen und "hui....das bläßt aber hier oben und wieso wackelt die Freiheitsstatue so??? Ach nee...das sind wir!!!" Ja, ich hätte nicht gedacht, dass man es so merkt, wenn das Gebäude schwankt! Die Neugier siegte allerdings und so haben wir uns zum Rand der Besucherterasse vorgekämpft - wow!!!!! Was für eine Aussicht!!! Es war leicht diesig und man hatte echt das Gefühl vor einer Leinwand zu stehen, da man das Bild, dass sich einem Bot aus dem Fernsehen, von Postkarten überall her kannte! Einfach atemberaubend! Als es dann dunkler wurde gingen überall die Lichter in den Hochhäusern an und in den Häuserschluchten sah man den Times Square hell erleuchted strahlen...wir sind angekommen! Ich glaube hier oben kann man sich beim Bildermachen anstellen wie man will, fast jedes Motiv ist Postkarten verdächtig. Über all der Aufregung hatten wir total vergessen, dass wir eigentlich beide totalen Hunger hatten. So haben wir uns noch am Fuße des Empire State Buildings für unser erstes typisch amerikanisches Abendessen bei Wendy's entschieden bevor wir dann zu unserem Hotel zurück sind wo wir auch sofort friedlich und zufrieden in unserem Bett eingeschlafen sind. Nichtsahnend, was morgen hier noch los sein würde...

https://picasaweb.google.com/110207758737637680837/USA2012?authkey=Gv1sRgCKy_npemyLmb2AE#slideshow/5796901722544536978

Keie

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Re: 4 Wochen USA - Ost und Westküste
« Antwort #2 am: 08.10.2012, 15:31 Uhr »
Hallo Michael,

ich bin dabei. Freue mich auf Deinen Bericht.

Eine kleine Bitte: Streu doch ein paar Absätze ein. Das macht das lesen einfacher....

GRüße
Keie

Angie

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Re: 4 Wochen USA - Ost und Westküste
« Antwort #3 am: 08.10.2012, 15:36 Uhr »

Hallo Michael,


war eure Reise Coast to Coast oder seid ihr vom Osten in den Westen geflogen? Diese Info bräuchte ich, da ich ansonsten deinen Reisebericht nicht richtig einordnen kann.


Danke und lg,
Angie
Viele Grüße,
Angie

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michael0815

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Re: 4 Wochen USA - Ost und Westküste
« Antwort #4 am: 08.10.2012, 15:38 Uhr »
Also wir sind von Orlando nach Phoenix geflogen und dann mit dem Auto weiter.

Gruß
Michael

Angie

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Re: 4 Wochen USA - Ost und Westküste
« Antwort #5 am: 08.10.2012, 15:42 Uhr »
Also wir sind von Orlando nach Phoenix geflogen und dann mit dem Auto weiter.

Danke. Ich habe deinen RB sowohl bei der Ost- als auch bei der Westküste eingetragen, dann wird er auch später noch von einem interessierten User gefunden.


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

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Anti

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Re: 4 Wochen USA - Ost und Westküste
« Antwort #6 am: 08.10.2012, 16:15 Uhr »
Ich steige auch dazu. Ich gehörte ja auch zu denjenigen, die meinten, das sei vielleicht etwas zu viel des Guten. Umso schöner zu lesen, dass es für euch gepasst hat. Bin gespannt!

heika6112

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Re: 4 Wochen USA - Ost und Westküste
« Antwort #7 am: 08.10.2012, 16:57 Uhr »
Ich bin auch dabei!
Heika

michael0815

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Re: 4 Wochen USA - Ost und Westküste
« Antwort #8 am: 08.10.2012, 17:33 Uhr »
Tag 2: New York, 24.08.2012:

Den Wecker hatten wir uns auf halb 9 Uhr gestellt. Da wir aber ja gestern Abend schon relativ früh im Bett gewesen sind waren wir beide schon vor dem Wecker wach. Heute steht Lower Manhatten auf dem Plan. Ich hatte mich kurz vor unserer Reise nocheinmal im Internet informiert, ob die Freiheitsstatue nach wie vor geschlossen ist - leider ja. Da die Statue Cruises immer sehr voll sind und man weder ins Museum geschweige denn in die Freiheitsstatue selbst konnte hatten wir uns für das Hop On/Off Water taxi entschieden. Die Staten Island Ferry war laut eingängiger Berichte nicht so das Gelbe vom Ei, da man nicht wirklich nah an die Statue herankommt. Startpunkt sollte der Pier bei der Intrepid sein. Nach einem kurzen Blick auf den Plan und der Erkenntnis "so weit ist das nicht" sind wir vom Hotel aus richtung Westen aufgebrochen...nun ja, sagen wir so...es zieht sich *g* Am Ticketstand haben wir dann erfahren, dass unser Internetgutschein für das Wassertaxi leider nur an einem anderen Pier gültig ist - dann halt ohne Gutschein! Wir waren wieder einmal relativ früh am Start und so hatten wir genügend Zeit für ein gemütliches Frühstück bei 'P D O'Hurley's' direkt neben der Intrepid: Bagles mit Cream Cheese und Kaffe Latte (wie ich es vermisse!). Eigentlich hätte ich mir gerne das Space Shuttle angesehen, welches in einem aufblasbaren Brustimitat vorsorglich vor nichtzahlenden Blicken geschützt wurde. Allerdings war uns beiden der Eintritt für den Flugzeugträger etwas zu viel.

Mit dem ersten Boot ging es dann nach Lower Manhattan, Ziel Battery Park. Von dort wollten wir zum 9/11 Memorial. Vorbei ging die Fahrt am bekannten Feuerlöschboot und dem Pier 54, an dem ursprünglich einmal die Titanic hätte anlegen sollen. Irgendetwas komisch ging vor, da sich rings um das Empire State Building Helikopter zusammengezogen haben. "Die werden Frühstückspause machen!" ;-p jedenfalls hab ich mir nichts dabei gedacht. Meine Freundin ist bei solchen Sachen ja immer gleich etwas nervöser. Jedenfalls sind wir am Battery Park angekommen und von hier konnte man erst richtig erahnen wie hoch Tower 1 ist und wie weit die Arbeiten wirklich schon fortgeschritten sind. Ein Blick auf den Rot blinkenden Akku auf der Kamera began mich nervös zu machen. Kein Problem, der Ersatzakku ist ja in der Tasche...zumindest hätte er dort sein sollen! Für 13:00 hatten wir Tickets für das Memorial, jetzt war es halb 11. Wir entschieden uns sicherheitshalber mit der U-Bahn zurück zum Hotel zu fahren um den Ersatzakku zu holen. "Wo war noch die nächste U-Bahn Station?" Für diesen Fall hatte ich mir diverse Apps für mein iPhone installiert mit deren Hilfe wir auch recht schnell zur nächsten U-Bahn Station fanden. Das Ticketsystem war relativ selbst erklärend und so waren wir auch recht schnell von der Rector St. wieder bei der 34st. Denkste! Als wir aus der U-Bahn rauskamen stand mitten auf der Straße ein Übertragungswagen und die Straße gegenüber (durch die wir durch mussten, am Empire State Building vorbei zu unserem Hotel) war eine gelbe Absperrung 'Police line do not cross'. Männer in schwarzen Anzügen, jede Menge Polizei...was zum Geier?!? Naja, wird wohl irgend ein Promi oder so kommen. Wie kommen wir jetzt zum Hotel? Gut, dass alles quadratisch praktisch gut aufgebaut ist! "Dann da lang!" - "Hmmm...auch abgesperrt...Mist!". Im vorbeilaufen hab ich ein Interview mitbekommen und so hab ich einfach mal nachgefragt was hier los ist. Jedenfalls hatte irgendein Angestellter im Empire State Building gemeint er müsse seinen Kollegen oder Chef erschießen und anschließend auf der Straße auf Passanten ballern. Die Polizisten hätten ihn dann erschossen - "Ok...". Baldrian für die Freundin hab ich jetzt auch keinen greifbar...irgendwie haben wir es dann doch zu unserem Hotelzimmer geschafft und im Fernsehn konnten wir das ganze dann Live verfolgen. Ganz schön krank muss ich euch sagen! Man schaltet den Fernseher ein und sieht die Straßen durch die man eben gelaufen ist! Für den Rückweg haben wir uns jedenfalls vorgenommen eine andere U-Bahn Station zu nehmen. Es war mittlerweile 11:50 Uhr. Durch das Chaos rings um das Empire State Building mussten wir uns etwas beeilen um rechtzeitig beim 9/11 Memorial zu sein. Die nächstgelegene U-Bahn, die uns dorthin bringen sollte hatten wir jedenfalls relativ schnell gefunden. "Sind wir richtig?" - "Ja, die nächste Station müsste City Hall sein." - "Da vorne steht aber Atlantic!" - "Hm...sch***e". Nun ja, das Ende vom Lied war Ankunft am 9/11 Memorial um kurz nach 13 Uhr und ein unfreiwilliger Abstechern nach Brooklyn. Wir durften aber trotzdem in das Memorial.

An diesem Ort zu sein ist schon ein komisches Gefühl. Diese Löcher im Boden zu sehen und zu wissen hier standen einmal die Türme des WTC und hier sind Menschen gestorben! Ich für mich habe diesen Bezug im Kopf nicht so ganz hinbekommen. Auch wenn diese Bilder von damals eigentlich immer im Kopf präsent sind war es schwer zu realisieren genau an diesem Ort zu sein. Auch die Ausstellungen in denen man Teile des Stahlgerüstes zu sehen bekommt konnten daran nichts ändern. Total surreal das Ganze!

Von Ground Zero ging unser Weg zu Fuß zurück zum Battery Park und von dort mit unserem Wassertaxi nach Brooklyn Heights und anschließend zur Freiheitsstatue. Wie ich oben schon geschrieben habe fanden wir diese Lösung eigentlich ganz gut. Da wir eh nicht in das Museum bzw. die Statue konnten war es irgendwie sinnlos direkt auf die Insel zu fahren. So konnten wir trotzdem mit dem Boot ganz nah ran an die Statue und tolle Bilder machen. In echt wirkt die Dame doch kleiner als man sie sich vorgestellt hat! Da wir eigentlich wieder zurück zum Battery Park wollten haben wir es uns bei strahlendem Sonnenschein auf dem Deck gemütlich gemacht und die Bootsfahrt zurück zur Intrepid und wieder zum Battery Park hinunter genossen vor der Skylin New Yorks genosse. Zumindest ich! Der Wind hatte inzwischen etwas aufgefrischt und unser Wassertaxi kam etwas ins schwanken, so dass die Fahrt für meine Freundin keine Minute länger hätte dauern dürfen. Also erstmal ausruhen vom Ausruhen.

Für den Rest des Tages hatten wir eigentlich nur noch die Wallstreet auf dem Programmplan stehen, so dass wir in aller Ruhe durch den Park zur Wallstreet gingen. Leider ist es ja seit den Anschlägen nicht mehr möglich diese zu besichtigen, so dass wir hier eigentlich relativ schnell fertig waren. Die Idee einfach den Broadway lang Richtung Hotel zu laufen erwies sich dann im Nachhinein als sehr gut, da wir hier jede Menge interessante Geschäfte gefunden haben. Jede Menge Levis, einem Delikatessengeschäft mit Camembert für $18, Adidas und dem obligatorischen Hollister Laden *g* in denen wir uns noch etwas die Zeit vertrieben. Da es bereits Abend wurde liesen wir den Tag dann auch irgendwo bei der 8th St ausklingen und fuhren den Rest der Strecke mit der U-Bahn zurück zum Hotel. Zuvor mussten wir uns allerdings aber noch in einer Drogerie mit einem Mittelchen gegen Sonnenbrand eindecken...der Tag auf dem Wasser hatte seine Spuren hinterlassen.


https://picasaweb.google.com/110207758737637680837/USA2012?authkey=Gv1sRgCKy_npemyLmb2AE#slideshow/5796961414648956290

Anti

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Re: 4 Wochen USA - Ost und Westküste
« Antwort #9 am: 08.10.2012, 18:05 Uhr »
Eigentlich fehlen mir die Bilder zwischen den Zeilen. Aber wenn man dann am Ende die Slideshow sieht - mit großen und schönen Bildern - dann ist das Reiseberichtleserherz wieder glücklich!  :D :D :D

Palo

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Re: 4 Wochen USA - Ost und Westküste
« Antwort #10 am: 10.10.2012, 09:32 Uhr »
Was denn nun? Ein Reisebericht ohne Bilder? Das geht doch nicht ;-)

Gruß

Palo

Tinerfeño

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Re: 4 Wochen USA - Ost und Westküste
« Antwort #11 am: 10.10.2012, 09:54 Uhr »
Was denn nun? Ein Reisebericht ohne Bilder? Das geht doch nicht ;-)

Da muss ich Palo Recht geben. Die Mehrheit wird den Reisebericht eher wegen der im Fließtext fehlenden Fotos wegklicken als sich die externen Diashows anzuschauen. Das wäre bei deiner Ausführlichkeit des Berichts etwas schade.
USA: '06, '08, '09, '10, '13, '14, '15, '17, '18 , '19, '20, '21, '22
Kanada: '08, '10, '14, '16/'17, '19, '22
Australien: '16, '17

michael0815

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Re: 4 Wochen USA - Ost und Westküste
« Antwort #12 am: 10.10.2012, 10:12 Uhr »
Scheint so, als hat man hier im Forum auch nicht die Möglichkeit Beiträge nochmal zu editieren, oder?

Angie

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Re: 4 Wochen USA - Ost und Westküste
« Antwort #13 am: 10.10.2012, 10:20 Uhr »

Hallo Michael,


du hast eine PN.


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

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Realyze

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Re: 4 Wochen USA - Ost und Westküste
« Antwort #14 am: 10.10.2012, 13:02 Uhr »
Also die ersten beiden Tage gefallen mir sehr gut, etwas weniger Text, etwas mehr Bilder wären top (dazwischen:))