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Autor Thema: Texas * Longhorn State * - März 2015  (Gelesen 21422 mal)

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Palo

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Re: Texas * Longhorn State * - März 2015
« Antwort #15 am: 18.04.2015, 19:55 Uhr »
Sehr schoene Bilder sind dir gelungen!

Einen “wild Cattle Drive” kann man nur in den aufgeputschten Hollywood Movies erleben. Die Rinder wurden tatsaechlich langsam getrieben, denn die sollten ja auf dem Weg so wenig wie moeglich Gewicht verlieren.


http://en.wikipedia.org/wiki/Cattle_drives_in_the_United_States



Gruß

Palo

lonewolf81

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Re: Texas * Longhorn State * - März 2015
« Antwort #16 am: 19.04.2015, 11:53 Uhr »
Sehr schoene Bilder sind dir gelungen!

Danke schön.

Einen “wild Cattle Drive” kann man nur in den aufgeputschten Hollywood Movies erleben. Die Rinder wurden tatsaechlich langsam getrieben, denn die sollten ja auf dem Weg so wenig wie moeglich Gewicht verlieren.


http://en.wikipedia.org/wiki/Cattle_drives_in_the_United_States


Danke auch für den Link. Klar, dass die da nicht in Fullspeed durch die Straßen gejagt werden, aber für das wie dieses "Highlight" auch in Fort Worth angekündigt wurde, war es dann doch eher mau. Die - zugegeben schönen Tiere - sind einmal vorbeigelaufen und das wars. Wenn man Almabtrieb oder -auftrieb aus Bayern kennt, dann ist das nicht mehr so etwas besonderes. Wir hatten das auch später nochmal auf der King Ranch, wo einige der Tourteilnehmer schier ausgetickt sind, als auf der Weide Kühe mit kleinen Kälbern standen "how cute....". Da hatten wir dann das Gefühl, das ist mehr etwas für den "städtischen" Besucher, der echte Tiere nur aus dem Fernsehen kennt.

hs86183

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Re: Texas * Longhorn State * - März 2015
« Antwort #17 am: 20.04.2015, 12:52 Uhr »
Bin dann auch mal mit dabei.  :D

Texas steht bei mir auch noch ganz oben auf der "To do"-Liste und wird definitiv in den nächsten 2 Jahren in Angriff genommen. Dann kann ich mir hier ja schon mal ein paar Inspirationen holen.

Das AT&T Stadium ist schon sehr beeindruckend. Auch extrem cool, dass man während der Führung sogar aufs Spielfeld kann, das hatte ich sonst auch noch nirgends gesehen.  :o  :lol:

lonewolf81

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Re: Texas * Longhorn State * - März 2015
« Antwort #18 am: 20.04.2015, 18:52 Uhr »
Bin dann auch mal mit dabei.  :D

Texas steht bei mir auch noch ganz oben auf der "To do"-Liste und wird definitiv in den nächsten 2 Jahren in Angriff genommen. Dann kann ich mir hier ja schon mal ein paar Inspirationen holen.

Das AT&T Stadium ist schon sehr beeindruckend. Auch extrem cool, dass man während der Führung sogar aufs Spielfeld kann, das hatte ich sonst auch noch nirgends gesehen.  :o  :lol:

Dann herzlich Willkommen an Bord. Das im AT&T Stadium fanden wir auch cool. Viele Leute hatten auch Bälle dabei, Familien haben mit ihren Kindern Football gespielt - du kannst solange auf dem Feld bleiben wie Du willst. Achte aber vorher drauf, ob der Spielfeldzugang möglich ist. Die haben ja jede Menge Veranstaltungen drin (Konzerte, Rodeo, Monster Trucks) und wenn da Vor- oder Nacharbeiten sind, dann kann man nicht aufs Spielfeld. Das ist aber bei Ticketmaster und auf der Homepage angegeben.

lonewolf81

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Re: Texas * Longhorn State * - März 2015
« Antwort #19 am: 20.04.2015, 18:52 Uhr »

12.03. - Tag 6: Abilene - Terlingua

Wir starten früh, die Strecke ist lang. Mit jeder Meile wird die Landschaft karger und nach jeder neuen Kurve und Kuppe öffnet sich das Land in epischer Breiter. Der „Big Texas Sky“ macht dem „Big Montana Sky“ durchaus Konkurrenz. Einen Stopp in Merkel mit dem „Whoaa Merkel  - Merkel Museum“ sparen wir uns, so regierungstreu sind wir dann auch nicht. Zwischendurch stinkt es kräftig nach Öl und links und rechts der Interstate laufen die dazugehörigen Pumpen. Etwas überraschend und entgegen der Klischees sehen wir aber deutlich mehr Windräder als Ölpumpen.


Öl und ...


... Windräder

Einen ersten Zwischenstopp legen wir stattdessen in Odessa ein, wo es an der dortigen Universität einen originalgetreuen Nachbau von Stonehenge aus Sandstein gibt. Schöne Sache um sich kurz die Beine zu vertreten. Auf der Suche nach einer Toilette im benachbarten Uni-Gebäude stoßen wir noch auf einen Innenhof mit Skulpturen. Weiter auf der Interstate und eher eintönig geht es bis Pecos, wo wir Richtung Süden abbiegen und auf über viele Meilen schnurgeraden Strecken Richtung Süden und in Richtung der ersten Berge fahren.


Stonehenge


Stonehenge


Stonehenge


Stonehenge


Nur echt mit amerikanischer Flagge


Skulpturengarten


Skulpturengarten


Und wieder Ölpumpen


Richtung Berge

Einen weiteren Stopp machen wir in Balmorhea, wo wir im dortigen State Park in den San Salomon Springs eine Runde schwimmen gehen. Eine  Frischwasserquelle aus dem Erdinneren tritt dort nach oben und ist im State Park in einem schönen großen Becken eingefasst. Die Temperatur passt auch – das Wasser hat angenehme 22 Grad und ist bei der warmen texanischen Sonne genau die richtige Abwechslung. Wir verbringen dort gut eine Stunde und fahren dann weiter bis nach Marfa.


San Salomon Springs


Auf dem Weg nach Marfa


Auf dem Weg nach Marfa


Auf dem Weg nach Marfa


Auf dem Weg nach Marfa

Dort gibt es ein schönes Courthouse und ein altes Hotel, der Stadtkern ist ganz nett und taugt wieder für ein paar Schritte. In Alpine decken wir uns mit Sprit und Vorräten ein und dann geht es auf die letzten 70 Meilen Richtung Terlingua durch völlig einsame und gebirgige Landschaft mit erneut einem fantastischen Ausblick nach dem anderen.


Marfa Courthouse


Marfa Courthouse


Marfa Courthouse


Marfa


Road to Terlingua


Road to Terlingua


Road to Terlingua


Road to Terlingua


Etwa 11 Meilen vor Terlingua sind wir für die nächsten drei Nächte im Longhorn Motel eingebucht. Nix besonderes, etwas abgeranzt, aber Unterkünfte sind hier unten in den Frühlingsferien rar und im Park war bereits alles ausgebucht. Sollte aber gehen. Beim Hotel dabei ist ein kleines Restaurant, in dem der Chef des Hauses mexikanische Hausmannskost kredenzt. Lecker. Beim Essen planen wir noch, wie wir die nächsten Tage im Big Bend aufteilen wollen, danach fallen wir müde vom langen Fahrtag in die Federn.


Rund um Terlingua


Rund um Terlingua

NähkreisSteffi

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Re: Texas * Longhorn State * - März 2015
« Antwort #20 am: 21.04.2015, 06:52 Uhr »
Hallo Matthias,

auch ich bin euch gerade hinterher gereist. Ich mag die Weite dieses Landes, Texas immer wieder gerne!

Viele Grüße

Steffi   :pferd:

lonewolf81

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Re: Texas * Longhorn State * - März 2015
« Antwort #21 am: 22.04.2015, 18:30 Uhr »
Achtung: Heute gibt es viele Bilder.

13.03. - Tag 7: Terlingua (Big Bend N.P.)

Freitag, der 13. und pünktlich um 2:30 am Morgen beginnt das Unglück: Im ganzen Motel fällt der Strom aus und so müssen wir uns morgens mit Taschenlampe anziehen und das mexikanisch-amerikanische Frühstücksbuffet im Dunklen genießen. Das sollte es aber an Unglück auch gewesen sein und früh um 8 brechen wir bei leuchtendem Sonnenaufgang Richtung Big Bend N.P. auf.


Sonnenaufgang


Sonnenaufgang


Sonnenaufgang


Sonnenaufgang


Sonnenaufgang

Schon der Weg zum Eingang ist toll, Badlands in immer wieder neuen Variationen, Berge, Canyons, Kakteen usw. und so geht es auch den ganzen Tag weiter. Wir löhnen unsere 20 Dollar für den Eintritt und dann geht es gleich rechts ab auf die Old Maverick Road, eine 13 Meilen lange Gravel Road, die uns zum Santa Elena Canyon bringt. Zwischendurch halten wir immer wieder an um die beeindruckende Landschaft zu genießen. Es ist teilweise so urzeitlich wüst, dass uns auch eine Herde grasender Brachiosaurier nicht mehr überraschen würde.




Big Bend N.P.


Big Bend N.P.


An der Old Maverick Road


An der Old Maverick Road


Big Bend N.P.


Santa Elena Canyon


Ehemals bewohnte Hütte mit Canyon im Hintergrund


Das erinnerte uns an die Painted Hills im John Day NM


An der Old Maverick Road


Old Maverick Road


An der Old Maverick Road

Big Bend National Park gefällt uns von Anfang an und auch wenn für diesen Park Hochsaison ist, ist es durchgehend angenehm leer. Am Santa Elena Canyon treffen wir zum ersten Mal auf den Rio Grande, der aber eher als Rio Mickrig daherkommt, die allgemeine Trockenheit schlägt auch hier unten mächtig durch. Auch einen ersten Blick über die Grenze nach Mexiko kann man hier werfen, der Übertritt wäre durch den seichten Fluss verlockend einfach. Doch wir halten uns lieber am Santa Elena Trail, der uns für etwa 45 Minuten so tief wie möglich in den mächtigen Canyon hinein- und auch wieder hinausführt. Ein schöner Einstieg in den Tag.


Blue Bonnet am Trail Head


Santa Elena Canyon


Rio Grande


Santa Elena Canyon Trail


Am Ende des Trails - weiter würde man nasse Füsse bekommen


Blick aus dem Canyon hinaus


Santa Elena Canyon Trail

Weiter geht es dann Richtung Castolon zum ersten Visitor Center und von dort über den Ross Maxwell Scenic Drive wieder nach Norden. Am Tuff Canyon und Mule Ears View Point beschränken wir uns auf die Aussichtspunkte und lassen die Trails aus. Dafür laufen wir den halbstündigen Trail zum Burro Mesa Pouroff, einem gewaltigen Einschnitt im Fels in dem bei Regen die Wassermassen herabstürzen und einen breiten Creek bilden. Wie gesagt: Alles trocken.


Steine mit Versteinerungen


Blue Bonnets


Tuff Canyon


Tuff Canyon


Mule Ears View Point


Burro Mesa Pouroff Trail


Burro Mesa Pouroff Trail


Burro Mesa Pouroff Trail


Burro Mesa Pouroff Trail


Burro Mesa Pouroff Trail

Die Reste der Homer Wilson Ranch und der Sam Nail Ranch schauen wir uns auch kurz an – biegen dann aber gegenüber vom Parkplatz für die Sam Nail Ranch in eine ungekennzeichnete Gravel Road ab, die uns nach einigen gerüttelten Minuten zu einem Parkplatz führt von dem der Trail zu den Cattail Falls abgeht. Dieser Trail ist in den offiziellen Karten nirgendwo erwähnt, da der Wasserfall am Ende der Wanderung auch in trockensten Zeiten Wasser führt und sich dort ein empfindliches Ökosystem gebildet hat. Die Ranger geben erst auf gezielte Nachfrage Infos preis. Dafür ist die Wanderung sehr schön, führt erst durch offene Wüstenlandschaft und dann in den Cattail Canyon hinein. Am Ende muss man über ein paar Steine kraxeln und steht dann am Fuß der Cattail Falls, die tatsächlich Wasser führen. Wenn auch sehr wenig. Hin- und zurück sind wir zwei Stunden unterwegs.


Viewpoint


Am Viewpoint


Big Texas Sky


Cattail Falls Trail


Cattail Falls Trail


Cattail Falls Trail


Cattail Falls Trail


Cattail Falls Trail

Danach reicht es uns mit Wandern für den heutigen Tag, wir fahren aus dem Park wieder hinaus und weiter in die Terlingua Ghost Town. Die alte und verfallene Minenstadt wartet heutzutage mit einer Aussteigerkommune und dem „legendären“ Starlight Theatre auf. Sonst gibt es nur noch einen sehenswerten Friedhof. Im Starlight Theatre ist es voll, wir warten gut 30 Minuten auf einen freien Tisch – finden aber, dass man das mit einem Margarita auf der Veranda und Blick auf die tolle Landschaft ganz gut aushalten kann. Danach gibt es Steak und Chicken in guter Qualität und für die Abgeschiedenheit sogar zu annehmbaren Preisen. Und Livemusik ist auch geboten.


Big Bend N.P.


Big Bend N.P.


Terlingua Ghosttown Friedhof


Terlingua Ghosttown Friedhof


Terlingua Ghosttown Friedhof


Terlingua Ghosttown


Terlingua Ghosttown


Starlight Theatre

Wieder daheim freuen wir uns auf die Dusche und planen den nächsten Wandertag.

Gitania

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Re: Texas * Longhorn State * - März 2015
« Antwort #22 am: 23.04.2015, 11:03 Uhr »
Na guten Morgen,
deine Bilder "versüßen" mir doch glatt den ersten zähen Morgen auf Arbeit. :lol:
Sind gestern aus Dallas zurück gekommen und ich bin erst mal noch in der Depri-Phase!!
Waren auch vor gut 2 Wochen im Big Bend unterwegs und ich freue mich über deine schönen Aufnahmen.
Mach schnell weiter, damit ich an zu starkem Entzug leiden muss. :hand:
LG
Gitania

lonewolf81

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Re: Texas * Longhorn State * - März 2015
« Antwort #23 am: 24.04.2015, 18:04 Uhr »
Dann tuen wir weiter was gegen Dein Fernweh. ;)


14.03. - Tag 8: Terlingua (Big Bend N.P.)

Heute Morgen gibt es Strom beim Frühstück, aber unabhängig davon brechen wir wieder früh auf, um möglichst viel Zeit im Park verbringen zu können. An der Santa Elena Junction fahren wir diesmal geradeaus weiter und kurz zum Hauptquartier an der Panther Junction. Für unsere Wanderungen wollen wir uns nach der aktuellen Wettervorhersage erkundigen, die Antwort der Ranger. „Look at the sky, you never know“ ist nicht so recht zufriedenstellend. Um es vorwegzunehmen: Das Wetter war gut. Sonnig, teilweise windig, aber sehr angenehm zum Wandern.


Sonnenaufgang


Big Bend am Morgen


Big Bend am Morgen

Wir biegen dann Richtung Chisos Basin ab und als erstes nehmen wir den Lost Mine Trail unter die Füße. Der ist knapp 8 km lang und überwindet dabei rund 300 Höhenmeter und ist sehr sehenswert. Zuerst durch Wald, dann durch offenes Gelände und am Ende über blanken Fels schlängelt er sich den Berg empor bis zu einem fantastischen Aussichtspunkt mit einem weiten Blick auf die Berge und die Ebene. Und in all der klischeebehafteten Winnetou-Romantik erwartet man jeden Moment einen stolzen Indianer zu Pferde auf einem der Berge zu erscheinen. Zurück geht es bergab schneller, mit ausführlichen Pause haben wir gut 2 ½ Stunden dafür gebraucht.


Lost Mine Trail


Lost Mine Trail


Lost Mine Trail


Lost Mine Trail


Lost Mine Trail


Lost Mine Trail


Lost Mine Trail


Lost Mine Trail


Lost Mine Trail

Wir fahren dann weiter zum Chisos Basin, wo sich das meiste Leben im Park abspielt, da sich hier auch die – für unsere Reise bereits ausgebuchte – Lodge und das Restaurant befindet. Wir schauen uns kurz um und machen eine Mittagspause, dann schnüren wir wieder die Wanderschuhe und nehmen den „The Window Trail“ in Angriff.


The Window

Dieser etwa 8km lange Trail überwindet gut 200 Höhenmeter und geht vom Start weg bergab. Das ist zwar angenehm, aber mit jedem Schritt wächst die Erkenntnis, dass man das hinterher auch wieder hoch muss. Doch egal, denn der Trail ist auch angenehm. Es geht zuerst durch Wald und Buschland und dann in einen Canyon durch den das komplette Chisos Basin entwässet wird. Doch auch hier: alles trocken. Neben und durch das Bett des Creeks geht es durch enge Felswände bis zum eigentlichen Window, der Stelle an der das Wasser viele Meter in die Tiefe stürzt. Direkt oben am Ablauf endet der Trail und bietet tolle Blicke in die dahinterliegende Tiefebene. Auch dieser Trail lohnt sich.


The Window Trail


The Window Trail


The Window Trail


The Window Trail


The Window Trail


The Window Trail


The Window Trail


The Window Trail


The Window Trail - Am Trailende


The Window Trail - Am Trailende


The Window Trail - Am Trailende


The Window Trail


The Window Trail

Nach 2 ¾ Stunden sind wir wieder am Trailhead und suchen das Restaurant der Lodge auf. Auch hier sind die Preise für das Essen angenehm angemessen und das Essen ist auch lecker. Wir vertrödeln dann noch ein wenig Zeit und finden uns zum Sonnenuntergang an einem Aussichtspunkt mit Blick auf „The Window“ ein. Leider brennt der Himmel bei weitem nicht so schön wie im Hochglanzprospekt, dafür entschädigt auf der Rückfahrt der beeindruckende Sternenhimmel für den wir mehrfach anhalten. Dann Dusche und Bett. Langer Tag.


Tierischer Besuch an der Chisos Mountain Lodge


Tierischer Besuch an der Chisos Mountain Lodge


Tierischer Besuch an der Chisos Mountain Lodge


Tierischer Besuch an der Chisos Mountain Lodge


Sonnenuntergang am Window


Sonnenuntergang am Window


Sonnenuntergang am Window


Sonnenuntergang am Window


Sonnenuntergang am Window

lonewolf81

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Re: Texas * Longhorn State * - März 2015
« Antwort #24 am: 27.04.2015, 18:32 Uhr »

15.03. - Tag 9: Terlingua - Marathon

Wir packen früh am Morgen alles ein und fahren dann gleich wieder in den Park um noch einen weiteren Tag im Big Bend N.P. zu genießen. Kurz vor dem Hauptquartier biegen wir in die Grapevine Hills Road ein, eine gut 6 Meilen lange Gravelroad, die zu einem Trailhead führt. Von dort geht es etwa 30 Minuten bis zum Balanced Rock, einem natürlichen Kunstwerk aus gestapelten Felsen das einen tollen Blick bietet. Da ist der Himmel auch noch blau. Der Trail ist größtenteils flach, lediglich auf den letzten 10 Minuten muss etwas geklettert werden. Aber gut machbar.


Grapevine Hills Trail


Grapevine Hills Trail


Grapevine Hills Trail


Grapevine Hills Trail


Grapevine Hills Trail


Grapevine Hills Trail


Balanced Rock


Balanced Rock


Balanced Rock


Balanced Rock


Blick ins Land auf der anderen Seite


Ein Seehund am Wegesrand

Zurück am Auto geht es dann in den südöstlichsten Teil des Parks, Richtung Rio Grande. Der zugehörige Overlook zeigt einem die Ebene, aber nicht den Rio Grande. Den sieht man dafür am Boquillas Canyon Overlook und auch hier macht der Rio Grande seinem Namen keine Ehre, sondern zeigt sich eher als Rio Sandbank. Der Boquillas Canyon kann in etwa 30 Minuten leicht erwandert werden. Nicht so spektakulär, aber auch schön. Vom mexikanischen Ufer dringen Gesänge herüber, die zugehörige Spendenbüchse steht auf amerikanischer Seite zusammen mit zum Kauf angebotenen Kunstgegenständen deren Verkauf von zweifelhafter Legalität ist.


Auf dem Weg Richtung Boquillas Canyon


Auf dem Weg Richtung Boquillas Canyon


Blue Bonnet


Blue Bonnet


Rio Grande


Boquillas Canyon Trail


Boquillas Canyon Trail


Boquillas Canyon Trail


Boquillas Canyon Trail


Boquillas Canyon Trail


Boquillas Canyon Trail

Apropos Mexiko: Nach dem Trail holen wir uns einen zusätzlichen Stempel im Reisepass ab, nämlich den mexikanischen. Am Boquillas Crossing gab es schon seit Jahrzehnten regen Grenzverkehr, nach dem 11. September wurde der Übergang geschlossen und seit zwei Jahren ist er zweitweise wieder geöffnet. Auf amerikanischer Seite wird man von einem Ranger informiert, dann geht es runter zum Fluss und ein Mexikaner von der „Boquillas International Ferry“ holt einen mit dem Ruderboot ab. Die Überfahrt kostet 5 Euro retour. Auf der anderen Seite kann man dann spenden und Souvenirs kaufen oder wahlweise mit Eseln oder Pickups ins 10 Minuten entfernte Dorf gelangen. Wir laufen den Weg lieber.


Boquillas Taxiflotte

Im Dorf Boquillas del Carmen, einer einsam gelegenen mexikanischen Siedlung muss man zur dortigen Immigration und erhält ein temporäres Visum in den Pass, das man danach auch wieder abgeben muss. Man kann durch den Ort spazieren und ständig Andenken kaufen – immerzu laufen einem kleine Kinder vor die Füße. Sie sind aber nicht aufdringlich und akzeptieren problemlos ein „Nein“ – es ist eben Business. Dazu gibt es zwei Restaurants, eine Bar und jede Menge ärmliche Häuser, Buden und Ruinen. Ein zwiespältiges Gefühl macht sich breit, denn diese Menschen sind im Vergleich wirklich arm, es gibt noch nicht einmal Straßen im Ort. Sie leben einzig und allein vom Tourismus, der nächste Ort auf mexikanischer Seite ist mehrere Stunden auf Schotterstraßen entfernt.


Boquillas del Carmen


Boquillas del Carmen


Boquillas del Carmen


Boquillas del Carmen


Boquillas del Carmen


Blick Richtung USA und Boquillas Canyon


Boquillas del Carmen


Boquillas del Carmen


Boquillas del Carmen


Boquillas del Carmen

Wir kehren zum Lunch in eines der Restaurants ein, das Essen ist gut, scharf und günstig. Für den Rückweg chartern wir zwei Esel, nehmen wieder die Fähre und müssen dann auf amerikanischer Seite über eine Immigrationsmaschine (Wie ein Geldautomat) mit einem Officer in El Paso telefonieren, der uns die Wiedereinreise gestattet.


Blick vom Restaurant auf den Rio Grande


Das mexikanische Ufer mit den Transportangeboten

Als letztes im Park statten wir noch den Hot Springs einen Besuch ab, einer heißen Quelle, die in Steinen eingefasst am Ufer des Rio Grande liegt. Barbara geht eine Runde baden, eine Wohltat nach der ganzen Lauferei. Zurück am Auto machen wir uns die vielen Meilen nach Norden aus dem Park heraus in Richtung Marathon. Mit einem kurzen Zwischenstopp bei einer Fossil Exhibition Site verlassen wir dann den Park. Insgesamt hat uns der Big Bend N.P. sehr gut gefallen. Er bietet sehr verschiedene Umgebungen, vielleicht nicht gerade das eine „outstanding“ Highlight, aber dafür jede Menge schöne Sachen. Und er ist trotz Hochsaison alles andere als überlaufen. Einen Besuch ist er definitiv wert.


Am Hot Springs Parkplatz


Ruinen historischer Badehäuser


Felsmalereien


Felsmalereien


Adieu Big Bend - in Richtung Marathon


Big Bend


Ein einsamer Hase


Big Bend

Der weitere Weg nach Marathon ist eher eintönig über schnurgerade Straßen. Matthias muss nur einmal eine Vollbremsung einlegen, als eine Rotte Javelinas (kleine Wildschweinart) in aller Ruhe am Straßenrand grast. In Marathon selber – einem 500 Seelen Westerndorf – sind wir im Marathon Motel untergebracht und haben dann etwas Schwierigkeiten etwas Essbares zu finden, da wir nicht im überteuerten Gage Hotel essen wollen. Mit einem Sandwich aus dem Grocery Store fahren wir dann auf eine Anhöhe und schauen uns den schönen Sonnenuntergang an. Ein wenig Wehmut an den weiten Westen macht sich breit, morgen geht es wieder in die Zivilisation.


Javelina


Marathon


Marathon


Sonnenuntergang


Sonnenuntergang


Sonnenuntergang

U2LS

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Re: Texas * Longhorn State * - März 2015
« Antwort #25 am: 28.04.2015, 08:48 Uhr »
Hallo lonewolf,

schöne Tage habt ihr da im Big Bend verbracht. Wenn ich es richtig sehe, haben wir uns praktisch die Klinke in die Hand gegeben. Ihr seid in Terlingua am 12.03. angekommen und ich bin an diesem Tag frühmorgens abgereist  :D

Die Grenze rüber nach Mexico hätte ich auch gerne überquert, aber bekanntlich war dieser Übergang am Dienstag ja geschlossen  :roll:
Gruß
Lothar

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Re: Texas * Longhorn State * - März 2015
« Antwort #26 am: 28.04.2015, 09:31 Uhr »
Wenn ich das so lese, scheint der Grenzübergang aus Mexico hier in Texas etwas liberaler gehandhabt zu werden als in Arizona?:

Vom mexikanischen Ufer dringen Gesänge herüber, die zugehörige Spendenbüchse steht auf amerikanischer Seite zusammen mit zum Kauf angebotenen Kunstgegenständen deren Verkauf von zweifelhafter Legalität ist.

und müssen dann auf amerikanischer Seite über eine Immigrationsmaschine (Wie ein Geldautomat) mit einem Officer in El Paso telefonieren, der uns die Wiedereinreise gestattet.

Dem mexikanischen Sänger auf der anderen Seite habe ich eine kleine Gage in die Sammelbüchse geworfen, die er wohl abends immer leert
Gruß
mrh400

lonewolf81

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Re: Texas * Longhorn State * - März 2015
« Antwort #27 am: 28.04.2015, 10:04 Uhr »
Hallo lonewolf,

schöne Tage habt ihr da im Big Bend verbracht. Wenn ich es richtig sehe, haben wir uns praktisch die Klinke in die Hand gegeben. Ihr seid in Terlingua am 12.03. angekommen und ich bin an diesem Tag frühmorgens abgereist  :D


Ja vielen Dank, dass Du uns noch was übrig gelassen hast. ;)

Wenn ich das so lese, scheint der Grenzübergang aus Mexico hier in Texas etwas liberaler gehandhabt zu werden als in Arizona?:
 

Ich glaube das ist da unten wirklich ein Sonderfall und man verfährt da nach dem Motto "Leben und leben lassen". Die US-Grenzer wissen, dass sie die Grenze am Rio Grande sowieso nicht sichern können und die paar Mexikaner, die da singen und Kunstgegenstände verkaufen tuen keinem weh. Dieses mexikanische Dorf - Boquillas del Carmen - war einst ein wichtiger Vorposten um die Silbererträge aus der Sierra del Carmen in die USA zu bringen. Auf mexikanischer Seite fährt man wie geschrieben mehrere Stunden über Schotterstraßen bis zum nächsten Ort. Jahrzehntelang gab es dort den kleinen Grenzverkehr, bis nach 9/11 alles dicht gemacht wurde. Das hat Boquillas del Carmen auch hart getroffen, denn plötzlich war die Lebensgrundlage weggebrochen, Freunde konnten nicht mal eben besucht werden und es gab auch praktisch keine Arbeit mehr im Dorf das bis dahin stets vom Tourismus gelebt hatte.

Die Wiedereröffnung der Grenze tut allen gut und es würde überhaupt keinen Sinn machen dort schärfer vorzugehen. Durch die isolierte Lage ist die Anfälligkeit für Drogenschmuggel und illegale Einwanderung sehr überschaubar. Zudem müssten illegale Einwanderer dann auch noch zig Meilen an Wüste durchqueren bis sie mal zur Zivilisation kommen. Im Hinterland ist die Border Patrol dann sehr aktiv, aber direkt an der Grenze geht man mit der Situation sehr pragmatisch um und es ist bestimmt kein Vergleich zu El Paso oder anderen Grenzstädten.

lonewolf81

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Re: Texas * Longhorn State * - März 2015
« Antwort #28 am: 29.04.2015, 18:16 Uhr »

16.03. - Tag 10: Marathon - Austin

Langer Fahrtag die Zweite, müssen wir doch vom Big Bend wieder zurück in die Zivilisation kommen. Also stehen wir im Morgengrauen auf, das Hotel war ganz okay bis auf die vier Züge in der Nacht, die mit lautem Signalhorn am Bahnübergang gegenüber auf sich aufmerksam gemacht haben. Früh los und viele Meilen über endlose gerade Strecken abgerissen, dann taucht der 45-Seelen-Ort Langtry auf. Als alter Lucky Luke-Leser ist einem der Richter Roy Bean ein wohlbekannter Begriff und der Ort eignet sich gut, um sich das erste Mal kurz die Füße zu vertreten und den historischen Saloon zu besichtigen. Der Rest von Langtry ist ziemlich verfallen.


Die Geier kreisen


Jersey Lilly - Saloon von Roy Bean


Jersey Lilly - Saloon von Roy Bean


Opera House - Wohnhaus von Roy Bean


Langtry


Langtry


Langtry


Langtry

Die weitere Strecke ist die nächsten Stunden belanglos, lediglich die imposante Pecos Brücke – und die Karl May – Romantik dieses Flusses – sowie zwei Kontrollen der Border Patrol unterbrechen die monotone Fahrerei. Gut 75 Meilen vor Fredricksburg halten wir an einem Straßenimbiss, kaufen Getränke und Beef Jerky und bewundern die Pfaue, die um den Store stolzieren. Danach wird das Land welliger, es ist am Auf- und Ab der Straßen schnell ersichtlich, warum man vom Texas Hill Country spricht.



Rio Pecos mit Pecos Bridge


Rio Pecos


Lange Fahrerei - wir fotografieren Briefkästen


Lange Fahrerei - wir fotografieren Briefkästen


Garven Store - in the middle of nowhere


Ein stolzer Pfau

Fredericksburg selber ist der deutsche Ursprung anzusehen. Vorbei an „Eichen Strasse“ und „Achtzehn Rd“ steuern wir erst den Enchanted Rock State Park an, doch die Schlange an der Einfahrt reicht weit auf die Landstraße und wir drehen lieber wieder um. Stattdessen laufen wir durch die Stadt, besichtigen die Kirchen und ein paar schöne Häuser und können nicht widerstehen in der Old German Bakery süßen Plunder zu erstehen.



Deutsche Straßen


Die Begriffe passen so zusammen


Old Marys Church


Fredricksburg


Klischees in Fredricksburg


Old German Bakery


Erinnerung an einen Friedensvertrag


Vereins-Kirche

Nächster Stopp ist Luckenbach, ein heiliger Gral für Country Fans, doch für uns nicht mehr als ein netter Zwischenhalt. Der General Store ist schön anzusehen und der lauschige Biergarten mit der Livemusik lädt zum Verweilen ein, aber ein „must-see“ ist Luckenbach für uns nicht gewesen.



Luckenbach


Luckenbach


Luckenbach

So langsam müde von der Fahrerei steuern wir zum Abendessen das „Salt Lick“ an. Dieses bekannte BBQ mit dem riesigen Grill liegt ziemlich genau auf der Route nach Austin. Das Essen ist sehr gut, aber die ganze Atmosphäre hat leider etwas von Fließband-Abfertigung. Der gemütliche Aspekt eines BBQ kommt hier leider viel zu kurz.


Interessante Wolken auf dem Weg nach Austin

Gut gesättigt fahren wir dann nach Austin, wo wir zwei Nächte bei Elizabeth und Mark unterkommen. Wir legen nur kurz ab und fahren dann nochmal in die Stadt hinein, um genau rechtzeitig beim Abflug der Fledermäuse unterhalb der Congress Bridge zu sein. Schon ein irrer Anblick wie da viele hundert der kleinen Vampire nach und nach unter der Brücke hervor und in die Nacht jagen. Für Live-Musik oder Kneipentour sind wir an diesem Abend zu müde.


Austin - Congress Bridge

lonewolf81

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Re: Texas * Longhorn State * - März 2015
« Antwort #29 am: 03.05.2015, 16:56 Uhr »

17.03. - Tag 11: Austin

In der texanischen Hauptstadt beginnen wir den Tag mit Ausschlafen, nach den anstrengenden letzten Tagen kommen wir vor 9 nicht aus den Federn und finden zu unserer Freude Breakfast Tacos vor. Dann geht es in die Stadt und dort zuerst in die Lyndon B. Johnson Library auf dem Campus der Universität. Die Bibliothek hält ein umfangreiches Archiv über das Leben und die Präsidentschaft von LBJ vor und hat Teile daraus in Form einer sehr sehenswerten Ausstellung aufbereitet.


Lyndon B. Johnson Animatronic


LBJ Library


LBJ Library


LBJ Library


Von außen ist der Klotz eher hässlich

Um die politisch-kulturelle Dosis noch zu verstärken, besuchen wir auch noch das State Capitol, das man einfach so betreten kann. Die Kuppel – größer als die in Washington – ist von innen sehr beeindruckend und spannenderweise findet im Senate gerade auch eine Debatte statt. Das House of Representatives kann man so anschauen. Anschließend geht es an Governors Mansion vorbei Richtung Innenstadt.


Texas State Capitol


Texas State Capitol


House of Representatives


Im Senat wird Politik gemacht


Texas State Capitol


Texas State Capitol


Texas State Capitol


Denkmal für Schulkinder

Durch die Innenstadt laufen wir Richtung Interstate und besuchen auf der anderen Seite den dritten Teil unserer politischen Trilogie – das Haus der ehemaligen French Legation – hier residierte Mitte des 18. Jahrhunderts der französische Botschafter im Staat Texas. Das für damalige Verhältnisse völlig überdimensionierte (Austin hatte gerade einmal 500 Einwohner) Haus ist hergerichtet und das Eintrittsgeld beinhaltet eine ausführliche Führung.


French Legation


Der Blick auf das Capitol darf per Gesetz nicht verbaut werden.


French Legation


French Legation

Wieder zurück geht es die 6th Street entlang, durch das SXSW Festival und St. Patricks Day ist die Hölle los, in vielen Kneipen wird bereits mittags Live-Musik gespielt und wir flanieren gemütlich durch die pulsierende Atmosphäre und kaufen bei „Tears of Joy“ scharfe Soßen ein.


6th Street


The Driskill Hotel

Anschließend geht es in den nächsten trendy Bezirk der Stadt, nach SOCO (South Congress), das mit seinen individuellen Geschäften und modernen Restaurants wie „Hipster Heaven“ wirkt. Bei Hopdoddys essen wir verdammt gute Burger und bummeln noch durch das Viertel, in dem man stundenlang People Watching betreiben könnte.


SOCO


Blick Richtung Downtown

Doch wir haben noch etwas vor, das urtexanische alljährliche Rodeo ist zur Zeit in Austin. Wir fahren also raus zum Veranstaltungsgelände wo es neben der Rodeohalle auch eine große Kirmes, Landmaschinenausstellung, Streichelzoo usw. gibt. Es wirkt einerseits wie ein Rummel, aber andererseits auch wie wenn die Landjugend auf Brautschau geht.


Rodeo Austin


Longhorn

Das Rodeo selber besteht – nach einer patriotischen Einleitung mit Gebet und Hymne – aus sechs verschiedenen Disziplinen (u.a.: Reiten auf wilden Pferden, Rinderfang per Lasso, Parcours auf Geschwindigkeit reiten und schließlich Bullenreiten) und ist ein echter sportlicher Wettkampf. Es ist ganz unterhaltsam und kurzweilig anzuschauen.


Rodeo


Rodeo


Rodeo


Rodeo


Rodeo


Rodeo


Rodeo


Rodeo


Rodeo


Rodeo


Rodeo


Rodeo


Rodeo


Rodeo


Rodeo

Nach dem Rodeo wird eine Bühne aufgebaut, denn an jedem Abend des zweiwöchigen Rodeos gibt es nach dem sportlichen Teil noch Live-Musik. Heute spielt Panic! at the Disco – eine Band, deren Name wir noch nie gehört haben, die aber bei den US-Teens ganz bekannt sein muss, die jungen Mädels kreischen wie zu besten Take That Zeiten, wenn sich der Sänger mal kurz das T-Shirt anhebt oder ins Publikum schmachtet. Die Band spielt Alternative Rock, ganz okay, aber immerhin haben wir in der „live music capital of the world“ so auch einmal Live-Musik gehabt.


Panic! at the Disco


Panic! at the Disco