1952 fand Charlie Stehen, ein texanischer Geologe, Uranerz im Big Indian Wash des Lisbon Valleys, nördlich von Moab. Er gründete die Uranium Reduction Company und eröffnete die zweitgrößte Uranerzmine der USA. 1970 wurde die Mine geschlossen. Die radioaktiven Überreste, ca. 12 Tonnen wurden am nördlichen Ende der Stadt, kurz nach der Brücke über den Colorado, gelagert und liegen heute noch dort, am sogenannten Poison Spider Mesa.
Heute redet natürlich niemand gerne darüber.
Der Restmüll liegt direkt an der Flutungszone des Flusses. Es gibt verschiedene Pläne, das Zeug los zu werden, per LKW, mit der Bahn oder einer Pipeline, aber wirklich getan wurde nichts bisher.
Andererseits : In der näheren Umgebung sind insgesamt 140 Millionen Tonnen radioaktives Material gelagert. Die größten Lagerstätten sind in Shiprock, New Mexico. Durango und Grand Junction, Colorado, und Monticello, Utah.
Jeep-Touren zu einer Uran Mine können in Moab gebucht werden. Gegen Gebühr kann man bestimmt auch in einer uranangereicherten Lake baden.......
Ein paar Links zu diesem Thema :
http://www.antenna.nl/wise/uranium/udmoa.htmlhttp://jan.ucc.nau.edu/~luhna/Change/uranium.htmhttp://www.cnn.com/2000/NATURE/04/06/uranium.mill.enn/