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Autor Thema: Empfehlungen Mietwagen für Westen USA  (Gelesen 7042 mal)

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Zeev

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Empfehlungen Mietwagen für Westen USA
« am: 27.01.2020, 08:07 Uhr »
Huhu

da ich hier schon manchen guten Tipp bekommen habe, würde ich gern noch mal Eure Meinung und Infos zu empfehlenswerten Fzg hören bzw. lesen. Da ich über unseren AG bei ALAMO einen guten Rabatt bekomme, müsste ich nicht auf jeden Cent schauen - allerdings habe ich natürlich auch eine Schmerzgrenze. Folgende Infos vielleicht noch zur Reise:

- 2 Personen im September für 3 Wochen
- Start LA oder LV oder SF Rundreise diverse NP
- SUV bevorzugt

Ich bin zwar Kfz-mäßig halbwegs auf dem laufenden - aber mit amerikanischen Modellen kenn ich mich so gar nicht aus. Deshalb meine Fragen:
- Gibt es bestimmte Modelle die man bevorzugen sollte?
- Welche Modelle sollte man tunlichst stehen lassen?
- Auf was sollte man unbedingt achten? (Tankinhalt? / Klimaanlage? / USB-Anschlüsse ect)

Ich bedanke mich im Voraus für Eure Mühe - solltet Ihr noch Infos brauchen, dann sagts einfach.

Gruss
Zeev

Jack Black

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Antw: Empfehlungen Mietwagen für Westen USA
« Antwort #1 am: 27.01.2020, 11:30 Uhr »
Grundsätzlich reicht für 2 Personen bereits ein Midsize SUV, ich empfehle dabei grundsätzlich die Rücksitze umzuklappen, damit erhält man eigentlich bei allen Modellen eine sehr grosse Ladefläche. Tank haben alle um die 16-18 Gallonen, Klimaanlage haben auch alle. USB normalerweise auch. Es gibt zu viele Typen in den USA (auch viele asiatische), die kenne ich nicht alle. Ist sicherlich auch Geschmackssache, aber viel nehmen die sich eh nicht und last not least muss man sowieso nehmen, was da herumsteht. Ich setze mich immer zur Probe mal rein, wo ich am meisten Platz habe, den nehmen wir.

Wenn es etwas teurer sein darf, ein Standard SUV bietet noch mehr Platz, aber spätestens ein Fullsize SUV ist eigentlich übertrieben. Das wird auch deutlich teurer. Letztes Jahr hatten wir auch einen Standard SUV, war ein Sonderangebot vom ADAC, vor Ort haben wir einen Ford Explorer gewählt, war in Ordnung, sogar mit Navi.

Da ich das Satellitenradio in den USA gerne höre (Sirius), habe ich das für den nächsten Urlaub dazu gebucht (da gibt es aber dann wieder Midsize SUV, reicht wie gesagt auch), man kann Glück haben, dass es auch so noch freigeschaltet ist, aber das ist nur bei Neuwagen in den ersten drei Monaten frei. Deswegen bin ich auf Nummer sicher  gegangen und habe es gebucht.
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Zeev

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Antw: Empfehlungen Mietwagen für Westen USA
« Antwort #2 am: 27.01.2020, 12:09 Uhr »
Mhmm - das sind schon mal paar Punkte mit denen ich was anfangen kann.
Klar Klimaanlage haben sie alle; aber wenn ich die Klimaanlage im Mazda meiner Frau mit der im GLK bei mir vergleiche...
Ich hätte eben gern "bissel Luft nach oben". :wink:

Sat-Radio ist ein guter Stichpunkt. Allerdings habe ich da keinerlei Ahnung von und muss mich erstmal belesen. Wenn Musik vom USB-Stick funktionieren würde wäre das auch ausreichend.

Navi muss nicht sein; da hab ich ein Garmin von 2018 preiswert bei e**y-Kleinanzeigen gekauft und die USA-Karte installiert.
Ford Explorer kuck ich mir mal an.

Danke für deine Hilfe
Zeev

Jack Black

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Antw: Empfehlungen Mietwagen für Westen USA
« Antwort #3 am: 27.01.2020, 12:25 Uhr »
Klar Klimaanlage haben sie alle; aber wenn ich die Klimaanlage im Mazda meiner Frau mit der im GLK bei mir vergleiche...
Ich hätte eben gern "bissel Luft nach oben". :wink:

Wie schon gesagt - die Autos, die da stehen (innerhalb einer Klasse) nehmen sich nicht viel. Ich persönlich bin kein sonderlicher Freund der kleinen Jeeps, aber sicher wird es auch da Leute geben, die den lieber nehmen als eine "Reisschüssel". Mir wiederum ist das Herkunftsland vollkommen egal, Hauptsache ich kann gut sitzen. Beim Spritverbrauch liegen sie auch alle im gleichen Bereich (bei der typischen Touri-Fahrweise, moderates Fahren über Landstraßen, ca. 10l/100km bzw. 23,5 MPG), viele "objektive" Kriterien für oder gegen bestimmte Fahrzeuge fallen mir da nicht ein.

Sat-Radio ist ein guter Stichpunkt. Allerdings habe ich da keinerlei Ahnung von und muss mich erstmal belesen.

Sat-Radio ist super. Kann man nicht anders sagen, massenhaft Spartensender in kristallklarer Qualität ohne Knistern und Rauschen (in Tunnels usw. fällt es natürlich mal aus). Diese Technologie gibt es in Europa nicht.  Das heißt (wie schon gesagt) "Sirius" (das ist mal umbenannt worden, früher hieß das irgendetwas mit "XM" drin, a la XM-Radio oder so, das war eine reine Chevrolet Erfindung). Siehe siriusxm.com

Und in Sachen Navi, ich habe auch mein eigenes Garmin dabei, es war halt nur auch im Mietwagen eingebaut (was eigentlich Aufpreis kostet, aber bei uns war es irgendwie drin). Ich habe aber auch lieber das eigene Navi benutzt, wir hatten das Thema schon mal anderer Stelle, das Navi im Mietwagen konnte man während der Fahrt nur extrem eingeschränkt bedienen (amerikanisches Sicherheitsdenken). Das hat genervt, also habe ich unser eigenes Navi aufgebaut. War ansonsten genau das gleiche Navi, wie wir es auch von Ford in Deutschland kannten, da hatten wir auch schon Mietwagen mit Navi. Das sieht immer gleich aus, egal welche Karre. Aber kostet eben normalerweise Aufpreis.
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147VNN

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Antw: Empfehlungen Mietwagen für Westen USA
« Antwort #4 am: 27.01.2020, 12:59 Uhr »
Vor allem würde ich am Flughafen anmieten, nicht in der Stadt. In den Stadtbüros muss man nehmen was da ist oder ggf. sogar warten, bis die gebuchte Klasse reinkommt. Am Flughafen ist die Auswahl i.d.R. deutlich größer und dank Choiceline kann man sich das Beste raussuchen. Wir haben uns dabei bisher immer selber "upgegradet".

Zeev

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Antw: Empfehlungen Mietwagen für Westen USA
« Antwort #5 am: 27.01.2020, 13:15 Uhr »

Hallo,

und danke für die hilfreichen Antworten und Tipps.
Meine - wahrscheinlich eher unbegründeten - Vorbehalte gingen so in die Richtung ---> keine Tahoe, der hat katastrophale Bremsen (war jetzt nur als Beispiel) Oder - nimm den Ford Explorer der hat Unmengen USB-Anschlüsse zum laden und für .mp3-Player. Mir gings so darum, dass ich nicht an der Choise Line stehe und dann erstmal sämtliche verfügbaren Autos nach x Punkten checken muss.

Sozusagen; Ankommen: "...ah ein FORD SUPERSPACE steht da... den kann ich unbesehen nehmen, weil der grossen Tank, USB-Anschlüsse, Top-Klimaanlage, bequeme Sitze, niedrigen Verbrauch und was weiss ich hat" (also das wäre die Idealvorstellung)

Ansonsten ist geplant bei ALAMO am Flughafen zu übernehmen; nur in welcher Stadt wird dann entschieden, wenn der Flug gebucht wurde.


Jack Black

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Antw: Empfehlungen Mietwagen für Westen USA
« Antwort #6 am: 27.01.2020, 13:37 Uhr »
Mir gings so darum, dass ich nicht an der Choise Line stehe und dann erstmal sämtliche verfügbaren Autos nach x Punkten checken muss.

Muss man auch nicht - deswegen sage ich ja, die nehmen sich alle nicht viel. Die Ausstattung steht schon im Bestätigungsschreiben drin und das hat der dann auch - und da der Wagentyp nicht angeben wird (sondern nur die Klasse), haben das eben alle Wagen, die da stehen. Ich habe noch NIE nach Tank, Klima, Bremse, USB usw. geschaut, haben sie sowieso alle gleich.

Sozusagen; Ankommen: "...ah ein FORD SUPERSPACE steht da... den kann ich unbesehen nehmen, weil der grossen Tank, USB-Anschlüsse, Top-Klimaanlage, bequeme Sitze, niedrigen Verbrauch und was weiss ich hat" (also das wäre die Idealvorstellung)

Du kannst jeden nehmen - aber ein wenig unterscheiden tun sie sich zumindest im Sitzkomfort. Das ist aber auch sehr subjektiv, deswegen einfach mal reinsetzen und wenn das Auto gefällt, Gepäck einräumen und losfahren.

Noch ein Tipp zu ALAMO: die bieten seit ein paar Jahren den sog. "Skip the Counter" Service in vielen Stationen an, das solltest Du unbedingt wahrnehmen (wenn es die Mietstation anbietet, aber das tun inzwischen fast alle größeren, mindestens die Airports von Los Angeles, Las Vegas, San Francisco, Phoenix usw.). Dazu musst Du online einchecken und dann den Antrag auf "Skip the Counter" ausfüllen (notfalls hier nochmal nachfragen, das hakt manchmal so komisch). Am Ende solltest Du einen "Skip the Counter" Voucher ausgedruckt haben, mit diesem plus Führerschein plus Kreditkarte kannst Du direkt(!) auf das Parkdeck gehen (gehe nicht über Los, ziehe nicht 4000 DM ein.... also nicht an den Schalter gehen, direkt zu den Autos!), da fängt Dich per se ein ALAMO Mitarbeiter ab, dem zeigst Du den Skip the Counter und der zeigt Dir, wo Deine Typklasse steht. Du musst nichts mehr machen, einfach Auto aussuchen und die drei Dokumente an der Ausfahrt nochmal vorlegen, dort bekommst Du dann den endgültigen Mietvertrag, unterschreibst noch kurz - und haust ab. KEIN ANSTEHEN AM SCHALTER. KEINE LÄSTIGEN VERSUCHE, NOCH IRGENDWELCHE VERSICHERUNGEN ZU VERKLOPPEN. Super genial, das kann Dir bis zu 1 Stunde Zeit sparen, ich habe in Los Angeles schon mal grauenhaft lange in der Schlange am Schalter gestanden. Das umgehst Du von vorneherein mit "Skip the Counter".
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mrh400

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Antw: Empfehlungen Mietwagen für Westen USA
« Antwort #7 am: 27.01.2020, 14:02 Uhr »
Auch noch ein paar Gedanken von mir:

Kofferraum: Bei unseren Gepäckmengen ist der Kofferraum in Midsize-SUVs eindeutig zu klein. Umklappen der Rücklehnen ist nicht jedermanns Sache: Gepäckstücke sind leichter einsehbar als durch die meist stark abgedunkelten hinteren Scheiben; wir "brauchen" die Rückbank regelmäßig für Regenjacken, Pullis o.ä.

Navi: es wurden schon einige Gründe für die Mitnahme des eigenen Navi genannt. Zwei weitere: Du kannst bereits zuhause etliche POIs eingeben und abspeichern; Du kannst anschließend zuhause die Tracks auslesen (hilft mir z.B. beim Orten von Fotos; zuletzt auch für die Prüfung eines speed-tickets).

Falls Du auch mal abseits der "normalen" Straßen fahren willst, kannst Du schauen, ob das Fahrzeug 4wd hat (inzwischen die wenigsten). Braucht man zwar auch dort eher selten, beruhigt aber. Über den Verlust von Versicherungsschutz oder sonstige Konsequenzen beim Verlassen (und bei der Definition) befestigter Straßen lasse ich mich hier lieber nicht aus. Da gibt es einen neuen Thread http://forum.usa-reise.de/back-roads-und-4wheel-trails/no-more-back-roads/ , in dem allmählich dieselben Argumente wiedergekäut werden , die schon in früheren Threads bis zum Erbrechen erörtert wurden: http://forum.usa-reise.de/mietwagen/versicherungsschutz-bei-gravel-dirt-oder-unpaved-road/ , http://forum.usa-reise.de/mietwagen/suv-und-gravel-offroad-verboten-oder-kein-versicherungsschutz/ oder http://forum.usa-reise.de/mietwagen/4-wheel-suv/

Wir hatten vor einem Jahr einen RAV4 in Neuseeland - eigentlich recht angenehm zu fahren, ausreichend Kofferraum - aaaber: für mich keinerlei Halt in der Rückenlehne; nach einer halben Woche hatte ich heftige Rückenschmerzen.

Gruß
mrh400

Jack Black

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Antw: Empfehlungen Mietwagen für Westen USA
« Antwort #8 am: 27.01.2020, 16:55 Uhr »
Auch noch ein paar Gedanken von mir:

Kofferraum: Bei unseren Gepäckmengen ist der Kofferraum in Midsize-SUVs eindeutig zu klein.

Ohne zu übertreiben - da passen mindestens 6 große Koffer, vielleicht auch 8 Koffer. Das ist irre viel Platz, wir haben auch viel Gepäck dabei UND(!) einen Rollator (der äusserst sperrig ist) und das passt LOCKER.

Umklappen der Rücklehnen ist nicht jedermanns Sache: Gepäckstücke sind leichter einsehbar als durch die meist stark abgedunkelten hinteren Scheiben;

Die hinteren Seitenscheiben sind genauso abgedunkelt wie die Scheibe ganz hinten. Man kann typischerweise nur durch die vorderen Scheiben (Fahrer/Beifahrer, Front) ins Wageninnere schauen - und das reicht nicht. Sonst hätte ich das auch nicht getan, ich mag das nicht sonderlich, früher haben wir nur aus diesem Grund Limousinen mit Kofferraum genommen. Aber mit den heutigen SUVs ist das kein Thema mehr, konkret hatten wir zuletzt einen Chevrolet Captiva und da konnte man beim besten Willen nicht hinten hineinsehen, auch nicht bei geklappten Sitzen.

wir "brauchen" die Rückbank regelmäßig für Regenjacken, Pullis o.ä.

Wir natürlich auch. Wo ist das Problem? Macht man genauso einfach die Hintertür auf und schmeißt den Krempel rein. Ob das auf einem Koffer zu liegen kommt oder auf einem Rücksitz - ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal.

Wir hatten vor einem Jahr einen RAV4 in Neuseeland - eigentlich recht angenehm zu fahren, ausreichend Kofferraum

Ein RAV4 ist ein MidsizeSUV - wieso war der Kofferraum nicht eindeutig zu klein?
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mrh400

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Antw: Empfehlungen Mietwagen für Westen USA
« Antwort #9 am: 27.01.2020, 18:22 Uhr »
Ein RAV4 ist ein MidsizeSUV - wieso war der Kofferraum nicht eindeutig zu klein?
Habe gerade nachgeschaut - in der Tat Intermediate! Bei dem war es möglich, die Rücksitzlehnen senkrecht zu stellen und damit ging zu unserem eigenen Erstaunen alles rein (wo mein X3 schon vorher die Segel streicht!). Trotzdem ist die "Verteilung" des Gepäcks im Standard bedeutend bequemer (da kommen ja nicht nur Kühlbox und Wanderstöcke dazu, sondern auch Gebinde von Wasserflaschen, Bierkartons etc). Wir haben jedenfalls die Kofferräume unserer Standards immer gut belegt gehabt.

Der vorletzte Intermediate, den wir hatten, war ein Mercury Mariner (=Ford Escape II) - da war die Unterbringung des Gepäcks eine schiere Katastrophe. Diese Erfahrung hat mich offensichtlich geprägt. Und nein, die Sitze haben wir dort nicht umgelegt. Da konnte man nämlich von schräg vorne ganz gut reinsehen.

Gruß
mrh400

Zeev

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Antw: Empfehlungen Mietwagen für Westen USA
« Antwort #10 am: 27.01.2020, 19:32 Uhr »

Danke noch mal für alle Antworten - Alamo ist eigentlich fest wegen der 25% Mitarbeiterrabatt unserer Firma. Skip the Counter und Choise Line tun ihr Übrigens; von daher sollte das passen.
Navi habe ich genauso geplant; je nachdem von wo wir starten, werden auf das eigene Navi verschiedene Routen und Ziele gespeichert.
Platz ist bei uns jetzt eher zweitrangig; 2 Koffer + 2 Rücksäcke + Kühltasche von Walmart + 2 Paar Wanderschuhe und der Rest wird mit Wasser voll gepackt. Die grosse Fotoausrüstung bleibt zu Hause: hier setzen wir auf handliche 1" Kameras und Smartphone. Wurde bei den letzten London-Urlauben getestet und hat sich bewährt.

Also tausend Dank nochmal für Eure Hilfe und Euren Input.
Werden sicher nicht die letzten Fragen gewesen sein.
gruss
zeev

Jack Black

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Antw: Empfehlungen Mietwagen für Westen USA
« Antwort #11 am: 27.01.2020, 19:51 Uhr »
Die grosse Fotoausrüstung bleibt zu Hause: hier setzen wir auf handliche 1" Kameras und Smartphone.

Hihi - kommt mir bekannt vor. Meine Frau hat eine Canon Powershot G5X - und macht tolle Fotos damit. Die fetten DSLRs bleiben zu Hause...

Ich habe übrigens gerade zugegebenermaßen unsere Midsize SUV Buchung auf Standard SUV umgebucht. Bei der Originalbuchung ist etwas schiefgelaufen (Fehler von ALAMO, aber ich habe kein Bock auf Streitereien - also weg damit!) und meine Frau meinte auf einmal "mit dem kleinen SUV kommt man doch die Berge gar nicht hoch". Das ist natürlich MASSLOS übertrieben, die Fahrzeuge haben im Schnitt ca. 180PS (und ein typisches max. Drehmoment erst bei relativ hohen Touren, reicht aber dennoch vollkommen aus)  - aber wenn meine Frau mehr Power haben will (sie fährt), dann soll das wohl so sein. Die genannten Standard SUVs haben meistens an die 300PS (man gönnt sich ja sonst nichts).

Aber, auch zugegebenermaßen, ist schon deutlich teurer, in Zahlen ausgedrückt: 690,-€ (MidsizeSUV) vs 900,-€ (StandardSUV), also ziemlich genau pro Tag einen Zehner mehr. Wir hatten letztes Jahr ja auch einen Standard SUV (aber beim ADAC einen deutliich besseren Kurs gehabt, aber dieses Jahr gibt es da anscheinend keinen Blumentopf zu gewinnen), das Auto ist jedenfalls wirklich opulent.
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« Antwort #12 am: 27.01.2020, 20:24 Uhr »
keine Tahoe, der hat katastrophale Bremsen...

Wenn es danach geht solltest Du gar keinen Mietwagen nehmen, die Bremsen sind im Vergleich zu uns in Europa grds. unterdimensioniert und packen vergleichsweise schlecht...

Aber so ein 2,7 to Tahoe ist ja auch nicht dafür gedacht mit 130 mph über den Highway zu düsen, insofern braucht man sich da jetzt nicht so den Kopf machen.

Wenn Du hier Bedenken hast so früh wie möglich eine Strecke fahren wo es bergab geht und schauen wie sich die Bremsen verhalten wenn sie warm werden.

Zeev

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Antw: Empfehlungen Mietwagen für Westen USA
« Antwort #13 am: 27.01.2020, 20:35 Uhr »
@Jack Black
Sind die Preise die du angegeben hast, Standard, Master oder Gold? Zugegeben eine ziemlich private Frage - deshalb ist es auch kein Problem, wenn du sie nicht beantwortest.
Mich würden sie nur mal interessieren als Vergleich und Orientierung.
Als Standard SUV wird mir ein Dogde Grand Caravan (o.ä.) angeboten; das ist mir mit 7 Sitzen und Platz für 5 Koffer aber schon etwas zu "overdressed"


Jack Black

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Antw: Empfehlungen Mietwagen für Westen USA
« Antwort #14 am: 27.01.2020, 20:46 Uhr »
Sind die Preise die du angegeben hast, Standard, Master oder Gold? Zugegeben eine ziemlich private Frage - deshalb ist es auch kein Problem, wenn du sie nicht beantwortest.

Wieso soll ich das nicht beantworten? Das sind die Preise für "Master" (Gold bringt mir nichts, da ich selbst nicht mehr fahren kann, es fährt nur meine Frau), gebucht über die Advanzia Kreditkarten Kundenseite (da darf aber JEDER buchen und die Preise sind wirklich gut!). MIetdauer ist genau 3 Wochen, ab/bis Las Vegas im März/April.
Da sind u.a. auch schon die Aufpreise für Sirius drin (ca. 50$ für 3 Wochen).

Als Standard SUV wird mir ein Dogde Grand Caravan (o.ä.) angeboten; das ist mir mit 7 Sitzen und Platz für 5 Koffer aber schon etwas zu "overdressed"

Das kann nicht sein, da bist Du irgendwo in der Klasse verrutscht. Der Dodge Grand Caravan ist ein MiniVAN, kein SUV. Den hatten wir auch schon oft, ich finde das Auto super, mega(!) viel Stauraum, preislich ziemlich identisch zu Standard SUV. Meine Frau wollte den aber für den nächsten Urlaub nicht, wäre ihr zu groß (obwohl wir ihn schon x-mal hatten und da fand sie ihn klasse - egal, wozu muss auch immer alles verstehen?!). Deswegen ist es jetzt mal wieder ein Standard SUV, auch wirklich tolles Auto.

P.S.: Aaargh! ALAMO hat den gleichen Fehler schon wieder gemacht, die berechnen für Sirius immer nur eine Woche, aber wenn ich den Vertrag im Internet aufrufe, erhöht sich der Preis auf den richtigen Betrag. Ich habe es jetzt WIEDER gelöscht und WIEDER gebucht - jetzt stimmt es endlich. Das macht es insgesamt ca, 40,-€ teurer, da ALAMO aber in USD abrechnet und die Euro Preise nur eine "Prognose" sind, hier jetzt mein ENDGÜLTIGER Mietpreis (Brutto inkl. aller Taxes) inkl. Sirius, inkl. Master Paket, für einen Standard SUV ab/bis Las Vegas, Mietdauer 21 Tage:

1.037,65 USD

So, diese Summe müssen wir vor Ort begleichen. "Master" bedeutet inkl. Tankfüllung und inkl. erweiterte Haftpflicht (1.000.000 USD). Zweiter Fahrer ist NICHT inkludiert (siehe GOLD). Das Sirius Arrangement macht ca. 50$ aus.
Bornholm: '88, '91, '94, '96, '03, '10, '20
Korsika: '83, '84, '85, '87, '89, '90, '91, '92, '93, '95, '97
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