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Autor Thema: Coast to Coast - ja/nein?  (Gelesen 19735 mal)

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freddykr

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Coast to Coast - ja/nein?
« am: 09.10.2007, 19:31 Uhr »
Der eine oder andere hat es schon durchgeführt, ein anderer überlegt es sich noch.

Was ist Eure Meinung zu Touren vom Atlantik zum Pazifik (und umgekehrt ;-))?

Ist das wirklich sinnvoll, wenn ja, mit wieviel Zeit?
Kann man so alles erleben oder erschlägt es einen irgendwann nur noch und man kann gar nichts mehr aufnehmen?
Wer hat welche Erfahrungen gemacht und würdet Ihr es wieder tun?

PS: Dank an "OWL" fürs Thema.
Viele Grüße,
Danilo


die_franken

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #1 am: 09.10.2007, 21:34 Uhr »
Der eine oder andere hat es schon durchgeführt, ein anderer überlegt es sich noch.

Was ist Eure Meinung zu Touren vom Atlantik zum Pazifik (und umgekehrt ;-))?

Ist das wirklich sinnvoll, wenn ja, mit wieviel Zeit?
Kann man so alles erleben oder erschlägt es einen irgendwann nur noch und man kann gar nichts mehr aufnehmen?
Wer hat welche Erfahrungen gemacht und würdet Ihr es wieder tun?

PS: Dank an "OWL" fürs Thema.

Ich wollte eigentlich nächstes Jahr auf dem HWY 50 von Ocean City bis Sacramento fahren aber ich war so von NV begeistert das die Tour noch etwas warten muss :wink:

Warum HWY 50?
Da geht es auf den Spuren der Pioniere Richtung Westen und sehr oft gibt es nix anderes als FELDER FELDER FELDER :D

wuender

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #2 am: 09.10.2007, 21:43 Uhr »
Wer hat welche Erfahrungen gemacht und würdet Ihr es wieder tun?

Von mir kommt ein Pro.

Wenn ich sehe, wie wiele Sehenswürdigkeiten manche Leute in ihre Tour packen wollen und welche Strecken dazwischen auf der Interstate runtergerissen werden sollen, rollen sich natürlich auch mir die Zehennägel auf  :shock:

Wir waren dieses Jahr vier Wochen unterwegs, so blieb genügend Zeit um schön gemütlich auf Landstraßen quer durch zu fahren und in das Land einzutauchen. Für die größeren Städte blieben jeweis zwei bis drei Tage. Die einzelnen Regionen konnten natürlich nur angerissen werden (eine gute Planung ist hier wichtig, dabei hat auch dieses Forum sehr geholfen), aber man kann ja später noch einmal gezielt wieder kommen.

Die gemachten Erfahrungen würde ich persönlich nicht hergeben wollen: Die Kontraste, der langsame Übergang der Landschaftsformen, der Kulturschock, wenn man nach tagelangen Fahren durch den einsamen mittleren Westen (mit so wahnsinnig netten Menschen) in den touristischer geprägten Westen kommt und nicht zuallerletzt am Ende, am Pazifikstrand, das Gefühl, wirklich einmal selber durch gefahren zu sein  8)

Ob ich würde es wieder machen würde? Nicht umbedingt nächstes Jahr, aber prinzipiell auf jeden Fall  :D

Schöne Grüße,
Dirk

EasyAmerica

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #3 am: 10.10.2007, 01:12 Uhr »
Ach, manno....
Ich könnte Stunden drüber reden. Ich bin absoluter Coast to Coast Fan. Auch, wenn ich nach jeder Durchquerung des Mittlern Westens sage, das war das letzte Mal.

Ich spüre mich auf diesen Touren auf den Spuren der frühen Siedler und genieße den Weg, den sie uns freigemacht haben.
Viele Grüße
Heinz

Scooby Doo

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #4 am: 10.10.2007, 09:49 Uhr »
@Heinz
Als wir quer durch Minnesota und South Dakota gefahren sind, hatte ich deine Worte immer im Ohr, aber am Ende der Reise muss ich doch sagen, dass mir der mittlere Westen besser gefallen hat als der westliche Westen. Da würde ich gerne nochmal quer durchfahren, einfach nur fahren.

Coast 2 Coast - mmh, nachdem ich dieses Jahr zweimal durch die USA gefahren bin, einmal wirklich von Küste zu Küste per Zug, beim zweiten Mal nur ab den großen Seen bis zum Pazifik, bin ich unschlüssig, um ich es nochmal machen würde.

Wahrscheinlich ja, aber dann nur mit mehr Zeit als 3 Wochen. Es ist doch eine ziemlich weite Strecke und das habe ich besonders auf der Autofahrt gemerkt. In den ersten Tagen sind wir ziemlich genau in Richtung Endziel gefahren. Erst am Yellowstone haben wir uns länger aufgehalten und Haken geschlagen. Also die Tage vorher immer in Richtung Endziel, lange gefahren und doch auf der Gesamtkarte der USA nicht wirklich schnell vorangekommen.

Klar, ist es mal ein Erlebnis, viele Regionen in einem Urlaub zu vereinen, viel zu sehen, viele unterschiedliche Vegetationen von den Plains bis zu den Regenwäldern, aber dazwischen ist halt doch viel Fahrerei und zum Schluss nervte es.
Aber vielleicht geht es mir doch wie Heinz. Beim Gedanken daran jammern und es doch irgendwann wieder tun.
Viele Grüße, Markus

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Eisi

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #5 am: 10.10.2007, 10:02 Uhr »
Eindeutig JA

Bin schon 4 x Coast to Coast gefahren. Mal in 20 Tagen 3 mal in 35 Tagen. Langweilig wurde mir dabei nie. Würd es jederzeit wieder machen.

Eisi

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BigDADDY

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #6 am: 10.10.2007, 10:10 Uhr »
Nach zwei Coast to Coast Touren mit dem Auto ein klares PRO!

Von Washington D.C. bin ich vor vielen Jahren mal nach Los Angeles gefahren. Weniger um Sightseeing zu betreiben, sondern um an die Westküste zu kommen, wo ich einen Freund besuchen wollte, ich hatte nur ein Ticket bis an die Ostküste gekauft. Ich ahnte nicht, als ich den Wagen bekam, WAS mir auf dieser Tour bevorsteht (immer den Highway 40 entlang): die Überquerung des Mississippi, unendliche Weite, riesige Mais- und Kornfelder im Mittleren Westen,  Ölbohrstationen und Cowboy-Typen in Texas, die Wüste New Mexicos, Rinderzucht in Arizona...

Erst diese Tour hat mir überhaupt ein Gefühl für die Weite und die Vielfalt der USA und seiner Bundesstaaten vermittelt. Dieses Abenteuer sollte sich jeder mal gönnen, obwohl die Realisierung nicht einfach ist, allein wenn man an die one-way Mietkosten denkt.

Mich hat die Durchquerung der USA seinerzeit so beeindruckt, dass ich mir dann sogar noch eine Anschlußtour gegönnt habe: von San Francisco nach New York (über den Highway 80).

Jetzt fehlt eigentlich noch TransAmerica mit dem Fahrrad, eventuell der Southern Tier mit dem Bike: von St. Augustine nach San Diego, ca. 3200 Meilen.

Aber wer hat soviel Zeit??
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OWL

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #7 am: 10.10.2007, 11:06 Uhr »
Hm, vielleicht können wir dem Thema noch eine etwas andere Nuance geben, um etwas konträrere Meinungen zu bekommen? Daß man irgendwann mal eine solche Tour macht / machen möchte, ist eigentlich klar. Aber was ist mit der ersten Tour? Würdet Ihr empfehlen, die erste USA-Reise Coast to Coast zu fahren oder doch eher, sich auf des Highlights des Westens (evtl. Ostens) zu beschränken?

Meine Meinung: Ich hatte erst Coast to Coast als Einsteigertour angedacht, aber beim Überfliegen der immer gleichen geometrischen Felder war ich dann doch froh, die klassische Südwestreise gemacht zu haben.

Quid licet Iovi, non licet bovi

Biggi

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #8 am: 10.10.2007, 11:30 Uhr »
Hi,

ich würde auch sehr gerne einmal coast to coast fahren, dann aber weniger wegen bestimmter Sehenswürdigkeiten, sondern wegen der Weite, der Menschen, der Landschaften.

Deshalb eignet sich eine solche Tour meiner Meinung nach nicht gut als Einsteigertour. Ich hätte wahrscheinlich ständig das Gefühl gehabt, etwas zu verpassen, und bin froh, die klassische West-Tour gemacht zu haben. 8)

BigDADDY

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #9 am: 10.10.2007, 11:45 Uhr »
Da meine Ost-West-Durchquerung auf meiner alleresten USA-Reise stattfand, habe ich hier eine klare Meinung: es sei denn man ist Student mit mehreren Monaten Zeit, für die erste USA-Reise eignet sich eine TransAmerica-Tour kaum. Da sollte man sich m.E. auf die bekannten Highlight (evtl. mit Stop-Over an der Ostküste) konzentrieren...
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User1211

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #10 am: 10.10.2007, 12:59 Uhr »
ich bin zwar noch nie Coast-to-Coast gefahren, aber mir geht es irgendwie wie Heinz. Zwei Touren gingen Chicago-Pacific-Chicago. Eine von Minneapolis-NiagaraFalls-Vancouver-LA-Minneapolis. Dabei habe ich mir immer gesagt, dass der Mittel-Westen langweilig ist. Trotzdem würde ich nochmal durch den Mittel-Westen fahren.

Aber wie geschrieben: Mir fehlt noch immer das Stück von NY bis Chicago/NiagaraFalls (ist ja vielleicht mal ein Grund eine Coast-to-Coast Tour zu machen).

Fazit: PRO
Gruß
Thorsten


EasyAmerica

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #11 am: 10.10.2007, 13:13 Uhr »
Aber was ist mit der ersten Tour? Würdet Ihr empfehlen, die erste USA-Reise Coast to Coast zu fahren oder doch eher, sich auf des Highlights des Westens (evtl. Ostens) zu beschränken?
Ja, aber unter einer Bedingung: Unbedingt von Ost nach West fahren und nicht umgekehrt. Dafür gibt es einige Gründe:
- Die landschaftlichen Höhepunkte liegen noch vor einem.  :shock:
- Wenn ich West - Ost reise, kommt mir das spätestens hinter den Rockys so vor, als wäre ich schon auf der Heimreise.  :(
- Man folgt den Spuren der Siedler und kann deren Leistung und Strapazen besser erahnen.
- Man gewinnt unterwegs 3 Stunden.
- Das Wetter wird immer besser und nicht immer schlechter.  :D

Der Nachteil bei Ost-West ist, insbesondere für WoMo-Fahrer, man hat dauernd Gegenwind.  :wink:
Einen Vorteil West-Ost gibt es noch, der Jetlag ist weniger stark ausgeprägt, da man 3 Stunden weniger Zeitverschiebung hat.
Viele Grüße
Heinz

BigDADDY

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #12 am: 10.10.2007, 13:21 Uhr »
Aber was ist mit der ersten Tour? Würdet Ihr empfehlen, die erste USA-Reise Coast to Coast zu fahren oder doch eher, sich auf des Highlights des Westens (evtl. Ostens) zu beschränken?
Ja, aber unter einer Bedingung: Unbedingt von Ost nach West fahren und nicht umgekehrt.


Als Westküsten-Fan meine volle Zustimmung (obwohl man das bei einer Erstlingstour ja noch nicht so genau weiß)!
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OWL

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #13 am: 10.10.2007, 14:14 Uhr »
Zitat
(obwohl man das bei einer Erstlingstour ja noch nicht so genau weiß)!
Darum sollen die Experten ja hier ihren Erfahrungsschatz mitteilen :D

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wuender

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #14 am: 10.10.2007, 16:08 Uhr »
Aber was ist mit der ersten Tour? Würdet Ihr empfehlen, die erste USA-Reise Coast to Coast zu fahren oder doch eher, sich auf des Highlights des Westens (evtl. Ostens) zu beschränken?

Wenn genügend Zeit zur Verfügung steht (mindestens vier Wochen) und eine gute Planung vorrausgesetzt werden kann, bleibe ich bei meinem Pro.

Auf der Coast-to-Coast-Tour kann man einen guten Einblick in die verschiedenen Regionen bekommen, um dann beim nächsten Urlaub eine Region gezielt rauszupicken und diese näher zu bereisen.

Das kann für den Anfänger durchaus sinnvoller sein, als z.B. auf gut Glück in den Südwesten zu reisen ("weil da jeder hinfährt") und dann kurz vor Ende des Urlaubs festzustellen, dass man keine roten Felsen mag  :wink:

Schöne Grüße,
Dirk

User1211

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #15 am: 10.10.2007, 16:17 Uhr »
Auf der Coast-to-Coast-Tour kann man einen guten Einblick in die verschiedenen Regionen bekommen, um dann beim nächsten Urlaub eine Region gezielt rauszupicken und diese näher zu bereisen.

Hallo Dirk,

das funzt meiner Ansicht nach aber nur, wenn Du gewaltigen zick-zack fährst. Man muß immer bedenken, dass es südlich des langweiligen Mittel-Westen auch interessante Dinge zu sehen bekommen kann. Will man einen Einblick in die verschiedenen Regionen bekommen werden selbst 4 Wochen nicht ausreichen.

Bis jetzt waren es immer rein praktische Gründe (günstiges oder sogar kostenloses Auto), die mich zu einer Tour von/bis Chicago bzw. Minneapolis gebracht haben. Um einen Überblick zu erhalten würde ich als Ersttäter lieber zweimal rüber: einmal eine West und einmal eine Ostschleife
Gruß
Thorsten


wuender

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #16 am: 10.10.2007, 16:35 Uhr »
Hallo Thorsten,

das funzt meiner Ansicht nach aber nur, wenn Du gewaltigen zick-zack fährst.

Da hast Du selbstverständlich Recht.

Ich behaupte aber auch nicht, dass man alle Regionen kennenlernt. Eine Tour, die westlich von Chicago der Route 66 folgt, wird sich z.B. erheblich vom Lincoln Highway oder der Route 50 unterscheiden. Trotzdem finde ich, dass man so oder so einen schönen Querschnitt mitbekommt - das Gefühl des Durchfahrens (den Spuren der Siedler folgen, wie Heinz es so schön ausdrückt), hast Du immer  8)

Dann kann man sich beim nächsten Mal - wie gesagt - eine besonders nette Ecke nochmal anschauen. Oder die frei gelassenen Lücken auffüllen  :D

Schöne Grüße,
Dirk

OWL

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #17 am: 10.10.2007, 18:47 Uhr »
Wenn genügend Zeit zur Verfügung steht (mindestens vier Wochen) und eine gute Planung vorrausgesetzt werden kann, bleibe ich bei meinem Pro.

Auf der Coast-to-Coast-Tour kann man einen guten Einblick in die verschiedenen Regionen bekommen, um dann beim nächsten Urlaub eine Region gezielt rauszupicken und diese näher zu bereisen.

Das kann für den Anfänger durchaus sinnvoller sein, als z.B. auf gut Glück in den Südwesten zu reisen ("weil da jeder hinfährt") und dann kurz vor Ende des Urlaubs festzustellen, dass man keine roten Felsen mag  :wink:

Schöne Grüße,
Dirk
Aber auch bei 4 Wochen Westrunde kriegt man doch sehr unterschiedliche Regionen zu sehen: Wüste, Colorado Plateau, Rocky Mountains, Sierra Nevada, kalifornische Küste, die Metropolen LV, LA, SF.

Wie gesagt, ich kenne den mittleren Westen nur aus dem Flugzeugfenster, aber ist das wirklich so interessant, 2 Tage durch Weizenfelder zu fahren, wenn man in der Zeit interessante Landschaften und Städte sehen kann. Und die monotone Straßen kann man ja auch in der Wüste (z.B. I 10 Joshua Tree - Phoenix) erleben.

Quid licet Iovi, non licet bovi

Elmo

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #18 am: 10.10.2007, 21:37 Uhr »
Coast-to-Coast würde mich auch reizen, aber das macht wirklich nur Sinn, wenn man zwei Dinge hat und davon viel: Zeit und Geld. Unter 4 Wochen würde ich gar nicht erst daran denken, das zu machen. Eher noch mehr.

Dagegen sprechen würde für mich:

- wie gesagt der hohe Zeit- und Geldbedarf
- die langen Strecken ohne wirkliche Sehenswürdigkeiten

Aber es gibt auch vieles, was den Reiz ausmacht. Denn nur so kann man wirklich einen Eindruck davon bekommen, wie groß dieses Land eigentlich ist. Klar, der Südwesten ist auch riesig, aber das ist noch mal eine Stufe höher.
Man kann Staaten besuchen, in die man normalerweise eher nicht kommen würde und durchfährt auf einer Reise landschaftlich viele verschiedene Gebiete und bekommt so hautnah mit, wie stark sich der Kontinent von West nach Ost verändert (so stelle ich es mir jedenfalls vor).
Und wenn es eine richtig lange Tour ist, ist es noch mal ein bisschen mehr Abenteuer als eine "normale" USA-Reise.  :D

IkeaRegal

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #19 am: 11.10.2007, 10:34 Uhr »
Ich bin erst durch den Thread auf die Idee gekommen, das ganze mal anzugehen. Denn die USA bietet so viel, dass eine Fahrt von Coast to Coast auch nur ein "Anriss" dessen ist, was man erleben kann. Denn ich würde wohl in jeder Region wiederrum einige Wochen verbringen.

Mein klares Pro,aber nur wenn man das ganze 2-3 Monate macht und entsprechend Geld hat. Dann kann man auch mal Zick-Zack fahren, wie man so schön sagt.

EasyAmerica

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #20 am: 11.10.2007, 10:47 Uhr »
- wie gesagt der hohe Zeit- und Geldbedarf
Zeit kann ich ja noch nachvollziehen. Obwohl es auch gut in 3 Wochen geht. Z.B. ganz, ganz grob so:
1. Woche Florida - Texas
2. Woche Texas - Westen
3. Woche im Westen

Aber warum mehr Geld? Wegen der Spritkosten? Sonst fällt mir nichts ein. Gerade mit dem WoMo gibt es immer sehr günstige Überführungsfahrten.
Viele Grüße
Heinz

Crimson Tide

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #21 am: 11.10.2007, 10:49 Uhr »
Von mir kommt auch ein dickes pro
Uns machen lange Strecken drüben überhaupt nichts aus und es ist einfach faszinierend, dadurch die Größe des Landes nicht nur zu ermessen, sondern live zu erfahren!


Wir sind ja schon mal Alabama....MS...AR...OK...TX...NM...AZ...UT...CO....KS...AR...TN...und wieder Alabama gefahren,und sowas Ähnliches würden wir immer  wieder tun.

Allerdings kann ich auch bestätigen, daß es von Ost nach West schon interessanter ist, als andersherum! :wink:


L.G. Monika

atecki

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #22 am: 11.10.2007, 13:00 Uhr »
Auch von mir ein PRO, auch wenn ich so eine Tour noch nicht gemacht habe (u.a. mangels Zeit).

Ich finde gerade die verschiedenen Landschaften auf der Reise faszinierend und interessant.

Viele Grüße

Axel

Smokey-the-Bear

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #23 am: 11.10.2007, 21:53 Uhr »
Der eine oder andere hat es schon durchgeführt, ein anderer überlegt es sich noch.

Was ist Eure Meinung zu Touren vom Atlantik zum Pazifik (und umgekehrt ;-))?

Ist das wirklich sinnvoll, wenn ja, mit wieviel Zeit?
Kann man so alles erleben oder erschlägt es einen irgendwann nur noch und man kann gar nichts mehr aufnehmen?
Wer hat welche Erfahrungen gemacht und würdet Ihr es wieder tun?

PS: Dank an "OWL" fürs Thema.

Wie sollte man wohl beantworten, ob eine Tour - egal welche - für jemanden "sinnvoll" ist? Das ist doch individiuell verschieden.

Für den einen ist es "sinnvoll", auf Mallorca seinen Urlaub zu verbringen. Wer anders fährt dagegen lieber in die Staaten.

In jedem Fall ist eine "Coast-to-Coast"-Tour ein sehr umfangreiches Unterfangen, für das entsprechend Zeit benötigt wird, die manch Zeitkonto eines "normalen" Arbeitnehmers überschreitet.

Aber es gibt ja Leute, die entsprechend Zeit haben (oder die ein solches Vorhaben im "Express-Verfahren" in Angriff nehmen).
Viele Grüße
  Frank

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Elmo

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #24 am: 11.10.2007, 22:05 Uhr »
Zeit kann ich ja noch nachvollziehen. Obwohl es auch gut in 3 Wochen geht. Z.B. ganz, ganz grob so:
1. Woche Florida - Texas
2. Woche Texas - Westen
3. Woche im Westen

Aber warum mehr Geld? Wegen der Spritkosten? Sonst fällt mir nichts ein. Gerade mit dem WoMo gibt es immer sehr günstige Überführungsfahrten.

Ich fahre nicht so gerne viele Kilometer am Tag. Die Strecke Miami - San Diego ist gut 4300 km lang. Wenn man sich noch eine passende Route zurecht legt und Reservemeilen dazu rechnet, ist man locker bei 6000 km. Da hätte ich persönlich lieber gerne 4 Wochen Zeit. Und klar - je länger der Urlaub dauert, desto teurer wird er.
Und da ich Mietwagen bevorzuge, muss man auch noch die Einwegmiete einrechnen.
Evtl. gibt es auch Nachteile bei der Flugsuche bzw. dem Flugpreis, weil es ein kleineres Angebot an Fluglinien gibt, die Flüge von/nach FL und CA anbieten.

Wie sollte man wohl beantworten, ob eine Tour - egal welche - für jemanden "sinnvoll" ist? Das ist doch individiuell verschieden.

Na ja, wenn man so an das Thema heran geht, kann man eigentlich den Sinn jeder Pro- und Contra-Diskussion in Frage stellen...
Der Eine mag´s, der Andere nicht und gerade deswegen diskutieren wir doch über die Vor- und Nachteile. Vielleicht mögen die hier genannten Punkte für einige bei der Entscheidungsfindung hilfreich sein.

Wilder Löwe

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #25 am: 11.10.2007, 22:21 Uhr »
Ich habe es einmal von NYC nach SFO in drei oder vier Tagen mit dem Greyhound gemacht. Nicht unbedingt die empfehlenswerte Art. Zurück ging es in vier Wochen von Seattle nach Miami. Absolut empfehlenswert, würde ich sofort wieder machen. Ein bißchen mehr Zeit dürfte es sein, aber vier Wochen sind auf jeden Fall ein angemessener Zeitrahmen. Darunter muß man wahrscheinlich zuviele Kompromisse machen.

Katrin
Viele Grüße
Katrin

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #26 am: 19.10.2007, 15:42 Uhr »
Von mir auch ein PRO, ich möchte das in jedem Fall auch mal in der Zukunft machen...

1. Mal im Norden (NY - Niagara - Chicago - WI - MN - ND - SD - WY - MT - WA), ist halt ein bisschen zick - zack :-)
2. Mal im Süden (ATL - AL - MS - LA - TX - NM - AZ - CA)

Mir schweben auch noch weitere solcher Aktionen vor (Route 66, Boston - Miami / Key West und Seattle - San Diego).  8)

Vielleicht finde ich auch noch eine interessante Möglichkeit für Seattle - Miami oder so...  :wink:
Lg,
Yvonne

1998 - Florida (2 weeks)
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2002 - Southwest (4,5 weeks)
2003 - San Francisco (2 weeks)
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2007 - 2008 - Griechenland
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Clinton

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #27 am: 19.10.2007, 20:48 Uhr »
Hallo

Auch von mir ein Pro. Ich habe mindestens 2 Touren mittel- bis langfristig im Kopf.
Natürlich den US-50 The Loneliest Road und den US-2 The Great Northern.

Gruß

Clinton
Gruß Clinton

taiger.wutz

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #28 am: 21.10.2007, 09:07 Uhr »
Auch von mir ein eindeutiges PRO - jedenfalls vom Grundsatz her. Gemacht haben wir bisher nur Teilstücke, aber "who knows?".
Wobei wir eher die Diagonalen bevorzugen würden. Boston - San Diego, Miami - Seattle.

Gruß
Günter
Reisen bildet - im besten Fall...
ansonsten werden Vorurteile bestätigt

BigDADDY

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #29 am: 21.10.2007, 09:21 Uhr »
Könnte sich jemand hier auf dem Board auch eine Coast-to-Coast-Tour mit dem Bike vorstellen?
Von Ost nach West, von New York nach San Francisco, auf dem Transamerica Trail und der Western Express Bike Route.
Aber woher die Zeit nehmen?? :|
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EasyAmerica

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #30 am: 21.10.2007, 11:25 Uhr »
Könnte sich jemand hier auf dem Board auch eine Coast-to-Coast-Tour mit dem Bike vorstellen?
Unser leider verstorbener Günter Keipinger wäre da der ideale Gesprächspartner. Er hat Amerika hauptsächlich mit dem Fahrrad bereist und war praktisch überall. Bestens kann ich mich an seine Erzählungen erinnern, wie er mit Hilfe von Topo USA von DeLorme die unzähligen Hügel im Mittleren Westen umfahren konnte.

Wenn du Günters Postings durchstöberst, wirst du sicher eine Reihe von Anregungen finden.
Viele Grüße
Heinz

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #31 am: 21.10.2007, 17:32 Uhr »
- die langen Strecken ohne wirkliche Sehenswürdigkeiten


Die Frage ist, unter welchen Gesichtspunkten man überhaupt (so) eine Reise antritt.

Kein Land besteht zu 100% nur aus den sogenannten "Sehenswürdigkeiten", mal auch ganz abgesehen davon, dass "die Schönheit (Sehenswürdigkeit) im Auge des Betrachters liegt".

Unter den klassischen Aspekten eines Touristen konzentriert man sich in der Regel auf die entsprechenden Regionen, die "allgemeingültig" als sehenswürdig eingestuft werden.

Dies führt dazu- und das ist keineswegs ein Vorwurf, sondern nur eine Feststellung - dass sich die Teilnehmer von Foren wie diesen zu 90% mit genau diesen Regionen beschäftigen. Vieles, was ein Land auch ausmacht, wird dabei ausgespart.

Wenn man ein Land besser kennenlernen möchte (so das eine Motivation für eine Reise ist), muß man auch die Regionen sehen, die nicht in jedem Forum, jedem Reisebericht und jedem Reiseführer besprochen werden. 
Viele Grüße
  Frank

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #32 am: 23.10.2007, 20:24 Uhr »
Huch, mein Lieblingsthema übersehen....
Ein "Doppel-Pro" von mir :daumen: :daumen:
Bislang sind wir zweimal komplett Coast to Coast gefahren und zweimal fast (Atlanta - Los Angeles und Chicago - San Francisco). Wie schon von anderen hier erwähnt reizen auch uns die verschiedenen Klima-/Vegetationsregionen und die teilweise riesige Weite. Selbst wenn es 'mal landschaftlich eintönig war, so will ich es doch gesehen haben. An Zeit hatten wir immer 3 Wochen zur Verfügung. Bis auf einige "Eckpunkte" sind wir mehr oder weniger drauf losgefahren und nie in Zeitschwierigkeiten gekommen. Empfehlen würde ich auch, von Ost nach West zu fahren (u. a. "Zeitvorteil" von 3 Stunden und der Westen ist - für uns - irgendwie doch noch "mehr USA").

Anmerken möchte ich allerdings, daß ich einem USA-Anfänger eine solche Tour nicht empfehlen würde... der muß sich erst vom USA-Virus anstecken lassen :lol:

Im September 2008 werden wir, so haben wir beschlossen, vorerst unseren letzten USA-Haupturlaub machen. Nochmals quer durch (New York - Los Angeles), um vorerst ein letztes Mal die Weiten und Unterschiede des Landes kennen zu lernen. Flüge sind schon gebucht.....
Gruß Elvi   

Elmo

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #33 am: 23.10.2007, 21:27 Uhr »
Kein Land besteht zu 100% nur aus den sogenannten "Sehenswürdigkeiten", mal auch ganz abgesehen davon, dass "die Schönheit (Sehenswürdigkeit) im Auge des Betrachters liegt".

Unter den klassischen Aspekten eines Touristen konzentriert man sich in der Regel auf die entsprechenden Regionen, die "allgemeingültig" als sehenswürdig eingestuft werden.

Dies führt dazu- und das ist keineswegs ein Vorwurf, sondern nur eine Feststellung - dass sich die Teilnehmer von Foren wie diesen zu 90% mit genau diesen Regionen beschäftigen. Vieles, was ein Land auch ausmacht, wird dabei ausgespart.

Wenn man ein Land besser kennenlernen möchte (so das eine Motivation für eine Reise ist), muß man auch die Regionen sehen, die nicht in jedem Forum, jedem Reisebericht und jedem Reiseführer besprochen werden. 

Teilweise stimme ich dir auch zu. Vor meiner ersten Südwest-Reise, die in diesem Jahr war, war ich fast schon der Auffassung, schon zu viel davon aus dem Forum gesehen und gehört zu haben; mir war das fast schon zu viel Mainstream und komischerweise finde ich oftmals die Dinge am Interessantesten, die eben der Durchschnitt nicht macht.
Ich habe diese Reise dann doch gemacht und war nicht enttäuscht. Aber das ist wieder ein anderes Thema..

Meine erste Reise führte mich unter anderem durch die Südstaaten und wenn man Georgia und die beiden Carolinas nennt, würden vielen auch nicht bombastisch viele Sehenswürdigkeiten einfallen und trotzdem gibt es sie und mir persönlich hat die Region auch gefallen.

Wenn ich nun an die Planung einer Coast-to-Coast-Reise gehen würde, würde ich mich schon fragen, was ich dort sehen kann. Vielleicht liegt es auch ein bisschen daran, dass ich beide Male allein verreist bin und deswegen immer nach einem kleinen Highlight suche, das den Reisetag zu etwas besonderem macht. Und wenn ich in einer bestimmten Region nicht genug davon finde, warum sollte ich dann dorthin fahren?
Aber mich interessiert da schon deine Sichtweise. Wie würdest du vorgehen, wenn du die nicht-typischen Regionen entdecken gehst? Geht es dabei um das Kennenlernen der Menschen? Sich eher an kleinen Sehenswürdigkeiten erfreuen? Mehr auf´s Detail achten? Oder wie sonst?

EasyAmerica

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #34 am: 01.09.2009, 00:43 Uhr »
Hallo zusammen,
ich bringe das Thema mal wieder in Erinnerung. Vielleicht gibt es ja neue Erfahrungen oder Meinungen.
Viele Grüße
Heinz

lippifax

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #35 am: 01.09.2009, 07:11 Uhr »
Hallo zusammen,
ich bringe das Thema mal wieder in Erinnerung. Vielleicht gibt es ja neue Erfahrungen oder Meinungen.
Wir machen 2010 unsere 2. Coast to Coast-Tour mit den Motorrad. Diesmal wirds ein bisschen nördlicher gehen und Tennessee mit einschliessen. Dann rüber in die Berge von Arkansas.

Für uns ist aber die Fahrt das Highlight und wir wollen einfach die schöne Gegend geniessen. Natürlich sind ein paar Highlights ala Zion/Daytona beach/ Vegas / Jack Daniels Destillerie / Santa Fe eingebaut, aber das Grundlegende Ziel ist Motorradfahren.

Von daher würde ich solch eine Tour sicher nie mit einem Auto oder Wohnmobil unternehmen, da wäre mir der Weg dann doch zuweit und man ist rein im Südwesten sicher besser aufgehoben.

EasyAmerica

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #36 am: 01.09.2009, 10:10 Uhr »
Dann rüber in die Berge von Arkansas.
Da erwarte mal nicht zu viel. Da sind allenfalls ein paar Hügel; jedenfalls für einen Österreicher.  :wink: Der Magazine Mt. ist mit seinen 837 m schon das Höchste.

Von daher würde ich solch eine Tour sicher nie mit einem Auto oder Wohnmobil unternehmen, da wäre mir der Weg dann doch zuweit und man ist rein im Südwesten sicher besser aufgehoben.
Der Weg ist mit dem Auto nicht weiter.  :wink: Insbesondere das WoMo-fahren genieße ich auf diesen Touren; natürlich nicht auf Freways sondern auf Highways.
Viele Grüße
Heinz

lippifax

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #37 am: 01.09.2009, 10:50 Uhr »
Dann rüber in die Berge von Arkansas.
Da erwarte mal nicht zu viel. Da sind allenfalls ein paar Hügel; jedenfalls für einen Österreicher.  :wink: Der Magazine Mt. ist mit seinen 837 m schon das Höchste.

Ok die Höhe ist eh nicht so das ausschlaggebende. Eher die dadurch verbundenen Kurven. Da wir danach fast 700km Highway vor uns haben, ist diese Abwechslung gern gesehen.

Von daher würde ich solch eine Tour sicher nie mit einem Auto oder Wohnmobil unternehmen, da wäre mir der Weg dann doch zuweit und man ist rein im Südwesten sicher besser aufgehoben.
Der Weg ist mit dem Auto nicht weiter.  :wink: Insbesondere das WoMo-fahren genieße ich auf diesen Touren; natürlich nicht auf Freways sondern auf Highways.

Ok der Weg ist sicher gleich lang, aber ich empfinde, daß man mit dem Motorrad mehr vom Weg "erlebt". Ist ein rein subjektives Gefühl warum eine Coast2Coast nur mit dem Motorrad für mich Sinn macht. (Abgesehen von einem alten Ami-Schlitten, da würd ich sowas glaub ich auch machen)

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #38 am: 01.09.2009, 19:47 Uhr »
Coast to Coast warum nicht, wenn man nach meiner subjektiven Meinung genügend Highligths einbaut. Haben das im Herbst 2005 mit eigenem verschifften Wohnmobil gemacht. Von Baltimore, Washington DC, Blue Ridge Pkwy, Great Smoky Mountains NP, Atlanta, Chattanooga, Nashville, Memphis, Dallas, Oklahoma City, Albequerque, Las Vegas, LA....

Mit Motorrad würde ich das nicht machen, stellenweise für mich als Münchner mit Hang zum Kurvenkratzen echt langweilig. Nur so zum Cruisen ist mir ein Auto mit Klima lieber. Habe zwei Jahre zuvor eine Goldwing in Las Vegas gemietet, war echt froh dass ich das Teil, knitterfrei nach 1 Woche auf dem Hof des Vermieters stellen durfte. Aber wie gesagt jedem das seine.... 

Smokey-the-Bear

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #39 am: 05.09.2009, 13:09 Uhr »
Der eine oder andere hat es schon durchgeführt, ein anderer überlegt es sich noch.

Was ist Eure Meinung zu Touren vom Atlantik zum Pazifik (und umgekehrt ;-))?

Ist das wirklich sinnvoll, wenn ja, mit wieviel Zeit?
Kann man so alles erleben oder erschlägt es einen irgendwann nur noch und man kann gar nichts mehr aufnehmen?
Wer hat welche Erfahrungen gemacht und würdet Ihr es wieder tun?

PS: Dank an "OWL" fürs Thema.

Offen gestanden, finde ich dieses "Pro und Contra"-Thema im Grunde genommen doch ziemlich "strange".

Natürlich kann man auch darüber diskutieren. Ich hatte mich ja auch daran beteiligt. Aber was soll´s, was bringt´s?

Der Austausch der jeweiligen Argumente könnte - beispielsweise - ähnlich kontrovers oder sinnvoll stattfinden, wie eine Diskussion

                                       Schwarzwald oder Kalifornien.

Wer´s braucht?!

Meine 2 Cents:
Soll jeder - innerhalb und außerhalb der USA - genau so reisen, wie er möchte. Ab von Küste zu Küste, ob im Südwesten, ob in Florida ... etc.

Es geht dabei ja um vielmehr, als ob man es "kann" (insbes. auch in Abhängigkeit der jeweils persönlichen "Faktoren" wir Zeit und Geld), sondern ob man es denn auch "will". Um beispielsweise möglichst viel von den USA zu sehen und zu erleben, muß man das Land nicht zwingend von Küste zu Küste durchqueren. Es gibt ja auch andere Möglichkeiten, das Land - abseits der bekannten und häufig aufgesuchten "touristischen Höhepunkte" besser kennenzulernen. In dem man möglicherweise mal den Startpunkt seiner Urlaubsreise mal in einem weniger häufig besuchten US-Bundesstaat (z.B. Arkansas) setzt.
Viele Grüße
  Frank

  aka: Smokeybear

USA: AZ,CA,CO,FL,HI,ID,IL,LA,MA,MT,MS,NH,NM,NV,NY,OR,RI,TX,UT,VT,WA,WY
CDN:  BC

Hier stelle ich mich vor. Visit:  http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=22671.0

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Hannes

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Re: Coast to Coast - ja/nein?
« Antwort #40 am: 13.11.2009, 20:54 Uhr »
Naja die Frage ist doch was will ich - ich persönlich hab mir angewöhnt bei meinen Reisen -
da sie meistens im Dezember/Januar stattfinden - beides in Anspruch zu nehmen - West und Ost.
Die vergangenen Jahre hab ich mich 3 Wochen im Südwesten rumgetrieben um dann mit dem Flieger
nach Miami zu düsen (nachzulesen auf meiner Homepage)... www.hannesontour.de - jetzt hab ich mir
gedacht - spar ich mir den Flug und fahr mit dem Auto.
Ich hab die Tour West-Ost 2000 mit dem Wohnmobil schon mal gemacht - allerdings in 5 1/2 Wochen,
aber .. es war mein schönster von 18 USA Besuchen...

ich bin sehr gespannt...
Gruß Hannes
one day I`ll be there forever

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