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Autor Thema: Holland Ostern 2014: Tulpen, Windmühlen, Kanäle, Hochhäuser und Grachten  (Gelesen 11736 mal)

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Katja

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Wer fährt mit nach Holland?
Über Ostern sind wir mit unseren Fahrrädern für ein paar Tage nach Südholland gefahren.
Wir haben bei Gouda übernachtet und haben die blühenden Tulpenfelder besucht, die Windmühlen von Kinderdijk, Rotterdam und die alte Universitätsstadt Leiden.
Viele Grüße
Katja
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Katja

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Inspired

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Im Studium bin ich von Münster aus immer mal nach Enschede gefahren und von meinem Norddeutschen Heimatort aus alle paar Jahre mal nach Groningen. Außerdem war ich mal kurz in Amsterdam.

Ich bin gespannt, was es sonst noch alles so zu entdecken gibt :D

Wilder Löwe

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Das nenn' ich doch mal ein interessantes Reiseziel! Ich war in meiner Kindheit oft in Holland, da wir nicht weit von der Grenze gewohnt haben (Stichwort Venlo, Insider wissen was gemeint ist), daher fahr ich gerne mit.
Viele Grüße
Katrin

Katja

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Hallo zusammen und herzlich willkommen!
Schön, dass es ein paar Mitfahrer gibt. Dann wollen wir auch gleich mal starten.
Mit meinen Eltern sind wir früher in den Osterferien sehr oft nach Holland gefahren - einmal nach Texel, meistens nach Zeeland, das ein oder andere Mal haben wir Freunde in Nordholland besucht, einmal war ich auch in Groningen. Einmal waren Volker und ich in Amsterdam - am Koniginnendag, was wir vorher nicht wussten, da waren wir eher negativ überrascht. Einmal habe ich eine Bootsfahrt auf einem Plattbodenschiff auf dem Ijsselmeer gemacht.
In der Gegend, wo wir diesmal waren, war ich mit meinen Eltern früher wohl auch schon mal. Aber da war ich noch so klein, da kann ich mich an nichts mehr erinnern. Noch nicht einmal von Fotos, dabei gab es eigentlich immer Fotos...
Viele Grüße
Katja

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Katja

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18.4.2014 - Tulpenfelder rund um Noordwijkerhout und Lisse

Am Karfreitag ging es von Düsseldorf Richtung Südholland. Auf der Hinfahrt haben wir für die 250 Kilometer recht lange gebraucht, da stellenweise noch einiges an Stau war, insbesondere rund um Arnheim. Letztendlich entschieden wir uns dann doch, vor Arnheim von der geplanten Route abzuweichen und ein Stück über Landstraße auf die Autobahn nördlich von Nijmegen Richtung Utrecht zu wechseln. Die Straße wurde auf einmal immer schmaler und ging über einen Damm, und auf einmal sagte das Navi "Fahren Sie jetzt auf die Fähre."

Ab dann kamen wir besser voran. Das Wetter war während der Fahrt recht schön mit viel Sonne. Doch gegen Mittag zog es sich zu mit ein paar Schauern. Gegen 14 Uhr waren wir erst am Ziel in Noordwijkerhout an der holländischen Küste. Von dort sind wir dann mit den Fahrrädern mehr oder weniger die Dünen- und Blütenstrecke (grob übersetzt für die Duin- en Bollenstreek) gefahren. Zunächste führte unsere Route durchs Zentrum des netten Örtchens, wo es rund um die Kirche die ersten Tulpenbeete zu sehen gab.









Dann fuhren wir an einigen Tulpenfeldern entlang, die herrlich blüten, am berühmten Keukenhof vorbei, den wir allerdings nicht besucht haben, da es rund herum schon herrlichste Ausblicke auf die Blütenpracht gab. Mit dem Wetter hatten wir noch Glück. Nach einem anfänglichen Regenschauer kam bald wieder die Sonne raus, und als wir dann an den Blumenfeldern vorbeifuhren, leuchtete alles wunderbar.
















Dann ging es an einem See entlang, wo wir uns in einem Café Appelgebak und Kaffee gönnten, und anschließend durch die Dünen mit einem Abstecher zum Strand wieder zurück nach Noordwijkerhout. Erst als wir am Strand waren, drohten wieder dunkle Wolken, die uns aber zum Glück nicht mehr einholten. Nach insgesamt 23 Kilometern waren wir gegen 17 Uhr wieder am Auto.





Wir fuhren nun noch etwa 30 Kilometer bis ins Campanile-Hotel bei Gouda. Für den Rest des Abends war es bewölkt. Insgesamt war es recht frisch, um die 13 °C. Da wir nun keine Lust mehr hatten, mit dem Fahrrad noch die paar Kilometer vom Hotel bis ins Zentrum zu fahren, gingen wir abends im Hotelrestaurant essen. Wir nahmen das Tagesgericht für 13 Euro. Es gab Kip Lousiana (Hähnchen mit Baconstreifen) mit Pommes de chaise und Salat. Das Hotel liegt direkt an der Autobahn, aber wenn die Türen und Fenster zu sind, hört man nichts mehr vom Verkehr. Wir hatten das Hotel gewählt, weil es mit 59 Euro pro Nacht (ohne Frühstück) recht günstig war, und weil man dort mit Fahrradgepäckträger am Auto gut parken konnte. Über Nacht konnten wir die Räder dann auch in einem Schuppen hinter dem Haus abstellen.
Viele Grüße
Katja

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Inspired

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Das leuchtet ja herrlich, besondersa uch an den Stellen, wo es bewölkt war, sind die Tulpen tolle Farb... na ja, "Tupfer" kann man bei den riesigen Flächen ja nicht mehr sagen ;)

Wilder Löwe

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Die Tulpenfelder sind wirklich wunderschön, viel schöner als die Zierbeete im Keukenhof.
Viele Grüße
Katrin

mlu

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Hui, Holland! Da spring ich doch auch mal mit rein und freue mich auf interessante Tage und Bilder. Der Start lässt sich ja schonmal gut an.

Ich war in meiner Kindheit oft in Holland, da wir nicht weit von der Grenze gewohnt haben (Stichwort Venlo, Insider wissen was gemeint ist)

Ich war in meiner Kindheit oft in Holland, da wir nicht weit von der Grenze gewohnt haben (Stichwort Maastricht, Insider wissen was gemeint ist)   :wink:

Gruß
Micha
Man muss dem Leben immer um einen Whiskey voraus sein - Humphrey Bogart


Katja

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Prima, dass ihr dabei seid! Freut mich, dass euch die Bilder des ersten Tages gefallen!
Viele Grüße
Katja

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Marthe

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Bei einem Bericht aus den Niederlanden bin ich auf jedenfall auch mit dabei :D.Wir waren  in Zeeland,Friesland und Noordholland,darum ist Südholland ganz neu für mich.

LG
Marthe

NähkreisSteffi

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Komme auch noch mit. Mal gespannt, was es zu entdecken gibt.

Viele Grüße

Steffi

Katja

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Sehr schön. Je mehr Mitreisende, desto lustiger. :D

So, jetzt kommt der zweite Tag, unser Hauptreisetag dieses Kurztrips. Diesen werde ich in zwei Teile splitten. Es kommen viele Bilder. :)
Viele Grüße
Katja

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Katja

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19.4.2014 - Teil 1 - Radtour von Gouda zu den Windmühlen von Kinderdijk

Am Samstagvormittag war es leider trübe und kühl. Gegen 9 Uhr starteten wir am Hotel und fuhren erst mal zum Marktplatz von Gouda, wo wir in einem Café frühstückten. Das war gut und ausgesprochen günstig. Heute am Samstag ist auch Markt in Gouda. Der berühmte Käsemarkt findet allerdings donnerstags statt. Wir schauten uns noch ein paar Ecken von Gouda an.





Dann fuhren wir mit dem Rad immer auf dem Damm der Ijssel entlang bis Ouderkerk.




Von Krimpen ging es mit der Fähre (0,75 Euro pro Person mit Fahrrad) über den Lek nach Kinderdijk.



Die 19 Polder-Windmühlen bei Kinderdijk wurden im 18. Jahrhundert erbaut, um das überschüssige Wasser aus den Poldern, die unter Meeresniveau liegen, in den nahen Fluss Lek zu pumpen, und gehören heute zum Unesco-Weltkulturerbe. Der Besuch der Windmühlen ist kostenlos. Eine der Mühlen kann man besichtigen. Diese kostet dann allerdings Eintritt. Besichtigungsfahrten per Boot werden auch angeboten.














Entlang der Windmühlen kann man sehr schön bis nach Ablasserdam radeln. Jetzt schien auch wieder die Sonne, und der Himmel war bald wolkenlos. Wir hatten nun um die 16 °C.



Fortsetzung folgt...
Viele Grüße
Katja

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NähkreisSteffi

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Hallo Katja,

sehr schöne Bilder.

Meine Mutter (83) erzählt mir immer von den Windmühlen, die sie vor zig Jahren mal besucht hat. Bilder gibts leider keine.

Viele Grüße

Steffi

wuender

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Hallo allerseits,

ist noch ein Platz auf dem Gepäckträger frei? In den Niederlanden war ich zuletzt 2001 - damals aber auch nur ganz kurz in Maastricht.

@Katja: Verstehe ich das richtig, dass Ihr jeden Tag (mit dem Auto) den Übernachtungsort wechselt und von diesem Ort aus dann eine Tages-Radtour macht?

Schöne Grüße,
Dirk

Wilder Löwe

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Irgendwie habe ich total vergessen, wie schön Holland ist. Man müsste eigentlich viel öfter mal in Europa Urlaub machen, da gibt es auch wunderbare Ecken. Die Windmühlenphotos sind wirklich toll.
Viele Grüße
Katrin

Inspired

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Irgendwie habe ich total vergessen, wie schön Holland ist. Man müsste eigentlich viel öfter mal in Europa Urlaub machen, da gibt es auch wunderbare Ecken. Die Windmühlenphotos sind wirklich toll.

Ja, da fährt man Tausende von Kilometern in den USA herum und kennt die Nachbarländer nicht. Ich gehöre wirklich nicht zu denen, die der Meinung sind, nur eine Fernreise ist eine echte Reise, aber genau die Frage, wie es bei unseren Nachbarn so aussieht, und was ich wohl verpasse, wenn ich immer nur über irgendwelche Ozeane fliege, wird mich über Pfingsten nach Polen treiben.

Katja

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@ Steffi: Windmühlen gibt es wirklich jede Menge in allen möglichen Ecken Hollands.

@ Dirk: Schön, dass du auch noch aufspringst. Wir hatten nur zwei Übernachtungen an einem Ort. Am 2. Tag haben wir von dort aus die Tour gemacht. Am 1. und 3. Tag sind wir einen anderen Ausgangspunkt zunächst mit dem Auto angefahren. Das waren dann allerdings nur Halbtagestouren mit dem Rad.

@ Wilder Löwe: Ja, dast stimmt auf jeden Fall. Auch Europa hat tolle Ecken.

@ Inspired: Polen soll auch sehr schön sein, wie ich gehört habe. Und eine Fernsehdoku letztens hat auch Lust darauf gemacht.

Weiter geht's mit dem nächsten Teil...


Viele Grüße
Katja

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Inspired

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Zitat
@ Inspired: Polen soll auch sehr schön sein, wie ich gehört habe. Und eine Fernsehdoku letztens hat auch Lust darauf gemacht.

Ich werde mich mit einem Reisebericht für diesen hier revanchieren, dann weiß ich mehr und werde euch weitergeben, welchen Eindruck ich hatte.

Katja

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Danke, das wäre klasse.
Viele Grüße
Katja

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Katja

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19.4.2014 - Teil 2 - Mit dem Waterbus von Kinderdijk nach Rotterdam und per Rad zurück nach Gouda

Von Ablasserdam aus, das ein Stück südlich von Kinderdijk liegt, wollten wir mit dem Waterbus bis zur Erasmusbrücke in Rotterdam fahren. Leider fuhr das Boot gerade ab, als wir ankamen, also mussten wir noch eine halbe Stunde bis auf das nächste warten. Die Fahrt kostete 6 Euro pro Person mit Fahrrad und dauerte etwa eine halbe Stunde.







Um 14 Uhr waren wir an der imposanten Erasmusbrücke, die 1996 fertiggestellt wurde.



Von dort haben wir Rotterdam noch ein wenig mit dem Rad erkundet. Über den Veerhaven und am Euromast vorbei ging es bis zum historischen Viertel Delfshaven. Vor dem Rückweg aßen wir dort noch ein Fischbrötchen.








Dann ging es auf die lange Rückfahrt mit dem Rad quer durchs Zentrum von Rotterdam, aber dann immer an Kanälen und Seen entlang. Hier lebt es sich offenbar sehr idyllisch. Unterwegs machten wir noch eine Kaffee- und Kuchenpause in einem Café. Auf dem weiteren Rückweg hatten wir noch mit starkem Gegenwind zu kämpfen.

Das war der Radweg.






Dann schauten wir uns Gouda noch mal in der Sonne an, was natürlich wesentlich schöner war als bei trübem Wetter am Vormittag.

Vögel haben wir unterwegs auch viele gesehen.







Dann kauften ein bisschen was fürs Abendessen ein, da wir keinen Hunger mehr hatten, um irgendwo essen zu gehen. Um 19.30 Uhr waren wir nach 78,5 geradelten Kilometern wieder am Hotel.
Viele Grüße
Katja

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mlu

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Wir haben in Rotterdam seinerzeit mal eine Rundfahrt durch den Containerhafen gemacht, immerhin der größte Tiefseehafen Europas und der drittgrößte weltweit. Das war extrem spannend und sehr informativ, weil auch viel erklärt wurde. Kann ich jedem empfehlen, der in Rotterdam ein bischen Zeit erübrigen kann. Die Abfahrt für die Rundfahrt war - wenn ich mich recht erinnere - auch an der Ersamusbrücke.

Die tollen Bilder der Radfahrt zurück machen mir Lust, auch mal wieder nach Holland zu fahren. Vielleicht kriegen wir nächstes Jahr eine Woche eingeplant.

Gruß
Micha
Man muss dem Leben immer um einen Whiskey voraus sein - Humphrey Bogart


Katja

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Hi Micha,
klasse! Die Fahrt durch den Containerhafen stelle ich mir auch interessant vor.

Ich hoffe, die anderen sind auch noch dabei. Jetzt kommt dann auch schon der letzte Tag unseres Kurztrips...
Viele Grüße
Katja

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Katja

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20.4.2014 - Mit dem Fahrrad durch Leiden

Am Ostersonntag frühstückten wir auf unserem Zimmer. 11 Euro pro Person schien uns das Hotelfrühstück nicht wert. Dann checkten wir aus und fuhren mit dem Auto ca. 30 Kilometer bis ins historische Leiden, Geburtsort von Rembrandt. Unterwegs kamen wir noch an ein paar hübschen Bockwindmühlen vorbei.





In Leiden konnten wir etwas außerhalb des Zentrums kostenlos parken (Sonntag war gebührenfrei, ansonsten für zwei Stunden). Mit den Rädern waren wir dann auch in fünf Minuten im Zentrum. Da Leiden recht groß ist, war es am Sonntagmorgen ideal, mit dem Fahrrad unterwegs zu sein. Es war nicht viel los, und man kam flott voran.



















Insgesamt legten wir 9 Kilometer auf dem Rad zurück. In einem Café aßen wir noch einen Snack, bevor wir nach zwei Stunden wieder am Auto waren. Es war 12 Uhr. Nun ging es auf die Rückfahrt nach Deutschland. Da das Wetter noch so schön war, hielten wir hinter Venlo an den Krickenbecker Seen und fuhren 19 Kilometer einmal rund um die Seen, am Schloss Krickenbeck vorbei und bis nach Kaldenkirchen, wo wir auf dem Kirchplatz einen leckeren Eisbecher mit frischen Erdbeeren aßen. Wir hatten 22 °C. Um 17 Uhr waren wir schließlich wieder zuhause.
Viele Grüße
Katja

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Inspired

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Das ist ja ein hübsches Städtchen!

NähkreisSteffi

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Hallo Katja,

sehr schöne Bilder und Orte auf eurer Kurzreise. Da würde es mir auch gefallen.

Vielen Dank für Deinen Bericht.

Viele Grüße

Steffi

Marthe

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Leiden ist ja wirklich schön! Mit Deinem Bericht und den tollen Fotos hast Du mir richtig Lust auf erneute Ferien in Holland gemacht. Danke dafür :D.

LG
Marthe

Katja

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Freut mich sehr, dass es euch gefallen hat! :D
Hier jetzt noch ein kleines Fazit:

Die Niederlande sind sicher auch für mehr als ein paar Tage eine Reise wert.
In der Provinz Südholland hätten wir eigentlich auch noch Dordrecht besuchen können. Delft bei Den Haag soll auch ganz schön sein, und das Seebad Scheveningen wäre sicher auch interessant.
Und dann könnte man natürlich noch nach Amsterdam fahren, aber das gehört schon zu Nordholland.
Holland ist ideal zum Fahrradfahren. Die Radwege sind super ausgebaut. Da es aber keine Berge gibt, kann der Wind frei übers Land wehen, und man muss öfters mal mit Gegenwind rechnen. Dafür ist es flach. :wink:
Es gibt nette historische Orte, viele Kanäle und Windmühlen und natürlich auch viel Küste. Man kann auch durch die Dünen mit dem Rad fahren.

Wenn man über Arnheim anreist, könnte man noch den Nationalpark De Hoge Veluwe besuchen, den man auch gut mit dem Rad erkunden kann. Hier findet man Wald, Heide, Moorland und Sandverwehungen. Wir waren allerdings noch nicht dort.

Ganz klasse fanden wir natürlich die blühenden Tulpenfelder. Und 19 Windmühlen an einem Ort in Kinderdijk sind auch etwas Besonderes. Aber auch Rotterdam war interessant, die Bootsfahrt hat Spaß gemacht, und Leiden und Gouda waren auch sehr nett anzuschauen.
Die Holländer sind freundlich, viele sprechen Deutsch oder Englisch, so dass man auch sprachlich gut zurecht kommt.

Für's nächste Mal hat mir ein Kollege die Gegend nördlich von Amsterdam empfohlen, die kenne ich noch nicht.


Viele Grüße
Katja

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wuender

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Schon wieder vorbei? Schade.

Danke für die Impressionen aus unserem Nachbarland. Zur Stadt Leiden hatte ich bis jetzt noch kein so rechtes Bild im Kopf - das hast Du jetzt ja erfolgreich geändert. Die restlichen Bilder, vor allem diejenigen mit Zugbrücken, erinnern mich dagegen teilweise sehr an den schulischen Kustunterricht (lang, lang ist es her...) und die damalige Begegnung mit den Werken von van Gogh.

Vielleicht zieht es uns ja auch mal nach Holland - wobei wir natürlich schon eine etwas längere Anreise hätten als Ihr...

Schöne Grüße,
Dirk

Doreen & Andreas

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Vielen Dank für den kleinen Bericht und die schönen Bilder.
Mein letzter Besuch in Holland ist locker 20 Jahre her. Das war noch zu Studienzeiten, da sind wir mal auf einem Kurztrip in Amsterdam gewesen.
In Erinnerung geblieben ist mir noch der Besuch in Alsmeer bei der Blumenauktion und ein kleiner Abstecher nach Volendam, wobei mich damals vor allem die Rückfahrt über so eine ellenlange, ausgesetzte Nordseebrücke beeindruckt hat.
Viele Grüße,
Andreas
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Wilder Löwe

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Wir fahren gerne Fahrrad, ich glaube Holland müssen wir mal im Auge behalten, ist auch nicht so weit von uns. Danke für den außergewöhnlichen Reisebericht.
Viele Grüße
Katrin

Ramona26

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war auch schon sehr oft in Holland! Sei es die ländlicheren Gegenden oder auch Amsterdam sind echt super!  :)
Aber am schönsten finde ich eindeutig die Tulpenfelder! So perfekt und bunt - echt klasse! Würde man in Deutschland nirgends finden..  :(

Katja

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Hallo noch mal!
Freut mich, wenn ich euch unser Nachbarland ein wenig schmackhaft machen konnte! :)
Viele Grüße
Katja

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LH 456

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Ja, das hast Du in Tat, liebe Katja.
Als Kind war ich zwar nie in Holland - meine Eltern zog es eher an die Ostsee...

Aber dieses "unbekannte" Land Niederlande hast Du uns sehr sehr nahe gebracht, wobei das ja "nur" ein kleiner Einblick war.
Dennoch, ich habe jetzt Lust bekommen und werde das mal ins Kalkül ziehen.

Danke für den schönen und informativen Bericht.

Gruß
Günter
1000 Fuß über Hessen,
das Fahrwerk nicht vergessen