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Autor Thema: Hongkong - China - Nepal - Thailand  (Gelesen 9570 mal)

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Fistball

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Re: Hongkong - China - Nepal - Thailand
« Antwort #15 am: 30.03.2009, 15:27 Uhr »
Diese Flußlandschaft muß in natura ja super toll aussehen.  :D

Die Landschaft dort ist wirklich toll. Auch nach vielen Jahren ist diese geruhsame Fahrt durch eine herrliche Landschaft unvergessen.

Claus

Fistball

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Re: Hongkong - China - Nepal - Thailand
« Antwort #16 am: 30.03.2009, 15:30 Uhr »

Um die Mittagszeit wird ein schmackhaftes Essen serviert, dabei können wir auch die berühmten Tausendjährigen Eier kosten.

Jetzt habe ich mal nach "tausendjährigen Eiern" gegoogelt, aber gustiös sehen sie nicht gerade aus (wikipedia). Haben sie euch denn geschmeckt?



Das Aussehen ist wirklich nicht so sehr appetitanregend. Der Geschmack war aber nicht schlecht, halt sehr würzig.

Ich denke mal, da doch viele westliche Touristen auf dem Schiff waren, hat man vielleicht eine etwas zahmere Variante der Eier gewählt.

Claus

Angie

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Re: Hongkong - China - Nepal - Thailand
« Antwort #17 am: 30.03.2009, 15:40 Uhr »
Das Aussehen ist wirklich nicht so sehr appetitanregend. Der Geschmack war aber nicht schlecht, halt sehr würzig.

Ich denke mal, da doch viele westliche Touristen auf dem Schiff waren, hat man vielleicht eine etwas zahmere Variante der Eier gewählt.

Zwar bin ich nicht von der Sorte "was der Bauer nicht kennt, (fr)isst er nicht", aber ob ich mich in diesem Fall hätte überwinden können? :kratzen: Nun ja, im Rahmen der Gemeinschaft wahrscheinlich schon :wink:.

Viele Grüße,
Angie

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Fistball

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Re: Hongkong - China - Nepal - Thailand
« Antwort #18 am: 30.03.2009, 15:54 Uhr »
Das Aussehen ist wirklich nicht so sehr appetitanregend. Der Geschmack war aber nicht schlecht, halt sehr würzig.

Ich denke mal, da doch viele westliche Touristen auf dem Schiff waren, hat man vielleicht eine etwas zahmere Variante der Eier gewählt.

Zwar bin ich nicht von der Sorte "was der Bauer nicht kennt, (fr)isst er nicht", aber ob ich mich in diesem Fall hätte überwinden können? :kratzen: Nun ja, im Rahmen der Gemeinschaft wahrscheinlich schon :wink:.



Das mit der Gemeinschaft war eigentlich nicht so.

Sehr schnell hat sich am runden Tisch gezeigt, was unseren Mitreisenden schmeckt und was nicht. Vor allem die Platten mit unbekannten Gemüsen blieben meist voll, so dass wir hier zuschlagen konnten. Natürlich haben wir uns schon geschickt, um nicht bei wohlschmeckenden Fleisch- oder Fischgerichten zu kurz zu kommen.

Im Großen und Ganzen muss man sagen, dass das Essen in China sehr wohlschmeckend war, allerdings zu dieser Zeit noch einfach und ohne großen Deko-Schnickschnack. Es war also vielleicht noch eher eine autentische chinesische Küche.

Claus

Angie

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Re: Hongkong - China - Nepal - Thailand
« Antwort #19 am: 30.03.2009, 16:02 Uhr »
Vor allem die Platten mit unbekannten Gemüsen blieben meist voll, so dass wir hier zuschlagen konnten. Natürlich haben wir uns schon geschickt, um nicht bei wohlschmeckenden Fleisch- oder Fischgerichten zu kurz zu kommen.

Das hätte ich auch getan :wink:

Im Großen und Ganzen muss man sagen, dass das Essen in China sehr wohlschmeckend war, allerdings zu dieser Zeit noch einfach und ohne großen Deko-Schnickschnack. Es war also vielleicht noch eher eine autentische chinesische Küche.

Genau das ist es, was ich liebe: Das Authentische.

Viele Grüße,
Angie

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Fistball

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Re: Hongkong - China - Nepal - Thailand
« Antwort #20 am: 31.03.2009, 14:51 Uhr »

Tag 7


Der heutige Tag beginnt geruhsam. Vom Fenster unseres Hotelzimmers beobachten wir auf dem Nahe gelegenen Sportplatz junge Chinesen beim Schattenboxen.





Nach dem Frühstück geht es auf zur Stadtbesichtigung, denn auch Guilin hat einiges sehenswertes zu bieten. So besichtigen wir den Elefantenrüsselberg der seinen Rüssel wie ein Elefant in den Li Fluss steckt. Wir erklimmen den Gipfel der Einzigartigen Schönheit und genießen den Anblick der Drachenberge im Hintergrund und von Guilin und dem Li Fluss im Vordergrund. Unten auf dem Fluss fährt gerade ein riesiges aus mehreren Feldern bestehendes Bambusfloss vorbei.





Zurück am Li Fluss beobachten wir die Kinder beim Baden im Fluss und einen Mann der sein weißes Huhn im Flusswasser einseift.

Nordwestlich der Stadt befindet sich die Schilfrohrflötenhöhle. Die Höhle ist bunt beleuchtet und die größte Grotte, der „Kristallpalast des Drachenkönigs“ fasst etwa 1000 Menschen.

Als Abschuss besuchen wir noch den Sieben Sterne Park. Zwischen den Nachbildungen der Karstberge findet man viele Bonsai Bäume.

Auf der Fahrt zum Flugplatz kommen wir an einer Markthalle vorbei und halten zu einer kurzen Besichtigung an. Da meine Frau und ich durch die schwüle Hitze doch etwas erschöpft sind, bleiben wir im Bus sitzen und beobachten das Treiben auf der Straße, während der Rest der Truppe die Markthalle besucht. Wir beobachten einen alten Bauern der sein Fahrrad zum Markt schiebt. An der Lenkstange hängt ein Bündel lebender Frösche, die an den Beinen mit einer Schnur zusammen gebunden sind. Frösche sind in Guilin eine alltägliche Speise und die Frösche werden lebend am Markt verkauft.

Am Flugplatz erfahren wir, dass unser Flugzeug nach Kanton erst zwei Stunden später startet. Deshalb entscheidet die Reiseleiterin, dass wir zurück in die Stadt fahren um zu Essen. Wir fahren langsam durch die Straßen, als wir neben unserem Bus in eine Küche schauen können. Wir sehen schwarz verrußte Kochstellen mit offenem Feuer und einer Anzahl von Woks.

Hier hält auch unser Bus. Es ist die Küche des Lokals in dem wir essen werden. Zu Essen gibt es unter anderem einen ganzen Fisch von dem sich jeder Gast mit den Stäbchen ein Stück abreißen muss. Auf einer weiteren Platte sind kleine Fleischteile mit Knochen drin. Als die Reiseleiterin erzählt, dass es sich dabei um Frösche handelt, haben meine Frau und ich die Platte für uns alleine. Denn die Anderen haben den Verkauf in der Markthalle gesehen und möchten keine Frösche essen. Das Gericht ist übrigens sehr wohlschmeckend, lediglich das Auspulen der Knöchlein mit den Zähnen ist etwas mühselig.

Nach dem Essen fahren wir zum Flugplatz, fliegen nach Kanton und übernachten im dortigen Bahnhofshotel.

Claus

Fistball

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Re: Hongkong - China - Nepal - Thailand
« Antwort #21 am: 01.04.2009, 14:30 Uhr »

Tag 8


Heute geht es zurück in die englische Kronkolonie Hongkong.

Doch zuerst genießen wir noch eine frisch aufgebrühte Tasse Chinesischen Tee auf unserem Zimmer, bevor wir zum Frühstück gehen.

Am Bahnhof steht der Zug nach Hongkong bereits am Bahnsteig bereit. Doch zunächst müssen noch die Ausreiseformalitäten erledigt werden. Unsere kleine Reisegruppe folgt dem Mann mit dem Sammelvisum und jeder bekommt seinen Ausreisestempel.

Im Zug sind für uns Plätze in der weich gepolsterten 1. Klasse reserviert. Pünktlich verlässt der Zug den Bahnhof von Kanton. Der Blick aus dem Zug ist sehr abwechslungsreich. Zunächst geht es durch die Vororte Kantons wo neben der Bahnstrecke neue Mietswohnhäuser errichtet werden, wir überqueren auf einer langen Brücke den Perlfluss und schließlich gibt es nur noch Natur zu sehen. Ab und zu kommen wir an Reisterrassen vorbei.





Kurz vor der Grenze gibt es noch einen Aufenthalt am letzten Bahnhof in der Volksrepublik China. Dann überqueren wir den Eisernen Vorhang. Oben auf dem Hügel erkennen wir eine Wachstation der Grenzsoldaten. Wir durchqueren die New Territories wo wir zwischen althergebrachten Dörfern immer wieder die modernen Wohnhochhäuser der Trabantenstädte Kowloons erkennen.

In Hongkong angekommen checken wir wieder im Hotel Hyatt Regency ein.

Heute scheint in Hongkong die Sonne und wir haben den Nachmittag zur freien Verfügung.

Wir laufen zur Südspitze Kowloons wo die Star Ferry Anlegestelle sich befindet. Unermüdlich setzen die Fährschiffe in kurzen Abständen nach Victoria über. Die Star Ferry ist seit dem Ende des 19. Jahrhunderts die Hauptverbindung zwischen Kowloon und Victoria auf der Insel Hongkong. Daran konnte auch der Bau des Hafentunnels nichts ändern. Zu Hauptverkehrszeiten kann es auch schon mal sein, dass man am Fährterminal länger anstehen muss und nicht gleich mit der ersten Fähre mitkommt.





Gleich hinter dem Fährterminal in Victoria ragt das Jardine House empor, das wegen seiner kreisrunden Fenster auch „Schweizer Käse“ genannt wird. Daneben ist man mit den Gründungsarbeiten für die neue Hongkonger Stock Exchange beschäftigt, was natürlich für mich einen längeren Aufenthalt vor dem Bauzaun bedeutet. Unvorstellbar wie viel Baumaschinen wie Bagger und Pfahlbohrgeräte hier auf engstem Raum im Einsatz sind.

Schließlich kann ich mich doch losreißen und wir wollen den Sonneschein nutzen um mit der Peaktram noch einmal auf den Victoriapeak zu fahren. Schon die Fahrt mit der 1888 eröffneten Standseilbahn ist ein Erlebnis.

Oben angekommen können wir bei schönem Wetter noch einmal die Hochhäuser von Victoia, die Stadt Kowloon auf der anderen Hafenseite und die Startenden und landenden Flugzeuge am Flughafen Kaitak betrachten.

Angie

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Re: Hongkong - China - Nepal - Thailand
« Antwort #22 am: 02.04.2009, 02:21 Uhr »

Wir beobachten einen alten Bauern der sein Fahrrad zum Markt schiebt. An der Lenkstange hängt ein Bündel lebender Frösche, die an den Beinen mit einer Schnur zusammen gebunden sind. Frösche sind in Guilin eine alltägliche Speise und die Frösche werden lebend am Markt verkauft.

Puhh, das ist aber sehr gewöhnungsbedürftig! Ich bin wahrlich kein Fleischverachter, im Gegenteil, aber ich könnte nie ein lebendes Tier "ermorden", um es anschließend zu verspeisen.

Hier hält auch unser Bus. Es ist die Küche des Lokals in dem wir essen werden. Zu Essen gibt es unter anderem einen ganzen Fisch von dem sich jeder Gast mit den Stäbchen ein Stück abreißen muss. Auf einer weiteren Platte sind kleine Fleischteile mit Knochen drin. Als die Reiseleiterin erzählt, dass es sich dabei um Frösche handelt, haben meine Frau und ich die Platte für uns alleine. Denn die Anderen haben den Verkauf in der Markthalle gesehen und möchten keine Frösche essen.

Das wiederum wäre kein Problem für mich, essen kann ich, aber töten nicht.

Andere Länder - andere Sitten.

Ein Reisebericht der besonderen Art...

Viele Grüße,
Angie

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Fistball

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Re: Hongkong - China - Nepal - Thailand
« Antwort #23 am: 02.04.2009, 13:47 Uhr »

Tag 9


Der heutige Tag ist ein reiner Transfertag. Am Morgen fliegen wir mit Cathay Pacific nach Bangkok. Dort haben wir einen halben Tag Aufenthalt.

Vor dem Abflug in Hongkong haben wir die Mitteilung erhalten, dass wir die Tickets für den Flug nach Kathmandu, die wir noch nicht in Händen halten, beim Büro der Lufthansa am Flughafen in Bangkok abholen sollen.

Nachdem wir in Bangkok ankommen gehen wir also direkt zur Lufthansa. Doch von unseren Tickets hat da niemand eine Ahnung, wir sollen doch in zwei Stunden wieder kommen. Na hoffentlich klappt das, was hat auch die Lufthansa damit zu tun, wir fliegen doch mit Royal Nepal Airlines. So bringen wir die Zeit mit Rumhängen auf dem Flughafen und Nachfragen bei Lufthansa rum.

Schließlich tauchen unsere Tickets doch auf und unserem Flug nach Kathmandu steht nichts mehr im Weg.

Am Flugplatz in Kathmandu wartet schon der einheimische Reiseleiter auf uns und bringt uns zum Hotel Annapurna. Wir sind derzeit die einzigen Gäste in Kathmandu.

Na Prima, da wird es wohl nichts werden mit Ausflügen und Besichtigungen, steht denn nichts im Katalog von Mindestteilnehmerzahlen und so weiter? Doch das ist alles kein Problem wir können alle im Reisekatalog ausgeschriebenen Ausflüge zu den ausgeschriebenen Preisen buchen. So stellen wir uns dann für zwei Tage ein schönes Ausflugsprogramm zusammen.


Fistball

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Re: Hongkong - China - Nepal - Thailand
« Antwort #24 am: 02.04.2009, 13:58 Uhr »

Tag 10


Pünktlich zur vereinbarten Zeit steht unser Fremdenführer in der Hotellobby und am Eingang wartet eine Limousine auf uns.

Währen wir es uns im Fond gemütlich machen, erhalten wir ausführliche Informationen über Nepal und spezial über Kathmandu.

Wir besuchen als erstes die hinduistische Tempelanlage von Pashupatinath. Diese Heiligtum hat ähnliche Bedeutung wir Varansi (früher Benares) am Ganges.





In den Wassern des Flusses Bagmati nehmen die Gläubigen Waschungen vor und auf speziellen Podesten verbrennen sie ihre Toten. Für Touristen ist das Betreten der Tempelanlage verboten. Doch vom gegenüber liegenden Hügel kann man das Treiben gut beobachten.





Nur wenige Kilometer weiter erreichen wir Bodnat. Inmitten der Ortsbebauung erhebt sich eine der Welt größten Stupas aus dem 15. oder 16. Jahrhundert. Unser Reiseführer erklärt uns die Bedeutung der Stupa und der unzähligen Gebetsmühlen die rundum in Mauernischen eingelassen sind. Unermüdlich werden sie von den Gläubigen gedreht. In einem Pavillon befindet sich eine Gebetsmühle mit 1 m Durchmesser.





Unsere nächste Station in Budhanilkantha macht uns mit der hinduistischen Göttin Vishnu bekannt. In einem Teich liegt auf einem Schlangenbett die 1300 Jahre alte Statue der Göttin Vishnu.





Wir nähern uns wieder den Stadtzentrum von Kathmandu und besuchen die Tempelanlage von Swayambhunath. Schon von weitem erkennt man die weiße Stupa mit dem goldenen Aufsatz. Hier ist mehr Betrieb als bei den vorherigen Besichtigungsstops.

Händler verkaufen Räucherstäbchen, Kerzen und Souvenirs, ein Fiedler spielt gegen Bezahlung auf, Bettler bitten um eine Gabe und eine Vielzahl von Affen turn auf den Gebäuden herum. Eine erstaunlich große Anzahl von Pilgern sehen wir, die immer wieder die Gebetsmühlen zum Drehen bringen.





Nicht zuletzt hat man von der an einem Hang liegenden Tempelanlage einen herrlichen Blick auf die Altstadt von Kathmandu.

Zum Abschluss führt uns unser Reiseführer, leider weiß ich seinen Namen nicht, so ist das halt wenn man nichts aufschreibt, in die Altstadt von Kathmandu. Am Darbar Square finden sich eine große Anzahl sakraler und profaner Bauten aus vergangenen Jahrhunderten, aber irgendwie fehlt mir hier die Erinnerung.

Ich weiß aber, dass wir an einem Gebäude, dem Kumari Chouk vorbeigekommen sind, in dem die Kumari hinter den mit kunstvollen Holzgittern versehenen Fenstern lebt. Die Kumari ist die Reinkarnation der hinduistischen Göttin Durka. Sie wird im Säuglingsalter ausgewählt und bis zu Ihrer ersten Menstruation als „Lebende Göttin“ angebetet.

Nach der Besichtigung der Altstadt bietet uns der Führer an, den Weg zum Hotel zu Fuß zu machen. Wir verabschieden uns und vereinbaren die Uhrzeit für unsere nächsten Ausflüge am Folgetag. Unser Fußweg führt uns durch eine der Haupteinkaufsstraßen Kathmandus und immer wieder werden wir unterwegs angesprochen, ob wir nicht Rauschgift kaufen möchten.

Schließlich erreichen wir die Straße mit unserem Hotel, eine breite Hauptverkehrsstraße an deren Ende das Tor zum Nepalesischen Königspalast ist.

Das Hotel Annapurna besitzt eine schöne Poolanlage und wir haben endlich auch einmal Zeit im Pool zu entspannen.

Zu unserer Verwunderung steht zum Dinner auf der Speisekarte ein Rindersteak obwohl im hinduistischen Nepal die Kühe heilig sind. Wir lassen uns jedenfalls das leckere Steak schmecken.

Palo

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Re: Hongkong - China - Nepal - Thailand
« Antwort #25 am: 02.04.2009, 15:26 Uhr »
Puh, mit den Freoschen haette ich mich auch nicht anfreunden koennen.

Mein Vater hat mich mal als Kind reingelegt, da war in Frankreich (Lyon) da hat er gesagt das waere chicken, hinterher hat er mir erzaehlt dass es Froschschenkel waren - habe ich ihn da gehasst.

Deinen Reisebericht lese ich mit Begeisterung! - solange ich das nicht essen muss ;-)

Gruß

Palo

Fistball

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Re: Hongkong - China - Nepal - Thailand
« Antwort #26 am: 02.04.2009, 15:48 Uhr »
Puh, mit den Freoschen haette ich mich auch nicht anfreunden koennen.

Mein Vater hat mich mal als Kind reingelegt, da war in Frankreich (Lyon) da hat er gesagt das waere chicken, hinterher hat er mir erzaehlt dass es Froschschenkel waren - habe ich ihn da gehasst.

Deinen Reisebericht lese ich mit Begeisterung! - solange ich das nicht essen muss ;-)



Der Geschmack war vorzüglich. Nur leider hacken ja die Chinesen die Speisen mit samt der Knöchelchen in kleine Stücke, so dass wir sehr damit beschäftigt waren die kleinen und großen Knochen auszusortieren.

Claus

Fistball

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Re: Hongkong - China - Nepal - Thailand
« Antwort #27 am: 03.04.2009, 09:23 Uhr »
Nachdem Angie ja bald die Koffer packen wird, werde ich etwas Dampf geben, vielleicht schaffe ich es ja noch bevor sie abfliegt.



Tag 11


Pünktlich steht unser Reiseführer mit seiner Limousine wieder am Hoteleingang. Heute erhoffen wir uns einen Höhepunkt unserer Nepalreise. Vom Ziel unserer morgendlichen Fahrt nach Nagarkot auf 2195 m Höhe, soll man nämlich einen fantastischen Blick auf die Bergkette des Langtang-Himalaya haben, vom Annapurna bis zum Mount Everest. Doch wie es halt oft so ist, versperren uns dichte Wolken die Sicht auf das Himalayagebirge.





Auf der Rückfahrt besichtigen wir den, von den Baudenkmälern sicherlich interessantesten Ort im Kathmandutal, Bhaktapur oder auch Bhadgaon genannt.

In den 70er Jahren werden in Bhaktapur umfangreiche Restauration und Sicherungsmaßnahmen durchgeführt, die überwiegend durch deutsche Entwicklungshilfegelder finanziert sind. So werden unter anderem die Straßen aus historischem Ziegelpflaster wieder hergerichtet. 1979 wird Bhaktapur in die Weltkulturerbeliste der UNESCO aufgenommen.





Das Sundhoka Portal des Königspalastes ist der Blickfang in der Altstadt. Doch rundum gibt es noch viel zu sehen, steinerne Elefanten, Pagoden aus Ziegel und Holz und hunderte weitere große und kleine Tempel. In den Gassen breiten die Bewohner Getreide und Chilischoten zum trocken auf dem Ziegelpflaster aus.





Mehrere Stunden wandern wir durch den Altstadtbezirk, fotografieren (eher weniger) und filmen (das schon mehr). Schließlich signalisieren wir dem Reiseführer, dass wir genug gesehen haben.

Es geht zurück ins Hotel wo wir unsere Koffer abholen und dann zum Flughafen gefahren werden, denn wir fliegen heute noch nach Bangkok. Unser Flugzeug startet am Nachmittag und über den Wolken sehen wir doch noch den Mount Everest, oder zumindest halten wir den Berg dafür.

In Bangkok nehmen wir Quartier im Hotel Narei, das zu dieser Zeit ein deutsches Bierlokal besitzt.

Angie

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Re: Hongkong - China - Nepal - Thailand
« Antwort #28 am: 03.04.2009, 12:51 Uhr »

Nachdem Angie ja bald die Koffer packen wird, werde ich etwas Dampf geben, vielleicht schaffe ich es ja noch bevor sie abfliegt.

Ich finde es ganz, ganz toll, dass du diesen Reisebericht bis zu meiner Abreise möglicherweise fertigstellen wirst :daumen: :D.

Bis inklusive 11. 4. kann ich ihn mitverfolgen, aber dann... :wink:

Schade, dass euch der Blick auf das Himalayagebirge nicht vergönnt war.

Deine Fotos faszinieren mich: Sie haben - sicherlich bedingt dadurch, das sie schon etwas älter sind - einen deutlichen Braunstich, das macht sie so besonders. Klasse!



Viele Grüße,
Angie

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Re: Hongkong - China - Nepal - Thailand
« Antwort #29 am: 03.04.2009, 13:14 Uhr »

Nachdem Angie ja bald die Koffer packen wird, werde ich etwas Dampf geben, vielleicht schaffe ich es ja noch bevor sie abfliegt.

Ich finde es ganz, ganz toll, dass du diesen Reisebericht bis zu meiner Abreise möglicherweise fertigstellen wirst :daumen: :D.

Bis inklusive 11. 4. kann ich ihn mitverfolgen, aber dann... :wink:

Schade, dass euch der Blick auf das Himalayagebirge nicht vergönnt war.

Deine Fotos faszinieren mich: Sie haben - sicherlich bedingt dadurch, das sie schon etwas älter sind - einen deutlichen Braunstich, das macht sie so besonders. Klasse!



Zum einen sind sie nur mit einfachen Fotoapparaten gemacht. Ich denke mal, die Bilder die meine Frau gemacht hat sind mit einer Pocketkamera gemacht (es sind die Bilder die sich mehr dem Quadratischen Format annähern. Zum anderen sind die Negative zur Zeit nicht auffindbar, so dass ich die Bilder aus dem Fotoalbum einscannen musste.

Claus