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Autor Thema: Karin und Rolf auf Big Island - life Mai/Juni 2014  (Gelesen 23548 mal)

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Anne

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Re: Karin und Rolf auf Big Island - life Mai/Juni 2014
« Antwort #90 am: 19.06.2014, 22:05 Uhr »
Aloha,

Part one

18.06.2014 - Kolekole Beach Park - Laupahoehoe Sonnenuntergang

Auch an diesem Morgen war Smoothie-Time. Diesmal allerdings total anders. Man kann schon an der Schichtung im Blender sehen, dass dieser total anders schmecken muss.

Aber nicht minder gut.



Ach ja, was wir bei Costco entdeckt haben:



Die linke Packung gibt es auch als Frischware, schmeckt echt lecker, ist allerdings für Menschen mit Sojaallergie suboptimal. Deshalb die rechte Sorte, vom Geschmack

her eher neutral, wenn ihr wisst, was ich meine. Mit ein wenig Süßstoff aufgepeppt aber genießbar.

Plan für heute:
Gemütlich nach Hilo fahren, beim Walmart ein paar letzte Lebensmittel ergänzen, bei Ross die Sportsocken für die Söhne einkaufen und auf dem Farmers Market noch ein wenig Obst fürs Frühstück besorgen.

Über die beiden ersten Einkäufe gibt es nichts großartig zu berichten und während die beste Papaya-Einkäuferin von allen die Stände leerkaufte, blieb ich mit Teleobjektiv im Wagen sitzen, um das vorbeiziehende Volk zu betrachten.



Weiter ging es wieder auf den Onomea Scenic Drive, nachschauen, ob es vielleicht wieder Lilikois geregnet hatte. Hatte es.

Und die Folge: In den nächsten Tagen gibt es
Lilikoi-Suppe, Lilikoi-Marmelade, Lilikoi-Brot, Lilikoi-Saft, Lilikoi-Smothie, Lilikoi-Schokolade, Lilikoi-Chutney….






Ein paar Meter weiter, gegenüber einem ehemaligen Vacation Rental von uns gibt es das berühmte "What's shakin", eine Smoothie-Bar, deren Dienste wir nicht in Anspruch nehmen mussten, wir wissen ja, wie es geht.





Von da aus ohne weitere Umwege zum Kolekole Beach Park.

Dieser geht (wenn man nach Norden fährt) LINKS von der Straße ab und liegt dann unter der Brücke.






Am Rand der Schlucht wachsen Bananen.




Die Wellen werden von Surfern missbraucht, der kleine Wasserfall mit dem Seil dabei zum Springen der Kids.








Ich habe mal einen Wellen-Mitzieher versucht, nicht das beste meiner Fotos.




Und dass die Wellen nicht ganz ohne sind, zeigen die Memorials für Menschen, die dort schon mal verunglückt sind.




Wo wir gerade von Unglück reden: Ich hatte eigentlich vorgehabt, mich am Ende des Urlaubs von ihnen zu trennen.
Aber das müssen sie geahnt haben. Denn auf dem Weg zum Auto gab der linke Flip-Flop seinen Geist auf. Schade, hatte mich so daran gewöhnt, obwohl ich früher ausschließlich Vertreter der Teva-Fraktion war.

Aber da ich mir in den Wandersandalen auf der rechten Seite den kleinen Zeh aufgescheuert hatte, zog ich halt nur auf der linken Seite einen Teva an...



End of part one
Karin

Anne

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Re: Karin und Rolf auf Big Island - life Mai/Juni 2014
« Antwort #91 am: 19.06.2014, 22:09 Uhr »
Aloha,
Part 2

Vom Beach Park aus hätten wir direkt wieder zur Straße fahren können, aber wir wussten von früher her, dass man auch "über die Dörfer" wieder zur Hauptstraße kommen konnte, halt ein wenig Urwaldkunde.





Die Straße trägt den Namen "Old Mamalohoa Highway" und führt durch das Dörfchen Hakalau.

Hier hat der Tourismus noch weniger hingespuckt als nach Hilo, und das will was heißen.








Irgendwann kamen wir dann auch in Laupahoehoe an und drehten noch eine Runde durch Downtown. Wobei man sagen muss, dass dieses Dorf nicht viel größer ist als Hakalau.
Immerhin hat es ein eigenes Eisenbahnmuseum (bestehend aus einer Lok und einem Wagen).

 




Von der Hauptstraße geht es über eine gewundene Bergstraße mit herrlichen Ausblicken







zum Laupahoeho Point.

Hier zuerst noch ein Foto von der Hafenmole.



Aber anschließend war es mal wieder um meine Fassung geschehen. Und ob ihr wollt oder nicht, da müsst ihr durch. Es werden sowieso nur 10 % der Fotos gezeigt.

Langzeitbelichtungen, Gegenlichtaufnahmen, Langzeitbelichtungen mit Gegenlicht, mir wurde alles geboten. Und wir konnten trotz allem noch den Sonnenuntergang genießen.



















Dann, endlich, als der Himmel fast nicht mehr genug Licht zum Fotographieren hergab,






Aloha
Karin und Rolf

Spatzerl86

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Re: Karin und Rolf auf Big Island - life Mai/Juni 2014
« Antwort #92 am: 20.06.2014, 14:41 Uhr »
Ihr habt immer so tolle Bilder, Hut ab! Ich habe auch schon eure alten Reiseberichte als stiller Mitleser verfolgt und schon immer fleissig ein paar Ziele notiert, da es für mich 2015 für vier Wochen nach Hawaii gehen wird.

Anne

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Re: Karin und Rolf auf Big Island - life Mai/Juni 2014
« Antwort #93 am: 20.06.2014, 18:07 Uhr »
Hi Spatzerl,

Ich freue mich, dass Dir unsere Reiseberichte gefallen.
Rolf dankt für das Lob seiner Fotos.  :D

Unser letzter Morgen hat gestartet.
Rolf hat es gestern Abend noch geschafft, den Tag direkt hochzuschalten.
Ich konnte nicht mehr. .... Nachwirkungen der Höhenkrankheit. ..

Gestern habe ich die zum ersten mal erwischt.

Reisetag gestern bis ich ihn hier hochlade:
 www.hitzbleck.net

Ich muss erst mal packen.....

Heute Abend um 7 nach 9 geht es ab Hilo nach LA.

Nach unglaublich langen 30 Minuten Umsteigezeit weiter nach Newark, oder eben auch nicht...

Und dann nach Düsseldorf.

Frag bitte immer nach, wenn Du Infos brauchst.
Viel Spaß beim Planen

Aloha
Karin

Caro

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Re: Karin und Rolf auf Big Island - life Mai/Juni 2014
« Antwort #94 am: 20.06.2014, 19:13 Uhr »
Hallo Karin und Rolf

auch von mir nochmal einen letzten Gruß nach Hilo und ein herzliches Dankeschön für den tollen Reisebericht
mit den vielen schönen Fotos. Ich liebe die Wellenbilder und natürlich die Bilder der wunderschönen Flora und Fauna.
Die Bilder von den verschiedenen Landschaften haben mal wieder das Fernweh geweckt, bzw. an unsere Aufenthalte auf Big Island
erinnert (waren 3 x auf der Insel).
Das kann doch eigentlich garnicht sein, daß euer Aufenthalt auf Big Island schon vorbei ist.
Ich wünsche euch einen letzten schönen Tag in Hilo (hoffentlich ohne Schauer) und dann einen ruhigen
Flug zurück nach Düsseldorf.

Liebe Grüße
Karin (Caro)

Anne

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Re: Karin und Rolf auf Big Island - life Mai/Juni 2014
« Antwort #95 am: 20.06.2014, 20:28 Uhr »
Hi Karin,
bei drei mal Big Island von Dir weißt Du ja, wie schwer es uns fällt, abzuhauen...  :wink: :wink:

Meine Waschmaschine und Spülmaschine laufen, die Koffer werden voller (und voller), die Kofferwaage sagt langsam und deutlich  :( :(, dass mein letzter Rossbesuch zum Auffüllen der Reserven dünn, ganz dünn ausfallen wird.  :? :wink:

Ich glaube, mein Großeinkauf mit Brown Sugar wird ausfallen müssen, wie dumm!!!!!!

Mal gucken. :wink: :wink:

Gleich gibt es noch die letzten Papayas, werde ich dieee vermissen

Es regnet nicht und wir hatten einen Supersonnenaufgang, ganz ohne Höhenkrankeit auf Meereshöhe - anders als gestern beim Sonnenuntergang auf 4200 Metern  :wink:

Aloha
Karin, die andere :wink:




Anne

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Re: Karin und Rolf auf Big Island - life Mai/Juni 2014
« Antwort #96 am: 23.06.2014, 18:02 Uhr »
Aloha

19.06.2014 - Puu Huluhulu - Mauna Kea Summit

Es ist 10.15 Uhr (in Worten: viertel nach Zehn) und wir sind schon auf der Straße. Natürlich nicht, bevor wir uns mit Vitaminen vollgepumpt haben.

Da wäre zuerst mal der Milchshake mit Strawberry Guaven, schmeckt wirklich fast wie Erdbeermilch, wenn da nicht die vielen Kerne wären (die ich übrigens nicht auf die zuletzt beschriebene Weise entsorgt habe).



Weiter geht es mit unserer fröhlich gelbgrünen Lilikio-Sammlung,



unserem kleinen Frühstücksbuffet



und der größten Lilikoi-Liebhaberin von allen (selbst die Sonnenbrille ist das Modell Lilikoi)




Recht spontan war uns beiden der Gedanke gekommen, nochmal zum Mauna Kea raufzufahren und auf dem Weg dahin erstmal zu tanken (Safeway) und mir noch ein paar neue "Sandals" zu besorgen.

Leider wurde ich weder bei Ross noch bei Walmart fündig, aber Sports Authority hatte gerade welche um 60 % runtergesetzt, die mir gefielen.

Das Einkaufzentrum liegt in der Nähe der Puainako Road, welche direkt auf die Saddle Road in Richtung Mauna Kea




führt.




Schon nach ca. 20 Meilen sahen wir die Cinder Cone des Puu Huluhulu vor uns liegen.



Ein Rundweg über den Gipfel mit 3/4 Meile Länge erschien uns zeitlich und körperlich tragbar.






Womit wir beide absolut nicht gerechnet hatten, war die tolle Flora,



die uns quasi von allen Seiten ansprang.

Besonders die Moose hingen überall auf den Bäumen rum.










Es gibt übrigens nicht nur einen Weg hinauf.
Immer wieder zweigen rechts oder links Trampelpfade ab, aber solange es nach oben geht, ist man auf der sicheren Seite.



Oben angekommen ein schöner Rundumblick



Man beachte den Todesmut so nah am Abgrund. Was ich wegretuschiert habe, war das 5cm dicke Tau, mit dem Karin gesichert wurde.



Mein anderes neues Hawaii Hemd, Marke Warrior



mit noch mehr Pflanzen.





Hatte ich auf dem Hinweg noch die "Normaloptik" 24-70 mm drauf, schloss ich auf dem Rückweg das
60 mm Micro Nikkor



an, um den Pflanzen und Pflänzchen noch ein wenig näherzukommen.

Genauso wie viele Wege nach oben führen, führen sie auch wieder runter und kurze Zeit später standen wir an einer anderen Ecke am Fuße des "Berges" und sahen auch schon unseren Jeep.





Die Fahrt zum Visitor-Center war schön, aber nicht unbedingt spektakulär und zum Akklimatisieren gönnte ich mir ein kleines Schläfchen.

Dann aber ab nach oben. Der Berg ruft.




Und wie er rief. Bei den Observatorien angekommen, schauten wir zuerst noch kurz beim Keck-Observatory rein (hat bis 16 Uhr geöffnet)






und machten uns dann auf den Weg zum Gipfel des Mauna Kea. Hier machten sich bei der besten Bergsteigerin von allen die ersten Symptome der großen Höhe und der dünnen

Luft bemerkbar. Aber nach langsamen und von Pausen unterbrochenen Marsch schafften wir es auf den Gipfel.





Wie groß war die Enttäuschung bei mir, als ich feststellte, dass die Messingplatte mit der Höhenangabe nicht mehr da war.

Irgendein Besucher hat wohl mit letzten Jahr die Messingplatte "mitgehen" lassen. Kommentar erspare ich mir.


Als wir ganz allein auf dem Gipfel standen (alle Deutschen waren gegangen), ein Foto des Zweier-Dreamteams.



Der Rückweg ging schon leichter.




Danach drehten wir mal eine Runde an sämtlichen Observatorien vorbei















meine Göttergattin machte sich kältefest (da sie ihre Jeans vergessen hatte, musste mein zweites Salomon Fleece-Shirt herhalten)



und suchten uns ein schönes Plätzchen, um den Sonnenuntergang zu genießen.







Leider machte sich bei meiner Göttergattin immer stärker die Höhenkrankheit bemerkbar, so dass diese den Rest des Sonnenunterganges im Auto verbrachte



(draußen war es durch den flotten Wind a....kalt und selbst ich hatte trotz Fleece-Shirt, Jeans-Jacke und langer Hose noch Probleme mit der Temperatur).

Aber bevor sie sich das Essen nochmal durch den Kopf gehen ließ, machten wir uns auf den Weg nach unten und als wir dann am Haus ankamen, war es fast wieder weg.


Aloha
Karin und Rolf

Anne

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Re: Karin und Rolf auf Big Island - life Mai/Juni 2014
« Antwort #97 am: 23.06.2014, 21:03 Uhr »
Aloha,

20.06.2014 - Abflug von Hilo über LA und Newark nach Düsseldorf

Nun ist es soweit.
Wir müssen Abschied nehmen von diesen wunderschönen Insel, die uns so traumhafte Tage und Stunden beschert hat.

Zum Glück geht unser Flug erst um 21 Uhr ab Hilo, so dass wir gegen 18.30 Uhr den Wagen abgegeben haben sollten.

Zeit genug, noch ein paar unerledigte Dinge abzuhaken und trotzdem in den Tag zu gammeln.
Zum Glück hat uns unsere Vermieterin einen sehr weit herausgeschobenen "Late check out" genehmigt, thanks a lot, Holly.

Der Tag begrüßt uns mit einem Sonnenaufgang, wie er fast nicht schöner sein kann. Will er uns den Abschied schwerer machen? Wenn ja, ist es ihm gelungen.







Ach ja, meine neuen, superbequem, weil gepolstert und mit der dicken Sohle auch Lava-geeignet.




Online checkin hat nicht funktioniert, also fahren wir gegen Mittag zum Flughafen, um es am Kiosk zu versuchen.
Aber der ist nicht auf international flights eingerichtet und so machen wir noch eine Stippvisite beim Walmart für ein paar winzige Mitbringsel.

Unsere Kofferwaage hat das Limit mehr oder weniger angemahnt.

Danach nochmal kurz zu Ross, ich diesmal sowas von gelassen, weil ich ja genau weiß, dass NICHTS mehr geht.
Dann mal Richtung Pahoa.

 
Auf dem Weg ein Haus, welches ich schon seit langem mal abgelichtet haben wollte.
Dem gemeinen Hawaiianer sind schreiende Farben durchaus nicht fremd.




Dann in Pahoa durch die "Altstadt" geschlendert und bei Wurger King noch einen Burger verdrückt.


Pahoa ist wirklich eine süße Aussteigerstadt und man sollte sich mal die Zeit nehmen, zumindest durch die Straße zu spazieren oder, wenn man mehr Zeit hat, durch die Läden zu bummeln oder eines der vielen Restaurants oder Caffees zu besuchen.




















Die Gasse zum Rechtsanwalt
war übrigens so schmal, dass ich ("breitschultrig" wie ich bin) fast steckengeblieben wäre.




Der Kahakai Blvd. fängt direkt in Pahoa an und so machen wir noch einen letzten Abstecher zum Hawaiian Beaches Park und genießen die Felsenküste.







Karin scheint sich langsam wirklich an die Höhe zu gewöhnen
.
Keine Spur mehr von Höhenkrankheit.
Schade, dass sie diese neu gewonnene Fähigkeit bei uns zuhause so wenig benötigt.



Wir kommen an einem unserer "alten" Ferienhäuser vorbei



und haben diesmal einen tollen Einblick, wie so eine Hahnenkampffarm (direkt gegenüber auf der anderen Straßenseite) aussieht.



Falls ihr sowas bei Google Earth bei der Quartiersuche sehen solltet, haltet weiten Abstand.



Und diesen Wachhund musste ich auch noch ablichten.
Immer vorbeigefahren und nie angehalten. Diesmal doch...




Anschließend letzte Packaktionen und los geht es zum Flughafen.





 




Bis 20 Uhr spielte noch eine Hawaiianische Band, um uns den Abschied zu versüßen.



Am Schalter hatte man uns zwar das Gepäck bis Düsseldorf durchgecheckt, aber Boardingpässe nur bis Newark ausgestellt. Lästig.

Der Flieger bis LA war voll bis obenhin und eng wie sonstwas. Die halbe Stunde Umstiegszeit wurde dadurch verlängert, dass wir eine halbe Stunde eher in LA landeten.

Sogar noch Zeit für einen Mini-Stop in der Lounge.

Der Flug nach Newark war genauso eng, aber auch den überstanden wir problemlos, aber immer noch ohne Boarding-Karten.


Bei United (innerhalb der Security Zone) fühlte man sich auch mal wieder außerstande, uns diese auszustellen.

Also schickte man uns komplett neu rein zum Ticketing, wo wir von einer verständnisvollen Damen die Boardkarten ausgestellt bekamen.

Karin war, sagen wir es mal freundlich, nicht sehr glücklich.

Als die Dame hörte, was uns widerfahren war, klebte sie auf die Boardkarten grüne runde Aufkleber, die uns den gleichen Status wie Business- und First Class Kunden (bei der Security) verliehen.

Auf gut deutsch:
Wir marschierten direkt zum Band durch, auf das man seine Klamotten zum Scannen legt und platzierten unsere Sachen (mit einem innerlichen Grinsen) vor den ganzen Economy Kunden, die in einer langen Schlange anstanden.

Leider blieb uns da keine Zeit mehr für einen Lounge-Besuch, weshalb ich den Bericht erst jetzt zuhause schreibe.

Der Flug nach D'dorf spendierte uns erheblich mehr Platz als die Inland-Flüge mit gutem, kostenlosen Fernsehprogramm und ging quasi wie im Flug vorbei.

Wie freuten sich die glücklichen Eltern, als sie von ihren Söhnen am Flughafen mit einem Schild in deutscher und hawaiianischer Sprache begrüßt wurden.



Das wars. Ein wunderbarer Urlaub ist zu Ende.

Ich hoffe, es hat allen Mitlesern/innen gefallen und vielleicht zur Nachahmung angeregt. Für Fragen, Anregungen und Kommentare stehen wir gerne zur Verfügung.

Aloha
Karin und Rolf

Inspired

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Re: Karin und Rolf auf Big Island - life Mai/Juni 2014
« Antwort #98 am: 24.06.2014, 00:17 Uhr »
Zitat
Das wars. Ein wunderbarer Urlaub ist zu Ende.

Ich hoffe, es hat allen Mitlesern/innen gefallen und vielleicht zur Nachahmung angeregt.

Hallo ihr beiden,

schade, dass es das war - und ja, es hat total gefallen, nicht nur wegen der vielen schönen Bilder, sondern auch wegen eures oft echt witzigen Erzählstils mit verteilten Rollen, da hätte ich manchmal echt gerne Mäuschen vor Ort gespielt ;)

Ich weiß nicht, zu Hawaii konnte ich mich bisher noch nicht aufraffen, vielleicht weil man nicht an EINEM Ort ist, sondern dann sicher gerade bei einer ersten Reise oft die Insel wechselt?

Aber wenn du noch ein paarmal im Sinne des Forums hinfliegst und Reiseberichte schreibst, dann kriegst du mich so weit - passendes Argument schon mal nach Flügen für das nächste Mal zu suchen? ;)

Jedenfalls vielen herzlichen Dank!

Birgit

wolfmark

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Re: Karin und Rolf auf Big Island - life Mai/Juni 2014
« Antwort #99 am: 24.06.2014, 10:11 Uhr »
Vielen Dank für den tollen Reisebericht und die professionellen Bilder. Ich habe viel geschmunzelt und Parallelen entdeckt  :D

Anne

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Re: Karin und Rolf auf Big Island - life Mai/Juni 2014
« Antwort #100 am: 24.06.2014, 20:29 Uhr »
Hi Birgit,
Schön, dass wir Dich ein wenig neugierig auf Hawaii machen konnten.
Mäuse haben wir eher jetzt nicht gesehen....
Du könntest als Coqui Frosch locker heimlich mitkommen.....
Das sind die kleinen Baumfröschchen rund um Hilo.
Etwas weiblicher Einspruch darf schon sein....

Auf Hawaii reicht ein Standort pro Insel. :D
Nur auf BIG Island zwei.
Dann zieht man nicht immer um und entspannt gut.

Eigentlich waren wir gerade im Südwesten. ..
Aber Hawaii war so erholsam...

LG
Karin


Anne

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Re: Karin und Rolf auf Big Island - life Mai/Juni 2014
« Antwort #101 am: 24.06.2014, 20:34 Uhr »
Hi Wolfmark,
Schön, dass Du dabei warst.
Wir würden gerne jederzeit weitere Bilder fotografieren.
Und zu dem zweck sofort wieder zuruckfliegen.
Noch ist das Jetlag nicht überwunden, da bietet sich eine sofortuge Ruckkehr doch an...

Tschüss
Karin

Inspired

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Re: Karin und Rolf auf Big Island - life Mai/Juni 2014
« Antwort #102 am: 24.06.2014, 20:53 Uhr »
Oh, Coquis gibt es auf Hawaii? Die kenne ich von Puerto Rico!

Anne

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Re: Karin und Rolf auf Big Island - life Mai/Juni 2014
« Antwort #103 am: 24.06.2014, 22:26 Uhr »
Hi Birgit,
Rate mal, wo die Coquis herkommen.... :wink:
Und sie fühlen sich in ihrer neuen Heimat sehr, sehr wohl.

Vogelgezwitscher, ahhhh, Coquigezirpe bei Nacht.

Wir können gut dabei schlafen.

Sie sind rund um Hilo und im Puna Distrikt auf Big Island.
Bisher nur dort.

LG
Karin

Anne

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Re: Karin und Rolf auf Big Island - life Mai/Juni 2014
« Antwort #104 am: 25.06.2014, 12:13 Uhr »
Hi,
hier das Fazit von Rolf unserer Traumreise:

Was haben wir aus diesem Urlaub gelernt?

Dass es immer noch Spaß macht, einen Reisebericht zu schreiben. Die positiven Kommentare haben uns sehr viel Freude bereitet.

Reisetechnisch werden wir vermutlich beim nächsten Mal versuchen, etwas anders zu organisieren:

Für die "Kurzstreckenflüge" zwischen Newark und LA bzw. LA und Hilo werden dermaßen enge Sitzkonstellationen verwendet, dass ich mir überlege, entweder auf Economy Plus upzugraden (ist aber immer eine Frage des Geldes) oder die Flugroute direkt so zu legen, dass man per Langstreckenflug (z.B. Newark - Honolulu) soviel wie möglich Strecke auf etwas bequemeren Sitzen hinter sich bringt.

Die vier Wochen auf einer Insel haben uns sehr gut getan, weil wir keinen "Flugstreß" zusätzlich auf uns nehmen mussten. Wir haben aber auch mehrfach bedauert, "nur" eine Woche in Kona verbracht zu haben.
Speziell die Kohala Region bedarf noch einer dringenderen Untersuchung.

Außerdem ist die Sonnensicherheit dort ein nicht zu unterschätzender Faktor.

Allerdings stünden mir dann derartig viele Sonnenuntergänge bevor, dass mir um meinen Speicherplatz jetzt schon Angst und Bange wird.


Was die Fotoausrüstung betrifft, bin ich mit meiner Auswahl durchaus zufrieden.
Die Mitnahme der Nikon D4 hat sich trotz höheren Gewichts und größerer RAW-Dateien gelohnt.
 
Und da ich das gute Stativ dabei hatte, habe ich wesentlich öfter mal einen kurzen Video-Clip gedreht (der Stativ-Clip von Manfrotto war ständig an die Kamera angeschraubt).

 Also für das Stativ ein absolutes "Thumbs up", auch für die Langzeitbelichtungen.

Das Blitzlicht hätte ich mir vermutlich sparen können, ich habe es nur einmal für die Orchideen benutzt und bin mir noch nicht mal sicher, ob das die besseren Aufnahmen geworden sind.

Ansonsten gelten die gleichen Aussagen, die ich sonst zu meiner Kameraausrüstung im letzten Jahr gemacht habe

http://www.hitzbleck.net/15-09-2013-back-home-again-resumee/



Ach ja, was hat uns der Urlaub gekostet (nicht auf Dollar und Cent, aber ungefähr) habe ich mal nachgehalten, was wir wo ausgegeben und dabei noch sehr gut gelebt haben:

Essen (Farmers Market, Costco, Walmart...) ca. 500 USD

Essen gehen (MD, Panda Express, Burger King, Costco): 70 USD

Tanken (zusätzlich zu dem, was uns Alamo freundlicherweise in den Tank gefült hat): 201 USD

Eintritte: 16 USD

Trinkgelder: 31 USD

Klamotten (ohne Brillen) ca. 800 USD

2 Maui-Jim Sonnenbrillen à 89 USD

Die Flüge waren das teuerste, 1.200 EURO pro Person = 2.400 Euro

Haus in Kea'au: 1.409 Euro (OK, wir hatten einen Sonderpreis, den wir nicht ausschlagen konnten)

Haus in Kona: 770 Euro

Jeep-Miete 4 x 189 Euro = 756 Euro

Auto-Miete LA: 38 Euro

Best Western Airpark in Los Angeles: 73 Euro



Zum Unterschied Hotel vs. Ferienwohnungen/-häusern habe ich mal eine Seite "Warum und wann Ferienhaus – wann Hotel?"
aufgemacht, die das Pro und Kontra aus unserer Sicht getrennt beleuchtet.


http://www.hitzbleck.net/warum-und-wann-ferienhaus-wann-hotel/


Ausserdem werde ich versuchen (drückt mir die Daumen, dass ich es schaffe), diesen Reisebericht, aufgepeppt mit ein paar weiterführenden Links und Infos, als kostenloses E-Book bei Amazon zur Verfügung zu stellen.


Tschüß und danke für das Mitreisen

Karin und Rolf