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Autor Thema: Familie in den Südstaaten – Häuser, Plantagen und Strände  (Gelesen 26714 mal)

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Kremers

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Re: Familie in den Südstaaten – Häuser, Plantagen und Strände
« Antwort #60 am: 15.01.2012, 17:25 Uhr »
Oh - darf man in den Plantagen inzwischen nicht mehr fotografieren? Wir haben Fotos sowohl von Boone Hall als auch von Oak Alley von innen (wir haben auf Oak Alley auch übernachtet - Cottage No 4 - damals gab es 4 Häuser, die man mieten konnte - ich glaube, eins davon ist das auf Deinem ersten Bild). Das war wunderschön - abends - wenn alle Besucher weg sind - noch durch den Park laufen.

Insgesamt waren wir noch auf Oakleigh, Nottaway und San Francisco Plantation

In der Gegend gibt es wirklich viele interessante Plantagen. Die Nottaway und die San Francisco hätte mich auch interessiert. Aber wie gesagt, zu viert läppern sich die Eintrittspreise doch zusammen.

Ne, innen fotografieren wurde untersagt  :(
1992 - Florida/Bahamas/New York
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Antje

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Re: Familie in den Südstaaten – Häuser, Plantagen und Strände
« Antwort #61 am: 15.01.2012, 21:54 Uhr »
Ja - wir fanden es damals schon teuer (ich weiß noch - Boone Hall war 1996 schon bei 10 $ pro Person - das war für uns echt viel viel Geld - schlechter Dollarkurs für uns..... )

Kremers

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Re: Familie in den Südstaaten – Häuser, Plantagen und Strände
« Antwort #62 am: 18.01.2012, 20:11 Uhr »
24.06.2011

New Orleans Garden Destrict

Heute blieben wir wieder in New Orleans. Wir hatten längst noch nicht alles gesehen. Und diesmal meinte es das Wetter gut mit uns. Wir erwischten einen herrlichen Sonnentag. Und man kann sagen was man will. Aber bei Sonne sieht jede Stadt gleich viel schöner aus. So gut uns New Orleans bisher schon gefiel. Erst heute waren wir so richtig begeistert.

In der Früh fuhren wir mit der Street Car, der ältesten Straßenbahn der Welt zum Garden Destrict. Die Fahrt mit der scheppernden und quietschenden Bahn ist Kult und ein wenig mit der Cable Car vergleichbar.



Unser erster Weg ging zum Lafayette Cemetery Friedhof. Obwohl vor Kriminalität gewarnt wird, wollten wir doch einen kurzen Blick in einen der berühmten Friedhöfe von New Orleans werfen. Und dies war durchaus nicht uninteressant. Teilweise machten aber die Grabsteine schon einen ganz schön verwitterten Eindruck.





Überrascht waren wir, wie viele Personen in einem solchen Grab untergebracht waren. Wir zählten teilweise über 20 Personen.

Dann sahen wir uns die schönen und sicher nicht billigen Häuser im Garden Destrict an.





Eine Dame, die gerade ihr Auto parkte, meinte es anscheinend mit uns Touristen gut und erzählte uns, dass eine Straße weiter das Haus von Sandra Bullock und aus dem Film „Benjamin Button“ steht. Diese mussten natürlich auch fotografiert werden.





Danach ging es zurück Richtung French Quarter. Das schöne Wetter musste ausgenutzt werden, um alles nochmal in einem anderen Licht zu sehen.

Als es uns irgendwann zu heiß wurde kühlten wir uns in der St. Louise Cathedral etwas ab. Darin probte gerade ein Hochzeitspaar für den Ernstfall. Es war interessant zu beobachten, wie umfangreich und aufwändig das inszeniert wird. Da wurden Laufwege von den Trauzeugen einstudiert und so weiter.



Natürlich wären wir gerne mit der Natchez, mit einem richtigen Schaufelraddampfer auf dem Mississippi gefahren.



Aber auch das war uns für 4 Personen viel zu teuer. Die Preise waren unverschät hoch. Außerdem habe ich Bilder und Videos gesehen und ich konnte dabei keine wirklich tollen Ausblicke entdecken.

Zum Glück gibt es aber die Möglichkeit kostenlos mit der Canal Street / Algiers Ferry auf dem Mississippi zu fahren und so einen schönen Ausblick auf die Skyline von New Orleans zu erhaschen. Die Fähre fährt regelmäßig in nur 10 Minuten zum Algiers Point und zurück.





Danach schlenderten wir wieder zum Jackson Square, hörten Jazzmusik und machten ein paar Fotos bei nun ganz anderen Sichtverhältnissen.







Natürlich holten wir uns auch aus dem Cafe du Monde ein paar Beignets mit Cafe und genossen den schönen Tag.

Gegen Abend gingen wir noch ins IMAX-Kino und sahen uns einen Film über das Leben im Meer an. War wie immer eine ganz nette Abwechslung.

Den Abend ließen wir ausklingen, indem wir ins Hard Rock Cafe zum Essen gingen. Wir genossen das Essen und natürlich auch einen Cocktail, waren aber auch ein bisschen traurig, dass es morgen schon wieder nach Hause ging.

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Kremers

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Re: Familie in den Südstaaten – Häuser, Plantagen und Strände
« Antwort #63 am: 22.01.2012, 12:15 Uhr »
25.06.2011

Rückflug

Leider war der Urlaub schon wieder vorbei und wir mussten nach Hause. Der Rückflug war erst um 12.30 Uhr und so mussten wir nicht so früh aufstehen und konnten noch in Ruhe frühstücken.

Dann ging es zur Autorückgabe. Dies verlief sehr problemlos und wir empfanden es als angenehm und nett, dass wir dabei noch jeder eine Flasche Wasser in die Hand gedrückt bekamen.

Beim Umsteigen in Atlanta hatten wir auch wieder keine Probleme. Diesmal noch weniger, weil wir ja auch unser Gepäck nicht holen mussten.

Der Flug war nicht mehr ganz so toll wie der Hinflug, weil das Essen für unsere Kinder nicht so der Hit war und auch die Filme die gleichen waren.

Ankunft in München war dann am nächsten Morgen um 7.50 Uhr. Und am nächsten Tag mussten die Kinder schon wieder in die Schule. Meine Frau und ich hätten ja noch ein oder zwei Tage Urlaub nehmen können, aber wir zeigten uns mit unseren Kindern solidarisch und gingen auch wieder brav zur Arbeit.

Wir überstanden die Woche auch so und zehrten ja auch noch von unseren schönen Erlebnissen.

Die Südstaaten waren in unseren Augen wirklich eine Reise wert. Sicher sieht man nicht so tolle Natur wie im Westen, aber man lernt ganz andere Schönheiten der USA kennen. Das ist ja gerade das tolle an den USA, dass es so vielfältige Sehenswürdigkeiten gibt. Dafür, dass wir nur 2 Wochen zur Verfügung hatten, haben wir uns eine entspanntere Route ausgesucht und dennoch viele schöne Dinge gesehen. Ich hoffe der Bericht hat euch gefallen und ein bisschen die Neugier auf die Südstaaten wecken können.

Unsere Neugier auf die USA ist noch lange nicht gestillt. Wenn wir zurzeit die Reiseberichte über den Nordwesten verfolgen, dann wächst die Sehnsucht, die Gegend, insbesondere den Yellowstone Park, zu erkunden. Aber auch New York und Umgebung steht noch auf unserer Liste. Mal sehen, wann dies klappen wird.
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jodelkatze

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Re: Familie in den Südstaaten – Häuser, Plantagen und Strände
« Antwort #64 am: 22.01.2012, 12:38 Uhr »
Nachdem ich als erstes eingestiegen bin, kann ich mich jetzt auch als erstes für den schönen Bericht bedanken!

Es hat mir sehr viel Spaß gemacht mit euch zu Reisen, die Häuser und Plantagen finde ich große Klasse! Ich hoffe sie irgendwann auch mal sehen zu können! Auf jeden Fall ist meine Neugier auf die Südstaaten durch diesen Bericht größer geworden!

Viele Grüße
Verena

Anti

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Re: Familie in den Südstaaten – Häuser, Plantagen und Strände
« Antwort #65 am: 22.01.2012, 12:59 Uhr »
Schönen Dank für diesen Reisebericht. Ihr habt wirklich tolle Häuser gesehen, traumhafte Strände und die Bourbon Street ist auch total cool. Aber wie gesagt, es war bisher noch nicht mein Traumziel und das bleibt zunächst erst mal auch so. Süd- und Nordwest locken mich im Moment noch mehr, wie auch Namibia oder Neuseeland. Aber dann vielleicht irgendwann...  :D

Respekt, dass ihr euch gleich in den Alltag stürzen konntet. Ich glaube, diese erste Woche wäre ich nicht voll dabei gewesen...

Ich freue mich auf eure nächste Reise und den anschließenden Reisebericht!

LG, Anti

Palo

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Re: Familie in den Südstaaten – Häuser, Plantagen und Strände
« Antwort #66 am: 22.01.2012, 17:41 Uhr »
Danke, das war ein Klasse Reisebericht!  :D



Gruß

Palo

Angie

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Re: Familie in den Südstaaten – Häuser, Plantagen und Strände
« Antwort #67 am: 22.01.2012, 20:37 Uhr »

Auch ich möchte "danke" für deinen schönen Reisebericht sagen. Ich bin sehr gerne mitgereist und wenn es wieder mal einen Reisebericht von dir gibt, bin ich wieder mit dabei :D


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

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NähkreisSteffi

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Re: Familie in den Südstaaten – Häuser, Plantagen und Strände
« Antwort #68 am: 23.01.2012, 09:21 Uhr »
Vielen Dank für die schönen Bilder und die entspannte Reise.

Es ist immer wieder interessant die gleichen Orte in einem anderen Blickwinkel zu sehen.

Viele Grüße

Steffi

womoontour

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Re: Familie in den Südstaaten – Häuser, Plantagen und Strände
« Antwort #69 am: 23.01.2012, 10:02 Uhr »
Vielen Dank für den schönen Reisebericht.
Ich werde versuchen, einige Anregungen in meine Reise einfließen zu lassen.

Bis zum nächsten Mal.
womoontour

SusanW

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Re: Familie in den Südstaaten – Häuser, Plantagen und Strände
« Antwort #70 am: 23.01.2012, 15:10 Uhr »
Herzlichen Dank für den schönen Reisebericht! Er hat einige tolle Erinnerungen geweckt und es hat großen Spaß gemacht mit euch zu reisen.
Liebe Grüße 
Susan

Kremers

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Re: Familie in den Südstaaten – Häuser, Plantagen und Strände
« Antwort #71 am: 23.01.2012, 20:05 Uhr »
Vielen Dank für die positiven Rückmeldungen.

Von der nächsten USA-Reise gibt es sicher wieder einen Bericht. Versprochen!
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