usa-reise.de Forum

Autor Thema: Go West 2007 - Canyons, Cities & Beaches  (Gelesen 41101 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Doreen & Andreas

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 7.760
    • http://www.neef-online.de
Re: Go West 2007 - Canyons, Cities & Beaches
« Antwort #120 am: 30.12.2007, 19:01 Uhr »

Am Walk of Fame laufe ich meist mit gesenktem Kopf, nicht, weil ich so deprimiert wäre, sondern um meine Lieblingsstars zu suchen. Einige finde ich, andere wiederum nicht. Als ich so nichts ahnend entlang schlenderte, sprach mich auf einmal ein junges Mädel an mit einem Schild in der Hand an und fragte mich „Want a free hug?“

Sie hatte wohl Mitleid mit Dir, weil Du mit gesenktem Kopf rumgelaufen bist  :)
Sicher nicht  :wink:
Das Thema hatten wir hier schon mal.
Viele Grüße,
Andreas
------------------------------
http://www.neef-online.de

Elmo

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 504
Re: Go West 2007 - Canyons, Cities & Beaches
« Antwort #121 am: 30.12.2007, 19:08 Uhr »
Seid ihr meine einzigen Mitfahrer, die übrig geblieben sind?  :wink:

Und den Stau vor oder in L.A., den muß man einfach mal erlebt haben!  :wink:

Man muss ja alles mal mitgemacht haben!  :wink:
Mal durchfahren mag ja mal interessant sein, aber da wohnen möchte ich nicht! Vor allem haben´s die ja schwer, jetzt noch nachträglich den öffentlichen Verkehr auszubauen, nachdem die Stadt im Urvertrauen auf das Auto aufgebaut wurde.
Aber beim übernächsten Reisetag schreibe ich noch mal was dazu, als nächstes kommen erst mal die Universal Studios!

Sie hatte wohl Mitleid mit Dir, weil Du mit gesenktem Kopf rumgelaufen bist  :)

Na ja, wenn´s hilft, mache ich das gerne auch öfter!  :wink: :D

Dazu fällt mir die "Sanibel Stoop" ein - die gebeugte Körperhaltung, die die Muschelsucher auf Sanibel Island einnehmen.

Crimson Tide

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 4.271
Re: Go West 2007 - Canyons, Cities & Beaches
« Antwort #122 am: 02.01.2008, 13:31 Uhr »

Dazu fällt mir die "Sanibel Stoop" ein - die gebeugte Körperhaltung, die die Muschelsucher auf Sanibel Island einnehmen.

 :oops:  Diese Körperhaltung sieht mein Mann auch immer vor sich, sobald wir einen Strand betreten....nämlich bei mir!  :lol:

Du hättest mal meine Sammlung nach drei Jahren USA sehen sollen, die füllte einen ganz großen Koffer! Gottseidank hatten wir einen Container! :wink:

L.G. Monika

Elmo

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 504
Re: Go West 2007 - Canyons, Cities & Beaches
« Antwort #123 am: 04.01.2008, 21:36 Uhr »

Mittwoch, 1.8.07. Tag 14. Los Angeles
Universal Studios

Eigentlich war es mein Plan gewesen, 3 Nächte in LA zu bleiben. Ich hatte nur 2 gebucht, weil ich mir nicht sicher war, ob mir die Gegend und das Motel gefallen würde oder ob ich am selben oder am nächsten Tag nach San Clemente fahren sollte.
So wollte ich eigentlich das Sight-Seeing am ersten Tag machen und am zweiten Tag die Universal Studios besuchen. Um einen ganzen Tag zu sparen, hatte ich eine Idee. Gestern hatte ich mit dem Walk of Fame einen Punkt abgehakt. Dann besuche ich eben heute die Studios und mache morgen den Rest der sights und fahre dann weiter.
Gestern konnte ich auch die Kühlbox leeren, weil ich mal endlich einen Kühlschrank habe, der auch, man mag es kaum glauben, tatsächlich funktioniert.
Gegen 10 Uhr, früh für mich, bin ich aufgebrochen. Von hier aus sind die Studios nicht weit, nur etwa 5 Meilen. Für´s Parken muss man gleich die ersten $10 berappen. Bevor man den Eingang erreicht, läuft man erst durch Universal City, eine Art Fußgängerzone extra für die Universal Studios gebaut, natürlich, um viel Geld in die Kasse zu bringen.



Mit coupon bezahle ich $57, sicher immer noch eine Menge. Aber ich hatte mir schon letztes Jahr vorgenommen, einen Themenpark zu besuchen und bin dann doch an Orlando vorbei gefahren. Also dann jetzt.
Das Erste, was ich mir ansehe ist das „House of Horrors“. Das ist nichts für mich. Ich war noch nie ein Horrorfan. Nicht, dass ich mich zu Tode ängstigen würde, ich mag es halt einfach nicht. So habe ich mich kein einziges Mal erschreckt. Eher für die Kinder (nicht zu kleine), man hörte die ganze Zeit Schreie. In den Räumen befanden sich nachgebaute Leichen und Darsteller, die als Monster herum liefen. Was war ich froh, endlich hier raus zu kommen. Bestimmt auch einige ganz kleine Kinder, die sich die ganze Zeit die Augen zugehalten hatten und dabei weinten. Muss man die da mit rein nehmen? :zuck:

Das Blues-Mobil:  8)


Ich hatte mal den Tipp gehört, morgens am hinteren Ende des Parks anzufangen, da wäre dann noch nicht so viel los. So bin ich zum lower lot gegangen, keine Ahnung, ob es was gebracht hat. Bei der „Special Effects Stage“ show fange ich an. Klar, es werden wieder Freiwillige gesucht. Einer davon war sogar Deutscher. Die zwei Moderatoren waren total enthusiastisch, die Frau machte die ganze Zeit Witze. Es werden dort Effekte mit blue und green screens gezeigt. Bei der nächsten Bühne geht es um Filmblut. Dort wurde auch ein Kind als volunteer geholt, der ein Monster bewegen sollte, als das plötzlich scheinbar lebendig wird und eine der Moderatorinnen jagt.
Bei der sound stage wurde eine kleine Band aus Kiddies zusammen gestellt, die mit Instrumenten eine Filmszene nachstellen sollten. Sehr unterhaltsam, vor allem, als sie dann hinterher abgespielt wird. :wink:
Es bot sich dann gleich an, sich „Backdraft“ anzusehen. Bei den ersten beiden Bühne wurden Filme über Feuer und diesen backdraft gezeigt und wie es in Filmen erzeugt wird und bei der dritten war eine Industriehalle, wo ein echtes Feuer entzündet wurde und sich dann schnell ausbreitete. Ich konnte die Hitze selbst spüren, obwohl das Feuer noch so weit weg war. Ich hab mich dann auch etwas erschreckt, als die Tribüne, auf der alle standen, plötzlich einen halben Meter nach unten sackte – na klar, alles so gewollt.
Ich ging dann zu „Mummy the Ride“. Darauf hatte ich mich schon gefreut, weil ich schon so lange keine Achterbahn mehr gefahren war. Muss mehr als 10 Jahre her sein. Dort gibt es Spinde, die man für eine Stunde umsonst benutzen kann. Nur das System ist etwas blöd, es muss per Fingerabdruck gesichert werden. Und dann ist dieser Raum völlig überfüllt mit Leuten.
Sehr lange musste ich nicht anstehen. Im rollercoaster geht es erst langsam los um dann plötzlich stark zu beschleunigen. Wow, so müsste mein Auto mal vorwärts gehen! 8) Es geht links, recht, hoch und runter. Plötzlich taucht eine Wand vor einem auf. Ist das jetzt ein Hologramm und wir fahren da einfach durch, denn die kommt immer näher! Wieder ruckartig und sehr heftig stoppt die Bahn und plötzlich stehen wir vor der Wand. Nun geht das Ganze wieder rückwärts die selbe Strecke zurück. War ne nette Fahrt, aber nicht zu spektakulär und vor allem fand ich es etwas kurz.
Ich hole meine Sachen wieder raus und gehe zum „Jurassic Park River Adventure“, einer Wildwasserbahn.


Hier kosten die Spinde sofort Geld, also gehe ich wieder zu den anderen Spinden und verstaue meine Sachen dort. Die Schlange ist hier größer, hoffentlich schaffe ich das innerhalb einer Stunde. Ungefähr 30 Minuten musste ich warten. Im Floß wird man zuerst hoch gezogen und fährt dann gemächlich den Fluss entlang, sieht einige sich bewegende Dinosaurier-Modelle, möglicherweise sogar in Lebensgröße. Ein Dino spritzt die Mitfahrer nass.
Die Fahrt führt durch einen Tunnel, es geht eine kleine Abfahrt herunter, dann sieht man schon das Licht und weiß, dass es gleich steil nach unten geht. Einige Schreie sind schon zu hören. Dann plötzlich schießt über den Köpfen ein T-Rex auf einen zu und kommt ganz nahe.  :angst: Wirklich der beste Effekt der ganzen Fahrt. Oh, und jetzt geht´s ruuunnterr!  :lachen35: Wahnsinn, mein Magen verschiebt sich um einige Zentimeter. Wirklich eine heftige Beschleunigung! Kann nicht mal die Augen öffnen. Am Ende der Fahrt bin ich völlig durchnässt, aber bei dem angenehmen Wetter macht das nichts. Also die Abfahrt war wirklich geil. Aber nur eine ist ein bisschen wenig.
Mit der einen Stunde wurde es etwas knapp, aber es reicht noch. Der Raum war noch voller als vorhin, besser gesagt viel zu voll. Ich stellte mich an, als ich dann endlich an der Reihe war und meinen Finger drauf legte, wollte sich das Ding auch nach mehreren Versuchen nicht öffnen! Die Leute hinter mir warteten schon und ich ließ eine Person vor. Dann ein weiterer Versuch, leider wieder ohne Erfolg. Ich suchte einen Angestellten auf, der mich damit vertröstete „We´re waiting for someone to get it fixed“. Der war auch total überfordert. Ich stellte mich also notgedrungen wieder an, dann funktionierte es. Nur war jetzt die Stunde schon um und es sollte $2 kosten. Problem dabei war nur, dass sich mein ganzes Geld IM Spind befand!!!  :wut33: In meiner Verzweifelung trieb ich noch jemanden auf, der es mir bezahlte. Ich wollte es ihm gleich zurück bezahlen, aber er lehnte ab. „I´ll get back to you sometime.“ meinte er nur. Ich holte meine kleine Tasche raus, mein Rucksack war noch drin. Ich ließ die Spindtür los, was ein großer Fehler war, denn die Dinger schließen sich sofort von alleine!  :teufel: Woher sollte ich das vorher wissen? Na klasse, mein Rucksack war noch drin und die blaue Tasche klemmte in der Tür fest. Und keine Möglichkeit, das wieder rauszukriegen. Das kann alles nicht wahr sein, was ein dummes System! Ich musste wieder jemanden holen, allerdings wollte ich meine Kamera nicht in der Tasche lassen. Ich bekam wieder den selben Angestellten, der gleich kommen wollte und dann doch wieder verschwunden war.  Ich bekam einen anderen und der schloss mir dann endlich auf. Ahh, Erleichterung. Was ein Ärger wegen so einem dämlichen Spind. Da war der Drang nach technischem Fortschritt mal wieder viel größer als der menschliche Verstand... :koch: :teufel: :wut33:
Auf den Schock musste ich mir Schokoladen-Eiscreme kaufen bei Ben & Jerry´s. Der lower lot war damit durch, also wieder nach oben, über die sehr langen Rolltreppen.
Nun sollte es die Studio Tour sein. Ich sah, dass die 14:45 Uhr-Tour voll war, die nächste erst eine Stunde später sei. Gerade als die Rolltreppe wieder hoch fuhr, hörte ich wieder Durchsage wieder und merkte, dass es sich dabei nur um die Spanisch-Tour handelte. Als ich die richtige gefunden hatte, war wieder warten angesagt. Am Ende kam die Schlange schneller voran und es konnte los gehen. Man fährt an den Hallen vorbei, wo innen schon viele Filme und Serien gedreht wurden. Einen Star konnte ich leider nicht sehen. Wenn, dann waren sie alle da drin.
Einen car park bekam man zu sehen, wo der Ferrari von Magnum...


..und Autos von Jurassic Park und Zurück in die Zukunft ausgestellt sind. Es gibt noch nachgebaute Straßenszenen von alten Western und von europäischen Städten. Das Shuttle fährt selbst durch eine Halle, ein New York-Set, wo auch eine Katastrophe passiert war und selbst das Shuttle durchgeschüttelt wurde. Keine Ahnung, um welchen Film es sich hier handeln sollte. Es geht noch mal durch eine Halle zum Thema „The Mummy“. Dort in Innern dreht sich ein riesiges Fass um einen und ich wusste irgendwann nicht mehr, ob sich nur das Fass drehte oder der Bus selbst, so sehr wird hier der Gleichgewichtssinn verwirrt. :sprachlos:
Man sieht noch eine Szene aus „Der weiße Hai“, wo der Hai einen Taucher verspeist.
Dann noch eine Szene, wo ein Dorf überflutet wird..


..und nach nachgebauter Flugzeugabsturz aus einem Steven Spielberg-Film..


Von der Zeit passte am Besten die Waterworld-Show, dazu musste ich mich etwas beeilen. Auch wenn es hier große Tribünen gab, wurde es sehr voll. Ganz vorne in die splash zone setze ich mich natürlich nicht. Die stunt men heizten die Leute vor der Show erst mal an und brachten die verschiedenen Tribünen gegeneinander auf.
Die Show drehte sich um Überlebende in der Zukunft, die gegeneinander kämpfen. Sie fuhren mit jet skies, mit denen Stunts gemacht werden, und Booten herum, feuern mit Kanonen, hauen sich gegenseitig die Köppe ein und fallen von hohen Türmen herunter. Explosionen gibt es auch. Die Show hat mir gut gefallen, beeindruckend gemacht.


Danach kam ich am Back to the Future-Ride vorbei, wo die Wartezeit aber 45 Minuten betragen sollte. Nach dem ich die rest rooms aufgesucht hatte, schaute ich mir die Terminator 2D:3D-Show an. Die Einleitung war ziemlich langweilig. Dort geht es um eine Firma, die in der Zukunft die Welt für alle besser machen will, aber in Wahrheit sind sie wohl die Bösen. Der nächste Raum ist ein Kino, wo es dann richtig los geht. Erst fährt der Terminator-Darsteller auf einem Motorrad auf der Bühne, dann wird es nur über die Leinwand gezeigt, am Ende sind die Darsteller wieder da. Die Sitze schütteln sich und manchmal wird etwas Dampf auf die Zuschauer abgelassen, das sich dann so wie Spinnenweben anfühlen soll.
Ich hatte noch Zeit für einen weiteren ride. So ging ich zu Shrek-4D...


..bis ich dann bemerkte, dass das gar kein ride war. Auch hier ist es wieder in zwei Räume geteilt, der zweite ist ein Kinosaal, wo sich die Sitze auch wieder so schütteln. Shrek sucht nach seiner Frau Fiona, die von dem Geist seines ehemaligen Widersachers entführt wurde. Ob er sie kriegt oder nicht? Wie es halt immer in Hollywood ausgeht...
Bei Back to the Future war die Wartezeit jetzt nur noch 30 Minuten, so stellte ich mich an. Dort ist das „Lab of future technology“ aufgebaut und es werden Szenen gezeigt, die man in den Filmen nicht gesehen hat. Marty ist auch nicht zu sehen, nur Doc Brown. Als großer Bttf-Fan ist dieser ride natürlich Pflicht für mich.
Es war keine Achterbahn, sondern ein Fahrsimulator, wo man durch die Dino-Zeit fliegt. War ganz nett, aber insgesamt muss ich sagen, dass ich etwas enttäuscht von den rides hier im Park war. Zu wenige davon und es waren zu viele Shows.
Ich wollte zum Ausgleich noch ein Mal das Jurassic Park River Adventure fahren. Mal sehen ob ich das noch schaffe. Zuerst aber sehe ich mir die Animal Actors-Vorführung an. Mal etwas ganz anderes.
Dressierte Tiere wie ein Vogel, der Geldscheine von den Zuschauern klaut sind dort zu sehen. Oder 2 Hunde, die in einem Hindernislauf gegeneinander antreten, und einer davon (absichtlich) alles versaute. Gelächter ging durch das Publikum, als im Hintergrund ein Schwein mit dem Schild „boycott bacon“ auf dem Rücken über die Bühne lief. :lol:
Anschließend war doch noch Zeit, nur blöd, dass man wieder die langen Rolltreppen benutzen musste.
Leider musste ich meinen Rucksack wieder in diese verdammten Spinde tun, aber was blieb mir anderes übrig?! Aber jetzt kenne ich ja die Fallen und habe mir Geld mitgenommen. Jetzt war nicht mehr so viel los, nur noch 10 Minuten Wartezeit wurde angezeigt. Letztendlich war es etwas mehr, aber was soll´s. Die Abfahrt war wieder geil. Jetzt am Abend fühlt sich das Wasser richtig kühl auf dem Körper an. Dieses Mal habe ich es sogar geschafft, die Augen bei der Abfahrt auf zu lassen.
Bevor ich mich auf den „Heimweg“ mache, wollte ich noch im Flintstone BBQ essen, hatte aber leider schon zu. So suchte ich mir in Universal City etwas und aß dann für $6 ein Italian Roastbeef Sandwich. Ein riesiges Teil, wie soll man das essen?! Als ich es dann doch irgendwie bezwungen hatte, war ich auch satt.
Zwischen 20:30 und 20:45 Uhr kam ich im Motel an, nach mehr als 10 Stunden. Ein wahrlich aufregender Tag heute. Zwar teuer, aber nie langweilig.  :wink:

Wetter: ganzen Tag über Sonne, sehr angenehm mit ca. 80-85°F

Susan26

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.596
Re: Go West 2007 - Canyons, Cities & Beaches
« Antwort #124 am: 04.01.2008, 21:59 Uhr »
Hallo elmo,

ein aufregender und langer Tag ... wir haben das irgendwie in LA verpasst  :(
Also ich bin  noch begeistert mit dabei!
Susan
happiness is only real when shared.

Willi

  • Gast
Re: Go West 2007 - Canyons, Cities & Beaches
« Antwort #125 am: 05.01.2008, 15:17 Uhr »
Erstaunlich, was sich da alles verändert hat. Wir waren 1991 in den Universal Studios aber da gab es offensichtlich noch ganz andere Fahrten und Vorführungen.
Und gottseidank gab es damals auch keine Spinde, in denen wir irgendwas aufbewahren mußten  :lol:

Ein schöner und erlebnisreicher Tag.

Elmo

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 504
Re: Go West 2007 - Canyons, Cities & Beaches
« Antwort #126 am: 05.01.2008, 19:50 Uhr »
Erstaunlich, was sich da alles verändert hat. Wir waren 1991 in den Universal Studios aber da gab es offensichtlich noch ganz andere Fahrten und Vorführungen.

Vor allem wenn sie mal wieder einen erfolgreichen Film hatten, müssen sie hin und wieder neue Attraktionen bieten. So weit ich weiß gab es den Back to the future-Ride im September zum letzten Mal. Es soll etwas über die Simpson folgen.

Zitat
Und gottseidank gab es damals auch keine Spinde, in denen wir irgendwas aufbewahren mußten  :lol:

Wenn ich nur dran denke, könnte ich mich schon aufregen... Tja, warum etwas einfach machen, wenn es auch kompliziert geht?!  :roll:

Palo

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 15.087
Re: Go West 2007 - Canyons, Cities & Beaches
« Antwort #127 am: 05.01.2008, 20:51 Uhr »
Oh Gott, die Simpsons,  :( Back to the Future war doch viel schoener :wink:
Gruß

Palo

Elmo

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 504
Re: Go West 2007 - Canyons, Cities & Beaches
« Antwort #128 am: 09.01.2008, 20:26 Uhr »
So, mal ein weniger spannender Reisetag. Vielleicht setze später noch einen rein, mal schaun.

Donnerstag, 2.8.07. Tag 15. Los Angeles - San Clemente

Nachdem ich Eis aufgefüllt hatte, bin ich nochmals in den 99-Cent-Store, machte mich fertig und aß mein Frühstück. Das Griffith Observatory strich ich aus meiner Planung und so ging es direkt Richtung Meer. Vielleicht war das ein Fehler, weil es mir erst später in den Sinn kam, dass ich noch nicht mal die Hollywood-Buchstaben gesehen hatte! Und das ist eigentlich ein must see in LA. Tja, muss ich halt irgendwann mal wieder kommen.  :wink:
Jedenfalls fuhr ich auf dem Sunset Blvd durch die noblen Villenviertel wie Beverly Hills, Bel Air und wie sie alle heißen. Scheint ganz nett hier zu sein, wenn man die ganzen teuren Autos betrachtet, die ordentlich gestutzten Pflanzen und die großen Häuser, die gelegentlich durch die Hecken zu sehen waren. Hier zu filmen war nicht so sinnvoll, weil man eben nicht viel sah. Am Straßenrand sieht man oft Schilder „star maps here“. Ich habe mir keine von denen gekauft, obwohl es sicher interessant gewesen wäre, hier mal zu gucken. Da ich keinen richtigen Anhaltspunkt für Sehenswürdigkeiten hatte, fuhr ich weiter. Auch den Rodeo Drive schaute ich mir nicht an, einfach, weil ich nicht genau wusste, wo der sich befand. Ein weiterer Punkt auf der Liste, der mir fehlt.
An der nächsten Shell-Station tanke ich mein Auto für $3,20 auf. Irgendwie wollte der auto shut-off einfach nicht abschalten. Es ich es dann aus stellte, war der Tank fast voll. Im Nachhinein dachte ich mir, dass das vielleicht zu viel Benzin war, da ich nur noch 200 km zu fahren habe. Nahe der Küste fahre ich wieder auf den Highway 1 und wollte einen Parkplatz suchen. Die Ocean Avenue wollte ich abfahren, kam aber blöderweise in eine Seitenstraße, die nur auf einen Parkplatz führt und keinen anderen Ausgang hat. Der Parkplatz liegt direkt am Santa Monica Pier und kostet $7.
Den Pier wollte ich mir eh ansehen. Da gibt es ein paar Geschäfte und eine Achterbahn und sonst noch das, was es auf einer Kirmes gibt. Nur dass das hier immer da ist.




Nachdem ich etwas hier entlang geschlendert war, stellte sich Enttäuschung ein. Der ach so weltberühmte Pier war überhaupt nichts besonderes. Sogar ziemlich langweilig. Ich gucke noch kurz auf´s Meer und sehe einen Seelöwen und drehe dann auch schon wieder um.


Eine junge Frau steuert sehr verdächtig auf mich zu. Das riecht nach Umfrage!  Na ja, was soll´s. Ich wurde nach meiner Altersgruppe gefragt und jetzt mit 25 Jahren habe ich die Ehre, zu der Gruppe der 25-34-jährigen zu gehören. Scheint mir doch eine eher zweifelhafte Ehre zu sein.. :oops: Die weiteren Fragen drehen sich um mein Einkommen, die Sicherheit hier, die Attraktionen, die Parksituation, bla bla. Hat so 6-7 Minuten gedauert. Als Belohnung bekam ich einen Gutschein, mit dem ich umsonst Minigolf spielen durfte. War mir jetzt aber weniger danach.
Ich ging noch etwas an der Promenade entlang und muss sagen, dass ich ein weiteres Mal enttäuscht wurde. Kaum Leute hier, kaum Geschäfte. Auf dem Rückweg kaufte ich mir einen Maiskolben, der nicht gegrillt sondern nur gekocht war und so auch nicht so gut schmeckte.
Santa Monica war auf dieser Reise sicher das enttäuschendste. Vielleicht habe ich nur die schlechten Plätze gesehen..
Ich fuhr dann nach Venice und wollte mir noch Marina del Rey ansehen, vielleicht konnte ich ein großes Kreuzfahrtschiff ansehen. Nach einigen Suchen fand ich einen Parkplatz direkt am Wasser. Aber auch hier nichts zu sehen, der Hafen ist wahrscheinlich auch einfach zu groß.
Also weiter. Meine Karte half mir dabei, über die 90 east und 405 south zu fahren.
Außer Universal und dem Walk of Fame fand ich LA enttäuschend, aber dazu muss ich sagen, dass ich auch nicht viel gesehen habe. Wie gesagt das Griffith Observatory nicht, Downtown, Mullholland Drive und möglicherweise noch einige andere Sachen. Das Problem ist auch, dass die Stadt einfach viel zu groß ist und man wegen jeder Sehenswürdigkeit sehr weit fahren muss. Deswegen habe ich schon jetzt beschlossen, der Stadt eine zweite Chance zu geben und einiges nachzuholen, sollte ich irgendwann mal wieder kommen.
Selbst auf der Interstate ohne Stau hat es länger als eine Stunde gedauert um von Venice bis an die südliche Stadtgrenze zu gelangen.  :shock: Diese Größe ist beeindruckend und erschreckend zugleich. Und auf der Interstate gibt es teilweise bis zu 7 Spuren!
Ich kam früh in San Clemente an, vor 15 Uhr. Heute musste ich mir mal wieder meine Übernachtung suchen. Die erste Anlaufstelle war eine Travelodge, wo man mir gleich die Luxusherberge für $130 anbot, wo es sogar einen jacuzzi gibt. Selbst das billigste Zimmer kostete noch $84. Einige Motels sahen so herunter gekommen aus, so entschied ich mich für eine neue Strategie. Erst das Zimmer zeigen lassen. Bei einem für $66 inklusive tax war es okay, der Kühlschrank schien aber nicht zu funktionieren, der Manager meinte aber, dass er das tun würde. Dann zeigte er auf die Uhr, murmelte irgendwas von „later“ und war verschwunden, ohne dass ich noch etwas sagen konnte. Was hatte er nun gemeint? Dass ich bis zur check-in time warten sollte? Ich stand erst mal sprachlos da. Ich fand das Verhalten ziemlich unhöflich und so entschied ich mich, weiter zu suchen. Will er was verkaufen, muss er sich auch dementsprechend verhalten.
Das Nächste war das „San Clemente Motor Inn“, dass für $77 inklusive tax einen Kühlschrank und eine Mikrowelle anbot. Darauf hatte ich schon so lange gewartet! Da konnte ich nicht nein sagen. :lol:
Mit der scheinbar indischen Besitzerin hatte ich eine kleine Unterhaltung über´s alleine Verreisen und dass ich aus Deutschland komme.
Ich konnte sogar schon vor der Zeit einchecken. Das Zimmer war nett, aber ich blieb nicht lange.
Eine Meile weiter gibt es einen Supermarkt genannt „Ralph´s“ (noch nie davon gehört). Für die Mikro habe ein chicken steak mit Nudeln und Gemüse gefunden.
Zum Strand nahm ich die I-5 south. Leider hatte ich bei dem Strand vergessen, mir eine Wegbeschreibung mit zu nehmen, aber ich hatte es noch in etwa im Kopf. Bei San Onofre fuhr ich ab, am Kraftwerk vorbei. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass man hier noch Geld bezahlen muss und dann auch noch gleich $10 für einen Tag!
Zum Strand muss man noch etwas laufen, auch die Klippen herunter, ist aber nicht sehr steil. Von dort aus sind es noch einige hundert Meter. Ich vertrieb mir die Zeit mit lesen, Sudoku-Rätsel lösen und einfach nur faul in der Sonne liegen. Herrlich, wieder am Strand zu sein. Ich will gar nicht mehr weg! :lol:
Zu Hause genieße ich dann mein Mahl. Sieht vielleicht nicht nach einem Menü für Gourmets aus, außer für mich war es an dem Tag das Beste der Welt!  :wink: :lol:


Übernachtung: San Clemente Motor Inn, $77, gut
Wetter: Temperatur k.A., den ganzen Tag sonnig.

Willi

  • Gast
Re: Go West 2007 - Canyons, Cities & Beaches
« Antwort #129 am: 10.01.2008, 08:34 Uhr »
Tja Elmo, da geht`s uns ähnlich wie Dir. Uns fehlen auch noch einige markante Punkte in LA, da wir bisher nur mit dem Wohnmobil in dieser Stadt unterwegs waren und deshalb auf manches verzichtet haben.

Sollten wir wieder mal hier hinkommen, würde ich mir auch gerne noch Venice Beach und die Queen Mary anschauen.

Offensichtlich bist Du ein dankbares "Opfer" für Umfragen, das hattest Du in San Francisco doch schon mal erlebt.  :lol:

Palo

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 15.087
Re: Go West 2007 - Canyons, Cities & Beaches
« Antwort #130 am: 10.01.2008, 08:47 Uhr »
Gruß

Palo

Elmo

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 504
Re: Go West 2007 - Canyons, Cities & Beaches
« Antwort #131 am: 10.01.2008, 19:19 Uhr »
Tja Elmo, da geht`s uns ähnlich wie Dir. Uns fehlen auch noch einige markante Punkte in LA, da wir bisher nur mit dem Wohnmobil in dieser Stadt unterwegs waren und deshalb auf manches verzichtet haben.

Sollten wir wieder mal hier hinkommen, würde ich mir auch gerne noch Venice Beach und die Queen Mary anschauen.

Von der QM wusste ich, aber auch nicht genau, wo sie liegt. Ich weiß, dass viele Leute im Forum die Stadt nicht so sehr mögen, vielleicht hat sie auch nicht so einen Charme wie SF, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass es bei der Größe keine Sehenswürdigkeiten gibt.
Da hilft wohl nur eins: Viel im Internet recherchieren. Aber die nächste Reise dorthin dürfte noch auf sich warten..

Zitat
Offensichtlich bist Du ein dankbares "Opfer" für Umfragen, das hattest Du in San Francisco doch schon mal erlebt.  :lol:

Ja, scheint so.  :wink: Aber die in SF war ja keine richtige Umfrage, mehr so ein Austausch.

schaut mal hier:
http://college.usc.edu/geography/la_walking_tour/

Danke! Das ist, was ich meinte: auch in LA gibt es sights!

Westernlady

  • Gast
Re: Go West 2007 - Canyons, Cities & Beaches
« Antwort #132 am: 10.01.2008, 19:35 Uhr »
So, bin mal wieder hinterher gehechelt  :oops:

D.h.: Das hier

Seid ihr meine einzigen Mitfahrer, die übrig geblieben sind?  :wink:

stimmt nicht  :nono:

Du hast garantiert "stille" Leser  :daumen:
Mir macht die Reise jedenfalls viel Spaß  :D

Palo

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 15.087
Re: Go West 2007 - Canyons, Cities & Beaches
« Antwort #133 am: 10.01.2008, 19:43 Uhr »
Gruß

Palo

Elmo

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 504
Re: Go West 2007 - Canyons, Cities & Beaches
« Antwort #134 am: 13.01.2008, 20:56 Uhr »
Freitag, 3.8.07. Tag 16. San Clemente - San Diego

Heute Morgen bekam ich einen Anruf von der indischen Managerin und es war sehr schwer, sie zu verstehen. Irgendwas mit Wasser. Nein, ich brauche kein Wasser. Warum wollen die mir Wasser anbieten? Ach, die stellen das Wasser im Badezimmer ab!  :oops: Hoffentlich nicht, bevor ich auschecke und Wasser bräuchte. Später klopft der Ältere an meine Tür und der war noch schwieriger zu verstehen. If I wanted to stay, fragte er. Auch er sprach die Wasser-Sache an. Nur, das Wasser war tatsächlich nicht ein Mal abgestellt.
Bis San Diego ist es nicht so weit zu fahren, also kann ich mir wieder Zeit lassen. Generell war der zweite Teil der Reise entspannter und auch so in etwa angedacht gewesen.
Die I-5 war teilweise zu, aber nichts schlimmes. Ich mache noch einen kurzen Stopp an einem view point, wo man Helikopter von Camp Pendleton sehen konnte, die anscheinend Übungen machten.


Es sollte gleich zum Strand gehen. Die ausgedruckte Karte war nützlich. So kam ich dann gegen 12 Uhr in La Jolla an. Die Sachen, die ich brauchte, packte ich mir zusammen. Der Weg die Klippen herunter ist tatsächlich nicht so einfach, sehr steil und man muss aufpassen, wo man hin tritt. Aber nach dem ich den Grand Canyon erwandert habe, sollte das hier doch ein Kinderspiel sein!  :lol: Aber nach unten ist es ja immer einfacher als hoch.
Wenigstens kann man hier in SoCal viel eher auf´s Wetter bauen als in Deutschland. Seit San Francisco hatte ich jeden Tag nur strahlend blauen Himmel, weiß gar nicht, ob ich überhaupt mal eine Wolke gesehen habe, sieht man mal vom Nebel ab. :sun:
Na ja, was soll ich viel zum Strand erzählen..ich blieb noch einige Zeit, musste das schließlich auskosten. Meinen Sonnenschirm habe ich nicht mehr auf bekommen, also war ich die ganzen Zeit der Sonne ausgesetzt und musste deswegen doch schon etwas früher als geplant aufbrechen, um 15:30 Uhr. Will ja keinen Sonnenbrand riskieren. Jetzt ging es die Klippen hinauf. Na klar war das anstrengend!
Für morgen habe ich eine Reservierung im Motel 6 in Chula Vista, aber da ich durch meine Planung einen Tag früher hier angekommen bin, wollte ich sehen, ob ich nicht vielleicht schon heute einchecken kann. Die Fahrt dorthin führt durch ganz San Diego und seine Vororte und dauert ein wenig. Leider haben die kein Zimmer frei. Zum Glück sind in direkter Umgebung einige Motels, kann man sogar erlaufen. Das Days Inn sollte einigermaßen erschwingliche Preise haben. Denkste, $150, wohlgemerkt für eine Nacht! Das Best Western war voll und ein weiteres wollte $99. Von da ab bin ich gefahren, zuerst zum Vagabond Inn für $96 und dann zu einem „Big 7“ genanntem für nur noch $68. Deal!
Der mexikanische Manager war cool drauf, fragte mich, ob ich „100% German“ wäre. Auch kam wieder die übliche Frage, warum ich denn alleine wäre. “You want a girl?” fragte er mich.  :wink: Was meinte er nun damit? Meinte er etwa so was wie „Do they cost extra?“,“No, no.“ Dann wollte er noch wissen, wie man “You´re welcome“ auf deutsch sagt. „Bitte schön“ wollte ich ihm dann beibringen, obwohl das ja eher „There you go“ heißt, wie mir später einfiel. Nach so etwa 5-maligem Vorsagen brachte er es sogar einigermaßen passabel heraus. Irgendwie hat mich das an den Motel Manager in New Smyrna Beach letztes Jahr erinnert.  :wink:
Einen Moment hatte ich den kurzen Gedanken daran, was wohl wäre, wenn die Kreditkarte mal nicht funktionieren würde, der Laden ist ja nicht der modernste.. Kaum legte ich sie wortlos auf den Tresen, sagte er, dass er gerade Probleme mit der Maschine hätte! Gibt´s ja nicht!  :shock: Ich bin ja alles andere als abergläubig, aber es das war schon strange. Ich hatte noch mein letztes Geld einstecken, das gerade noch so gereicht hat für die eine Nacht. Es hätte wohl auch noch bis zum Ende des Urlaubs gereicht, aber so muss ich noch mal eine Abhebung tätigen und dafür 5 € Gebühr bezahlen. Das erledige ich bei 7-Eleven, hole mir dort $60, und noch etwas Eis, weil es wieder keine Eismaschine gibt. Erst habe ich versucht, zur Trolly-Station zu laufen, war aber doch etwas weit. Also mal schauen, ob es dort Parkplätze gibt. Wenn nicht, würde es heute zu spät werden (es war schon 18:30 Uhr) und sich nicht mehr lohnen. Aber tatsächlich gab es welche.
Für $5 kriegt man ein round-trip ticket. In San Diego muss ich auf die orangene Linie wechseln, nehme aber die in die falsche Richtung, muss also ein Mal im Kreis fahren, anstatt gleich an der nächsten Station aussteigen zu können.


Am Seaport Village steige ich aus. Ziemlich nett gemacht.





Ich laufe an der bay entlang Richtung Gaslamp Quarter, in der Nähe des Yachthafens ist ein Konzert. Hm, das sieht alles so aus wie bei Jewel´s Konzert-DVD „Live at Humphrey´s by the bay“. Ich wusste schon zuvor, dass das auch in San Diego ist, aber ist es das hier? Wie ich später herausfand, war es das nicht, ist aber auch nicht allzu weit entfernt.
Man muss leider das riesige Convention Center umrunden, um wieder zurück zur Straße zu kommen. Zur Entspannung der Füße nehme ich die tram zum Gaslamp Quarter. Das ist auch ganz nett, aber auch nicht aufregend. Weiß nicht, vielleicht habe ich jetzt einfach schon zu viele von diesen Straßen gesehen. Ich genehmigte mir ein Stück Pizza, sah noch, dass es hier ein Baseball-Stadium gibt in dem auch gerade gespielt wurde.





Hier gibt es auch eine classic car-Ausstellung, die man völlig kostenlos besuchen kann. Sind schon ein paar interessante Autos dabei, unter anderem auch ein Delorean für Bttf-fans.  :wink:


Ich fuhr dann zurück mit der tram.
Der Parkplatz des Motel war voll, der Sicherheitstyp meinte, ich dürfte auch bei dem Gebäude nebenan parken, obwohl da stand, dass es nur für Kunden sei.
Zurück in mein Zimmer kam ich so spät wie in meinem ganzen Urlaub nicht, weiß nicht mehr die genaue Zeit, könnte schon knapp 22 Uhr gewesen sein.

Wetter: wie immer in CA schön, ca. 22-24°C
Übernachtung: Big 7 Motel, $75,90 inkl. tax, okay, sehr enges Bad