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Nordamerika => Reiseberichte USA & Kanada => Thema gestartet von: monana88 am 08.01.2018, 19:20 Uhr

Titel: Kanadarundreise British-Columbia und Alberta in 3 Wochen
Beitrag von: monana88 am 08.01.2018, 19:20 Uhr
Liebe Forenmitglieder,

ich würde gerne einen Reisebericht von unserem letzten USA/Kanada-Urlaub hier reinstellen.
Zur Übersicht:
Wir, das sind mein Freund, nennen wir ihn B., mein Vater und ich. Wir waren  vorher schon 2 Mal in den USA und wollten nun Kanada angehen. Angeflogen sind wir jedoch Seattle, da die Flüge dorthin um einiges günster waren als direkt nach Vancouver oder Calgary.

Wir starteten also in Seattle, fuhren Richtung Vancouver, den Sea-to-Sky-Highway entlang, bis Kamloops, und erreichten den Jasper National Park über Valemount. Die schönste Fernstraße der Welt, also die Haupstraße von Jasper nach Banff unterbrachen wir, weil wir einen Abstecher nach Drumheller machen wollten, um die Badlands zu erkunden. Über Calgary ging es dann wieder zu den  RockyMountains. Diese verliesen wir über Golden und fuhren über Kelowna und Winthrop, WA, zurück nach Seattle.

Ich würde mich freuen, wenn ihr uns auf den Erinnerungen an diese wunderschöne Reise begleiten würdest.   :)
Nur, ob das mit den Fotos so klappt, das muss ich dann einfach in den nächsten Beiträgen mal ausprobieren. Das letzte Mal wollte das alles nicht so, wie ich.  :oops:
Titel: Vorbereitungen und T-1
Beitrag von: monana88 am 08.01.2018, 19:31 Uhr
Es sollte nun am nächsten Tag endlich losgehen! Monatelanges planen ist nun vorbei: Die Reise kann beginnen.

Wenn ich mir meine Karte, wo alle Punkte eingezeichnet sind, so betrachte, denke ich nur: Oh, mein, Gott! Wir werden wohl ein halbes Jahr dort bleiben müssen, um das alles sehen zu können.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/40896/image001~3.jpg)

Hehe… Ja… äh…

19 Tage haben wir ja Zeit dafür. 😉

So, nun ein paar Worte zum Tag davor.....
Beim Hinweg zum Urlaubsort ist bisher ja doch immer etwas schiefgegangen. Dieses Mal hat es jedoch alles getoppt.

Mein Papa kam zu uns, wir plauderten kurz und wollten dann bei der Lufthansa einchecken. Dabei musste man wegen ESTA eine Info angeben, nämlich, unter welcher Adresse man zu erreichen ist. Da wir mehrmals das erste Hotel umgebucht hatten, wollte ich noch mal ganz flott gucken, ob ich denn die richtige Adresse des Hotels bei ESTA angegeben hab. Also loggte ich mich ein, guckte mir den einen Antrag noch mal genauer an und sah, dass noch B.‘s und meine alte Wohnadresse angegeben war!!! Auf dem Ausdruck und auf der Übersicht sieht man diese Info gar nicht, weswegen ich das auch nicht weiter beachtet hab. Schließlich ist es schon 1,5 Jahre her, als das ausgefüllt werden musste und ich selbst habe das gar nicht gemacht. Naaa, toll. Ich merkte schon, wie sich mein Magen zusammen zog, mein Blutdruck stieg und etwas Panik aufkam. Wir besprachen kurz, was wir machen sollen. Eine kurze Google-Suche ergab, dass man abgewiesen wird, wenn nicht alle Infos übereinstimmen. Shit! Also, hilft ja alles nix, dachten wir, müssen wir den ESTA-Antrag gleich noch mal ausfüllen. Im Internet lasen wir zwar, dass man das maximal 72 Stunden vorher machen soll, aber die andere Möglichkeit wäre, dass wir gar nicht rein dürfen.

Also füllten wir das alles aus, B. erzählte später, dass ich ganz rot im Gesicht war, vor Aufregung beim Ausfüllen….

Und dann brachten wir erstmal Laura, unser Kätzchen, weg. Machten uns dann dort so einen Stress, dachten als darüber nach, welche Alternativen wir so haben, was wir machen könnten. Später saßen wir dann, wie geplant, in der Oberstadt und aßen was. Doch so richtig freuen konnten wir uns auf den nächsten Tag nicht. Urlaubsfreude war weg… B. schaute alle paar Minuten aufs Handy, ich bekam jedes Mal Magenschmerzen… Da plant man ein halbes Jahr, hat jede Kleinigkeit bedacht und durchgeplant, und dann so was? Nicht dran gedacht, die Adresse zu ändern…

Dann trotteten wir nach Hause, schauten direkt bei ESTA nach. B. rief plötzlich ganz aufgeregt: „Die Bestätigung ist da!!!!!!“

Und dann war alles wieder gut. Wir tanzten durch die Wohnung, lachten und waren einfach ausgelassen!!!

Endlich kam die Urlaubsstimmung auf. Um diese noch zu steigern, zeigte ich meinen Männern dann noch, was wir an unserem ersten Tag vor haben, schauten noch eine Folge Lillyhammer, und gingen dann zeitig schlafen.
Titel: Nun kann es richtig losgehen: Tag 1 - Frankfurt bis Kent, WA am 28.08.17
Beitrag von: monana88 am 08.01.2018, 21:35 Uhr
Heute Morgen riss uns der Wecker um 5:30 Uhr aus dem Schlaf. Bis aufn Papa, der etwas länger brauchte, waren wir fix auf den Beinen, duschten, holten Brötchen und packten den Rest ein. Naja, wie das vor der Abreise so ist, wird noch dieses und jenes erledigt, und schon ist man mal wieder etwas spät dran!

Wir liefen dann erstmal zum Lidl, kauften Wasser für die Fahrt und für Abends, da wir heute Abend nicht noch einkaufen gehen wollen, wenn wir in Kent, bei Seattle, angekommen sind.

Und dann ging es schnellen Schrittes zum Bahnhof. Wir brauchten noch mal 20 Minuten dahin, mit dem ganzen Gepäck, erreichten ihn aber rechtzeitig. Eigentlich wollten wir ein Hessenticket kaufen. Gestern schon. Doch da haben wir zufällig gesehen, dass das unter der Woche erst ab 9 Uhr gilt. Wie doof! Also mussten wir alle Einzeltickets kaufen, und schon waren wieder 45 € weg. Soo viel Geld schon ausgegeben, bevor wir überhaupt losgefahren sind. WAAAAHNSINN!

Nun sitzen wir im Zug, der vor sich hindümpelt. Da wir nicht noch mal umsteigen wollten (umso weniger Möglichkeiten, wo wir den Anschlusszug nicht bekommen), blieb uns nur diese Verbindung. Aber, ich kann ja Blog schreiben, lesen, alles noch mal umräumen und so weiter.

So, die Stunden am Flughafen gingen auch ganz schnell rum. Wir haben gleich am Anfang die Koffer weggebracht, und wollten dann zu „unserem“ Mc Donalds, dort, wo wir immer hingehen wenn wir am Frankfurter Flughafen sind. Nach kurzem Rumirren, merkten wir, dass wir leider an ein ganz anderes Gate müssen. Wir dann also in diese Richtung, wobei wir merkten, dass vorher erstmal die Sicherheitsschleuse kommt. Tjo, dann mal den halben Liter Wasser auf Ex! Dann haben wir es uns am Mc Donalds bzw. in dem Wartebereich gemütlich gemacht. Es gab tolle Liegestühle, auf die man sich fläzen konnte.

Da ich letztes Mal Probleme mit den Beinen hatte (Thrombose?), also lauter kleine rote Pünktchen am Bein und schwere Beine über mehrere Tage hatte, kaufte ich mir dieses Mal eine Stützstrumpfhose. Die zog ich dann kurz vorm Boarding an, mit einer kurzen Hose, da es doch ziemlich warm war am Flughafen.

Ich hatte auf der Seite seatguru.com nach unserem Flugzeug gesucht und geschaut, welche Sitzplätze man am besten reservieren sollte. Da kam ich auf eine ganz tolle Sache. Bei dem Flugzeug, mit dem wir hin und zurück fliegen, werden aus den 3er Reihen am Ende vom Flugzeug, wo es schmaler wird, 2er Reihen. Somit bleibt zwischen dem Sitz und der Wand eine Lücke, wo normal der 3. Sitz wäre. Total klasse! Dort liegt nun unser Handgepäck, außerdem kann ich meine Beine dahin ausstrecken. Boah. Also so bequem bin ich noch nie geflogen. Leider waren diese Plätze für den Rückflug schon ausgebucht. Da wollen wir eine 4er Reihe reservieren, und in der Mitte einen Sitz freilassen. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand dort ein Platz reserviert, ist recht gering. Wer will schon zwischen fremden Personen sitzen?

Das Filme-schauen klappt auch recht gut. Die Auswahl ist recht groß, zwar selten deutsche Untertitel (naja, 1 Film gibt es mit deutschen UT…), aber englisch ist ja auch in Ordnung. Einen Film habe ich sogar schon gesehen. HiHi. Falls das nicht ausreicht, habe ich über die Netflix-App ein paar Folgen einer neuen Serie runtergeladen. So kann ich die Offline anschauen, falls ich nichts mehr on Board finde. B. ist eh mit allem zufrieden und Papa guckt mittlerweile auch etwas.

Umstieg in Washington – Dullas verlief auch problemlos.

Immigration ging flott, der Beamte fragte das Übliche: Was wir hier machen? Wo wir hin wollen? Ob wir Verwandte in den USA haben? Dann Fingerabdrücke nehmen, Foto machen. Weiter gings das Gepäck abholen. Dieses war schon bereit. Dann, ein paar Meter weiter, musste das Gepäck wieder aufgegeben werden. Oh, Mann. Dass das alles immer so klappt, ist schon ein Meisterwerk der Logistik. Kommt mir auf jeden Fall so vor… Direkt danach ging es durch den Security Check. Was en Stress. Hier müssen auch die Schuhe ausgezogen werden. Der Tisch am Ende war viel zu kurz, sodass man total schnell alles wieder einräumen musste. War echt stressig. Uff.

Aber, jetzt, wo alles vorbei ist, müssen wir nur noch ne knappe Stunde warten und dann geht es schon weiter.

Was bin ich froh, wenn wir im Motel sind. Das ist ja mein Lieblingsspruch, wenn wir in den Urlaub fahren, wo der Urlaubsort weiter weg ist! 😀

Uns erwarteten ja noch 6 Stunden Flug mit United Airlines.

Der Schock kam, als wir in das Flugzeug einstiegen. Mir fielen auf, dass es ja gar keine Bildschirme an den Sitzen gab. Wenn es diese ja schon in der Premium Class nicht gab, wird es in der Economy nicht anders aussehen. So war es denn auch. Dieses Flugzeug war nur darauf bedacht, möglichst viele Leute, auf engstem Raum, von A nach B zu bringen. Die Sitze sau eng, um maximal 3 cm zurückstellbar und keine Möglichkeiten, sich zu beschäftigen. 6 Stunden nichts tun! So lange am Stück zu lesen, klappt auch nicht wirklich. Es waren dann am Ende wirklich ziemlich langweilige 6 Stunden, wo wir alle versuchten, irgendwie mal ein Auge zu zu tun. Was aber auch nur immer ganz kurz klappte. Ich hatte mir zum Glück zu Hause noch über die Netflix-App ein paar Folgen meiner neuen Serie runtergeladen. Leider funktionierte die Tonübertragung von Handy zu Hörgeräten über meinen ComPilot nicht, sodass ich die Serie nur über Untertitel anschauen konnte. Aber, besser als nix. Es gab auch tatsächlich nichts zu essen, bis auf eine kleine Packung Brezeln. So 10 kleine Brezeln waren bestimmt drin. Heyja!

Naja, auch dieser Flug ging dann mal zu Ende, mit nur ein paar wenigen Turbulenzen, die die Frau neben mir nicht ganz so lustig fand, und die Hand ihrer Nachbarin dabei etwas zerquetschte.

Gepäck war ganz schnell da. Und der Weg zur Autovermietung auch ganz einfach. Auch hier geht es per Shuttle-Bus zu den Vermietzentralen.

Ja. Dort wollte man uns nichts aufquatschen, fand ich klasse. Aber.

Dann kam das Auto.

Wir haben ein Schiff!

Ein riesen großes Auto!!! Wirklich! Ich mache noch ein Foto davon. Höher als ich groß bin. Gefühlte 5 m lang. Zum Glück fuhr Bene uns dann sicher zum Motel. Es lässt sich ja sicherlich gut fahren, keine Frage. Aber das Einparken ist sicherlich nicht so lustig damit. Ob ich das Auto dann fahren werde, da bin ich mir noch nicht wirklich sicher.

Abgesehen davon, dass beim Motel dann kein Parkplatz mehr frei war, naja, einer noch. Aber da kamen wir mit unserem Schiff nicht rein.  Wir mussten uns dann also auf dem Parkplatz des Bar&Grills stellen… Der Check-In verlief reibungslos. Das Zimmer ist in einem guten Zustand, Betten könnten etwas härter sein.

Nun sitze ich hier am Frühstückstisch im Motel, trinke Kaffee, esse einen Joghurt und werde gleich meine Männer wecken. Ich lag nämlich leider schon ab 4 Uhr wach und ging gleich um 6 in den Frühstücksraum, um ein bisschen Blog zu schreiben.

Schön! Der Urlaub kann beginnen!!!!!!!

Gefahrene Kilometer: 13

Ausgaben: Motel: 100 $, Mietwagen: 860 $, Essen: 30 $

Titel: Tag 2: Kent, WA bis Chilliack am 29.08.2017
Beitrag von: monana88 am 09.01.2018, 09:28 Uhr
Hier starten wir also schon mit dem 2. Tag: Kent, WA bis Chilliwack am 29.08.17

Am ersten richtigen Urlaubstag konnte ich nicht wirklich lange schlafen. Ab 4 Uhr lag ich wach und schrieb etwas über WA mit den daheim gebliebenen. Um 6 Uhr dachte ich mir, dass doch ein bisschen Blog schreiben am Frühstückstisch, mit Kaffee und Joghurt ganz nett sei. Also setzte ich mich dort hin und schrieb. Es war eigenartigerweise schon ziemlich viel los um die Uhrzeit. Die wollten wohl alle schnell weiter.

Um 6:30 Uhr kam B. und meinte, dass er das Licht wohl an gelassen habe vom Auto und er mal gucken will, ob alles ok sei. WHAAAA!!!!!!!! Er bleib recht lange weg, weswegen ich mal wieder bissi Panik schob. Als er wieder kam, meinte er, dass alles ok sei, er hätte sich nur noch ein bisschen mit den Funktionen des Autos vertraut gemacht. WAAAAHHH! Nach dem Schock war ich dann also wach genug, um in den Tag zu starten. Papa war auch bald fertig mit duschen und wir frühstückten erstmal. Das war wie immer halt. Messer brechen beim Butter schmieren ab, alles aus Plastik. Marmelade nicht toll. Wir wollen uns aber bald mit leckereren Sachen eindecken. Außerdem gibt es recht wenig Motels, wo Frühstück inklusive ist. Da müssen wir eh mal schauen, was wir Essen werden.

Um 8 Uhr waren wir dann endlich bereit und wollten los. Papa wollte fahren und merkte, dass wohl an dem Schlüssel irgendwas nicht stimmen kann. Er geht sehr schwer rein und noch schwerer wieder raus, wenn er mal drinnen ist. B. hatte dies auch schon am Abend zuvor bemerkt. Wir beschlossen noch mal bei Hertz vorbei zu fahren und das zu reklamieren. Da wir nicht genau wusste, wo wir hin mussten, verfuhren wir uns natürlich erstmal 2 Mal. Dann fanden wir das Gebäude, wo wir am Tag zuvor das Auto geholt hatten und suchten einen Mitarbeiter, der uns weiterhelfen konnte. Der erste wusste garnix, der zweite schickte uns zu seinem Kollegen und der Dritte konnte uns dann endlich weiterhelfen. Einen Ersatzschlüssel habe man nicht, wir könnten nur ein neues Auto bekommen. Naja, ok. Dann eben ein neues Auto. Mir war das Alte ja eh zu groß. ; – )

Wir bekamen dann einen Nissan Pathfinder, der ein wenig kleiner als der andere war, zumindest übersichtlicher. Aber von der Innenausstattung nicht ganz mithalten kann. So hätten wir im Kofferraum einen Zigarettenanzünder gehabt, um eine elektrische Kühlbox zu besorgen. Außerdem USB, um unseren USB-Stick mit Musik zu nutzen, die wir extra mitgebracht haben. Die Rücksitzfenster gehen bei dem jetzigen nicht ganz runter und noch ein paar andere Kleinigkeiten zeigen den Unterschied auf.

Aber egal. Wir wollten dann endlich mal aufbrechen, da wir schon 9 Uhr hatten.

Als wir dann Richtung Seattle (das Hotel war südlich davon) fuhren, standen wir erst mal im Stau. Es hat etwas gedauert, bis wir kapierten, dass man auf der linken Spur fahren kann, wenn mehr als 2 Leute im Auto sitzen. Ist ja bei uns der Fall. So konnten wir dem bestimmt 5 km langen Stau einfach wegfahren.  Tschüüühüüüüüüüüs.

Vorbeigefahren sind wir dann an unserem ersten Stopp, einem VW-Autohaus, wo mein Papa hin wollte. Irgendwie verpassten wir die richtige Abzweigung und waren  plötzlich wieder auf dem Highway.  So haben wir beschlossen, dass wir eventuell noch mal vorbeifahren, wenn wir am Ende der Reise noch mal in der Gegend sind.

Der 2. Stopp war der Larabee State Park. Dieser hat uns sehr gut gefallen. Man konnte an einen Strand wandern, und etwas an der Küste, die sehr steinig und felsig war. So hatte man ganz tolle Möglichkeiten Fotos zu schießen, sodass wir uns auch recht lange dort aufhielten.

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Beim Navi fiel uns auf, dass Die Navi-Tante statt Highway immer H W Y sagt, also so, wie es auf den Schildern abgekürzt wird. Das war jedes Mal für einen Lacher gut! 😀

Kurz vor der Grenze haben wir noch bei Safeway vorbeigeschaut und uns mit Wasser und einem kleinen Snack eingedeckt. Die Kundenkarte, die ich mir vor 4,5 Jahre besorgt hatte, als wir für 2 Monate hier waren, war sogar noch aktuell. 😀 Es gab tolle Rabatte. Super!

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Der Grenzübergang war auch total in Ordnung und ging recht schnell. Die Grenzbeamtin fragte nur, wer, wohin, woher, wie lange, schaute unsere Pässe an und schon waren wir durch.

Dann machten wir eine erste Roadside-Attraction: Ein riesiger Himbeerstrauch am Kreisel. Wir fuhren einmal drum herum und schon hatten wir ein schönes Foto geschossen.

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Mittagessen gab es dann in einem Restaurant, The Blackberry Kitchen. Man konnte sich selbst ein Sandwich zusammenstellen. Diese Möglichkeit haben wir auch alle genutzt. Leider habe ich mein Toast getoastet bestellt. War nicht so angenehm, da mein Gaumen irgendwie offen ist. Aua.. Habe dann eine Hälfte mit Papa getauscht, der nicht getoastet haben wollte. Ging viiiel besser! Das Restaurant hatte eine ganz tolle Aussicht auf den Fraser River.

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Wir fragten die Bedienung dann noch, wie es mit dem Befahren der einen Straße aussähe, da man viele Warnschilder gesehen hat, dass man mit erheblichen Verspätungen (wohl wegen des Feuers?) rechnen müsste, weil was gesperrt sei. Nur wo genau, das stand dort nirgends. Sie meinte, müsste frei sein, der Rauch käme von Washington rüber. Zwar komisch, aber ok. Der große Brand war nämlich nur 5 km von dort, wo wir vorbei wollten. Wir fuhren also einfach mal dort lang. Es war alles frei und lies sich gut fahren.

Es ging nach Hope, erstmal zum Visitor Center und fragen, wie es nun mit dem Feuer aussieht. In British Columbia und Alberta sind momentan einige große Brände ausgebrochen. Es ist hier heiß, wie schon lange nicht mehr. Deswegen sind einige Straßen gesperrt und viele Orte sind so mit Rauch überzogen, dass man recht wenig von der Umgebung erkennen kann. Dort, wo wir langfahren wollten, war jedoch alles frei. So fuhren wir zu den Orthello Tunnels. Dort wurden um 1900 Tunnel für die Eisenbahn gebaut. Der Trick ist, dass man, um den Berg nicht komplett zu untertunneln, einfach die Tunnel in den Canyon reinmachte, der sich immer wieder öffnete, weil sich dort ein Fluss entlanggefressen hat. Wir waren schon erstaunt von dem Bauwerk der Tunnel. Doch der Fluss toppte noch mal alles. Einfach wunderschön.

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Da es schon recht spät war, sind wir dann Richtung Motel gefahren.

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EIGENTLICH wollten wir uns noch die Bridal Veil Falls anschauen und in den Walmart, um ein paar Einkäufe zu erledigen. Aber… Ich war so kaputt, Papa schlief auch schon aufm Rücksitz und B. hatte auch nicht mehr so viel Lust, als er erstmal auf dem Hotelbett lag und sofort döste.

Also aßen wir nur noch eine „Kleinigkeit“ (Gefülltes Omlette mit: Pfannkuchen (ich), Obst (Bene) und Hash Browns (Kartoffelpfannkuchen, Papa). Zurück im Hotel putzte ich mir noch die Zähne, legte mich hin und weg war ich.

Gefahrene Kilometer: 435

Kosten: 70 € Motel, 67 € Essen, 23 € sonstiges
Titel: Tag 3 – Chilliwack bis Vancouver am 30.08.2017
Beitrag von: monana88 am 10.01.2018, 19:48 Uhr

Tag 3 – Chilliwack bis Vancouver am 30.08.2017

Der Tag begann mit einem ausgiebigen Frühstück bei IHOP, da das Hotel kein Frühstück angeboten hat, und das IHOP direkt nebenan war.

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Danach waren wir leicht arg gesättigt, machten uns dann auf den Weg zu den Bridal Veil Falls. Das Ziel war zwar eine viertel Stunde in die andere Richtung, aber auf den Fotos sahen die Wasserfälle richtig schön aus. Und zum Glück stellten wir schon nach wenigen Metern fest, dass sich der Umweg richtig gelohnt hat. Der Weg zu den Falls erinnerte schon ein wenig an Regenwald. Die Nadelbäume waren mit Moos bedeckt. Die Luft kühl und frisch. Der Weg war schön zu gehen und die Wasserfälle am Ende des Trails richtig schön.

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Danach wollten wir uns ein paar Drehorte von unseren Serien anschauen. Ich hatte rausgesucht: Bates Motel von Bates Motel. Die Kent Farm und das Talon von Smallville. Doch irgendwie hatten wir kein Glück. Beim Motel war nix, die Kent Farm sah winzig und komisch aus, das Talon wurde gerade renoviert und war weiß abgehängt. Schade. Naja, das wars dann erst Mal mit so Roadside-Attractions…

Dann fuhren wir noch mal an den Pazifik, an den Ort White Rock. Dort parkten wir und liefen den Pier entlang. Hach, was war das schön.

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Der Weg dorthin war schon recht langweilig zu fahren. An der Avenue 0, also die erste Querstraße nach der USA/Kanada-Grenze. Eine ewig lange Straße, die nur geradeaus ging. Jedoch durfte man nur 50 km/h fahren… Uff!

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Weiter gings an einen Lookout in der Nähe, und anschließend Richtung Crescent Beach. Auch dort liefen wir an den kurzen Pier entlang und etwas am Beach herum.

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Auf dem Weg nach Vancouver wollten wir dann noch ins Hard Rock Café, für B.s Schwester ein T-Shirt kaufen. Als wir an der herausgesuchten Adresse ankamen, handelte es sich nicht um ein Café, sondern um ein Casino. Und was für eins! Schon der Parkplatz umfasste sicherlich 10 normale Supermarktparkplätze und das Gebäude an sich war einfach riesig. Drinnen saßen dann viele ältere Leute, die wohl ihre Pension verzockten. Wir suchten das T-Shirt und dann noch nach unserem Lieblingsspiel: The Wheel of Furtune. Leider haben wir das nicht gefunden. Es gab hauptsächlich diese langweiligen Automaten. Nee, dafür haben wir eindeutig kein Geld übrig!

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Irgendwo hatte ich gelesen, dass man von der Simon Fraser University, welche auf einem Hügel liegt, eine ganz tolle Aussicht auf Vancouver hat. Wir fuhren also dort hoch, sahen uns aber nur Bäumen gegenüber, die die Sicht nach unten versperrten. Interessant ist, dass dort wirklich ein ganzes Dorf, mit Häusern, Geschäften etc. angelegt ist, die Univer-City. Hihi. Das war schon cool. Eine tolle Aussicht hatten wir jedoch nicht gefunden. Naja, weiter gings zum Motel. Ich wollte recht früh da sein, da es nur eine begrenzte Anzahl an Parkplätzen geben sollte. Als wir dort ankamen, waren aber noch genug frei. Sehr schön. Wir bezogen unser Zimmer, machten es uns erstmal bequem, da wir an dem Tag schon so einiges gesehen hatten und machten uns dann noch mal auf, etwas zu Essen zu suchen. Ich hatte uns vorher schon die „La Taquería“ rausgesucht, wo es tolle Tacos geben sollte. Diese bestellte ich mir auch, wobei ich etwas überfordert war, da es so viel Auswahl gab und ich gar nicht richtig wusste, was nun drauf war. B. und Papa aßen einen Burrito, der schon um einiges reichhaltiger war.

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Dann liefen wir noch ein wenig rum, und überlegten, dass wir uns auf den Weg zum Charleson Park machen wollen. Obwohl es einiges an Berg runter ging. Uff!, doch schon ganz schön hügelig hier. Naja, vorher holten Papa und ich uns noch einen Kaffee bei Tim Horton. Dieser schmeckte jedoch echt richtig schlecht. Ich wollte einen Kaffee Latte haben. Das verstand er irgendwie nicht, weswegen ich einen Kaffee mit Milch bestellte. Und irgendwie. Kam dann was ganz Seltsames bei raus. Wir schütteten ihn dann weg…

Jedenfalls, der Park. Auch wunderschön. Es gibt sogar einen Wasserfall. Und. Eine ganz, ganz tolle Aussicht auf Vancouver, wenn nicht die schönste, die die Umgebung zu bieten hat!!!

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Nach unserer sicherlich 20 minütigen Fotosession liefen wir noch weiter am Wasser entlang, entdeckten dann einen kleinen Platz, wo ein Klavier stand, wo tatsächlich jemand spielte. Und das bei untergehender Sonne. Hach! Geht’s noch perfekter?

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/40896/image001~4.jpg)

Auf dem Heimweg machten wir noch einen Stop im Liquor Store, und kauften uns Bier ein. Diesen bekommt man nämlich in normalen Supermärkten nicht. Quasi nur im „Getränkemarkt“, extra für Alkohol. Im Safeway holten wir uns noch das wichtigste für den täglichen Bedarf. Kurz vorm schlafen gehen schauten wir uns dann endlich mal die Bilder der vergangenen Tage an und ich fing schon mal an, ein paar auszusortieren…

Gefahrene Kilometer: 218

Kosten: 138 € Motel, 83 € Essen, 17 € tanken, 74 € sonstiges
Titel: Antw:Kanadarundreise British-Columbia und Alberta in 3 Wochen
Beitrag von: Schneewie am 11.01.2018, 12:38 Uhr
Fahre noch mit.  :D
Wir waren ja auch letztes Jahr im August auf der Strecke unterwegs.
Titel: Antw:Kanadarundreise British-Columbia und Alberta in 3 Wochen
Beitrag von: monana88 am 11.01.2018, 17:38 Uhr
Fahre noch mit.  :D
Wir waren ja auch letztes Jahr im August auf der Strecke unterwegs.

Da freue ich mich, meinen ersten Mitreisenden begrüßen zu dürfen! Ich hoffe, bei dir werden ein paar schöne Erinnerungen geweckt!   :) :)
Titel: Tag 4 –Vancouver am 31.08.2017
Beitrag von: monana88 am 11.01.2018, 17:55 Uhr

Tag 4 –Vancouver am 31.08.2017


Vancouver. Hach, wie schön mich jetzt noch mal an die Zeit dort zurück erinnern zu dürfen.

Wir hatten so eine tolle Zeit dort und so viel Tolles erlebt…

Also. Von vorne.

Nachdem wir ja am Abend zuvor im Charlston Park gelandet sind und die tolle Skyline von Vancouver betrachten durften, hatten wir für den nächsten Tag eine Fahrrad-Tour geplant. Da wir für nachmittags, 13:45 Uhr, schon eine feste Tour gebucht hatten, wollten wir früh aufbrechen. Wir stellten also unseren Wecker auf 6 Uhr, waren um 6:45 Uhr fertig und stellten fest, dass das Frühstück in dem Bed and Breakfast erst ab 8 Uhr serviert wird. Hmpf… Wir überlegten, ob wir nun trotzdem gehen wollten, entschieden uns aber dafür, das Frühstück mitzunehmen. So teuer, wie die Nacht eh schon war…

Also räuselten wir ein wenig rum, lasen, kopierten Fotos rüber und und und, bis endlich 7:45 Uhr war und wir dachten, naja, vielleicht haben die ja schon etwas früher alles fertig. Nee, das war leider nicht so. Wir mussten wirklich bis Punkt 8 Uhr warten… Na, dann aber! Das Frühstück hat sich aber auch gelohnt… Croissants, Toast, O-Saft, Kaffee, Tee, Müsli, Obst und entweder Pfannkuchen, Omlette oder Eier, wie man sie mag. Satt wurden wir auf alle Fälle.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/40896/image022.jpg)

Anschließend ging es zur Metro, wo wir uns ein Tagesticket für 10 CAD leisteten (später merkten wir, dass wir das gar nicht gebrauch hätten… Aber dazu später mehr…). Wir liefen den Fahrrad-Verleih an, den uns die B&B-Tante empfiehl, und stellten fest, dass es einfach nur unglaublich teuer war. Nee, also, nee. Bezahlbar waren nur diese ganz kleinen Klappräder, wo die Knie die ganze Zeit angewinkelt bleiben. Nee! Also ging es weiter den Hafen entlang. Ich hatte noch einen anderen Verleih rausgesucht, allerdings war der schon ne ganze Ecke weiter weg. Auf dem Weg dahin kamen wir noch an einem anderen Verleih vorbei. Boah, noch teurer! Also, ich seh es nicht ein 15 € für eine Stunde Rad fahren zu zahlen! Dann kam jedoch noch einer und dort mieteten wir einfach. Preise waren ok, Räder auch. Schlimmer als in Thailand konnte es ja nicht werden! 😀

Also radelten wir los! Richtung Stanley-Park, der im Norden Vancouvers liegt. Ach, was war das schön. Wir mussten am Anfang alle paar Meter einen Fotostopp einlegen und brauchten daher ewig, bis wir das erste Viertel der Insel abgefahren waren. Also musste ich die Geschwindigkeit etwas anziehen, damit wir es auch rechtzeitig zum nächsten Termin schafften.

Ganz toll ist, dass fast in der ganzen Stadt neben einem Fußgängerstreifen auch ein Fahrradstreifen vorhanden ist. Finde ich super.

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Hier ein paar Impressionen vom Stanley-Park:

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/40896/image038.jpg)

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Aber am Ende ging dann doch alles ganz gut voran, wir fuhren sogar noch einmal in einen anderen Park, zu A-MAZE-ING Laughter“. Ganz viele Figuren, die sich vor Lachen gar nicht mehr halten können. Dazu haben wir natürlich einige Fotos gemacht.

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Die Fahrräder haben wir abgegeben und dann fing die Sucherei an. Die Tour, eine Food-Tour durch Gastown, die wir gebucht hatten, startete laut Anbieter an der Waterfront. Doch wo genau? Waterfront-Station? Waterfront-Mall? Waterfront-was? Alles dort heißt Waterfront. Und dann auch noch an nem Starbucks!!! Es gibt überall einen Starbucks! Starbuck Nr. 1, der auf der Übersichtskarte von dem Anbieter angegeben war, war komisch… Starbuck Nr. 2, der gegenüber in der Waterfront-Mall war, wo ich die Kassiererin fragte, ob wir denn an der angegebenen Adresse richtig sind und sie bejahte, wenn auch unsicher, kam uns trotzdem komisch vor. Starbucks Nr. 3, wo wir wieder nachfragten, stellte sich dann als den richtigen raus. Nur kam dann niemand… 13:45 Uhr Treffpunkt, 14 Uhr war immer noch keiner da. Er trudelte dann um kurz nach 14 ein. Ein anderer Kerl, aus Hamburg, hihi, machte die Tour auch mit. Schon lustig, dass ausgerechnet 4 Deutsche die Tour mitmachten. Um dann in einem Laden später festzustellen, dass der auch Deutscher ist UND aus Hamburg kommt. 😀 Jedenfalls, Food-Tour. Eine ganz tolle Sache. Wir liefen 10 Geheimtipp-Restaurants ab und bekamen überall eine Essensprobe. Dazwischen erzählte unser Guide ganz viel von Gastown. Besser als jeder Reiseführer. Einfach nur toll. Essen war gut, Gesellschaft war gut, die Geschichten waren gut.

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Nach der Food-Tour gingen wir noch Marple Sirup kaufen, da wir in dem Laden, in dem es auch Pröbchen gab, Discount gab, weil wir mit der Food-Tour dort waren.

Ebenso gingen wir in einem Kanada-Laden ein paar Souvenirs shoppen. Am Ende kauften wir drei uns dasselbe T-Shirt, nur in einer anderen Farbe. Es geht um das Thema Bären. Das tragen wir dann in den Rockies. 😀

Und dann liefen wir noch eine Weile herum, durch Chinatown, an der Drogen-/Obdachlosenstreet vorbei, zum Hafen.

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Dort wollten wir mit dem Aquabus fahren. Ich dachte, dass die Fahrt darin mit dem Tagesticket von dem Morgen abgegolten wäre. Dann hätte sich dieses auch total gelohnt. War es aber leider nicht. Es wurde privat betrieben.

Naja, dann eben bezahlen. Dann umsteigen, mit der U-Bahn fahren und noch einige Meter laufen, vor allem bergauf, da wir nicht in der Innenstadt wohnten, sondern südlich und da geht es einen mords berg hoch!!! Und SCHON ist man daheim im Motel. Uff!

Dann ging es heim, ich schrieb noch Blog, B. und Papa lasen und wir tranken dabei gemütlich ein Bierchen.

Dann ging dieser Tag auch schon wieder zu Ende. Aber toll war er. Das Fahrrad fahren war toll. Die Food-Tour. Das Herumschlendern.

Gefahrene Kilometer: 0

Kosten: 138 € Motel, 135 € Essen (Food-Tour), 27 € Transport, 201 € sonstiges (Souvenirs, T-Shirts, Fahrrad fahren
Titel: Antw:Kanadarundreise British-Columbia und Alberta in 3 Wochen
Beitrag von: monana88 am 11.01.2018, 17:59 Uhr
Ich muss mal kurz was testen...
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Titel: Kanadarundreise British-Columbia und Alberta in 3 Wochen
Beitrag von: Schneewie am 11.01.2018, 19:56 Uhr
Deinen Test kenne ich ....

Wir sind auch mit denen geflogen! Aber leider hatten wir nicht so ein wetterglück.

EINE RADTOUR durch den stanly stand bei uns ebenfalls auf dem Programm.
Titel: Antw:Kanadarundreise British-Columbia und Alberta in 3 Wochen
Beitrag von: monana88 am 13.01.2018, 08:54 Uhr
Deinen Test kenne ich ....

Wir sind auch mit denen geflogen! Aber leider hatten wir nicht so ein wetterglück.

EINE RADTOUR durch den stanly stand bei uns ebenfalls auf dem Programm.

Wann genau ward ihr denn dort? Hast du auch einen Reisebericht geschrieben?
Mit dem Wetter hatten wir echt Glück. Wir dachten, dass es gerade in den Rocky Mountains eher kalt werden würde, und haben deswegen fast nur Winterkleidung mitgenommen. Haben wir aber nur einmal wirklich gebraucht...
Titel: Tag 5 –Vancouver bis Vancouver North am 01.09.2017
Beitrag von: monana88 am 13.01.2018, 09:01 Uhr
Tag 5 –Vancouver bis Vancouver North am 01.09.2017

Heute sollte unser letzter Tag im schönen Vancouver sein. Dafür haben wir noch mal ein Highlight geplant: Ein Flug mit dem Wasserflugzeug!!!! Da wir uns ja nicht mit dem einfachsten abspeisen, haben wir direkt die Extented-Tour gebucht, also eine Tour, die nicht nur kurz über Vancouver, oder gar die Bucht fliegt, sondern auch noch einen Abstecher in die Berge macht.

Aber von vorne:

Da die Übernachtung in Vancouver ziemlich teuer war und weil wir am nächsten Tag Richtung Norden fahren wollten, habe ich überlegt, dass wir für unsere 3. Vancouver-Nacht etwas außerhalb nächtigen. Gefunden hatte ich eine Wohnung, die in North Vancouver vermietet wird. Auch gefunden über booking.com, worüber wir, wie fast immer alles gebucht haben. Viel billiger war auch diese Wohnung nicht, dafür war es eben aber auch eine Wohnung, mit mords viel Platz und einer Möglichkeit die Wäsche mal zu waschen. Wir haben hier nämlich richtig gutes Wetter, teilweise über 30 Grad. Dabei gingen wir davon aus, dass es eher kalt wird und haben hauptsächlich Winterkleidung eingepackt…

Der Check-In sollte erst um 15 Uhr sein, der Flug mit dem Wasserflugzeug um 15:30 Uhr. Von daher fragte ich bei dem Vermieter schon vorher an, ob wir nicht das Auto wenigstens schon mal unterstellen können. Das sei gar kein Problem. Wunderbar!

Am Morgen im Bad&Breakfast fragten wir dann noch, ob wir das Auto noch bis nach dem Check-Out, das um 11 Uhr sein sollte, stehen lassen können. Auch das war kein Problem. Ei, es läuft ja immer besser!!!

Wir machten uns für den Vormittag also auf, um Granville Island zu erkunden. Das ist eine kleine Insel in der Bucht von Vancouver, wo es lauter Märkte und Einkaufsläden gibt. Ebenso einen Park, wohl eine Schule etc. Wir hatten überlegt, wie wir am besten dorthin kommen und wollten erst mit dem Aquabus fahren, jedoch hätten wir dadurch wahrscheinlich nicht so viel Zeit und Fußmarsch gewonnen, also liefen wir hin.

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Nach einer ¾ Stunde waren wir dort und gingen erstmal zu „A bread affair“, einem Bäcker, wo ich gelesen habe dass die Scones total klasse sind. Also kauften wir natürlich 2 und einen warmen Bananenmuffin. Herrlich. Diese beiden leckeren Stückchen nahmen wir auf den Bänken, die vor der Bäckerei standen, ein. Um uns herum waren einige Vögel und Tauben unterwegs, die darauf warteten, dass sie etwas zu futtern von uns bekamen. Naja, die Restkrümmel sind dann auch bei ihnen gelandet. Und 1-2 mehr, da ich von den Vögelchen, die schwarz waren und weiße Pünktchen hatte, ein schönes Foto machen konnte. Höhö…

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Dann gingen wir in die Markthalle. Und dort gab es einfach …. ALLES! Wir schlugen auch hier zu. Etwas Wurst, etwas Obst, etwas Brot und schon waren wir wieder um einiges ärmer. Boah, ist das alles teuer hier!!!

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Da wir noch ein wenig Zeit hatten, setzten wir uns auf eine Bank direkt am Hafen, wo wir die Skyline von Vancouver noch in Ruhe betrachten konnten.

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Dann machten wir uns auf den „Heimweg“ und fuhren zu unserer Übernachtungsmöglichkeit. Dort kamen wir schon um 13 Uhr an, doch sowohl das Parken als auch das einchecken war auch um diese Uhrzeit gar kein Problem. Super!!! Die Wohnung war auch total super!! Alles neu und hochwertig! Im 5. Stock. Mit tollem Ausblick! Wahnsinn!

Wir aßen eine Kleinigkeit zu Mittag (frisch gekauftes Brot und Wurst vom Markt ;-P ) und fuhren dann von North Vancouver mit der Fähre, dem Seabus, nach Vancouver Downtown, der Station Waterfront, wo wir auch am Tag zuvor schon waren. Dann checkten wir beim Wasserflug ein, mussten nur noch kurz warten und schon ging es los. Erstmal ans Einsteigen. Man musste über eine ganz schmale, wackelige Leiter in das Flugzeug klettern. Angst!!!! Im Flugzeug war dann kaum Platz für meinen Popo… Oh, wei! Alles so eng!! Achja, im Flugzeug waren irgendwelche Mädels drin gesessen. Nach einem kurzen Moment der Überraschung stiegen diese dann aber aus. Falsches Flugzeug?

Als wir alle drin saßen, meinte der Pilot dann, er sei hier wohl falsch. Er wäre bei der falschen Gruppe. Äh? Wollte er lieber die hübschen Mädels fliegen? Hmmmm… Aber dann kam er nach einer Weile wieder und los ging es!!!

Ach, was war das aufregend!!! Und die Aussicht.. Wirklich phänomenal!! Wir konnten vieles sehen, wo wir am Tag zuvor langgefahren und gegangen waren und die Aussicht machte Lust auf den drauf folgenden Tag, wo wir Richtung Whistler fahren wollten. Und dann kamen die Berge! Man konnte ganz toll auf die Bergseen schauen, hatte super Fotomotive, als die riesigen Berge vor einem auftauchten. Schön!!!!

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Auch, wenn die Tour wirklich sau teuer war, immerhin knapp 125 € p.P., für 45 Minuten Flugzeit, hat sie sich wirklich gelohnt!!!!

Anschließend liefen wir noch einmal nach Gastown, weil B. und Papa unbedingt noch mal in dem Restaurant essen gehen wollten, in dem wir am Tag zuvor während der Food-Tour waren.

Dort wollten wir dann dasselbe Essen vor am Tag zuvor. Jedoch meinte man dann dort, dass das extra für die Food-Tour angeboten wurde. Na, das haben wir aber nicht wirklich verstanden. Man bietet doch was an, damit die Leute das lecker finden und dann noch mal hinwollen. Eben so, wie es bei uns der Fall war! Naja, wir bestellten dann etwas anderes, zwar ähnliches, aber nicht dasselbe. Aber auch nur, weil Happy Hour war, und die Gerichte etwas günstiger waren. Denn viel Essen war es nicht. Und so entschieden wir, in das andere Restaurant zu gehen, wo wir mit der Food-Tour waren. Dort gab es richtig leckere Burger mit Pulled Pork. Das bestellten wir dann und waren endlich satt.

Gesättigt und mit gutem Bier gefüllt, fuhren wir mit der Fähre wieder zurück und saßen noch eine Weile auf unserem netten Balkon. Dann ging es auch schon ins Bettchen. Es war schließlich ein aufregender Tag…

Gefahrene Kilometer: 18

Kosten: 113 € Motel, 65 € Essen, 23 € Transport, 37 € sonstiges (Lebensmittel und Kaffee)
Titel: Antw:Kanadarundreise British-Columbia und Alberta in 3 Wochen
Beitrag von: NähkreisSteffi am 13.01.2018, 17:00 Uhr
Schöner Anfang, reise auch noch gerne mit.

Wir waren Mitte September bis Anfang Oktober von Seattle in die Rockies und über Vancouver wieder zurück nach Seattle unterwegs.

Viele Grüße

Steffi
Titel: Antw:Kanadarundreise British-Columbia und Alberta in 3 Wochen
Beitrag von: monana88 am 14.01.2018, 09:57 Uhr
Schöner Anfang, reise auch noch gerne mit.

Wir waren Mitte September bis Anfang Oktober von Seattle in die Rockies und über Vancouver wieder zurück nach Seattle unterwegs.

Viele Grüße

Steffi

Cool, wie wir nur anderesherum. Dabei habe ich so wenige Reiseberichte gefunden, die ab Seattle gestartet sind. Ich fand es für unsere Reise perfekt, weil es auch um Seattle herum viel zu sehen gab.   :) :) :)
Titel: Antw:Kanadarundreise British-Columbia und Alberta in 3 Wochen
Beitrag von: Schneewie am 15.01.2018, 12:12 Uhr
Deinen Test kenne ich ....

Wir sind auch mit denen geflogen! Aber leider hatten wir nicht so ein wetterglück.

EINE RADTOUR durch den stanly stand bei uns ebenfalls auf dem Programm.

Wann genau ward ihr denn dort? Hast du auch einen Reisebericht geschrieben?
Mit dem Wetter hatten wir echt Glück. Wir dachten, dass es gerade in den Rocky Mountains eher kalt werden würde, und haben deswegen fast nur Winterkleidung mitgenommen. Haben wir aber nur einmal wirklich gebraucht...

Wir waren  vom 11.- 26.07.17 auf der Strecke.

Unser Reisebericht http://www.stenders-reisen.de/Kanada%202017/Kanada_2017.html (http://www.stenders-reisen.de/Kanada%202017/Kanada_2017.html)

Vielleicht schaust Du ja mal rein.
Titel: Tag 6 –Vancouver North bis Pemberton-Mt. Curie am 02.09.2017
Beitrag von: monana88 am 18.01.2018, 16:33 Uhr
So, die Woche war viel los... Deswegen geht es erst heute weiter miiiiiiiiiiiiit:


Tag 6 –Vancouver North bis Pemberton-Mt. Curie am 02.09.2017

Heute sind wir, wie eigentlich jeden Tag, ganz früh aufgestanden, da wir eine Reise mit viiielen Stops vor uns hatten. Ab dem heuten Motel haben wir für sicherlich 7 Tage erstmal kein Frühstück dabei, weswegen wir uns nun selbst versorgen müssen. Da in Kanada alles total teuer ist, wir dann auch noch im Tegut Kanadas einkaufen gingen, wo alles Bio ist (irgendwie war in der Nähe sonst nix) und wir recht viel einkaufen mussten, erklärt das, warum die Kosten beim Lebensmitteleinkauf heute so hoch waren. Aber es ist schon interessant. Die Kassierer sind soo langsam. Allerdings kauft man wohl auch einfach nicht so viel, aufgrund der hohen Preise. Oder wie, oder was? Wenn beim Lidl oder Aldi, bei den Mengen, die dort am Tag über die Kasse gehen, so langsam gearbeitet würde, müsste dieser 24 h offen haben, wie in den USA/Kanada. 😀

Aber trotzdem, wir hatten einen ganz kleinen Wagen voll und 83 € ausgegeben. Mann, Mann. Das treibt einem echt die Tränen in die Augen…

Da wir weder außerhalb frühstückten, noch im Hotel, ging das Frühstück schnell über die Bühne. Dementsprechend früh konnten wir auch aufbrechen. Wunderbar! So bitte jeden Tag!!

Der erste Stopp war im Lynn Canyon Provincial Parc. Dort wollten wir uns die Suspension Bridge anschauen, also eine Fußgängerbrücke, die über einen Fluss geht. Als wir dort ankamen, sahen wir aber, dass man auch einen kurzen Trail bis zu den Twin Falls laufen kann. Also liefen wir dort entlang. Wir hatten ja noch sehr früh, im Wald war es noch recht kalt, wir trafen auf kaum eine Menschenseele. Schön war das! Bei den Twin Falls entdeckten wir dann einen Rucksack, Schuhe, Socken und ein T-Shirt von einer Person, die jedoch nirgends in der Nähe war. Hm, komisch. Wenn man dann noch im Hinterkopf die Aussagen der Schilder von kurz zuvor hat, nämlich, wie viele Leute sich einen „Spaß“ erlaubt haben und die Fälle runtergesprungen und dabei gestorben sind… Könnte man meinen, dass auch dieser vielleicht eine Mutprobe machen wollte…

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Wir haben versucht ein paar schöne Fotos von den Falls zu machen, sind etwas rumgekraxelt (ein Baum hatte unendlich viele Wurzeln an dem Hang. An denen konnte man toll entlanglaufen. Von unten sahen sie schon fast etwas unheimlich aus).

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Dann liefen wir den Trail weiter, bis zur Suspension Bridge. Langsam kamen uns auch immer mehr Leute entgegen, sodass wir froh waren, dass wir den Park zu unserem ersten Stopp gemacht haben.

Anschließend fuhren wir weiter zum Cypress Provincial Parc. Von dort aus sind wir ein paar Aussichtspunkte angefahren, von wo aus man einen tollen Blick auf Vancouver hat. Es geht also schon ein ganzes, arges Stück bergauf. Und wir überholten auf unserem Weg nach oben ständig Fahrradfahrer. Es waren an diesem Tag sooo viele unterwegs. Der Wahnsinn. Und vor allem der Wahnsinn, bei fast 30 Grad so einen krassen Berg zu befahren. Hiiilfeee!!!!

Danach wollten wir zu einem Leuchtturm fahren. Der Weg dorthin war schon recht anstrengend. Ständig Kurven. Ständig enge Gassen. Ständig Stop-Schilder. Dort angekommen wurden wir vom Ranger darauf aufmerksam gemacht, dass wir kein Feuer machen dürfen. Auch nicht rauchen etc., da die Feuergefahr extrem hoch ist. Wir merkten dann aber recht schnell, dass der Trail bis zum Leuchtturm recht weit ist, weswegen wir direkt wieder umkehrten. Den Leuchtturm hatten wir ja schon am Tag zuvor vom Wasserflugzeug aus gesehen…

Von dort auch gesehen haben wir Horseshoe Bend. Ein Ort, an dem viele Fähren abfahren, um zu den Inselchen oder Vancouver Island zu kommen. Ich wollte von dieser Bucht ein schönes Foto machen, allerdings waren super viele Leute dort unterwegs, die alle auf die Fährt wollten… Wir bekamen nicht mal einen Parkplatz… Also fuhren wir weiter. An der wunderschönen Sunshine-Coast vorbei. Wir hätten gerne immer mal wieder angehalten und Fotos gemacht, aber die Parkbuchten für die Lookouts waren alle auf der anderen Fahrbahn und in der Mitte waren zwei Striche, heißt, rüberfahren ist nicht erlaubt. Es war auch recht viel los auf den Straßen, weswegen wir uns mit einem kurzen Blick begnügen mussten. 2 Mal standen wir auch im Stau. Wir dachten jedes Mal, oh, wei, was wird da denn los sein? Schließlich, ihr müsst einfach mal auf der Landkarte gucken, ist das die einzige Straße Richtung Cache Creek. Wäre ein Unfall oder so passiert und die Straße gesperrt, gibt es einfach keine Umleitung. Man müsste mehrere 100 km zurück fahren. Das ist schon echt der Wahnsinn! Aber, es war jedes Mal nur eine Verengung von 2 auf 1 Spur. Und einmal war dahinter noch eine Ortschaft, wo auf der Hauptstraße ne Ampel war. Oh, Mann…

Wir hielten unter anderem noch am Porteau Cove Provincial Parc (PP). Da ging ein Steg ab, den man entlanglaufen konnte. Von dort hatte man einen ganz schönen Blick auf den Steinstrand und die Berge und Inseln um einen herum. Schön!!!

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Eigentlich wollten wir dann den Watts Point anfahren, aber irgendwie sind wir total daran vorbeigerauscht. Aufgefallen ist uns das auch erst, als die Abfahrt für die Shannon Falls kam. Hmm. Naja. Dann eben schon die tollen Wasserfälle! Hier führte eine kurze Wanderung zu den Fällen. Man konnte sie einmal von unten und ab einem anderen Aussichtspunkt von der Seite betrachten. Bei dem zweiten Punkt waren dann schon deutlich weniger Leute da. Faulis!

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Achja, an diesem Stopp merkten wir das erste Mal, dass es ganz schöne viele Leute gibt, die gerade Kanada Urlaub machen und dieselbe Route fahren wie wir. Es war ziemlich viel los. Der Parkplatz war total überfüllt, sodass wir auf der anderen Seite des Highways parken mussten. Dort gab es zum Glück einen Ausweichparkplatz.

Ein paar Aussichtspunkte konnten auf dem Weg angefahren werden:

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Eine kurze Roadside-Attracion: Der Logger! Ein Holzfäller. Dort hielten wir aber nur an der gegenüberliegenden Tankstelle, um ein Foto zu schießen. Dann kamen wir kaum mehr von der Tankstelle runter, weil plötzlich super viele Leute drauf fuhren und uns keiner runterlassen  wollte. Boah, ey!

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Am West Coast Railway Heritage Park in Squamish wollten wir uns alte Loks von der ersten Eisenbahngesellschaft anschauen. Doch wir haben im Reiseführer gelesen, dass der Eintritt ziemlich hoch sein soll. So war es dann auch. Naja, dachten wir uns, dann kann man ja gucken, ob man draußen auch was anschauen darf. Irgendwie ging es dann in eine Lok rein, durch die man durchlaufen konnte. Erst vorne in Lokführerwaggon, dann ging es zum Maschinenraum, wo alles total eng war (am Ende des Maschinenraums war mitten im Raum eine Toilette! Toller Ort fürs „stille Örtchen“. Wenn die Maschinen an sind, fliegen einem bestimmt die Ohren weg). Dann ging es weiter durch verschiedene Abteile, 1. Klasse, 2. Klasse, Esswaggon und so weiter. Mit der alten Ausstattung noch. War ziemlich interessant. Als wir am anderen Ende des Zugs rauskamen, waren wir irgendwie mitten in der Ausstellung drin. Hmm, na, wenn wir schon mal hier sind, gehen wir auch mal in den Postwagen. Total interessant! Man hat sehen können, wie die Leute damals die Briefe sortiert haben, während der Fahrt. Hab nur leider keine Fotos gemacht. Hmmm… Man hatte einen Tisch und konnte von aus die Briefe in verschiedene Säcke und Kästchen reinwerfen, um den richtigen Ort auszuwählen. Wahnsinn!  Gehört viel Konzentration und Balance zu.

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Dann kauften wir, wie oben schon beschrieben, in dem Tegut Kanadas ein und fuhren weiter zu den Brandywine Falls. Auch hier gab es wieder einen kurzen Wanderweg hin und auch diese Wasserfälle waren ganz nett anzusehen.

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Interessant war der Pick-Up, der auf den Bahnschinen fuhr:

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Zum Abschluss, wie hatten schon knapp 18 Uhr, wollten wir uns noch die Neirn falls anschauen. Da musste man über einen 1,5 km langen Weg hinlaufen, die ganze Zeit am Fluss entlang. Der Weg war auch total schön. Und die Wasserfälle am Ende. Boah! Die haben sich durch den Felsen gefressen, legen eine tolle Kurve zurück, fließen wieder etwas gerade aus und brausen dann in die Tiefe. Und das mit einer Lautstärke… Geil! Das war wirklich sehenswert.

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Wir machten natürlich unendlich viele Fotos und blieben noch etwas dort stehen, um das Gesehene zu genießen. Da merkten wir, dass es schon leicht schummrig wurde und der Sonnenuntergang nahte. Ohoh! Wir waren auch fast alleine dort. Hinter uns war nur noch eine Familie gewesen und der Park macht auch zu einer bestimmten Uhrzeit zu. Nur, zu welcher? Ohoh!

Wir marschierten also zurück, entdeckten aber auf dem Rückweg noch eine tolle Stelle, wo man zum hübschen, türkisen Fluss gehen konnte. Und natürlich kletterten wir auch da noch schnell runter. Die Familie, die hinter uns lief, kam natürlich auch dazu. Eine wirklich tolle Stelle!

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Und ohoh, es wurde immer dunkler. Also rissen wir uns von dem schönen Anblick los und liefen zum Parkplatz zurück, der mittlerweile auch fast leer war.

Bevor wir das Motel erreichten, guckten wir uns noch den Mc Donalds in Pemberton an, der im Westernstyle gebaut war und tankten vor Ort.

Das Benzin wurde bisher im Laufe der Reise übrigens immer günstiger. Am Anfang bezahlten wir noch 1,40 Dollar für den Liter, mittlerweile sind wir bei 1,08 Dollar angelangt. Woher das kommt? Der teure Preis war in Vancouver, der günstige mitten im Nirgendwo bei Hinton heute. Komisch!

Das Motel machte von außen richtig was her. Doch von innen.. Naja, alles eng, ne kleine Küche dabei, eher trostlos alles. Gerade im Vergleich zu den Übernachtungen zuvor… Enttäuschend!

Gefahrene Kilometer: 213

Kosten: 97 € Motel, 31 € Essen, 52 € Tanken, 83 € Lebensmittel
Titel: Antw:Kanadarundreise British-Columbia und Alberta in 3 Wochen
Beitrag von: monana88 am 19.01.2018, 06:44 Uhr
Deinen Test kenne ich ....

Wir sind auch mit denen geflogen! Aber leider hatten wir nicht so ein wetterglück.

EINE RADTOUR durch den stanly stand bei uns ebenfalls auf dem Programm.

Wann genau ward ihr denn dort? Hast du auch einen Reisebericht geschrieben?
Mit dem Wetter hatten wir echt Glück. Wir dachten, dass es gerade in den Rocky Mountains eher kalt werden würde, und haben deswegen fast nur Winterkleidung mitgenommen. Haben wir aber nur einmal wirklich gebraucht...

Wir waren  vom 11.- 26.07.17 auf der Strecke.

Unser Reisebericht http://www.stenders-reisen.de/Kanada%202017/Kanada_2017.html (http://www.stenders-reisen.de/Kanada%202017/Kanada_2017.html)

Vielleicht schaust Du ja mal rein.

Bin mit Euch jetzt schon bis Valemout gefahren. Wirklich klasse. Wir haben zum größten Teil dieselben Sachen gesehen, waren in denselben Restaurants Essen (z.B. Cariboo Grill in Valemout) und hatten mit denselben Problemen zu kämpfen (Feuer, auch, wenn es bei uns erst später betreffen sollte). ;-)
Titel: Antw:Kanadarundreise British-Columbia und Alberta in 3 Wochen
Beitrag von: kuschelwuschel am 19.01.2018, 08:28 Uhr
"Naja, vorher holten Papa und ich uns noch einen Kaffee bei Tim Horton. Dieser schmeckte jedoch echt richtig schlecht. Ich wollte einen Kaffee Latte haben. Das verstand er irgendwie nicht, weswegen ich einen Kaffee mit Milch bestellte."


Wirklich witzig: Wir waren ja auch im Sommer 2017 in der Gegend. Irgendwo in Kanada sagte ich dann auch laß uns mal zu Tim Hortons (und nicht immer nur Starbucks) gehen, und uns passierte genau das gleiche wie von Dir beschrieben. Wir bekamen erst einen "falschen" Kaffee zubereitet. Nach der Reklamation und nach dem einer der Angestellten dem anderen erklärt was wir wollten (und ja wir haben englisch mit ihm gesprochen) bekamen wir einen Latte Macchiatto, beide Kaffeevarianten waren schlecht und auch nicht so viel günstiger als Starbucks. Fazit: wir waren in keinem anderen Hortons mehr. Freunde hatten uns im Nachhinein auch von so Erlebnisse berichtet.

Entweder wearen wir alle im gleiche Hortons oder diese haben sich generell so zum Schlechten hin entwickelt!
Titel: Antw:Kanadarundreise British-Columbia und Alberta in 3 Wochen
Beitrag von: monana88 am 19.01.2018, 14:52 Uhr
"Naja, vorher holten Papa und ich uns noch einen Kaffee bei Tim Horton. Dieser schmeckte jedoch echt richtig schlecht. Ich wollte einen Kaffee Latte haben. Das verstand er irgendwie nicht, weswegen ich einen Kaffee mit Milch bestellte."


Wirklich witzig: Wir waren ja auch im Sommer 2017 in der Gegend. Irgendwo in Kanada sagte ich dann auch laß uns mal zu Tim Hortons (und nicht immer nur Starbucks) gehen, und uns passierte genau das gleiche wie von Dir beschrieben. Wir bekamen erst einen "falschen" Kaffee zubereitet. Nach der Reklamation und nach dem einer der Angestellten dem anderen erklärt was wir wollten (und ja wir haben englisch mit ihm gesprochen) bekamen wir einen Latte Macchiatto, beide Kaffeevarianten waren schlecht und auch nicht so viel günstiger als Starbucks. Fazit: wir waren in keinem anderen Hortons mehr. Freunde hatten uns im Nachhinein auch von so Erlebnisse berichtet.

Entweder wearen wir alle im gleiche Hortons oder diese haben sich generell so zum Schlechten hin entwickelt!

Ja, wirklich komisch. Dabei soll es doch die nationale, berühmte Kaffeekette sein... Wir waren vor ein paar Jahren schon mal im Tim Hortons an den Niagarafällen, allerdings gabs da nur Donuts für uns. Die waren in Ordnung.  :lol: Vom Kaffee waren wir wirklich abgeschreckt. Vielleicht, wenn ich iiiirgendwann noch mal hinkomme, dann gebe ich ihm noch mal eine Chance.  :D
Titel: Tag 7 – Pemberton-Mt. Curie bis Barriére am 03.09.2017
Beitrag von: monana88 am 19.01.2018, 15:02 Uhr
Und schon geht es zu einer Strecke, die für uns einer der Highlights war:

Tag 7 – Pemberton-Mt. Curie bis Barriére am 03.09.2017

Für diesen Tag hatten wir mal wieder einiges geplant. Also ging es recht früh los. Außerdem war da Motel ja auch nicht wirklich so toll, als das man hätte länger als nötig bleiben wollen. Dafür hatten wir eine Küche dabei, die wir an diesem Morgen auch nutzten. Es gab getoastete Bagel und ein wenig Müsli mit Obst. Dazu Milch und O-Saft. So kann man den Tag auch starten. 🙂

Schon um 8 Uhr waren wir am Joffre Lake. Also wirklich ein Geheimtipp! Naja, so geheim wird er nicht mehr sein. Als wir am Parkplatz ankamen, war es mal wieder komplett voll. Und das um diese Uhrzeit schon!!! Wir parkten mal wieder auf dem Ausweichparkplatz, der noch recht leer war. Am Parkplatz war mal wieder ein Klohäuschen. Die gibt es hier wirklich an jedem Aussichtspunkt. Perfekt für mich! Das war das erste Mal, dass vor dem Klohäuschen eine mega Schlange war. Ich musste sicherlich 15 Minuten warten, bis ich dran kam. Uff!

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Dann liefen wir zu den Joffre Lake. Aber nur dem unteren. Und der war sooo schön! Türkises Wasser. Im Hintergrund Berge und Wälder. Der Wahnsinn! Genau wegen solcher Ausblicke wollte ich hier herkommen. Zu den Upper Joffre Lakes liefen wir nicht, da der Trail recht lang war. Als wir zum Ausweichparkplatz zurückkamen, war dieser wirklich proppenvoll! Wir konnten uns gerade noch so aus dem Chaos herausschlängeln und schon kämpften 3 Autos um unseren Parkplatz. Boah, schnell weg hier!!!

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Anschießend kamen wir am Duffey Lake vorbei. Der war auch sooo schööön. Wir hielten an mehreren Aussichtspunkten an und genossen die Aussicht. Wirklich toll. Von Bergen umgeben, klares Wasser. Die Bäume, die sich auf dem Wasser spiegelten. Wahnsinnig schön.

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Wir fuhren weiter, die Landschaft änderte sich rapide. Anfangs waren Wälder um uns herum,

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dann kamen die Berge. Die wurden immer höher, oben wuchs nicht mal mehr was. Dann waren es nur noch nackte Felsen.

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Unten schlängelte sich der Fluss entlang. Dann wurde es plötzlich wüstig. Kurz vor Lilloet waren tolle Aussichtspunkte. Man konnte immer wieder anhalten, Fotos machen. Die Landschaft bestaunen.

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Lilloet, endlich mal wieder ein Ort! War jedoch recht klein. Highlight war Mile 0 von der Cariboo Route, eine wichtige Handelsstraße, die um 1900 dort entlangging. Außerdem eine Holzbrücke, die Anfang 1900 gebaut wurde, um die Handkurbelfähre zu ersetzen, mit der man damals über den Fluss kam. Die Holzbrücke kann jedoch schon länger nicht mehr von Fahrzeugen befahren werden und ist nur noch für Fußgänger geöffnet.

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Da es immer heißer wurde, wir hatten 11:15 Uhr und schon knapp 30 Grad, hielten wir uns nicht so lange dort auf. Wir fuhren im Ort noch an einem Haus vorbei, das von dem ersten Siedler damals gebaut wurde und schauten uns die geschlossene German Bakery an, wo immer noch die alten Möbel, Auslagen, Brotkörbe etc. drin lagen.

Die Landschaft wurde bei der Weiterfahrt noch karger. Es erinnerte alles wieder eher an den Westen der USA. Es fehlen eigentlich nur noch die bunten Farben der Felsen. Interessant wurde es, weil einzelne Flächen mit Wasser besprenkelt wurden, sodass alles grün war, inmitten der Wüste. Das sah man dann bis Kamloops immer öfter.

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Kurz vorher aßen wir noch im Dairy Queen zu Mittag, mit einem kleinen Eischen zum Nachtisch. Lecker, lecker… gesalzenes Karamelleis… Das Mittagessen war das erste Mal preislich vertretbar! Gerne öfter! 😀

In Kamloops, der größten Stadt in der Gegend machten wir keinen Halt. Wir fuhren direkt weiter nach Barriére, wo wir in einem Motel eincheckten, das zwei Brüdern gehört, die mit meiner Tante zur Schule gegangen und vor 30 Jahren ausgewandert sind. Mit deren Schwester haben meine Tante, meine Cousine und ich damals Bauchtanz gemacht. Zufälligerweise ist sie auch momentan in Kanada, sodass wir uns dort getroffen haben. Ich habe sie zwar schon seit mehreren Jahren nicht gesehen, aber dann trifft man sich eben in Kanada. Wir Globetrotter. 😀

Wir checkten bei Pit, dem einen der beiden Brüder ein und bekamen eine nette Begrüßung. Gesehen hatten wir uns ja alle noch nicht.

Kurz vor Barriere haben wir gesehen, dass die Bäume an der Seite wohl auch mal einem Waldbrand zum Opfer gefallen sind. Alles verkohlt und ab und an schaut mal ein neues Bäumchen hervor. Von Pit erfuhren wir, dass der Brand schon über 10 Jahre her ist. Uff! Sieht aus, als wäre das letztes Jahr gewesen…

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Dann machten wir uns auf zum Rodeo. Dort sollte H., die, mit der ich Bauchtanz gemacht habe, mit ihrem Mann sein. Außerdem wollten wir uns das Rodeo, das Highlight des Jahres in dem kleinen Örtchen mal anschauen. Wir waren so spät dort, dass wir keinen Eintritt zahlen mussten.  Supi! Bis wir uns zurecht gefunden und die Tribüne gefunden hatten, waren nur noch 2 Bullenreitenauftritte und schon wars schon vorbei. Das ging so schnell, dass wir es kaum mitbekommen hatten. Im Anschluss gab es ein Chuckwaggon- Rennen. Also ein Pferderennen, wo hinten Planwagen dran war. Das hat schon Laune gemacht. Alle feuerten die Reiter an, riefen und sprangen auf. Cool!

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Als das vorbei war, liefen wir noch eine Weile über den Platz, wo es einige Essstände gab, und Hallen, wo Tiere gehalten werden. So auch Kaltblüter, Ziegen, Schafe, Schweine, Kühle und so weiter. Bis wir durch waren, fing das Horse-Pull an. Zwei Pferde, Kaltblüter, also die dicken Brummer, mussten einen „Schlitten“ mit Gewichten, wo immer mehr dazu kamen, ziehen. Dies ging dann über viiiiiiele Runden. Insgesamt waren es 8 Teams und die Gewichte wurden nur gaaaaaaaaanz langsam erhöht, sodass wir nach ner halben Stunde keine Lust mehr hatten und uns noch einen Eistee holten, bevor wir wieder zum Motel zurückfuhren. H. hatten wir übrigens nicht gesehen, obwohl ich Ausschau gehalten hatte. Im Motel lief sie aber gerade über den Hof. Wir begrüßten uns, sie stellte uns ihren Mann vor, wir tranken das 1. Bier… Und wurden zum BBQ eingeladen. Dort war dann die ganze Familie. Die zwei Brüder, die Frau von dem einen (kommt auch aus Deutschland. Hat mit meiner Mama als Kind gespielt). Die Kinder von denen, wo die eine auch schon 2 Kinder hat. Das eine Baby war erst 4 Wochen alt… Und die Cousinen der Geschwister, die noch in Deutschland leben und auch das erste Mal in Kanada sind. War eine lustige Truppe. Irgendwann war auch dieser Abend zu Ende und wir fiele in tiefen Schlaf…. *schnarch*

Gefahrene Kilometer: 340

Kosten: 87 € Motel, 29 € Essen, 26 € Tanken
Titel: Antw:Kanadarundreise British-Columbia und Alberta in 3 Wochen
Beitrag von: Schneewie am 19.01.2018, 15:36 Uhr
Deinen Test kenne ich ....

Wir sind auch mit denen geflogen! Aber leider hatten wir nicht so ein wetterglück.

EINE RADTOUR durch den stanly stand bei uns ebenfalls auf dem Programm.

Wann genau ward ihr denn dort? Hast du auch einen Reisebericht geschrieben?
Mit dem Wetter hatten wir echt Glück. Wir dachten, dass es gerade in den Rocky Mountains eher kalt werden würde, und haben deswegen fast nur Winterkleidung mitgenommen. Haben wir aber nur einmal wirklich gebraucht...

Wir waren  vom 11.- 26.07.17 auf der Strecke.

Unser Reisebericht http://www.stenders-reisen.de/Kanada%202017/Kanada_2017.html (http://www.stenders-reisen.de/Kanada%202017/Kanada_2017.html)

Vielleicht schaust Du ja mal rein.

Bin mit Euch jetzt schon bis Valemout gefahren. Wirklich klasse. Wir haben zum größten Teil dieselben Sachen gesehen, waren in denselben Restaurants Essen (z.B. Cariboo Grill in Valemout) und hatten mit denselben Problemen zu kämpfen (Feuer, auch, wenn es bei uns erst später betreffen sollte). ;-)

Da bin ich mal gespannt, was bei Euch noch kommt.
Titel: Antw:Kanadarundreise British-Columbia und Alberta in 3 Wochen
Beitrag von: kuschelwuschel am 22.01.2018, 08:35 Uhr
"Lilloet, endlich mal wieder ein Ort! War jedoch recht klein. Highlight war Mile 0 von der Cariboo Route, eine wichtige Handelsstraße, die um 1900 dort entlangging. Außerdem eine Holzbrücke, die Anfang 1900 gebaut wurde, um die Handkurbelfähre zu ersetzen, mit der man damals über den Fluss kam. Die Holzbrücke kann jedoch schon länger nicht mehr von Fahrzeugen befahren werden und ist nur noch für Fußgänger geöffnet."


Habt ihr denn auch die Fischadler im Nest gesehen/beobachtet? Das Nest sieht man ja auf Deinem Foto. Wir hatten etwas gewartet und die 2 Jungen gesehen, auch als die Mutter (?) mit Fressen zurück ins Nest kam.


Titel: Antw:Kanadarundreise British-Columbia und Alberta in 3 Wochen
Beitrag von: monana88 am 23.01.2018, 18:35 Uhr
"Lilloet, endlich mal wieder ein Ort! War jedoch recht klein. Highlight war Mile 0 von der Cariboo Route, eine wichtige Handelsstraße, die um 1900 dort entlangging. Außerdem eine Holzbrücke, die Anfang 1900 gebaut wurde, um die Handkurbelfähre zu ersetzen, mit der man damals über den Fluss kam. Die Holzbrücke kann jedoch schon länger nicht mehr von Fahrzeugen befahren werden und ist nur noch für Fußgänger geöffnet."


Habt ihr denn auch die Fischadler im Nest gesehen/beobachtet? Das Nest sieht man ja auf Deinem Foto. Wir hatten etwas gewartet und die 2 Jungen gesehen, auch als die Mutter (?) mit Fressen zurück ins Nest kam.

Nein, leider nicht. Wir sind auch eine Weile über die Brücke geschlendert, haben den Fluss beobachtet, aber dann wurde es einfach so heiß, dass wir weiterfahren mussten.
Schön, dass ihr sie sehen konntet.  :wink:
Titel: Tag 8 – Barriére bis Valemout am 04.09.2017
Beitrag von: monana88 am 23.01.2018, 18:41 Uhr
Tag 8 – Barriére bis Valemout am 04.09.2017

Beim Auschecken trafen wir wieder auf Pit und H. Wir bedankten uns noch mal eifrig für die Gastfreundschaft und das tolle Essen am Abend zuvor und fuhren dann auch schon wieder weiter. Erster und letzter Stopp für diesen Tag: Der Wells Grey PP. Hier wollten wir einige Trails laufen und Wasserfälle anschauen. Doch schon beim ersten Wasserfall, an dem ein Trail starten sollte, merkten wir, dass wir an diesem Tag wohl Probleme bekommen könnten. Wegen der extremen Brandgefahr sind alle Trails des Parks gesperrt. Schade! Wir fuhren also die einzelnen Aussichtspunkte ab, mehrere Wasserfälle und ein Aussichtspunkt auf einem Berg, auf dem noch ein Turm gebaut war (dort fuhr nur eine Gravel Road hin, also eine geschotterte Straße. Ich bekomme da ja immer Angst, da man eigentlich mit dem Mietwagen nicht auf so einer Straße fahren darf und ich Angst hab, dass etwas passiert. Was auch immer da groß passieren kann. Schließlich haben wir einen Allrad-Geländewagen) und fuhren auch schon wieder aus dem Park raus.

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Wir kauften in Clearwater noch etwas ein, Papa besorgte Aspirin für einen Kollegen und weiter gings.

Eigentlich wollten wir in Veola zu nem Café. Ich hatte gelesen, dass es dort eins gäbe, mit vielen Schrottautos im Garten, gefunden haben wir aber nix. Langsam bekamen wir Hunger und suchten nach einem Picknickplatz. Für Sandwichs hatten wir alles einkauft. Es dauerte dann noch mal fast eine Stunde, bis wir was Passendes gefunden hatten. Dort gab es nur eine Picknickbank im Schatten, die jedoch belegt war. Da es so aussah, als wären die bald fertig, machten wir extra langsam mit unseren Vorbereitungen, doch die wollten einfach nicht gehen. Also doch ein Sonnenplatz. Hmpf. Dann stand die Frau auf, und ging Richtung Washroom (Plumpsklo). Das bedeutet ja meist, dass es langsam weitergeht! Als sie wiederkam, setzte sie sich jedoch erst mal noch mal hin und besprach was mit ihrem Mann. Und dann, endlich! Fuhren sie. Wir unsere 7 Sachen gepackt und dort hingetragen. Yeah! Unser erstes Picknick. Dieses Mal wollen wir öfter picknicken, um Geld zu sparen und weil einfach keine Restaurants aufm Weg liegen. Wobei wir schon überlegt haben, ob man wirklich Geld spart. Günstig ist ein Supermarkteinkauf ja nicht wirklich…

Eigentlich wollten wir schon mal ein Stück weiter fahren, da wir früh dran waren, und eine Wanderung zum Kinney-Lake machen. Jedoch fanden wir total unterschiedliche Streckenangaben. Von 4,5 bis 8 km war alles dabei. Da wir nur noch 3 Stunden Tageslicht hatten und noch eine halbe Stunde hinfahren mussten, ließen wir es dann leider bleiben.

Also waren wir dann pünktlich zum Check-In um 16 Uhr in Valemount. Und realisierten, dass es garkein Motel war, das wir gebucht hatten, sondern ein Guesthouse. Als wir klingelten, war niemand da, der aufmachte. Also mussten wir den Vermieter anrufen. Mein Netz war mal wieder nicht auffindbar… Schon seltsam. Also hat B. angerufen. Der Vermieter war auch kurz später da und zeigte uns unsere Räumlichkeiten. Wir wohnten mit denen in einem Haus, waren aber separat untergebracht. Wir hatten ein Zimmer, wo Bett, Couch und Küche drin war, davor war ein Wohnzimmer und von dort konnte man zum Bad gelangen. Wir haben bis zum nächsten Morgen aber nicht verstanden, ob wir das Wohnzimmer und Bad nun alleine nutzen oder ob es noch andere Leute gibt. Auf dem Übersichtsplan konnte man nämlich sehen, dass es noch einen größeren Raum dort gab, der wohl auch bewohnt war. Hm. Also verhielten wir uns abends ganz leise, als wir die Bilder der letzten Tage anschauten. Immerhin schafften wir 2 Tage, also knapp 800 Fotos, dann wurden wir müde…

Aber bevor wir dazu kamen, fuhren wir noch mal in die Stadt. Wir wollten Lachse beobachten. Die laichen nämlich in der Gegend, am Ende vom Fraser River. Die kleinen Fischchen bleiben dann ein paar Monate dort und schwimmen den Fraser River bis nach Vancouver, um dann ins Meer zu schwimmen. Bis sie dort zu Salzwasserfische werden, verbleiben sie dort und dann geht es weiter bis nach Alaska. Kurz, bevor sie sterben, schwimmen sie dann den gaaaaanzen weiten Weg wieder zurück, sind immerhin 3 Monate unterwegs, fressen in der Zeit auch nichts. Ca. 15 % der Lachse kommen an ihrem Geburtsort an, um dann wieder zu laichen und dann zu sterben.

Wir sind leider ein wenig nach der Lachswanderungszeit. Da kann auch der ganze River voll von den Lachsen sein. Wir haben aber immerhin einen gesehen, der gemütlich stromaufwärts schwomm.

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Anschließend liefen wir einen kurzen Trail zum Visitorcenter. Wunderschön. Man fühlte sich wie in einer anderen Welt.

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Dann wollten wir zu einem Lookout-Tower in einem Tierschutzgebiet. Von diesem sollte man eine tolle Übersicht auf das Gebiet haben und Tiere beobachten können. Leider war der Lookout mal wieder von Bäumen zugewachsen. Das haben wir schon oft erlebt. Es sind extra Lookouts, zum Beispiels am Straßenrand, ausgewiesen, doch kann man eigentlich nichts sehen, weil alles zugewachsen ist. Schade!

Gesehen haben wir immerhin 2 Enten, die nach etwas tauchten.

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Nun sollte es zum Abend essen gehen. Auf dem Weg dorthin kamen wir an einer Bahnschiene vorbei, wo die Schranken runtergingen, als wir dort ankamen. Dann kam der Zug. Und ein Waggon, und noch einer. Nach ein paar Minuten fing ich an zu zählen. Ich kam immerhin auf 54 Waggons. Am Anfang waren sicherlich noch mal 50. Naja, bei den weiten Strecken muss sich so eine Fahrt ja lohnen…

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Dann ging es also zum Abend essen in den Caribou Grill. Sehr lecker. Mjam, mjam. Die Bedienung konnte deutsch, und hat als deutsche Scherze gemacht. Gegessen haben wir hier für 80 €. OH MEIN GOTT!!!!

Abends wollte ich dann noch etwas googeln, da das Internet aber echt mies war, wie fast immer, klappte das leider nicht. Also schliefen wir alle recht früh ein.

Gefahrene Kilometer: 368

Kosten: 94 € Motel, 80 € Essen, 19 € Lebensmittel
Titel: Antw:Kanadarundreise British-Columbia und Alberta in 3 Wochen
Beitrag von: Schneewie am 23.01.2018, 20:19 Uhr
Im caribou Grill waren wir auch, sehr lecker.
Titel: Antw:Kanadarundreise British-Columbia und Alberta in 3 Wochen
Beitrag von: monana88 am 24.01.2018, 16:03 Uhr
Im caribou Grill waren wir auch, sehr lecker.

Oh, ja! War es!
Als wir da waren, hat dort eine Kellnerin gearbeitet, die sogar recht gut, jedoch mit starkem Akzent, Deutsch gesprochen hat.  :o
Titel: Antw:Kanadarundreise British-Columbia und Alberta in 3 Wochen
Beitrag von: Schneewie am 24.01.2018, 18:18 Uhr
Bei uns war eine deutsche da. Sie hat meist dann auch die deutschen Gäste, vor allem die die älter waren , bedient.
Da kam es schon mal zu Verständnis Problemen bei der Karte.

Wir waren gleich 2x dort, da es uns so gut geschmeckt hat.
Titel: Tag 9 – Valemount bis Hinton am 05.09.2017
Beitrag von: monana88 am 28.01.2018, 11:18 Uhr

Tag 9 – Valemount bis Hinton am 05.09.2017


An diesem schönen Dienstag ging es mal wieder früh los. Wir machten uns fertig, aßen gemütlich in der hübschen Küche unseres Guesthouses und machten uns auf den Weg Richtung Jasper. Zunächst hielten wir am Moose Lake.

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Dann am Mount Robson PP. Dieser Berg ist der Höchste der Rocky Mountains. Wir bestaunten ihn jedoch nur von unten. Hatten aber richtig Glück, da er meist in Nebel gehüllt ist und wir heute klare Sicht hatten. Am Eingang des Parks machten wir noch ein paar Fotos vor dem Eingangsschild. Wie in den USA sind auch hier viele Parks mit so einem tollen Schild gekennzeichnet. Darauf zu sehen meist irgendwas, was den Park ausmacht.

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Anschließend ging es weiter auf dem Yellowhead-Highway. Einer wunderschönen Straße, die nach Jasper führt. Wir machten einen Fotostopp beim Moose Lake (toll zu fotografieren in der Morgensonne) und am Yellowhead-Lake (auch dieser spiegelt die Berglandschaft unheimlich toll auf seinem klaren Wasser).

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Das Hauptziel sollte heute der Maligne und Medicine Lake sein, welche sich im Jasper National Park befinden. Wir fuhren also erst einmal dort hin, und wollten schauen, wie viel Zeit wir noch haben, um andere Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.

Der Weg dorthin zog sich wie Kaugummi… Man darf nur 50 km/h fahren, manchmal auch 60. Es könnte nämlich jederzeit ein Elch oder Bär über die Straße laufen. Da man knapp 30 km zu fahren hat, ist man ziemlich lange unterwegs.

Kurze Pipi-Pause und entspannen:

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Wir fuhren erstmal am Medicine Lake vorbei, der auf dem Weg liegt, weil wir so schnell wie möglich zum Maligne Lake fahren wollten. Wir hofften, noch einen normalen Parkplatz zu finden. Naja, falsch gehofft. Es war alles total überlaufen. Parken konnten wir nur noch an der Straßenseite. Als wir parkten waren noch einige Plätze hinter uns frei. Bis wir alles beisammen gesucht hatten, um bereit für die Wanderung zu sein, waren auch diese Plätze besetzt. Somit konnten die Nachfolgenden nur noch warten, bis ein anderer wegfährt. Oh, Mann. Wie soll es denn erst in der Hauptsaison sein? Wir haben schließlich Nachsaison…

Wir liefen erstmal zum Visitorcenter, einmal Pipi-machen, damit wir für den Trail, den wir gehen wollten, gewappnet sind.

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Wir liefen den Mary-Schäffer-Loop. Immer am See entlang, perfekt für ein paar Foto-Stops.

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Trotzdem war ich irgendwie etwas enttäuscht von dem See. Ich habe ihn mir spektakulärer vorgestellt. Etwas versöhnt haben wir uns erst, als wir an einen Aussichtspunkt angelangt sind, von wo aus man die türkise Farbe des Wassers besser erkennen konnte.

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Im Anschluss wollten wir den Trail weiter entlang, doch irgendwie sah er seltsam aus. Außerdem war auch keine Menschenseele mehr hinter oder vor uns… Mhh… Papa meinte dann, dass er weiter vorne an dem Aussichtspunkt den richtigen Trail gesehen hätte. Also alles wieder zurück… Ja, aber dort war kein anderer Trail… Also waren wir wohl doch richtig gelaufen. Komisch, erst ist alles super ausgeschildert und dann nichts mehr. Naja, also liefen wir und liefen. In den Wald hinein.

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Langsam wurden wir auch etwas ängstlich, da wir schließlich in einem Bärengebiet waren. Es soll helfen, sich laut zu unterhalten und Geräusche zu machen. Also versuchten wir diese Taktik. Irgendwann kamen wir dann tatsächlich an anderen Menschen vorbei!! Ein Glück! Wir waren also doch richtig und nicht alleine, verschollen mitten im Wald. Aber dieselben Gedanken würden wir später noch mal haben. Dazu aber an späterer Stelle mehr…

Dann kam auch endlich der Parkplatz in Sicht und das Visitor-Center, wo wir noch einen Magnet und eine Tasse für mich kauften.

Auf dem Weg zu unserem Parkplatz entdeckte ich dann doch noch ein schönes Fotomotiv:

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Wir fuhren den ganzen Weg wieder zurück, hielten noch kurz am Medicine Lake, wo wir den besten Aussichtspunkt leider verpassten, jedoch keine Möglichkeit zum Wenden mehr entdeckten.

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Auf dem Weg zum Parkausgang sahen wir dann tatsächlich einen Elch!!! Zwar nur ganz kurz, weil er verdeckt im Graben stand, wir zu schnell vorbeigefahren sind und wir eine längere Schlange Autos hinter uns hatten. Aber hey!!! Wir haben immerhin einen erspäht!!! Coool! Das erste größere Tier!!!

Wir machten am Maligne Canyon einen kurzen Halt. Jedoch war dieser von unserem Aussichtspunkt aus leider nicht so sehr spektakulär. Dafür muss man ihn wohl erwandern. Da wir noch ein paar andere Ziele an diesem Tag hatten, ließen wir das jedoch ausfallen.

Stattdessen fuhren wir weiter zum Pyramid Lake. Ach, der war mal wieder schön. Es gibt eine kleine Insel im Lake, der durch eine Brücke mit dem Festland verbunden ist. Dort kann man total entspannt entlanglaufen und vom Ende der Insel aus die Aussicht auf See und Berge genießen. Schön! Wir haben gelesen, dass man die Insel sogar mieten kann. Für Hochzeiten oder Geburtstage! Hat auch was! Nur doof für die Touristen, die diesen Tag als Besichtigungstag ausgewählt haben und danach keine Zeit mehr haben, um dort hinzukommen.

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Hier das Eichhörnchen hat gemeckert, als wir in ihm vorbei sind. Also sowas hab ich bisher noch nicht erlebt!!!

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Da wir mittlerweile schon 16 Uhr und arg Hunger hatten, wollten wir uns einen Picknick-Platz suchen. Doch irgendwie hatten wir mit der Suche nicht richtig Glück. Wir

fuhren den Patricia Lake an, dort gab es nix. Auf der Karte war aber einer angezeigt. Auch am Pyramid-Lake. Also fuhren wir auch dort noch mal in die Richtung. Auch da fanden wir nix. Also ging es wieder zurück Richtung Patricia Lake,

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weil wir meinten, dass wir eine kleinere Einfahrt eventuell übersehen hatten. Und dann passierte es!

Vor uns bildete sich eine lange Schlange. Alle hielten plötzlich an und liefen am Straßenrand Richtung See entlang. Ich hatte schon davon gelesen, dass man meist einen Bär oder Elchen sieht, wenn so viele Autos am Rand anhalten. Wir also auch geschaut, Papa sprang aus dem Auto und sprintete in die Richtung des Objekts! Und tatsächlich! Ein Elch. War am Seewasser-süffeln! Er hat es auch geschafft ein paar Fotos zu machen. Dann dachten wir uns, hm, weiter in den See rein, wird der Elch bestimmt nicht gehen. Also bleibt nur der Weg den Hang hoch zur Straße, damit er dann in den Wald kommt. Heißt, er will sicherlich gleich an uns vorbei. Elch + Mietwagen? Mhhh… Wir fuhren dann also mal schöööön weiter. Beim vorbeifahren konnten auch B. und ich einen Blick auf ihn werfen. Ein riesen Teil!!! Echt cool!

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Nach etwas Suchen fanden wir dann endlich den Picknick-Platz. Es war tatsächlich die eine Einfahrt, die wir verpasst hatten. Der Picknick-Platz war, wie sich herausstellte, kurz nach der Stelle, wo wir den Elch eine viertel Stunde vorher gesehen hatten. Und prompt, wir steigen aus, der Parkplatz liegt in einem Wäldchen, direkt hinter dem See, läuft der Elch gemütlich durch den Wald. WAAAAAHHH!!! Wir bauten dann trotzdem unser Essen auf… Uiui, hoffentlich kommt er nicht noch mal vorbei!

Als wir also endlich was im Magen hatten, fuhren wir nach Jasper-Town, ins Visitor-Center. Wir waren auf der Suche nach Postkarten, aber wirklich schöne gab es dort leider nicht.

Der nächste Stop war in der Bear´s Paw Bakery, wo es leckere Cinamon-Buns geben sollte. Also Zimtschnecken. Wir hatten Glück, eine war sogar noch da! Außerdem haben wir uns noch einen Himbeer-weiße Schokolade-Scone gegönnt. Zumindest schon mal gekauft, für später. Gegessen hatten wir ja gerade. 😉

Wir machten uns dann auf, um zu den Miette Hot Springs zu fahren.

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Ein Becken, wo das heiße Wasser der Quelle eingelassen wird. Auf dem Weg dorthin gab es noch eine Historic Site, die wir anschauen wollten. Pocahtonas, eine verlassene Miene. Wir entschieden uns den etwas längeren Trail zu gehen, an dem es noch einen Aussichtspunkt auf das Tal geben sollte. Ich hatte mit den Trail-Plan vorher abfotografiert und wir kamen am Anfang gut zurecht.

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Etwas überrascht waren wir, weil der Trail dann bestimmt 60° bergauf ging. Also schon echt extrem steil war.

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Oben waren wir ganz schön aus der Puste. Aber der Aussichtspunkt hat uns dann entschädigt.

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Der Trail war recht gut ersichtlich und ging weiter in einer großen Kurve auf einem Plateau.

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Wir liefen ihn also weiter entlang, kamen dann in ein Wäldchen rein. Und irgendwie wurde der Trail immer enger. Teilweise lagen Bäume über dem Trail, wo man drüber klettern musste. An einer Stelle sogar 3 direkt hintereinander. Ich riss mir meine Hose hinten und vorne kaputt, B. blieb an einem Ast hängen und riss sich die Hose zwischen den Beinen auf. OH, GOTT! Wo waren wir denn bloß gelandet? Naja, immerhin waren wir nun unten. An nem Flüsschen. Ich sah sogar so etwas wie eine zerfallene Hütte. Denn auf dem Trail sollte es einige alte Gebäude von den Mienenleuten geben. Dann kämpften wir uns weiter durch den immer enger werdenden Weg… Bis es kein Vorrankommen mehr gab!! Da waren keine Spuren mehr da. Da wir langsam verzweifelten und einfach nur noch da raus wollten, wir waren auch schon viel länger unterwegs, als geplant, entschlossen wir, den kack Weg wieder zurückzugehen, bis dahin, wo wir wussten, dass er stimmen musste. Also wieder über die umgefallenen Bäume, über den Bach, berghoch. Die Laune sank immer mehr. Oben angekommen, sahen wir wieder einen Trail, wo wir dachten, joa, das könnte der richtige sein. Doch auch dieser war irgendwie nicht der richtige, total rutschig, einmal rutschte ich sogar aus, fiel hin und rutschte den Abhang etwas runter. Boah, Mann, ey!!!!!! Irgendwann kamen wir dann unten an und wir hörten die Straße in der Nähe! So weit weg konnten wir nicht sein!!! Wir liefen immer weiter und kamen dann an einer Stelle, wo von rechts der kürzere Trail auf den längeren traf. Also waren wohl doch richtig? Das dachten wir, bis kurz später noch ein Trail auf diesen traf. Also waren wir wohl doch total falsch gelaufen, denn bei der ersten Kreuzung hätten wir eigentlich rauskommen müssen.

Nee, also, nee! Wie kann man einen Wanderweg denn so schlecht kennzeichnen? Da wohl die meisten Leute nicht wussten, wo sie lang sollten, haben sich alle ihren Weg gesucht und bis zu der Stelle, wo wir waren, sind wohl einige hin und dann alles wieder zurück! Das geht ma garnet!!!

Wir überlegten, ob es sich noch lohnt, zu den Miette Hot Springs zu fahren. Sie sollten um 21 Uhr zu machen, wir hatten noch 30 Minuten vor uns und schon 19:30 Uhr. Aber wir entschlossen uns dazu, trotzdem zu fahren. Länger als eine Stunde wären wir wohl eh nicht geblieben. Und das war auch die richtige Entscheidung. Den Sonnenuntergang haben wir zwar nicht mehr mitbekommen, aber die Berge um das Bad herum waren noch toll rot angeleuchtet, und man konnte toll auf den Wald und die Berge schauen und sich dabei in dem heißen Wasser entspannen. Hach! Schön!

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Es hat zwar an den Beinen, die komplett zerkratzt waren, durch unsere doofe Pocahontas-Tour, ziemlich gebrannt, aber der Rest des Körpers fand die Wärme herrlich. 😉

Die Zeit ging viel zu schnell vorbei, leider. Am Ende mussten wir uns zu Dritt dann zwei Handtücher teilen, weil B. keins mit hatte. Das nenne ich Organisation, wenn die Frauen- und Männerumkleide getrennt ist. 😀

Auf dem Weg zum Auto knickte ich dann noch mal richtig schön um. So auf einem Ameisenknochen. Der Knöchel, der mir vor allem morgens die ersten Tage wehgetan hat, tat mir so mal wieder richtig arg weh. Mit Auftreten war dann erstmal nichts mehr.

Um 21 Uhr, es war also schon dunkel, machten wir uns auf den Weg zum Motel. Dieses hatte ich in Hinton rausgesucht. Ausgesprochen wird es wie das deutsche Wort „hinten“. Ich kann gar nicht mehr zählen, wie viele „hinten“-Witze wir an diesem Tag gemacht haben! 😀

Jedenfalls mussten wir noch eine ¾ Stunde fahren. Wir checkten erstmal im Motel ein. Ich hatte uns aber schon vorher als Late-Check-In angemeldet. Das war also kein Problem!!

Dann wollten wir noch mal los, einkaufen, weil wir am nächsten Morgen früh weg wollten und nichts mehr zu Essen hatten. Wir planten für den nächsten Mittag wieder ein Sandwich und abends auch was selbstgemachtes, weswegen wir dringend was brauchten. Wir suchten uns einen Walmart, da der ja normal 24 h offen hat. Ich schob schon den Einkaufswagen zum Eingang, da hielt uns ein Kerl, der Manager?, dort auf und meinte, die hätten schon seit 21 Uhr zu. Waaaaas!!! Und sowas in Amerika?! Da wollten wir das endlich mal nutzen und uns zugute machen, dass hier alles immer offen hat und dann das.

Naja, vor Enttäuschung wollten wir zumindest noch eine Kleinigkeit Essen und fuhren zum Dairy Queen. Doch auch das hatte schon um 21 Uhr zugemacht. Genau dasselbe im Mc Donalds! Na, also hört mal!

Wir bekamen dann aber erklärt, dass es noch einen Supermarkt gäbe, der 24 h offen hat. Na, immerhin! Dort kauften wir also noch ein. Als wir zum Motel zurückkamen, war es dann auch schon nach 23 Uhr… Uff!

Wir stellten den Wecker für den nächsten Tag auf 6:30 Uhr. Das soll reichen….

Gefahrene Kilometer: 350

Kosten: 87 € Motel, 67 € Einkaufen, 27 € Tanken, 13 € sonstiges
Titel: Tag 10 – Hinton bis Nordegg am 06.09.2017
Beitrag von: monana88 am 01.02.2018, 18:05 Uhr

Tag 10 – Hinton bis Nordegg am 06.09.2017

Heute wollten wir uns noch einiges vom Jasper Nationalpark ansehen. Das erste Ziel war der Moab Lake. Den haben wir eher aus Zufall gefunden, als wir die #93A entlangfuhren. Wir mussten, um die Wanderung zu dem See überhaupt erst antreten zu können, jedoch erstmal 7 km geschotterte Straße entlangfahren. Hatte ich ja bestimmt schon ein zwei Mal erwähnt: Ich liebe diese Fahrten ja sooo sehr, NICHT! Aber was macht man nicht alles, um schöne Dinge zu sehen… Moab Lake fanden wir vor allem deswegen toll, weil wir letztes Jahr dort gewesen sind. Also in Moab. Wie der See jetzt zu seinem Namen kam, haben wir aber nicht herausfinden können. Wir fuhren und fuhren also über die holprige Piste, bis!!! Wir einen Bären 200 m von uns entlangwatscheln sahen!!! OOOHHHH!!! Unser erster Bär!!!!! Cool! Wir blieben aber lieber mal auf Abstand, nicht, dass er auf das Auto aufmerksam wird und uns irgendwie anspringt… Wer weiß! Wer weiß!

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Also warteten wir, bis er so lange weitergewatschelt war, dass wir ihn kaum noch sehen konnten. Dann ging er auch endlich ins Gebüsch und wir fuhren laaaangsam dort vorbei, wo er reingegangen war.

Kurz später kam dann auch schon der Parkplatz in Sicht. Wir überlegten erst, ist ja cool, dass wir den Bären gesehen haben und so, aber nun wollen wir wandern? Hm!

Naja, wir liefen trotzdem los. Es sollte nur ein Kilometer sein… Der Lake Moab war auch recht nett. Am Rand lagen lauter Bootchen, sodass wir ein paar nette Fotos machen konnten.

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Auf dem Rückweg trafen wir auf ein Pärchen mit Hund, die noch meinten, dass der Weg ja ganz toll sei. Also, wir waren nicht alleine!

Statt eines Bären sind wir auf… Hühner???? Getroffen. Keine Ahnung, was das war. Als wir näher kamen, schauten sie interessiert und auch als wir direkt neben ihnen standen und ein Foto machten, gingen sie nicht weg.

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Auf dem Rückweg zur geteerten Straße huschten plötzlich zwei Eichhörnchen direkt vor uns auf die Straße und spielten ganz wild fangen. Das war lustig anzuschauen!

Dann stand der Athabasca-Fall auf dem Programm. Uiui, der war wieder richtig cool. Da kamen wieder einige Wassermassen runter! Von diesem war ich wieder arg beeindruckt, obwohl wir schon so viele gesehen haben. Er hat sich im Laufe der Jahrhunderte einen anderen Weg gefressen. Den alten konnte man entlanggehen. Das war auch ziemlich cool.
 
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Die Sunwapta Falls an sich, die wir uns danach anschauten, waren recht langweilig. Interessanter war das Fotomotiv mit der Insel direkt dahinter. Man kann die Falls von vorne betrachten und direkt daneben gehen, und hat von der zweiten Stelle aus einen tollen Blick auf die Insel. So konnten wir mal wieder ein paar nette Fotos machen. Generell stellte ich aber fest, dass die Wasserfälle langsam langweilig werden. Dabei LIEBE ich Wasserfälle unheimlich!

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Weiter gings den Icefield Parkway entlang. Der schönsten Fernstraße der Welt. Nur merkten wir davon leider nicht viel. Morgens dachten wir noch, der Nebel würde die Berge verdecken. Später erfuhren wir, dass die Waldbrände in British Columbia noch schlimmer geworden seien und der Rauch bis zu den Rocky Mountains ziehe. In British Columbia sind momentan 117 Waldbrände aktiv, hat uns ein Mann gesagt, der uns bei einem Aussichtspunkt ansprach. Somit hatten wir bei den vielen, vielen Viewpoints, an denen man halten kann, keine tolle Aussicht. Auch auf der Straße, wo normal rechts und links ganz tolle Berge sind, konnte man nicht weiter als bis auf die Bäume am Straßenrand schauen. So sah es die ganze Zeit so aus als gäbe es starke Regenschauer.

Dann kam der Athabasca-Gletscher. Wir liefen den kurzen, aber steilen Trail bis zum Fuße des Gletschers. Man kann dort im Discoverycenter auch Touren in Monstertrucks bis auf den Gletscher buchen. Aber davon halten wir nicht wirklich viel. Der Gletscher hat nur noch 40 % seiner Größe, und ist alleine in den letzten 100 Jahren um unglaublich viele Meter zurückgegangen. Man kann einen mehreren Kilometer langen Trail entlanggehen, der das verdeutlich. Wenn unsere Enkel mal dorthin kommen, ob die überhaupt noch was erkennen können? Jedenfalls hilft das Dorthinkarren so vieler Menschen in so fetten Autos sicherlich nicht dabei, die Schmelze zu verzögern. Außerdem regten wir uns mal wieder über andere Leute auf, die einfach auf den Gletscher liefen, ohne dass sie es dürfen. Es steht 1000 Mal dort dran, dass man den Weg nicht verlassen darf, weil es die Natur zerstört und weil es gefährlich ist, da man z.B. in eine Gletscherspalte krachen kann. Aber nee, manche brauchen ja unbedingt das Foto ihres Lebens, trampeln alles platt und riskieren ihr Leben.

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Nachdem wir uns im Discovery Center mit ein paar Souvenirs und Postkarten eingedeckt haben, ging es weiter. Wir entdeckten durch Zufall noch einen ganz tollen Wasserfall. Der Fluss, der neben uns entlanglief, verlor sich plötzlich in einer mega tiefen Felsspalte. Der Wahnsinn. Wenn man dort von oben reinguckt, konnte man kaum das Wasser erkennen. Boah. Dieser war aber komischerweise weder im Reiseführer, noch auf der Map, die man im Visitorcenter bekommt, eingezeichnet.

Wir wollten uns noch die Weeping Walls anschauen. Wände, wo das Wasser heruntertropft. Gefunden haben wir sie nicht. Dabei sind wir zwei Mal die 10 km hoch und runter, wo sie laut der Karte sein sollten. Seeeltsam!
Hier jedoch noch mal ein Bild, wie viel wir dann doch sehen konnten an diesem Tag:
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Aber, was wir dann endlich gefunden hatten, war ein Picknick-Platz! Endlich Essen! Wir hatten schon sehr, sehr spät und waren sau hungrig. Der Platz war richtig schön, an dem Fluss gelegen. Toll! Da macht das Essen gleich viel mehr Spaß! Naja, macht es auch ohne Fluss. Öööhh….

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Anschließend fuhren wir noch am Tangle Creek vorbei. Einem hübschen, kleinen Wasserfall direkt am Straßenrand.

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Ja, dann, dann fuhren wir nach Nordegg. Der nächste Ort ist je 90 km entfernt. Uff! Na, das ist mal abgeschieden! Vorbei am Abraham Lake, ach, was sieht der toll aus, auch, wenn es schon schummrig war. Kurz vor dem Ort wurde Werbung für die Motels auf Tafeln gemacht. Nur unseres war nicht dabei. Hmmm…

Wir fuhren dann dem Navi nach. Und waren ganz schnell auf einer geschotterten Straße. Oh, Gott. Es war ja schon recht dunkel und wir fuhren im Wald, über einen Waldweg… Oh, wie krass. Und es ging als weiter und weiter. An kleinen Häuschen vorbei, die im Wald standen. Und dann, als die Straße nicht mehr weiter ging, dann kam endlich unser Hostel. Oooooohhhhhha! Wir wurden aber nett in Empfang genommen, bekamen Handtücher mit und bekamen erklärt, dass wir unser Bett selbst beziehen müssen (oha!) und dass das Hostel bis auf einen anderen Gast leer sei. Und noch mal OHA! Alleine im dunklen Wald, 90 km von dem nächsten Ort entfernt… Äh, naja, gut! Die Nacht kriegen wir um. Im Zimmer angekommen, merkten wir, dass es keine Steckdosen gibt!! AAAHHH!!! Handy leer, Kamera leer, Laptop leer. Ich brauche nachts mein Hörgerätetrocknungsgerät, Papa sein Sauerstoffgerät. Wir haben das Ganze dann lösen können, indem wir von dem Hosteltyp eine Mehrfachsteckdose bekommen haben, die in einer Steckdose im Flug eingesteckt wurde. Das Kabel ging halt über den ganzen Flur, Stolpergefahr war also recht hoch! Aber, war ja nur ein anderer Gast neben uns da…

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Wir saßen abends noch schön draußen, tranken ein Bier (ups, eigentlich verboten) und aßen Käsewürstchen, die wir in der Mikrowelle warm gemacht hatten. Dann ging es auch schon schlafen.

Gefahrene Kilometer: 366

Kosten: 75 € Motel, 35 € Essen, 27 € Tanken, 13 € sonstiges
Titel: Antw:Kanadarundreise British-Columbia und Alberta in 3 Wochen
Beitrag von: Schneewie am 01.02.2018, 18:25 Uhr
Das mit den viewpoints und nichts sehen hatten wir ja auch.
Ich war total traurig. Da ist man in einer der schönsten Ecken der Welt u d dann alles voll Rauch.
Titel: Antw:Kanadarundreise British-Columbia und Alberta in 3 Wochen
Beitrag von: Doreen & Andreas am 06.02.2018, 08:04 Uhr
Das mit dem Rauch durch die Waldbrände ist natürlich ärgerlich. Aber immerhin habt ihr ansonsten schönes Wetter gehabt und sogar den Mt. Robson in voller Schönheit vor die Linse bekommen. Das war uns damals leider nicht vergönnt...
Mit den Tiersichtungen habt Ihr ja auch Glück gehabt. Ob man sich kurz nach so einer Bärensichtung wirklich noch ganz unbefangen zu einer Wanderung in der Nähe aufrafft, überlegt man sicher zwei Mal  :wink:
Das auf dem Bild, was Ihr von dem vermeintlichen Elch gemacht habt, ist allerdings ein Wapiti-Hirsch. Aber auch so eine Sichtung ist natürlich toll.
Ich bin gespannt, wie es bei Euch weiter geht...
Titel: Antw:Kanadarundreise British-Columbia und Alberta in 3 Wochen
Beitrag von: monana88 am 06.02.2018, 19:53 Uhr
Das auf dem Bild, was Ihr von dem vermeintlichen Elch gemacht habt, ist allerdings ein Wapiti-Hirsch. Aber auch so eine Sichtung ist natürlich toll.

 :roll: Uuuuuups. Wir dachten alle 3 es sei ein Elch.  :lol: :lol: Wieder was gelernt.
Naja, aber auch der Wapiti-Hirsch war ein imposantes Tier, welches so nah an uns dran war!  :)
Titel: Antw:Kanadarundreise British-Columbia und Alberta in 3 Wochen
Beitrag von: monana88 am 06.02.2018, 19:54 Uhr
Das mit den viewpoints und nichts sehen hatten wir ja auch.
Ich war total traurig. Da ist man in einer der schönsten Ecken der Welt u d dann alles voll Rauch.

Da ging es uns wirklich genauso...
Aber! Wir sind ja noch nicht fertig mit unserer Reise. Ein wenig "Durchblick" hatten wir am Ende dann doch noch...
Titel: Tag 11 – Nordegg bis Drumheller am 07.09.2017
Beitrag von: monana88 am 06.02.2018, 20:01 Uhr
So, und mit unserem nächsten Streckenabschnitt haben wir einen "klitzekleinen" Umweg gewählt, der bisher noch in nicht ganz so vielen Reiseberichten vorkommt.
Wir fuhren nämlich an diesem Tag zu den Badlands: Steine, Wüste, Farben von den USA so liebe! Es geht also weiter naaaaaaaaaach Drumheller:

Tag 11 – Nordegg bis Drumheller am 07.09.2017

ch glaube, im letzten Eintrag hatte ich schon erwähnt, dass das Örtchen Nordegg schon etwas unheimlich ist. Es ist 90 km vom nächsten Ort weg. Schon wirklich krass. Da hofft man einfach nur, Oh! Hoffentlich passiert jetzt mit dem Auto nichts!!!

Und was ist, wenn schnell der Notarzt kommen muss, will ich mir auch gar nicht erst ausmalen…

Beweisfoto:

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Heute hatten wir einen Fahrtag. Es mussten einige Kilometer zurückgelegt werden. Bei diesen Kilometern haben wir jedoch die Landschaft in verschiedenen Ausprägungen entdecken können.

Los ging es in Nordegg, mit sehr viel Grün, viel Wald, wenig los, kaum Bebauung. Dann wurde es immer karger, und wir fuhren in das Wheat Valley. Es wurde wirklich über mehrere 100 Kilometer nur Weizen angebaut. Ab und an kam mal eine Farm, ab und an ein Traktor, meist richtig fette Dinger, entgegen. Naja, und Weiden gab es oft, mit vielen Kühen drauf. Viel mehr war hier auch nicht los.

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Und vor allem, es ging teilweise erstmal 150 km geradeaus. Uff! Langweilig ohne Ende. Red Deer war dan die erste größere Stadt. Dort waren wir zur Pipi-Pause mal im Visitorcenter. Als wir denn endlich gefunden hatten… Erstes Zeichen des Visitorcenters kam auf der Hauptstraße. Man solle die nächste rechts abfahren. Taten wir. Dann ging es links und rechts. Nur wo zum Visitorcenter? Hmm… Wir fuhren mal nach links und sahen tatsächlich noch ein Schild. Da zeigte ein Pfeil nach links und es stand „1 km“ drauf. Bisher war es so, dass das bedeutete, dass man 1 km fährt und dann links fährt. Also wollten wir das auch tun. Nur war der Kilometer irgendwie extrem lang…. Wir wendeten also wieder und fuhren zurück. Dann kam wieder ein Schild und wir interpretierten es mal, als müsse man direkt dort abfahren, wo der Pfeil ist. Dann kam es dann auch endlich. Uff!

Wir haben uns dort mit Trail-Maps eingedeckt, da es immer interessant ist zu wissen, wie lange die sind und wo der Einstieg ist. Wir müssen unsere Zeit ja gut planen. Ist alles getaktet. 😉

Ein Zwischenstopp, um die langweilige Fahrt zu überbrücken, war in Rowley. Zuvor wollten wir eigentlich in den Dry Island Buffalo Jump PP, aber irgendwie haben wir den nicht gefunden. Wir haben ihn versucht über verschiedene Einfahrten anzufahren, aber man landete immer in einer seltsamen Straße. Ausgeschildert war auch nichts. Wir haben also aufgegeben und sind direkt nach Rowley. Hier mussten wir erstmal 4 km geschotterte Straße fahren, bis das Ghosttown in Sicht kam.

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Doch irgendwie wirkte es nicht wie ein Ghosttown… Die Häuser sahen noch recht ok aus und es saßen sogar Leute auf der Veranda. Hmm… Nach der Kurve war dieses Bild aber verschwunden, und machte einer Straße Platz, die wie aus dem Wilden Westen kam. Breite geschotterte Straße, rechts und links Holzhäuser, mit Vordach, alles etwas zerfallen, und vor jedem Haus ein Steg. Hier hatten wir das Ghost im Town gefunden. Anscheinend wird die eine Hälfte noch bewohnt (5 Häuser waren es sicherlich), die andere steht leer. Und es werden sogar Führungen gemacht, und auf jedem Haus steht eine Infotafel, was das denn mal war und wofür es genutzt wurde.

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Es gab sogar mal einen Bahnhof im Ort, als die Eisenbahn sich immer mehr ausbreitete. Endlich hatten die Bewohner eine Möglichkeit in die Stadt zu kommen. Auch, wenn der Zug nur einmal am Tag fuhr… Aber schon bald wurde die Strecke stillgelegt. Den Bahnhof und die Schienen direkt davor sind jedoch erhalten geblieben.

Die Landschaft blieb auch danach noch recht lange eintönig und dann wurde es auf einmal interessant. Wir bogen die Straße ab, um zum Horsethief Canyon zu fahren (man hatte damals dort viele Pferde, die teilweise einfach verschwanden. Da die Pferde wohl oft in die Schlucht des Flusses gefallen sind, nannte man ihn Pferdestehler. Plötzlich änderte sich die Landschaft. Man hatte ganz viele bunte Felsen und eine Schlucht, einen Fluss, es war wunderbar! Es erinnerte stark an den Westen der USA. Toll!!!

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Weiter gings nach Drumheller hinein, die Stadt der Dinos und Hoodoos. Mittlerweile hatten wir schon frühen Nachmittag und es war wahnsinnig heiß, über 30°C. Wir schauten uns The little Church an, die kleinste Kirche der Welt (?), mit immerhin 6 Sitzplätzen,

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waren auf einem Aussichtspunkt beim Royal Tyrrell Museum (auch hier hat man einen tollen Blick auf die Canyons) und fuhren anschließend zum Motel, um etwas abzukühlen. Beim Aussichtspunkt dachte ich schon, ich falle um und war schon rot vor Sonnenbrand. Der Check-In war kein Problem, das Zimmer recht kühl. Wir fuhren nach einem kurzen Ausruhen erstmal zum Visitorcenter, weil auch das schon eine Attraktion ist. Es befindet sich unterhalb eines riesen großen Dinos! Und für 4 Dollar hat man die Möglichkeit in den Kopf des Dinos zu steigen. Total cool gemacht!

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Dann wollten wir erstmal etwas zu Mittag essen. Das Restaurant, das ich rausgesucht hatte, befand sich jedoch gerade in der Sommerpause. Hmpf! Aber auch das Auto, das vor uns fuhr, hatte das Restaurant wohl rausgesucht und musste weiter fahren. Schade! Stattdessen aßen wir in einem funkelnagelneuen Restaurant/Pub/Kneipe/Bar irgendwas und teilten uns dort einen Salat, Chicken Wings und Poutine (das Nationalgericht Kanadas (Pommes mit Rahmsoße und Käse überbacken)). Da in dem Restaurant mega runtergekühlt war, war es draußen umso heißer, als wir zu Auto liefen. Schwitz, schwitz. Wir beschlossen erstmal ins Motel zu fahren und die Abendstunden abzuwarten, um die restlichen Dinge anzusehen, welche ich noch auf dem Plan hatte.

Auf dem Weg fanden wir immer wieder Dinos, da Drumheller die Stadt der Dinos ist.

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Dafür hatte man dann endlich mal Zeit wieder Fotos zu sortieren, Blog zu schreiben und zu lesen. Ist ja auch mal schön! Am Tag sind wir mit fahren und gucken beschäftigt, abends zu müde, um noch groß was zu machen.

Als es dann endlich kühler wurde, machten wir uns auf den Weg, um die Hoodoos anzuschauen. Endlich! Ich liebe Hoodoos!

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Dann fuhren wir noch einen Ghosttown an. Auf dem Weg dorthin ging es über 11 Brücken. Das war das eigentliche Highlight, denn das Städtchen war total langweilig und eigentlich auch mal wieder kein richtiges Ghosttown.

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Kurz, bevor es dann wirklich dunkel wurde, liefen wir noch über die Suspension Bridge in Rosedale. Einer Fußgängerhängebrücke. Die war total klasse! Hier kam einiges an Adrenalin auf, obwohl sie nicht sonderlich hoch war und natürlich auch nicht mit der Hängebrücke im Harz zu vergleichen ist.

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Bevor wir zum Motel zurückkehrten, wollten wir noch mal in den Walmart. Mir ist ja meine kurze Leggings (leider die einzige kurze Hose, die ich dabei hatte. Wo ist denn der Winter in Kanada? :D) bei dem doofen Pocahontas-Trail gerissen, weswegen ich nach einer neuen gucken wollte. Außerdem brauchten wir noch Wasser. Als wir ankamen, hatten wir 19:55Uhr, um 20 Uhr sollte es zu machen. Also schnell reingerast, geguckt, dabei bemerkt, was für tolle Klamotten es doch dort gibt, jedoch auf die Schnelle nur 2 Oberteile. Jaaaa, NUUUUUR, auf Anhieb für passend befunden. Eine kurze Hose oder Leggings gab es iregndwie nicht. Wohl schon total auf Winter eingestellt, obwohl es an dem Tag mehr als 30 Grad waren… Mein Notfallplan war also mit dem längeren T-Shirt, das ich dort kaufte, einfach die Löcher abzudecken………

Als wir an die Kasse kamen, hatten wir schon 20:15 Uhr, es waren aber immer noch Leute drin. Hmm, hätten wir wohl gar nicht so hetzen müssen.

Abends lasen wir dann wieder. Papa fing endlich seinen Blog an zu schreiben (bzw. bei Tag 2 weiterzuschreiben 😀 ).

Das wars für diesen Tag! 🙂

Gefahrene Kilometer: 453

Kosten: 53 € Motel, 43 € Essen, 53 € Tanken, 41,30 € sonstiges
Titel: Antw:Kanadarundreise British-Columbia und Alberta in 3 Wochen
Beitrag von: Doreen & Andreas am 07.02.2018, 13:33 Uhr
Oh, klasse! Endlich fährt mal einer in Richtung Rosedale und Drumheller.
Wir waren damals  (http://www.neef-online.de/kanada.htm)auch da, haben die Suspension Bridge, die Badlands und die Hoodoos angesehen. Schön, das jetzt auch durch andere Augen noch mal erleben zu können...
Titel: Antw:Kanadarundreise British-Columbia und Alberta in 3 Wochen
Beitrag von: monana88 am 08.02.2018, 06:28 Uhr
Oh, klasse! Endlich fährt mal einer in Richtung Rosedale und Drumheller.
Wir waren damals  (http://www.neef-online.de/kanada.htm)auch da, haben die Suspension Bridge, die Badlands und die Hoodoos angesehen. Schön, das jetzt auch durch andere Augen noch mal erleben zu können...

Ja, wir haben lange überlegt, da es doch ein wenig Umweg ist. Aber es hat sich gelohnt. Am nächsten Tag haben wir dann noch ein Highlight für meinen Vater besucht. Davon werde ich gleich berichten.
Klasse! Ihr ward sogar mit Kleinkind unterwegs. Das haben wir auch vor. :) Bin gespannt auf Euren Bericht, den werde ich nebenbei mal lesen!
Titel: Tag 12 – Drumheller bis Canmore am 08.09.2017
Beitrag von: monana88 am 08.02.2018, 06:40 Uhr
Heute stand wieder ein Highlight, für meinen Vater vor allem, auf dem Programm: Vulcan! Die Trekkie-Hauptstadt!!!

Tag 12 – Drumheller bis Canmore am 08.09.2017

Am nächsten Morgen beschlossen wir, dass wir in dem Restaurant, welches beim Motel ist, Frühstücken gehen. Eigentlich wollte ich ja früh los, weil einiges auf dem Plan stand (mal wieder 😀 ), und ich die Urlaubskasse schonen wollte, aber die Männer überstimmten mich. Das Frühstück war auch echt lecker, im Flapjack House. Das ist der Name für die Pancakes dort. Ich aß wie immer mit Gemüse gefülltes Omlette mit Pancakes. Immer wieder super!

Auf dem Weg zu unserem ersten Halt, Vulcan, fuhren wir wieder an unendlich langen Weizenfeldern vorbei. Wie am Tag zuvor. Das war wirklich interessant. Am Tag zuvor sicherlich 2-3 Stunden nur Weizenfelder, am Tag danach ebenso. Nur dazwischen, ein paar Kilometer Drumheller mit den tollen Felsen. Na, wenn de da net aufpasst, verpasste den Abzweig, wo du mal ein kurzes Stück anderes Landschaft hast. Uiui.

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Auch interessant ist ja, wie die USAler umziehen. Wenn die von umziehen sprechen, dann wird nicht einfach in ein neues Haus gezogen. Nee, nee, da zieht das ganze HAUS mit denen um:

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Dann fuhren wir weiter Richtung Vulcan. Dort waren wir, weil mein Papa Star Trek Fan ist und Vulcan die Trekkie-Stadt ist! Hier findet jedes Jahr ein Trekkie-Treffen statt und das Visitor-Center ist auch entsprechend ausgestattet und sieht von außen wir ein Raumschiff aus. Im Visitor-Center konnten wir uns Star-Trek-Kostüme anziehen und mit den Mitgliedern der Crew posen. Das haben wir natürlich gemacht. 😀

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Je weiter wir nach Vulcan kamen, das heißt, je weiter wir Richtung Südwesten fuhren, desto stärker wurde der Rauch, desto schlimmer roch es nach Verbranntem. Ich fragte in dem Visitor-Center mal, wo das Feuer sei. Dort bekamen wir dann gesagt:“Everywhere“, also überall. Der Rauch käme aber hauptsächlich von British Columbia. Man muss sich vor Augen führen, dass das Luftlinie bestimmt 300 km sind!!! Das war wirklich der Wahnsinn. Man konnte kaum mehr normal atmen, weil man immer den Rauch in der Nase hatte. Die Frau vom Visitor-Center meinte noch, dass es in Banff, wo wir den Tag drauf sein würden, sogar Asche regne. Uff!

Naja, wir fuhren trotzdem weiter.  Muss ja. War ja alles gebucht…

Es ging dann erstmal Richtung Calgary, also erstmal in nördliche Richtung. Kurz vorher stoppten wir am Big Rock. Dieser Stein landete mit der Schneeschmelze vor tausenden von Jahren mitten der Prärie. Es ist also tatsächlich alles Flachland und dann ist da mitten im Feld ein mega Gesteinsbrocken. Er kam wohl aus Jasper. Also wurde er 400 km weit getragen. Wahnsinn.

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In Okotoks waren wir noch in einem Starbucks, weil Papa seiner Schwägerin und deren 2 Töchtern Starbucksbecher mitbringen soll, und wir benötigten nach der Fahrt dringend einen Kaffee! Ich probierte den Kürbis-Kaffee. War ganz lecker!

In Calgary fuhren wir zunächst zum Fort, wo die Stadt gegründet wurde und schauten uns das Museum dazu an. Dieses war recht interessant, allerdings haben wir den Aufenthalt dort auf 1,5 Stunden beschränkt, da wir noch weiterfahren wollten an diesem Tag. Wir parkten unweit des Forts auf einem öffentlichen Parkplatz (10 Dollar, also 8,50 € rum!!!!) für 2 Stunden parken!!! WHAA!! Mega teuer. Aber gut. Wir wollten uns die Stadt halt angucken… Was bleibt einem da sonst übrig…

Wir liefen eigentlich nur ein wenig herum, durch die Stephen-Avenue, einer Einkaufs- und Barmeile. Da es in Calgary ziemlich oft regnet, sind die wichtigsten Hochhäuser über eine geschlossene Brücke miteinander verbunden. Das finde ich als Idee ziemlich cool. Man kann von A nach B laufen, ohne einmal nach draußen gegangen zu sein.

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In Calgary gingen wir dann noch mal Mittagessen, leckeren Burger im Restaurant Regrub.

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Dort tranken B. und ich auch einen Experimental Shake. Da zeige ich einfach mal ein Foto von:

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Die 2 Stunden sind dann doch irgendwie super schnell rumgegangen, weswegen wir im Laufschritt zum Parkplatz gerast sind. Uns saß noch in den Knochen, dass gegenüber vom Restaurant gerade ein Auto abgeschleppt wurde, als wir in den Burger bissen. Schluck…

Wir fuhren noch schnell an dem Ort vorbei, wo die Winterspiele vor ein paar Jahren abgehalten wurden. Dort stehen noch die Sprungschanzen:

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Wir hatten mittlerweile schon recht spät, weswegen wir die 1 Stunde nach Canmore fuhren,

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ins Hostel eincheckten (welches viel, viel besser war als das in Nordegg!), Wäsche wuschen (Papa hatte seine Unterhosen schon zwei Mal angehabt. 😀 ) und ein Bierchen im Pub trinken gingen.

Dann war dieser Tag auch schon wieder zu Ende. 🙂

Kilometer: 422

Kosten: 74 € (Motel), 97 € (Essen), 31 €(sonstiges)
Titel: Tag 13 – Canmore bis Lake Louis am 09.09.2017
Beitrag von: monana88 am 11.02.2018, 18:37 Uhr

Tag 13 – Canmore bis Lake Louis am 09.09.2017


Wir frühstückten in der Küche des Hostels, ganz alleine, um 6:45 Uhr. Die Stühle waren alle hochgestellt, und wir mussten uns erstmal alles zurecht machen. Die Kaffeemaschine haben wir leider nicht verstanden.  Bzw. war auch nicht klar, ob man das Kaffeepulver selbst mitbringen musste, oder ob es dort was gab, was man nehmen konnte. Hmm…

Naja, wir hatten ansonsten ja alles dabei, was wir brauchten, konnten unsere Bagels toasten und kalten O-Saft trinken. Mjam.

Morgens wollten wir in Canmore zu den Grassi Lakes fahren. Dort muss man ein Stück geschotterte Straße fahren und dann eine Weile wandern. Auf der Karte und auch im Blog habe ich gelesen, dass man auch von der anderen Seite hin kann und der Wanderweg so um einiges kürzer ist. Eben für die, die nicht so viel Zeit haben, wie wir. 😉 Dort fuhren wir hin. Äh, ja. Und merkten, nee, das kanns irgendwie nicht sein. Man musste ein Stück weiter weg, direkt am Whiteman’s Pod, parken. Auf dem Weg dorthin, der recht steil war, und wie gesagt Schotterweg, waren wir ganz alleine, sodass ich schon wieder dachte, ohoh! Was, wenn hier was passiert!

Dort angekommen standen plötzlich ganz viele Autos da! Die wollten wohl alle klettern, da um den See herum Berge waren. Wir liefen dann erstmal zum Eingang des Trails, der zu den Grassi Lakes führen soll. Bei den 10 Minuten, die wir dorthin liefen, kamen uns ganz viele Autos entgegen! Huch!? Am Eingang des Trails war dann eine Absperrung, man sollte den Trail nicht laufen, da dort Bears eating berries, also auf Deutsch: „Bären beim Beeren futtern“ gesichtet wurden. 😀 Klasse Wortspiel Naja, so lustig es war, so schade war es dann doch, dass wir nicht dorthin laufen konnten. Wobei man sagen muss, dass der Weg dorthin auch mega steil war. Wahrscheinlich wären wir ihn eh nicht gelaufen…. 😉

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Wir fuhren also nach Banff und von dort zu den 3 Seen, die östlich von Banff sind. Als erstes wollten uns den Johnson Lake angucken. Road closed! Man konnte also nicht hinfahren.

Fing ja alles schon sehr gut an, an dem Tag… Hmpf!

Also weiter zum Two Jack Lake. Wunderschön! Wir waren alleine dort und konnten ihn uns in Ruhe anschauen. Toll! Als wir zum Auto zurückliefen, kamen uns so ca. 100 Asiaten entgegen, die von einem Reisebus ausgespuckt wurden. Alle am laut reden, lachen und Fotos machen. Oh, Gott! Schnell weg!!!

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Dann fuhren wir zum Lake Minnewanka! Was wir sahen, war richtig schön. Doch leider war der Rauch mal wieder richtig stark, sodass wir die tollen Berge, die den See säumten, nicht erkennen konnte. Wie muss es erst aussehen, wenn man klare Sicht hat!! Der Wahnsinn!

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Auf dem Rückweg nach Banff sind wir am Lower Bankhead vorbei. Eine alte Mienenstadt. Man kann sich dort einmal angucken, wo die Kohle abgebaut wurde und einmal die Wohnhäuser. Bis auf weniges wurde jedoch damals alles abgebaut und an anderer Stelle wieder aufgebaut. Die Leute sind quasi mit ihren Häusern einfach ein paar Kilometer, die meisten nach Banff, gezogen. Und das wohl innerhalb weniger Tage, obwohl es über 300 Häuser waren. Das hätte ich gerne gesehen! Der Weg zu dem alten Städtchen war nur über einen ca. 3 km langen Wanderweg zu erreichen. Wir liefen also lieber zu der Kohleabbaustädte. Dort war nur noch 1 Haus erhalten, von den anderen Gebäuden waren nur noch Ruinen zu sehen. Trotzdem war das gut gemacht. Ein Wanderweg führte von einem Gebäude zum nächsten. Dort waren immer Infotafeln angebracht, mit Fotos von damals. So konnte man sich gut vorstellen, wie es damals dort ausgesehen hat.

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Südlich von Banff führt ein Weg bei ein paar Hoodoos vorbei. Die sahen lange nicht so toll aus wie in Drumheller. Aber man nimmt ja, was man kriegen kann. 😀

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Dann schauten wir uns noch den Fairmont Lookout an. Dort kann man auf das große Hotel blicken, das am Bow River, von Wald umgeben, steht. Irgendwie hatten wir das spektakulärer in Erinnerung. In Erinnerung blieb uns vor allem mal wieder die asiatische Reisegruppe und der dazugehörige Busfahrer, der die Ausfahrt so 5 Minuten blockierte, weil er noch auf eine Person gewartet hat und uns so nicht rausgelassen hat. Geht ja ma garnet!

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Wir statteten auch Downtown Banff einen kurzen Besuch ab. Schauten beim Visitor-Center vorbei und holten uns eine Trail-Map. Der Kerl dort fand das T-Shirt, das wir in Vancouver gekauft hatten (Don’t feed the bears; mit roten Krallenspuren) so lustig, dass er während seiner Ausführungen ständig anfing zu lachen. 😀 Er wollte genau wissen, wo wir das gekauft haben. Aber Vancouver war ihm dann doch etwas weit weg. 😀

Ein paar Meter vom Visitor-Center entfernt, sind wir in ein Café, das Beaver Tails anbietet. Frittierter Teig in Form eines Bieberschwanzes, wo Süßkram drauf ist. Davon hatte B. vorher im Internet gelesen und wollte es unbedingt mal ausprobieren. Da sagen wir anderen doch nicht nein! Das war richtig gut. Allerdings lässt sich das woanders bestimmt nicht so gut verkaufen, da der Witz mit den Biebern nicht überall geht.

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Papa holte sich noch einen Kaffee im Starbucks und wir fuhren zu den Vermillion Lakes. Die waren aber recht langweilig, weswegen wir rasch umdrehten. Dabei fuhren wir an einer Hochzeitsgesellschaft vorbei, die dort Fotos machte. Hmmm… Da gibs doch hier wirklich schönere Orte!

Wir fuhren zum Johnston Lake. Ein Highlight auf der Strecke. Ich hatte im Vorfeld schon gelesen, dass man früher am Straßenrand parken konnte. Dies sei seit diesem Jahr verboten. Zudem solle man lieber den Shuttle-Bus nutzen… Der lustige Kerl aus dem Visitor-Center sagte uns auch, dass wir lieber erst nach 17/18 Uhr dorthin sollten. Mhhh… Naja, wir haben jetzt 13 Uhr und fahren eben dort entlang. Dann probieren wir es einfach mal aus! Gesagt, getan! Und haben mit unserem Glück auch auf dem normalen Parkplatz, ganz vorne, etwas gefunden. Yeah!

Jedoch. Als wir auf den Parkplatz fuhren, fing es an zu regnen. Wir nahmen also vorsorglich alle unsere Regenjacken mit. Und die haben wir auch wirklich gebraucht. Der Trail ist knapp 1,5 Kilometer lang und führt an einer Schlucht entlang. Der Regen wurde immer stärker. Und am Wasserfall angekommen, mussten wir knapp eine halbe Stunde warten, bis wir durch die Höhle gehen durften, von wo aus man ihn gut sehen kann… Boah!

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Eigentlich kann man dann weitere 2 km laufen, um zu den oberen Wasserfällen zu kommen. Wir traten aber den Rückweg an, weil es langsam richtig ungemütlich wurde. Wir entschieden nun bei dem Hotel vorbei zu schauen, und zu gucken, ob unser Zimmer schon frei ist. Die Check-In-Zeit wussten wir nicht. Wir haben das eine Mal bei TUI gebucht, die mich schon beim Buchungsprozess zum Verzweifeln gebracht haben. Wir wurden mit so vielen E-Mails bombardiert, aber wann die Check-In-Zeit ist, das wurde nicht gesagt. Oh, Mann.

Wir hatten Glück, unser Zimmer war schon bereit. Dort machten wir es uns erstmal bequem. Schaute man aus dem  Zimmerfenster raus, war direkt der Hotel-Pool zu sehen. Wir entschieden erstmal eine Runde in den Whirlpool zu gehen, damit wir uns aufwärmen konntenn Der war jedoch so heiß, dass man sich fast die Haut verbrühte. Es war also nur ein kurzer Aufenthalt dort, denn zu schwimmen hatte ich keine Lust und die anderen beiden nach wenigen Bahnen auch nicht mehr.

Tja, was machten wir dann eigentlich den Tag noch? Irgendwie nicht viel. Schwopp war es 18 Uhr und wir wollten ins Café, um dort bei nem Kaffee Blog zu schreiben bzw. zu lesen. Leider war aus dem Café mittlerweile ein Restaurant geworden, sodass wir umdisponierten und eben dort zu Abend aßen. Bevor wir das durften, mussten wir aber sicherlich 20 Minuten anstehen, weil alles voll war. Uff! Das Essen war jedoch richtig gut. Papa hatte Pizza, B. und ich Nudeln.

Wir gingen früh ins Bett, weil wir am nächsten Morgen schon um 5:30 Uhr aufstehen wollten, um den Sonnenaufgang am Moraine Lake zu beobachten.

Es regnete übrigens den ganzen Tag weiter, weswegen wir dann echt lieber im Hotel blieben, als noch mal rauszufahren… Dabei hatte ich im Vorfeld schon lange überlegt, wie wir die ganzen Ziele, die in den 2 Tagen aufm Plan standen, anschauen sollten! Aber im Regen wo langzulaufen, wollten wir dann echt auch net.

Kilometer: 131

Kosten: 74 € (Motel), 93 € (Essen), 33 €(Tanken)
Titel: Tag 14 – Lake Louis bis Golden am 10.09.2017
Beitrag von: monana88 am 18.02.2018, 11:23 Uhr
Sodele, nun kommen wir zu einem absoluten Highlight-Tag. Deswegen werden es auch ein paar mehr Fotos als sonst sein...
Der Rauch hatte sich nach dem vielen Regen gestern verzogen, wir konnten endlich die wunderschönen Berge sehen, hatten Sonne und waren einfach an unglaublich tollen Zielen.
Los gehts:

Tag 14 – Lake Louis bis Golden am 10.09.2017


Heute haben wir uns noch mal ins Zeug gelegt und einen wunderschönen Tag, mit ganz vielen, tollen Zielen verbracht.

Wie gestern schon geschrieben, gingen wir früh ins Bett, weil wir schon um 5:30 Uhr aufstehen wollten. Gesagt, getan. Fertig gemacht und los ging es zum Moraine Lake.

Am Hotelparkplatz standen wir dann vor einer großen Tanne, die schon weihnachtlich geschmückt war. Uff?!

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Dort war schon richtig viel los, als wir ankamen (6:45 Uhr). Um das Foto zu machen, das man macht, wenn man dort ist :D, muss ein kurzer Trail auf einen Felsen erklommen werden. Unten war es uns noch richtig kalt, denn wir hatten nur ein paar Grad über den Gefrierpunkt. Oben angekommen, war es uns warm. 😀

Wir standen also dort und warteten mit sicherlich 40 anderen auf den Sonnenaufgang. Jeder von uns drei hat sich an eine andere Stelle positioniert, um den Sonnenaufgang bei unterschiedlichen Perspektiven drauf zu bekommen. Wir standen ja schon ganz vorne. Vor uns ging es jedoch recht Steil am Felsen nach unten. Und auch dort sind tatsächlich Leute hin geklettert und versperrten die Sicht auf ein menschenfreies Foto. Das war schon ein wenig ärgerlich. Einer stellte sich sogar auf das Mäuerchen, das ein wenig vor dem Absturz sichern sollte und stand so sicherlich 15 Leuten im Weg. Da wurden dann auch ein paar etwas ärgerlich und drängten ihn runter. Klar, dass jeder das beste Foto von allen bekommen will. Aber man kann‘s auch übertreiben… Ja, dann kam der Sonnenaufgang! Und war 2 Minuten später schon wieder vorbei… Uff, wenn man da nicht rechtzeitig auf den Auslöser gedrückt und vielleicht noch ewig nach dem richtigen Winkel geguckt hat, dann wurde das für diesen Tag zumindest schon mal nix mit nem guten Foto! So erging es einem Pärchen, das gerade dann kam, als die letzten Sonnenstrahlen auf den Berg fielen. Sie wollten sich erst richtig positionieren und suchten herum, und, dann war alles vorbei. Als die beiden realisierten, das nun schon alles vorbei war, kam nur ein lautes „Fuck!“. Hm.

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Die Leute waren dann auch recht schnell weg, wir machten noch ein paar Fotos und gingen dann auch wieder nach unten. Auf dem Felsen wurde es auch ganz schön kalt, da es sau windig war. Wir machten von unten auch noch ein paar schöne Bilder und wollten dann los.

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Und merkten, dass der Parkplatz schon gerappelt voll war. Dabei hatten wir gerade mal 7:45 Uhr rum!!!! Im Internet und im Visitor-Center heißt es, man solle den Lake in den Hauptstoßzeiten meiden, und lieber entweder vor 9 oder nach 17 Uhr kommen. Und dann war schon so früh alles zu! Der Wahnsinn!  Die Polizei war auch vor Ort. Als wir den Morgen zum Lake fuhren, fuhr ein WoMo vor uns. Ganz, ganz langsam du vorsichtig. Während wir auf dem Parkplatz für Autos parkten, fuhr er weiter zum Parkplatz für die Wohnmobile. Wir stiegen aus, liefen los und hörten ein lautes Krachen! Der Fahrer war mit Karacho zurück und gegen ein anderes WoMo gefahren! Wie auch immer das passieren konnte… Das wars dann auch für ihn mit dem tollen Bild vom Moraine Lake…

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Dann fuhren wir zum Lake Louis, der auf dem Weg zum Hotel liegt. Man fährt vom Moraine Lake aus zurück und biegt dann auf die Straße, auf der man zum Hotel kommt. Allerdings nicht Richtung Hotel, sondern Richtung Lake Louis. Jedenfalls kamen wir also an der Stelle vorbei, wo wir morgens schon mal waren. Da war dort eine ganz normale Kreuzung. Als wir nun dort vorbeifuhren, sind schon ganz viele Verkehrshütchen aufgebaut worden und zwei Männer regelten den Verkehr. Außerdem wurde ein Abbiegen-verboten-Schild aufgestellt und ein Textanzeiger mit „Parkplatz voll“! Boah! Die haben die Leute also einfach weggeschickt! Stell dir vor: Du fliegst den weiten Weg nach Kanada, willst die Hauptattraktion sehen und wirst weggeschickt. Boah!! Was hatten wir ein Glück. Einen Puffertag hatten wir ja nicht wirklich. Wenn das zu dem Zeitpunkt nicht geklappt hätte, dann nie.

Am Parkplatz des Lake Louis angekommen, war dieser noch recht frei. Haben problemlos einen Parkplatz bekommen. Der See ist einfach wunderschön! Wir haben ihn nicht in Sonnenlicht gesehen, weil sich diese um die Uhrzeit noch hinter Wolken versteckte. Aber auch ohne ist er einfach schön anzusehen. Die Berge, die Spiegelungen, der Wald. Der Wahnsinn. Was für ein Panorama!!!

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Wir hielten uns dort vielleicht eine halbe Stunde auf. Als wir zurückkamen, hatte sich das Parkchaos auch auf den Lake Louis-Parkplatz ausgebreitet. Nun hatten die Leute auch dort Probleme einen Parkplatz zu bekommen.

Uff, schnell weg! Wie vor ein paar Tage am Joffre Lake…

Wir fuhren wieder an der Kreuzung vorbei, wo man zum Moraine Lake abbiegen muss. Und immernoch dasselbe Bild. Die haben die Autos weggeschickt. Puh!

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Da wir kein Brot mehr hatten, gingen wir erstmal einkaufen und besorgten uns gleich mal Briefmarken. Jeder wollte 5. Als es dann hieß, dass wir 40 Dollar, also 27 € zahlen müssen, bekamen wir erstmal einen kleinen Schock! Das Porto ist ja enorm! Von den USA kostet es nur 1,15 Dollar, also ca. 1 €!!! Schluck… Na, was tut man nicht alles für seine Lieben! 😉

Wir fuhren ins Hotel, frühstückten, packten und weiter ging es in den Norden. Den Icefields Parkway entlang. Und, im Vergleich zum Tag zuvor oder auch ein paar Tage vorher, wo wir die Straße schon mal, nur weiter im Norden, langfuhren, hatten wir endlich eine klare Sicht! Der Regen hat die Rauchwolke vertrieben. Boah! Endlich! Nachdem ich schon etwas enttäuscht war von der schönsten Fernstraße der Welt, machte sie nun ihrem Namen alle Ehre!!!

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Wir hatten etwas Angst, dass es beim Peyto-Lake, auch ein Must-See dort, ähnlich abläuft, wie an den beiden Seen am Morgen. Doch wir hatten Glück! Schwopp, einen Parkplatz gefunden. Die Aussicht auf den See war fantastisch!

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Wir fuhren weiter zu den Waterfowl-Lakes. Eigentlich wollte ich dort gar nicht unbedingt hin, zumal wir ja auch einiges auf dem Plan hatten und letztlich alles wieder zurückfahren mussten. Aber! Die Aussicht war so toll, dass ich unbedingt noch weiter auf der Straße entlangfahren wollte!!! 🙂 🙂 🙂

Und wir haben es nicht bereut. Von entgegenkommenden Wanderern ließen wir uns einen der beiden Seen empfehlen und fanden ein tolles Panorama vor.

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Dann ging es weiter zum Bow Lake. Auch hier. Toll! Die Sonne kam endlich aus den Wolken hervor. Ach, herrlich!! Interessant war, dass es an dem See Wellen gab, wie im Meer.

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 Der nächste Stop war dann schon die Spiral Tunnels. Weil der Berg von der Eisenbahn damals irgendwie erklommen werden musste, es oberirdisch nicht funktionierte und der Zug das ein oder andere Mal entgleiste, musste man sich etwas anderes überlegen. In der Schweiz hatte man dafür schon eine Lösung gefunden. Man baut einen Tunnel in den Berg rein, baut eine Schleife und kommt knapp oberhalb des Eingangs wieder raus. So ist der Weg zwar um einiges länger, die Steigung aber nicht mehr so krass. Das Problem an dem Aussichtspunkt ist jedoch, man weiß nicht, wann der Zug kommt. Wir warteten sicherlich 15 Minuten, doch es kam nix. Gerade als wir gehen wollten, kam eine Reisegruppe aus 2 Bussen raus und die Reiseführerin erzählte, dass gleich einer kommen müsste. Und tatsächlich war es dann auch so! 😀 Das interessante an dem Aussichtspunkt ist, dass man auch das Ende vom Zug noch sieht, wenn er schon lange wieder aus dem Tunnel rausgefahren ist. Die Züge in Kanada sind eben einfach enorm lang! 😀

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Dann fuhren wir zum letzten See unseres Urlaubs: Dem Emerald See. Auch dieser wunderschön!

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Noch die letzten Wasserfälle, an einer Natural Bridge.

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Und wir verließen die Rocky Mountains und machten uns auf zu unserem Bed&Breakfast. Dort angekommen, öffnete uns Heather, die Besitzerin, die Tür. Von ihrer Art und von dem Haus, unserem Zimmer, und vom Ausblick auf die Berge und ins Tal, waren wir sofort verzaubert! So gut haben wir bisher noch nicht geschlafen. Und was wir bisher auch noch niiiie im Leben hatten: Einen Whirlpool auf der Terrasse, wie man es von amerikanischen Filmen kennt, mit Blick auf die Berge. Dort saßen wir erstmal drin, auch noch, als es schon dunkel war. Hach, der Wahnsinn!!!

Alles in allem war das noch mal ein ganz, ganz toller Tag, mit wahnsinnig schöner Natur und Erlebnissen.

Kilometer: 253

Kosten: 136 € (Motel), 72 € (Essen), 19 €(Einkaufen), 27 € (Briefmarken!!!!!! O.O)

Titel: Antw:Kanadarundreise British-Columbia und Alberta in 3 Wochen
Beitrag von: Schneewie am 18.02.2018, 13:47 Uhr
Ich kann Eure Freude auf dieser Strecke richtig nachvollziehen. Sind wir diese ebenfalls letztes Jahr gefahren.

Auch in Lake Louise war es ein Parkchaos und wir wurden erst auch mal abgewiesen, zum Moraine Lake hochzufahren. Nach unserer Wanderung am Lake Louise konnten wir aber am Nachmittag dann doch hoch fahren.

Echt Wahnsinn, was dort los ist.

Wo habt Ihr denn übernachtet? Hättest Du vielleicht einen Link, denn das hört sich gut an.
Titel: Antw:Kanadarundreise British-Columbia und Alberta in 3 Wochen
Beitrag von: monana88 am 24.02.2018, 21:36 Uhr
Ja, habe auf euren Bildern gesehen, dass bei euch am Lake Louis mords viel los war... Ihr habt wirklich ne tolle Wanderung gemacht. Hatte die auch erst auf dem Programm. Aber die Zeit und das Wetter... Wer weiß. Vielleicht kommen wir ja doch noch mal hin. :)

Das B&B heißt Le Beausoleil B&B:
https://www.booking.com/hotel/ca/golden-1403-deer-ridge-road.de.html?aid=304142;label=gen173nr-1FCAEoggJCAlhYSDNYBGg7iAEBmAEHwgEKd2luZG93cyAxMMgBD9gBAegBAfgBC5ICAXmoAgM;sid=143bd9e675398f0bf6fe91b20fb6148c
Im nächsten Beitrag hab ich auch noch ein paar Bilder davon. :)

Titel: Tag 15 – Golden bis Penticton am 11.09.2017
Beitrag von: monana88 am 24.02.2018, 22:00 Uhr
Da wir heute bis nach Penticton fahren mussten, haben wir eine Strecke mit ein paar kleinen Stops herausgearbeitet:

Tag 15 – Golden bis Penticton am 11.09.2017

Nach einer wunderbaren Nacht im La Beausoleil hat uns Heather ein ganz arg leckeres Frühstück gemacht. Selbstgemachte Bagel, Marmelade und Waffeln, O-Saft, Eier, Oatmeal, Früchte. Toll! Man kann sagen, dass wir wohl alles ausreichend ausprobiert haben. Ohoh!

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Der Ausblick aus dem Zimmer bzw. vom Garten war spektakulär. Da das Haus am Berg steht, kann man super ins Tal schauen. Oder eben auf den Nebel:

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Aber auch die schönste Nacht und das leckerste Frühstück gehen mal zu Ende und schon saßen wir wieder im Auto, auf zu neuen Abenteuern. Wir hatten zwar für diesen Tag einen Fahrtag eingeplant, jedoch auch einiges an Anguck-Sachen und sogar ein paar kurze Wanderungen.

Als erstes ging es in den Glacier Nationalpark.

Morgens in Golden war es schon recht nebelig. Das war sehr interessant, weil unser B&B aufm Berg lag du wir auf den Nebel schauen konnten. Unten im Ort, wo auch der Highway entlangging, fuhr man unter dem Nebel. Irgendwie lichtete sich dieser auch gar nicht mehr und ging direkt in den Rauch über, der von dem Feuer kam, welches im Glacier NP wütet (wohl schon seit Wochen).

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Irgendwann kamen dann auch wieder die bekannten Warnhinweise: “ Warnung vor dem Rauch“ etc.

Das hielt jedoch die Straßenarbeiter, die an der neuen Straße, die durch den Glacier NP führen soll, nicht davon ab, zu arbeiten. Und das ohne Atemmaske oder ähnliches. Wir haben schon recht früh die Fenster hochgemacht, und die Lüftung ausgeschaltet, weil der Geruch von dem Rauch ziemlich extrem war.

Erster Stopp war das Roger Pass Discovery Center, das einem zeigte, wie die Ranger dort im Winter arbeiten. Die Gegend wird oft von schlimmen Schneefällen heimgesucht und die Lawinengefahr ist recht groß, weswegen einige Streckenabschnitte für Autos und die Bahn eingetunnelt wurden. Manche liegen jedoch frei und es wurde gezeigt, wie Lawinen künstlich ausgelöst werden, damit sie nicht zu einem ungünstigen Zeitpunkt ausbrechen. Der Film darüber war sehr interessant, auch wenn er in den 70ern gedreht wurde. 😀

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Auf dem Parkplatz war plötzlich ein Vogel auf der Tür, der wohl uuunbedingt mit uns reisen wollte. Ihm war es auch total egal, wie nah wir drangingen, um Fotos zu machen. Er blieb dort einfach sitzen. Flog dann mal zur Autotür auf der Fahrerseite, danach auf den Boden, wieder Beifahrerseite, direkt vor das Auto. Unglaublich!!!

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In dem Discovery Center konnten wir uns auch über die Zustände der Trails informieren. So erfuhren wir, dass die Trails, die ich rausgesucht hatten wegen des Feuers bzw. wegen Bärengefahr nicht begangen werden durften. Hmpf. Richtig schade, da es dort ein Hotel gab, welches irgendwann aufgegeben wurde und wo man nun hinwandern kann. Das hätte ich mir gerne angesehen.

Wir liefen also stattdessen den Hemlock-Grove-Trail (ich fand ihn schön!)

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und den Rockgarden-Trail (toll!!).

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Im Mt. Revelstoke, der direkt nebenan war, liefen wir den kurzen Giant Cedras Trail. Auch der war richtig nett angelegt, wenn auch recht kurz.

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Ein kurzen Stop gab es noch am Three Valley Lake Chauteau. Eigentlich hätte man sich dort noch viel angucken können. Wir hielten aber nur am Ende des Sees für einen Fotostop:

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Wir fuhren anschließend zum „Lase Spike“. Hier, wie in den USA, lieferten sich zwei Bahngesellschaften einen Wettbewerb, wer es am weitesten von Ost nach West bzw. West nach Ost schafft. An dieser Stelle wurde das letzte Eisen der Schiene eingeschlagen. Aber… Eigentlich war diese Stelle kaum der Rede wert… Wir schauten uns dasselbe Spiel in den USA letztes Jahr an. Diese Historic Site war total toll aufgemacht, mit vielen Infos zu den Bahngesellschaften und wie es damals dort aussah. Und den Last Spike hatte man sogar markiert, er war also richtig zu sehen. In Kanada war einfach nur ein Stück Bahnschienentrasse zu sehen, ca. 5 m, und das wars. Welches war denn jetzt der Letzte????

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Wir waren im Salmon Arm beim längsten Pier Nordamerikas, wobei er uns nicht wirklich lang vorkam. Außerdem war kaum Wasser dort, das fing erst ganz seicht am Ende des Piers an. Komisch. Auch unspektakulär.

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Als Aufmunterung gingen wir in Boston Pizza essen, eine Kette in Kanada, die wir unbedingt noch ausprobieren wollten! B. hatte wegen des üppigen Frühstücks noch nicht richtig Hunger und bestellte sich ein Sparangebot: 1 kleine Pizza, mit 4 Belägen und ein Salat. Papa und ich bestellten das Tagesangebot, auch eine Pizza (andere Größe als B.!) und mit 2 Dollar Aufpreis auch noch einen Salat. Wir überlegten noch wegen der Größe, dachten aber: Nee, wir bestellen mal vorsichtig. Meist bekommt man ja ne XXL-Familienpizza, wenn man L bestellt. Dann wurde B.‘s Pizza gebracht und Papa und ich wollten gerade loslachen, weil die so klein war. Naja, und dann wurden unsere hingestellt. Da blieb uns das Lachen im Halse stecken. Die waren ja genauso klein!!! Och, nööö, Wie soll man denn davon satt werden?

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Naja… Sie schmeckte wenigstens…

Wie mans macht, ists verkehrt. Hoch!

In Vernon gingen wir in den Walmart, weil wir noch mal in Ruhe nach Klamotten schauen wollten. Doch irgendwie war die Auswahl echt schlecht. Total schade…

Eigentlich wollten wir noch eine selbstgeführte Tour durch Vernon machen, wo man Wandmalereien angucken kann. Doch wir hatten nicht mehr so recht Lust dazu, zumal es auch schon recht spät war. Hier ein Foto, ausm Auto fotografiert:

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Wir hielten auf dem Weg nach Penticton nur noch in Kelowna, weil dort ein netter Park war (und ein Schaufelraddampfer laut eines Blogs, den ich gelesen hab. Gefunden haben wir ihn nicht.) und beim (angeblich) größten Rasenmäher der Welt.

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In Peachland brennt es momentan auch heftig. Schon 50 km vorher rochen wir den Rauch. Also wenn ich an unseren diesjährigen Urlaub denke, denke ich echt an einen bestimmten Geruch, den von Verbranntem. Den hatten wir ziemlich oft in den 18 Tagen in der Nase…

Dann kamen wir in Penticton an. Dort hatten wir auch ein Guesthouse gebucht. Eine Familie hat ihre komplette untere Etage vermietet. Wow!! Das war riesen groß!!! 2 Schlafzimmer, Küche, Bad, Esszimmer, Wohnzimmer. Wahnsinn! Und draußen erst!!! Garten, mit nem Grill (Weber-Grill!) und einer Gasfeuerstelle mit gemütlichen Stühlen davor.

Wir guckten uns noch ein paar Fotos an, tranken Bier, aßen zu Abend und gingen schlafen. So richtig genießen konnten wir die tolle Wohnung leider nicht.

Kilometer: 438

Kosten: 110 € (Motel), 27 € (Essen), 13 €(Einkaufen), 40 € (Tanken)
Titel: Antw:Kanadarundreise British-Columbia und Alberta in 3 Wochen
Beitrag von: sil1969 am 27.02.2018, 20:22 Uhr
Das B&B sieht wirklich toll aus. Da gibt es schon schöne Häuser...  :D
Titel: Antw:Kanadarundreise British-Columbia und Alberta in 3 Wochen
Beitrag von: Schneewie am 28.02.2018, 12:09 Uhr
Ja, habe auf euren Bildern gesehen, dass bei euch am Lake Louis mords viel los war... Ihr habt wirklich ne tolle Wanderung gemacht. Hatte die auch erst auf dem Programm. Aber die Zeit und das Wetter... Wer weiß. Vielleicht kommen wir ja doch noch mal hin. :)

Das B&B heißt Le Beausoleil B&B:
https://www.booking.com/hotel/ca/golden-1403-deer-ridge-road.de.html?aid=304142;label=gen173nr-1FCAEoggJCAlhYSDNYBGg7iAEBmAEHwgEKd2luZG93cyAxMMgBD9gBAegBAfgBC5ICAXmoAgM;sid=143bd9e675398f0bf6fe91b20fb6148c
Im nächsten Beitrag hab ich auch noch ein paar Bilder davon. :)

Danke schon notiert.  :D
Titel: Tag 16 – Penticton bis Sedro-Woolley am 12.09.2017
Beitrag von: monana88 am 02.03.2018, 15:38 Uhr

Tag 16 – Penticton bis Sedro-Woolley am 12.09.2017

So, die Rocky Mountains mit ihren schönen Seen, Bergen und Wäldern hatten wir hinter uns gelassen, ebenso die kurzen Trails, die wir laufen konnten, und auch die kanadischen Badlands. Es fühlte sich irgendwie schon so an, als sei der Urlaub vorbei. Wir hatten auch nur noch 3 kurze Tage. Oh, Mann, was ging die Zeit mal wieder schnell um. So schade!

In dieser Nacht hatten wir mal wieder richtig gut geschlafen. Die Vermieter der Wohnung hatten auch Sachen für ein Frühstück eingekauft, und ich machte mich daran Rühreier zu machen, während B. die anderen Sachen schon bereit stellte. Ja, die Eier. Ich machte erstmal 8 Stück, doch irgendwie sahen die für drei Leute doch zu wenig aus, also schlug ich die restlichen 4 auch noch dazu. Es kam, wie es kommen musste: Ich versalzte die Eier total! Es war wirklich nicht genießbar! Von meiner Mama kenne ich gut gesalzenes Essen, hier hat sich jedoch echt alles im Mund zusammen gezogen. Och, menno! Ich dachte, es würde sich um Meersalz handeln. Davon braucht man ja immer etwas mehr im Vergleich zu normalem Speisesalz. Hmpf! So schade! Die Eier kippten wir also weg. Und  machten noch andere Sachen drüber… Was sollen die Vermieter denken, wenn wir alle 12 Eier machen und die dann im Müll landen…. *heul*

Am Tag zuvor waren wir ja auf der Suche nach dem alten Schaufelraddampfer, das, laut eines Blogs, in dem Park in Kelowna sein sollte. Wir fanden es ja nicht. Abends guckte ich mir die Übersichtskarte von Penticton an und sah, dass ein Schaufelraddampfer an dem Stausee in Pentincton ist! Ei, dann nichts wie hin!

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Bevor wir weiter fuhren, sind wir noch in den Tim Horton. Das ist ja eine ganz bekannte und beliebte kanadische Kaffeekette. Doch Glück mit dem Kaffee hatten wir ja nicht wirklich… Igitt! Wir beschlossen ihm aber noch eine Chance zu geben und die Donuts zu probieren! Außerdem hatte ich noch ein paar kanadische Dollars, die ich loswerden wollte, bevor wir 60 km später über die Grenze fahren!

Die allerletzten Dollars (bis auf einen Cent!!! 😀 ) ließen wir dann in der Burgerkette A&W, die es auch nur in Kanada gibt. Als wir dort ankamen, im letzten Ort vor der Grenze, hatten wir erst 11 Uhr. Wir wollten trotzdem einen Burger probieren. Wer weiß, wann wir noch mal nach Kanada kommen?!

Als wir dort ankamen, wurde nur Werbung für Frühstück gemacht. Wir fragten an der Kasse nach, und die Mädels dort schalteten extra für uns dann ihre Fernseher an, wo Werbung für die verschiedenen Burger gemacht wurden. Sehr nett! Wir plauderten derweil mit der einen Mitarbeitern und sie meinte, dass sie ganz viele Verwandte in Deutschland habe. Cool, cool! Wie viele Leute doch eine Verbindung zu Deutschland haben.

Weiter ging es durch das Okanagan Valley. Kilometerweit waren an der Straßenseite Obstplantagen zu sehen! Was hätte man hier alles einkaufen können, wenn man es über die Grenze hätte nehmen können!

Wir wollten uns dort eigentlich noch das Desert Centre anschauen. Aber als wir dort ankamen, merkten wir, dass es einiges an Eintritt kostete. Naja, dann fuhren wir eben wieder… Anschauen konnte man sich dort eine der letzten, ursprünglich erhaltenen Wüstenregionen.

Auf dem Rückweg zur Sraße kamen wir an 2 Rehen (?) vorbei. Wieder mal gabs nur den Popo zu sehen. 😀

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Dann kam auch schon die Grenze.

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Kurz und schmerzlos lief es ab. Wir wurden von dem Beamten wieder gefragt, wo wir herkommen, was wir wollen etc. Auf das Bier im Kofferraum machten wir auch aufmerksam. Die anderen Lebensmittel, wie Obst/Gemüse etc. hatten wir extra morgens alles aufgegessen. Das darf man nämlich nicht mit über die Grenze nehmen. Als wir dachten, es wäre vorbei, fragte er dann plötzlich noch, womit wir denn unser Geld verdienen. Ääähh! Gut, dass wir den B. dabei hatten. Der konnte souverän antworten. Und der Beamte war auch etwas belustigt und meinte noch, er hätte uns ja nur etwas nervös machen wollen. 😉

Nach der Grenzte veränderte sich die Landschaft schon wieder. Es wurde wieder karger.

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Wenn man sich fragt, wie man in den USA umzieht? Hier ist die Anwort:

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Ein paar wenige Stündchen später erreichten wir die Westernstadt Winthorp. Hier fühlte man sich wirklich wie im Wilden Westen.

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Wir sind ein wenig auf und ab gelaufen, ich habe noch ein paar Souvenirs erstanden und weil wir Hunger hatten, gingen wir in das Restaurant, das ich vorher schon rausgesucht hatte. Einem super leckeren Mexikaner. Mjam, mjam. Danach waren wir erstmal ziemlich gesättigt. Weiter ging es in den North Cascades National Park. Dort gab es einen ganz tollen Aussichtspunkt, wo ein kurzer Trail hinführte. Was für eine Aussicht! Der Wahnsinn!

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Anschließend fuhren wir am Diablo Lake vorbei. Ich muss gestehen, ich habe diesen Weg eigentlich nur wegen des coolen Namens herausgesucht. Normal hätte man auch einfacher, schneller und kürzer fahren können. Aber wer will nicht mal zu einem See, der so einen diabolischen Namen hat. Hihi.

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Es war etwas windig dort:

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Abends waren wir dann in Sedro-Wooley. Ich find den Namen ja total süß.

Dort machten wir nicht mehr ganz so viel. Da es das letzte Motel war, packten wir mal Probe:

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Papa und ich tranken noch etwas kalten Kaffee (würg) an der Rezeption. Aber sonst… Gabs nicht mehr viel.

Kilometer: 427

Motel: Three River Inn, Sedro-Wooley

Kosten: 73 € (Motel), 63 € (Essen), 17 € (Tanken)
Titel: Tag 17 – Sedro-Woolley bis Seattle am 13.09.2017
Beitrag von: monana88 am 04.03.2018, 08:36 Uhr
So, nun waren wir schon wieder in den USA und dann ging auch alles plötzlich ganz schnell. An dem Tag gibt es nicht viele Bilder. Wir wollten auf dem Weg nach Seattle noch bei den Boeing-Werken vorbeischauen.

Tag 17 – Sedro-Woolley bis Seattle am 13.09.2017

Früh morgens fuhren wir erstmal Frühstücken. Dort übertrieben wir es natürlich mal wieder. Da wir uns nicht entscheiden konnten, bestellten wir sowohl ein Omlette, als auch ein Pancake. Zu dem Omlette gab es noch Toast. Und zwar richtig dicken Toast. 3 Mal so dick wie in Deutschland. O.O

Weil wir uns so nett mit der Kellnerin unterhalten haben, und sie total begeistert von unseren Touren, die wir bisher schon gemacht haben, war, gab sie uns auf Kosten des Hauses noch ein Toast, das auf eine andere Art gemacht wurde. French Toast. Oh, jee, wir haben das auf jeden Fall alles kaum gepackt…

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Dann fuhren wir zurück zum Motel, packten fertig und fuhren direkt zu den Boeing-Werken. Dort hatten wir am Tag zuvor eine Besichtigung gebucht, wo wir die genaue Uhrzeit angeben mussten. Trotz eines kurzen Staus hat aber alles reibungslos funktioniert. Wir konnten sogar eine Gruppe früher schon mitmachen. Wir durften dann in das Werk rein, von einem Beobachtungspunkt schauen, wie die Flugzeuge gebaut wurden. Dazu hat die Führerin viel erzählt (was Papa und ich jedoch kaum verstanden). Es war ganz interessant. Jedoch sicherlich noch mehr, wenn man alles mitbekommt, was sie so an Geschichten erzählt hat. Mhh.. B. kaufte noch eine Tasse und Papa noch viel mehr. Er konnte sich in dem Souvenir-Shop schön austoben. 😀

Dann fuhren wir weiter nach Seattle.

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Dort verschlug es uns dann dorthin, wo wir an unserem ersten Tag schon mal waren. Zu dem einen VW-Händler, wo Papa rein wollte. Dieses Mal fanden wir ihn auch tatsächlich. Auch den zweiten, den wir rausgesucht hatten. Da sich langsam nun doch wieder der Hunger einschlich, und ich Lust auf Tacos hatten, suchten wir uns den nächsten Taco-Bell heraus. Dort gab es dann lecker Taccos und einen kleine Burrito für nur 5 Dollarchen! Was en Schnapperl. Und lecker wars! Mjam!

Dann fuhren wir zu unserem Motel und planten ein wenig den nächsten Tag, denn wirklich geschaut, was man sich in Seattle alles anschauen kann, hatten wir bisher noch nicht.

Abends liefen wir dann noch ein wenig herum, bis zu der Straße, wo ein Restaurant bzw. Bar neben dem nächsten war. Wir hatten uns eine Bar rausgesucht, wo es ganz viele verschiedene Biersorten geben sollte. Im hinteren Bereich konnte man aus paar 100 verschiedenen Biersorten wählen. Oh, Gott. Wir waren sicherlich 30 Minuten beschäftigt, alle Sorten anzuschauen. Am Ende hat sich jeder für 2 entschieden. Wir wollten die dann dort direkt trinken, dann hätte man aber noch mal 2 Dollar extra JE Getränk zahlen müssen. Äh, nee. Dann doch lieber direkt dort an der Bar was kaufen…

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Ja, das war dann auch schon der erste Abend in Seattle.

Kilometer: 150

Motel: The Grove West Seattle Inn, Seattle

Kosten: 135 € (Motel), 78 € (Essen) und 62 € (Boeing-Tour)
Titel: Tag 18 –Seattle am 14.09.2017
Beitrag von: monana88 am 04.03.2018, 08:42 Uhr

Tag 18 –Seattle am 14.09.2017

Sooo. Unser Tag in Seattle startete mit einem ganz guten Frühstück im Motel. Endlich wieder Motel-Feeling. Zwar waren die Bed and Breakfasts um einiges gemütlicher, höherwertiger, das Frühstück leckerer, doch wenn ich voller Sehnsucht an unsere Urlaube in den USA denke, dann denke ich sofort an die morgendliche Stimmung im Frühstückssaal! Das gehört irgendwie einfach dazu und ist auch mit einem super Hotel nicht zu vergleichen.

Ich hatte mir für diesen Tag eine recht durchgeplante Route ausgedacht, bei der wir möglichst wenig Geld für Transporte ausgeben mussten. Mit der Busfahrkarte konnte man beispielsweise sooft wie man will, innerhalb einer Zone, und innerhalb von 2 Stunden rumfahren. Also setzten wir uns in den Bus, fuhren in die Stadt, stiegen um in eine andere Linie, fuhren damit dann nach Ballard, einem der ältesten Vierteln, liefen da eine tolle, schöne Straße, die wieder etwas an Gastown in Vancouver erinnerte. Es war auch nichts los, da die Geschäfte alle noch zu hatten. Im Vergleich zu dem Gewusel in der Stadt, als wir umgestiegen sind… uff!

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Im Bus saßen wir übrigens auch neben einem Obdachlosen. Hui, er schlief. Und roch nach vielen Promillen und anderem…

Wir stiegen wieder in den Bus, fuhren zur Troll-/Fremont-Street,

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da dort eine Statue unter der Brücke gebaut wurde. Das Besondere daran ist der VW, den er in der einen Hand hält und gerade zerdrücken will. Hihi.

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Dann setzten wir uns in ein Café, tranken Kaffee, aßen Scones, wie wir es eigentlich öfter mal während unserer Reise machen wollten, um mal runterzukommen und die Zeit zu genießen (wozu wir aber nicht wirklich oft kamen, da wir einfach zu oft in der Natur waren) und

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fuhren dann weiter mit dem Bus in die Innenstadt. Wir kamen pünktlich zum Ablauf der 2 Stunden in der Innenstadt an. Perfekt ausgenutzt alles. 🙂

Dort angekommen, liefen wir über den Public Market,

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gingen kurz in den ersten Starbucks der Welt,

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wollten uns die Bubblegum Alley anschauen, die aber gerade in dem Moment von städtischen Mitarbeitern gesäubert wurde,

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gingen in einen Souvenir-Shop, liefen zum Hafen

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und dort etwas entlang, gingen in die Kuriositäten Laden und dann weiter zur öffentlichen Bücherei (auf dem Weg merkte man, dass Seattle ziemlich am Hang gebaut ist; übrigens wurde diese als Aufenthaltsort von einigen Obdachlosen genutzt, die die Toilette dort auch als Rückzugsort nutzten. Die Toiletten waren eh recht seltsam dort. Die Schwingtür war so niedrig, dass man auf die Toilettenschüsseln (und eben die Leute, die dort drauf saßen) schauen konnte),

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fuhren in den 75. Stock des Columbia-Centers, von wo aus wir eine fantastische Aussicht auf die Stadt und Umgebung hatten,

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und liefen letztlich zum Pioneer Square, weil wir eine Underground-Tour gebucht hatten. Underground, weil kurz nach des Baus der ersten Hochhäuser fast ganz Seattle abfackelte und man überlegte, wie man nun am einfachsten, schnellsten und billigsten weiter machen könnte und man sich überlegte, dass man einfach den Schutt verteilt und eine Stadt auf der abgefackelten Stadt baut. So kann man aber einen Teil der damaligen Stadt noch anschauen. Man läuft quasi auf den ursprünglichen Bürgersteigen entlang, kann sich das damalige Erdgeschoss eines Hotels anschauen. Total cool!

Vor der Tour gingen wir am Pioneer Square aber noch in einem ganz leckeren Restaurant etwas Essen. Es war ein türkisches Restaurant, also mal was ganz anderes. Wir bestellten einen Vorspeisen-Teller mit leckeren… Sachen. Was auch immer das war. Teilweise Couscous, Bohnen und … anderem. Und als Hauptgang ein Fladen mit Hähnchen und Salat. Sehr lecker.

Dann also zur Underground-Tour. Danach tat mein Fuß mal wieder so sehr weh, dass ich nicht mehr laufen konnte. Schon durch die Tour humpelte ich mich mehr schlecht als recht und war froh, als wir uns in das nächste Café setzen konnten. Und boah, war DAS teuer!!!! Wir hatten für die 2 Mal 3 Kaffee mehr als für ein Mittagessen bezahlt. Schluck.

Nachdem wir uns ausgeruht hatten und ich wieder etwas besser laufen konnte, wollten wir zum Bus. Wir hatten nur eine 2-D-Karte, die zeigte, wo in etwa die Busstation war. Ja, wir liefen dort hin und merkten, shit, da ist ja noch mal eine Straße über der unseren. Ziemlich weit über der unseren. Wir waren also quasi ganz falsch gelaufen und musste den ganzen Berg noch mal hoch. Mein Fuß freute sich sehr…

Abends machten wir dann auch nicht mehr viel. Eigentlich wären wir noch mal zu der Straße, wo es die ganzen Bars gab, aber mein Fuß wollte einfach nicht mehr.

Unseren letzten Abend verbrachten wir dann im Motel, checkten ein, was mal wieder seltsam war, weil wir seltsame Frage beantworten mussten druckten alles aus und tranken noch den Rest des Biers. Wir saßen dann noch recht lange an der Rezeption, hat sich irgendwie bei uns so eingebürgert, wenn es dort free coffee gab. 😀 Im Vergleich zum Tag zuvor, wo wir dort auch länger saßen, war es zumindest wärmer. Das Mädel, das am Tag zuvor Dienst an der Rezeption hatte, mochte es wohl eisekalt. Wir froren ziemlich. Am anderen Tag war dann ein Kerl da, der die Heizung gut anmachte.

Wir packten dann noch… Und dann war der letzte Abend auch schon zu Ende… schnüff…

Kilometer: 0

Motel: The Grove West Seattle Inn

Kosten: 135 € (Motel), 88 € (Essen), 13 € (Transport), 99 € (Sehenswürdigkeiten) und 5 € (sonstiges)
Titel: Tag 19 –Seattle bis FRA am 15.09.2017
Beitrag von: monana88 am 04.03.2018, 08:44 Uhr
Und nun kommt auch noch direkt der letzte Tag hinterher:

Tag 19 –Seattle bis FRA am 15.09.2017

Früh brach der letzte Tag in den USA an. Ich machte mich fertig und setzte mich alleine in den Frühstücksraum. Quasi wie am ersten Morgen, wo ich auch meinen Lappi schnappte und in Ruhe die ersten Minuten genießen wollte, saß ich auch am letzten Morgen dort und ließ die letzten Tage noch mal Revue passieren. Hach!!!!! Irgendwann kamen meine beiden Männer dann nach, wir aßen zusammen, machten ab und an mal HAAAACHJAAAAA, ich schrieb noch den letzten Blogeintrag fertig und ging dann auch zum Zimmer, um den Rest zu packen.

Wir fuhren mit dem Mietwagen zu Hertz, gaben unseren Wagen dort problemlos ab, und ließen uns vom Shuttle-Bus zum Flughafen bringen. Tjoa, wir hatten einiges an Puffer eingerechnet, waren also viel zu früh da. Nicht mal der Lufthansa-Schalter hatte schon offen. 😀 Sitzmöglichkeiten gab es auch nicht wirklich. Deswegen setzten wir uns einfach an ein Mäuerchen und lasen etwas. Naja, kurz gesagt, auch danach verlief alles problemlos, außer, dass ich beim Sicherheitscheck lief ich eine alte Frau fast umwarf. Der Flug verging meeega schnell, was vor allem daran lag, dass es dieses Mal genug Filme gab, die man sich anschauen wollte.

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Genial wurde es noch mal, als wir Frankfurt ansteuerten. Da stand die Stadt noch im Nebel, nur ein paar Hochhäuser schauten raus, klasse!

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Mit dem Zug ging es zurück. Papa fuhr heim, wir holten die Laura, blieben noch so lange es geht wach und gingen dann frühabends schlafen.

 

Schwopp, war auch dieser Tag um.

 

Dieser Urlaub hat mir im Grunde gut gefallen. Die Natur war cool, es war auch recht abwechslungsreich. Aber nur, weil ich die Reise gut geplant und wir zu Dritt waren und wir uns mit dem Fahren gut abwechseln konnten. Damit wir so viel sehen konnten, mussten wir wirklich viele Kilometer fahren. Für die besonderen Sachen, wie Wasserflugzeug fliegen und Food-Tour mussten wir auch mal etwas tiefer in die Tasche greifen. Doch gelohnt hat sich das allemal. Rechnet man alles zusammen, haben wir sogar etwas weniger ausgegeben, als gedacht. Insgesamt waren die Kosten aber ganz gut von mir geschätzt worden.

Wir haben ausgegeben:

Essen/Einkaufen: 1276 € (425 € p.P.)

Transport: 1251 € (417 € p.P.)

Aktionen: 669 € (223 € p.P.)

Hotel: 1980 € (660 € p.P.)

Flug: 1964 € (651 € p.P.)

Insgesamt sind wir 4440 Kilometer gefahren.

Doch vergleicht man mal Thailand und Kanada… Ich glaube, Thailand hat mir im Nachhinein besser gefallen. Vielleicht auch, weil es mal etwas ganz anderes war. Noch mal in ein westliches Land, so weit weg, als große Reise, muss ich jetzt erstmal nicht mehr.
Titel: Antw:Kanadarundreise British-Columbia und Alberta in 3 Wochen
Beitrag von: NähkreisSteffi am 07.03.2018, 11:27 Uhr
Vielen Dank für euren Reisebericht. Es hat mir gut gefallen mit euch.

Viele Grüße

Steffi
Titel: Antw:Kanadarundreise British-Columbia und Alberta in 3 Wochen
Beitrag von: Schneewie am 07.03.2018, 19:05 Uhr
Danke für den sehr schönen Bericht!!!


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