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Autor Thema: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen  (Gelesen 62107 mal)

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paula2

  • Paula
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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #45 am: 01.01.2016, 11:07 Uhr »
Liebe Uta, lieber Tobias,

Ich wünsche euch auch ein glückliches neues Jahr und ich freue mich schon auf die Fortsetzung  :D

saibot

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #46 am: 02.01.2016, 10:24 Uhr »
07.10.2015, Auf zu neuen Ufern – Cedar Breaks National Monument und mehr


Mit tollen Erlebnissen im Gepäck verlassen wir Kanab. Es soll über das Cedar Breaks National Monument in Richtung Escalante gehen.

Erster Stopp ist ein Mineralien-Laden in Orderville. Dort erfahren wir aus sicherer Quelle, dass die Griechenland-Krise offenbar überwunden ist. Der Ladenbesitzer hat in einem Hinterzimmer ein zuverlässiges Wirtschaftsbarometer, eine Weltkarte auf der er jeden Besucher bittet, einen Pin entsprechend seines Wohnortes zu hinterlassen.
Sein ganzer Stolz: Erstmals seit 6 Jahren gibt es wieder einen Pin in Griechenland! Wenn das kein Beweis ist.

Am Ende eines jeden Jahres macht er ein Foto von der "Weltwirtschaftslage" und hat schon eine ganze Sammlung davon. VWL-Stundenten hätten ihre wahre Freude an der Auswertung.

Preisfrage: Welches Land hat die höchste „Stecknadeldichte“?

Deutschland? – mitnichten! Es sind die Niederlande!

Da hättet ihr aber auch selbst darauf kommen können, bei den vielen Wohnmobilen hier. :lol: In absoluten Zahlen gerechnet ist Deutschland aber schon recht weit vorn.

Auch die Bäckerei „Forscher“ nehmen wir dieses Mal mit. Kann man machen, muss man aber nicht!
Ihr Handwerk beherrschen sie, keine Frage. Aber auch das Zusammenspiel von Angebot, Nachfrage und Preis haben sie verstanden …

Weiter geht es in Richtung Cedar Breaks NM. Tolle Landschaften gibt es zu sehen. Für Amerikaner sicher eine Möglichkeit, in der Abgeschiedenheit der Natur einmal richtig zu entspannen. Als Deutscher hat man im Südwesten eher das Entdecken im Sinn. Schön ist es trotzdem.











Das Cedar Breaks NM ist mit über 10000 Fuß die höchste Erhebung hier in der Gegend. Entsprechend „gesäßkalt“ ist es hier. Das hält aber ein paar Jugendliche nicht davon ab, in Shorts aufzulaufen und ein paar ältere Ladies in kurzärmligen, dünnen Blusen.
(Ich vergaß, die Leute hier werden von Kindesbeinen auf mit den Klimaanlagen in den Restaurants abgehärtet.)





Das Cedar Breaks NM ist ganz interessant und bietet tolle Panoramen. Allerdings ist es wie ein in die Jahre gekommener Bryce, der vielleicht vor 10000 Jahren seine Blütezeit hatte. Richtig begeistern kann er uns nicht, dafür ist die Erosion schon zu weit fortgeschritten.











Eigentlich haben wir eine Wanderung hier geplant, aber so richtig Lust dazu kommt nicht auf. Zunächst wollten wir den Bryce Canyon auf der Weiterfahrt rechts liegen lassen, da wir bereits vor zwei Jahren dort waren. Gewandert sind wir damals, haben alle View Points abgefahren und tolle Schneebilder gemacht (Ende Oktober), ihn aber nie bei richtigem Sonnenschein gesehen.

Statt die „abgewetzten Hoodoos“ des Cedar Breaks NP weiter zu erforschen, könnten wir doch lieber 2 Stunden im Bryce verbringen? Vielleicht haben wir ja Glück mit der Sonne?
Gesagt, getan. Durch „unendliche Weiten“ und den Red Canyon geht es zum Bryce.






 
Der Himmel ist zuweilen heiter, zuweilen bedeckt. Ob das was wird mit der Sonne?

Es wird!

Wow, ist das schön! Durch die Licht- und Schattenspiele der Wolken bietet sich die Möglichkeit für interessante Aufnahmen. Wir besuchen nur die zwei wichtigsten View-Points und fotografieren bis die Linse glüht.
Eine kleine Auswahl:

















Während die Ladenstraße des Bryce Canyon Village bereits wegen „End of Season“ die Schotten dicht gemacht hat, sehen wir auf der Rückfahrt, dass die Ranger die Zufahrt zum Sunset-Point wegen Überfüllung gesperrt haben (kein Scherz!).

Was mag hier bloß abgehen, wenn mal wieder „Season“ ist?

Weiter geht es auf dem Scenic Byway 12 über Tropic und Cannonville in Richtung Escalante.





Unser Zimmer im Circle D Hotel hat fast die Größe einer Suite (empfehlenswert!).

Zum Abendessen geht es in das Cowboys Blues Restaurant. Fette Steaks und die weltbeste Margarita versprechen sie dort. Die Steaks sind richtig lecker. Meine Frau bestätigt das auch für die Margarita. Bei mir aber gab es einen "Notfall", so dass ich „VO“-Medizin aus dem Hause „Seagram’s“ zu mir nehmen musste …


Zum Abschluss noch ein Gute-Nacht-Anekdote: Nach der Bestellung beim Hausherren sagt dieser, er werde das an seine Frauen in der Küche weitergeben. Scherzhaft frage ich ihn, ob er denn mehrere hätte, worauf dieser erwidert:

„Hey man, you are in Utah, the Mormon State“.


Morgen wird es „märchenhaft“. Wir haben vor, dem versteinerten Wald und dem Garten des Teufels einen Besuch abzustatten.
Stay tuned!


Fazit:
-   Cedar Breaks NM: ganz nett, aber kein Vergleich zum Bryce Canyon
-   Bryce Canyon: immer wieder mitnehmen!
                         Hauptsaison meiden
-   Circle D Hotel: sehr empfehlenswert
                         rechtzeitig buchen!
                         Coupon u.a. auf der Devils Garden Seite von "Synnatschke" beachten
-   Cowboys Blues Restaurant: sehr empfehlenswert

Gruß
Tobias

Simone_JJ

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #47 am: 02.01.2016, 11:39 Uhr »
DANKESCHÖN !!!  :dankeschoen:

Durch solche tollen Reiseberichte wird die Vorfreude immer immer immmer größer.

saibot

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #48 am: 02.01.2016, 18:54 Uhr »
Willkommen Simone!

Wir kennen dieses Gefühl nur zu gut.

Auch um "etwas zurück zu geben" schreiben wir diesen RB.
Gruß
Tobias

sil1969

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #49 am: 02.01.2016, 21:25 Uhr »
Im Moment fehlt mir die Zeit und damit auch irgendwie die Lust, öfter im Forum vorbeizuschauen. Einzig deinen Bericht verfolge ich. Deinen Schreibstil find ich klasse. Ich habe eben die letzten Tage nachgelesen und oft geschmunzelt, aber auch gebibbert bei der Fahrt auf dem rutschigen Weg. Tolle Bilder machst du und ich bin froh, dass ihr noch beim Bryce Canyon vorbeigeschaut habt!
LG Silvia

saibot

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #50 am: 03.01.2016, 08:25 Uhr »
Hallo Silvia,

Danke für die Blumen!
Gruß
Tobias

saibot

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #51 am: 03.01.2016, 10:18 Uhr »
08.10.2015, Märchenhaftes aus dem versteinerten Wald und dem Garten des Teufels


Das Frühstück im Circle D Restaurant ist von der Art her etwa mit dem von Denny’s vergleichbar, aber nicht im Hotelpreis inclusive.

Heute soll es zunächst in den Petrified Forrest gehen. Vor zwei Jahren waren wir schon einmal auf dem Parkplatz davor, sind aber wieder umgekehrt, weil der State Park wegen „End of Season“ geschlossen hatte (Ende Oktober). Jetzt wollen wir das nachholen. Die Berichterstattung hier im Forum über den Petrified Forrest von Escalante war eher „lauwarm“. Da wir uns aber für Mineralien interessieren, wollen wir uns ein eigenes Bild machen.

Geplant war ein Kurzbesuch. 1,5 Meilen, was ist das schon? Irgendwo soll es ein bisschen steil sein. Am Ende werden wir den gesamten Vormittag hier verbringen und gefühlte 300 Höhenmeter absolviert haben, weil es immer irgendwie bergauf oder bergab geht.
Die lange Zeit brauchen wir nicht, weil wir etwa schlecht zu Fuß wären, sondern weil wir jeden zweiten Stein hier fotografieren.





… und zu entdecken gibt es sehr viele.

Vor 4 Jahren haben wir den Petrified Forrest National Park in Arizona besucht und können vergleichen. Während man sich den NP erfährt, erläuft man hier alles. Im NP gibt es vorrangig klare Kristalle, wobei sich die dicken Baumstämme an einem Ort konzentrieren. Im SP sind die Versteinerungen weiter verteilt und „auf andere Art schön“.



















Der NP in Arizona entspricht vermutlich mehr dem Mainstream-Geschmack. Wer aber in der Gegend von Escalante ist und sich ein bisschen für „bunte Steine“ interessiert, sollte sich auch diesen SP nicht entgehen lassen. Uns hat es jedenfalls sehr gut gefallen.

Da das Gebiet höher gelegen ist, bietet sich am Ende des Rundganges ein unerwartetes Panorama.





Überall liegen große und kleine Bruchstücke herum, die uns bitten, ihnen ein Zuhause zu geben. Wir widerstehen der Versuchung. Am Ausgang erwarten wir dann wie auch im NP von den Rangern amtlich befragt zu werden, ob sich da nicht etwas in unsere Taschen verirrt haben könnte, incl. einer Kontrolle des Kofferraumes.
Aber nichts geschieht. Nicht mal ein Ranger ist zusehen.

Wie wir im kleinen Visitor-Center später erfahren, hat sich ein schlaues Köpfchen, eine viel subtilere Methode ausgedacht.
Das Gerücht: „Mitgenommene Bruchstücke bringen Unglück!“ wurde in die Welt gesetzt.

Offenbar wirkt das bei den Amerikanern. Wir erkennen das zum einen an der Menge des „Streugutes“, das im Park herumliegt (wäre in Deutschland von den Besuchern längst „aufgeräumt“ worden) und einer Vitrine im Visitor-Center. Trophäen gleich wird dort eine Vielzahl von Briefen präsentiert, in sich denen reuige Sünder zur ihren Taten bekennen und „die heißen Steine“ wieder loswerden wollen.
Tenor:
„So richtig Pech habe man zwar noch nicht gehabt, fühle sich aber unwohl und habe Angst, dass das Schicksal demnächst zuschlagen könne …

Im nahe gelegenen Rock-Shop erstehen wir dann ein Stück „Coprolite“, ein farbiges, zuweilen kristallines Etwas, das in taubes Gestein eingebettet ist.
Mineralogisch betrachtet ist es – Dino-Sch**ße, auf Hochglanz poliert.
Das soll es so nur hier in Utah geben. Der Händler ist stolz darauf. Man kann zwar kein Stroh zu Gold spinnen, hat aber dafür einen Weg gefunden, aus Sch… Geld zu machen.


Am Nachmittag geht es auf die HITRR. Wir wollen den Garten des Teufels sehen. Die Schotterpiste ist gut gewartet. Am Abzweig zum Devils Garden steht ein Van mitten den Weg.

Wie jetzt, gesperrt? 

Wir parken an der HITRR sehen nach dem Rechten. Es ist ein Shuttle-Service. Das wäre aber nicht nötig gewesen!

Es ist natürlich nicht wegen uns, sondern wegen der Dreharbeiten, die gerade im Devils Garden laufen.





Wir werden gebeten, uns leise zu bewegen und nur zu flüstern. Um was für einen Film es sich handelt, wissen wir nicht. Da aber die Rollen der Prinzessin und des Königssohns schon vergeben sind, erkunden wir dann doch lieber die Gegend.

Da dieses Areal im Forum hinreichend bekannt sein dürfte, beschränke ich mich auf ein paar Aufnahmen. Interessant sind auch hier wieder die Größenverhältnisse. Wenn man nur die Bilder kennt, stellt man sich die „Zipfelmützen“ einfach kleiner vor.





Preisfrage: Wo ist das Vögelchen?











Als die Sonne untergeht, sind auch plötzlich alle Farben mit einem Grauschleier überzogen. Wir treten den Heimweg an. Der Teufel lässt noch ein letztes Mal am Horizont sein Höllenfeuer leuchten und dann wird es dunkel.





Zum Abendessen sind wir heute im Circle D Restaurant. Es ist ganz ordentlich, aber ziemlich voll (Wartezeiten) und nicht so gemütlich wie gestern beim „Cowboy“.

Neben uns ist eine Tafel eingedeckt. Dort nimmt doch jetzt tatsächlich die Filmcrew Platz.
Wenn wir das gewusst hätten!
Meine Frau hätte sich das kleine Schwarze angezogen und ich (?) … ich hätte mir die Haare schön gemacht.

So aber bleiben wir für Hollywood unentdeckt und müssen weiter Urlaub machen.


Morgen wollen wir uns die Kinderstube der Moqui-Marbles ansehen und es mit den Slot Canyons der Coyoten-Schlucht aufnehmen.     
Nachdem die letzten beiden Tage alles verdächtig reibungslos abgelaufen ist, wäre doch für morgen wieder einmal ein „Erlebnis“ dran … ?


Fazit:
-   Petrified Forrest SP: für Interessierte empfehlenswert
-   Devils Garden: bekanntermaßen schön
                        2 h vor Sonnenuntergang kommen (!)
-   Circle D Restaurant: gut, aber nicht herausragend


PS. Ihr müsst jetzt ganz tapfer sein:
Da wir keine Nachfahren vom alten Rockefeller sind, müssen wir ab morgen wieder arbeiten.
So wird es die nächste Fortsetzung voraussichtlich erst am kommenden Wochenende geben.
Bis dahin ...
 






Gruß
Tobias

OstseeKelm

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #52 am: 03.01.2016, 10:26 Uhr »
....
PS. Ihr müsst jetzt ganz tapfer sein:
Da wir keine Nachfahren vom alten Rockefeller sind, müssen wir ab morgen wieder arbeiten.
So wird es die nächste Fortsetzung voraussichtlich erst am kommenden Wochenende geben.
Bis dahin ...
 


ABGELEHNT!   :D
Einstimmig nehme ich an!

Schöne Grüße aus dem Norden,
          Matthias


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Flicka

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #53 am: 03.01.2016, 11:44 Uhr »
Wieder sehr schöne Erlebnisse und Fotos. Die farbenfrohen Versteinerungen gefallen mir sehr gut, das wäre auch was für mich. Überhaupt ist die Gegend zwischen Bryce Canyon und Goblin Valley für mich noch mehr oder weniger unentdecktes Land und wartet auf einen Besuch. Da macht dein Reisebericht richtig Lust auf Erkundungen.

snowtigger

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #54 am: 03.01.2016, 13:43 Uhr »
 :oops: :oops: :oops: OK, OK, OK.
Ja, ich lese eigentlich seit dem Start mit. Jetzt muss ich aber auch mal was sagen: Großartiger Bericht!
Tolle Bilder noch dazu! Teilweise deckt sich die Route mit unserer in 2014 und es macht Spaß, einiges davon wiederzuentdecken. Auf die Wave bin ich trotz Regen (oder gerade deswegen???) mehr als neidisch.
Ich freu mich auf die Weiterfahrt!  8)
September 2012: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=58760.msg798830#msg798830
September 2014: Yellowstone & the Highlights of Utah
August 2015: SFO > LAX > LAS Honeymoon USA

saibot

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #55 am: 03.01.2016, 18:42 Uhr »
Willkommen "snowtigger", wir freuen uns über jeden, der sich zu seinen Taten bekennt.  :)

Euch allen vielen Dank für den Applaus und eine schöne Woche. :winke:

Gruß
Tobias

NähkreisSteffi

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #56 am: 03.01.2016, 21:29 Uhr »
Wirklich tolle Bilder und Erlebnisse!

Nadine1805

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #57 am: 04.01.2016, 13:04 Uhr »
Hallo ihr beiden! Ich bin auch dabei und habe alles in einem Rutsch nachgelesen. Toller Bericht!

Ich find's klasse, dass ihr die Wanderung zur Wave durchgezogen habt. Mit Wasser sieht man ja nur sehr selten Bilder von dort. Bei unserem Besuch war alles knochentrocken. White Pocket fanden wir auch klasse - eins der absoluten Highlights im Südwesten. Darf ich fragen, wie viel die Tour gekostet hat? Bei Paria Outfitters haben wir damals 175$ bezahlt.

Aber ihr wisst, dass das Paria Movie Set schon vor Jahren abgebrannt ist?  :D Außer der schönen Natur ist da unten nicht mehr viel zu sehen. Ein kleiner Friedhof noch, aber das war's.

Yant Flat fanden wir auch klasse, wir hatten aber viel zu wenig Zeit dort eingeplant. Wir waren nur etwa 2 Stunden vor Ort. Viel zu wenig für das riesige Gebiet.

Jetzt bin ich gespannt, was ihr noch so erlebt habt. :)

saibot

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #58 am: 04.01.2016, 18:59 Uhr »
Willkommen Nadine!

Für die White Pocket haben wir 195 $ bezahlt.

Am Paria Movie Set sollen ein paar Nachbauten stehen (sagt die Info-Tafel). Der Friedhof gehört wohl zu einer kleinen ehemaligen Siedlung gleichklingenden Namens (aber anders geschieben).

Ja, für die Yant Flat sollte man früh starten, damit man nach hinten hinaus genug Zeit hat.

 
Gruß
Tobias

paula2

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #59 am: 05.01.2016, 10:26 Uhr »
der Petrified Forest SP in Escalante hat uns auch sehr gut gefallen, das war damals ein Tipp von unserer B&B Inhaberin. Vor allem der Blick auf die "Stufen" in der Landschaft hat uns gut gefallen, wir sind da eine große Runde gelaufen, ich glaube wir waren 3 Stunden unterwegs.
Eine neue Kamera mit der man Vögel und nicht nur Pünktchen fotografieren kann habe ich mir mitlerweile auch gekauft, es geht doch nichts über ein großes Zoomobjektiv  :D