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Autor Thema: Las Vegas und Long Beach; mit einigen Abstechern...  (Gelesen 10856 mal)

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emsar39

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Las Vegas und Long Beach; mit einigen Abstechern...
« am: 25.12.2013, 23:39 Uhr »
PROLOG

Nachdem mein letzter Reisebericht ja wohl doch einigermaßen lesbar war, Danke für das viele Lob, habe ich bereits einen neuen Bericht von 2013 angekündigt. Ich befürchte er könnte etwas langweilig werden, da ich viele Orte ein zweites Mal besuchen musste - diesmal war meine Freundin dabei und ich habe wohl so sehr von vielen Orten geschwärmt das sie da auch mal hin wollte.
Ich versuche einfach das Beste daraus zu machen...

Die Eckdaten:
  • vom 14. bis 24.10.2013
  • Flug mit Delta ab FRA über DTW nach LAS
  • Mietwagen von Alamo (SUV) über den 38% Link hier im Forum
  • 2 Nächte im Stratosphere Tower Las Vegas
    2 Nächte im Super8 Long Beach
    6 Nächte bei Freunden in Boulder City
Die Preise
  • Flüge + Stratosphere 580€ p.P.
  • Mietwagen 280€
         Hotel Long Beach 106€
          Übernachtung bei Freunden - unbezahlbar

Spätestens zum Wochenende sollte der erste Teil online sein, viel Spass beim Mitlesen.
2012: L.A.-Las Vegas
2013: Las Vegas-Grand Canyon
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2015: San Francisco-Las Vegas/Miami-Key West
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Anti

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Re: Las Vegas und Long Beach; mit einigen Abstechern...
« Antwort #1 am: 26.12.2013, 11:00 Uhr »
Och, es gibt so ein paar Ziele, die man sich auch mehrmals antun kann.  :zwinker: Bin also wieder dabei!

captsamson

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Re: Las Vegas und Long Beach; mit einigen Abstechern...
« Antwort #2 am: 26.12.2013, 11:30 Uhr »
Vegas geht immer!  8)
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TGW712

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Re: Las Vegas und Long Beach; mit einigen Abstechern...
« Antwort #3 am: 26.12.2013, 12:35 Uhr »
Jawoll, bin dabei!

Schneewie

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Re: Las Vegas und Long Beach; mit einigen Abstechern...
« Antwort #4 am: 26.12.2013, 13:48 Uhr »
Von Reiseberichten kann man nie genug haben.
Gruß Gabriele

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Re: Las Vegas und Long Beach; mit einigen Abstechern...
« Antwort #5 am: 27.12.2013, 19:10 Uhr »
Zitat
Spätestens zum Wochenende sollte der erste Teil online sein.

Wochenende ist da :) :) :)

emsar39

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Re: Las Vegas und Long Beach; mit einigen Abstechern...
« Antwort #6 am: 27.12.2013, 23:53 Uhr »
OK, OK,... Im Laufe des Wochenendes  :grins:
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emsar39

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Re: Las Vegas und Long Beach; mit einigen Abstechern...
« Antwort #7 am: 29.12.2013, 16:02 Uhr »
Versprochen ist versprochen! Ich bin zwar zur Zeit auf der Arbeit, ärgerlich wenn man kurzfristig am Wochenende ran muss, aber der Bericht ist ja zugesagt...

14.10.2013-Endlich wieder in die Wüste

Aus kleinen Fehlern kann man ja lernen und den Ersten aus dem letzten Jahr habe ich diesmal direkt eliminiert, die An- und Abfahrt zum Airport. Wo ich im letzten Jahr noch große Teile des Bekannten- und Verwandtenkreises abtelefoniert hatte auf der Suche nach einem Fahrer zum Flughafen, habe ich diesmal einen Parkplatz bei Sparparker in Flörsheim gebucht. Dort gibt es für rund 40€ einen eingezäunten Freiluftparkplatz, den Shuttleservice direkt zum richtigen Terminal (dort wird man auch wieder abgeholt) und ein bisschen netten Smalltalk auf der Fahrt. Empfelenswert!

Unsere Koffer konnten wir nach 10 Minuten anstehen abgeben, Abmessungen und Gewicht haben gestimmt und die Frage wer denn wann die Koffer gepackt habe antworteten wir zeitgleich. Ich: "Jeder hat seinen gepackt" und sie: "Wir beide zusammen". Tja, mangelnde Absprache eben...
Nach 30 Minuten waren wir ohne Probleme durch alle Kontrollen durch und konnten uns noch ein überteuertes Flughafenfrühstück mit XXL Kaffee einverleiben bevor ich auf ein paar schnelle Zigaretten in die Raucherkabinen verschwand, der Nikotinspiegel muss ja jetzt ein paar Stunden anhalten. Flug Delta 143 hob pünktlich um 9.40 Richtung Detroit ab.

Ich geniesse immer die Startphase, wenn man eine Gegend die man kennt mal von oben sieht. Auch diesmal hatten wir die Startroute über den Taunus in Richtung Koblenz und klares Wetter, das Einzige was etwas störte waren die Schmerzen in der linken Hand die mir Denise duch heftiges zudrücken zufügte, der Druck lies aber irgenwann (etwa über den Niederlanden) langsamm nach. Der Start war wohl nicht so ihr Ding.
Die 10 Stunden vergingen recht schnell, es war im allgemeinen ein ruhiger Flug, und der Service bei Delta ist besser als bei US Airways. Es gibt kostenlose Kopfhörer (bei US 5$) mehr Snacks und Getränke. Das einzige Manko war die Landung - entweder dachte der Pilot "Ist doch egal wie ich lande, die klatschen sowieso" oder der Lehrling durfte landen... War etwas sehr rau aber egal, endlich wieder in den USA!

Im Bänderlabyrinth bei der Homeland Security war viel Betrieb, nur die Hälfte der Schalter war besetzt und es dauerte fast eine Stunde bis wir durch waren aber das hat uns wenigstens ein längeres Anstehen bei der Gepäckausgabe erspart. Die Koffer fuhren schon Karusell als wir ankamen und der Zoll wollte nur den Zettel von uns haben, Koffer wieder aufgeben und dann die Ernüchterung - anders als in Charlotte gibt es hier keine Möglichkeit mal eben nach draussen zu verschwinden und eine zu rauchen  :flennen: Dafür gibt es aber im 1,6 Kilometer langen  McNamara Terminal unzählig viele "Fressbuden" (und leider auch Souveniershops), dass man sich eben mit essen ablenken konnte. Da genug Zeit war verzichteten wir auf die Fahrt mit der Terminalbahn sondern liefen zu Fuß von einem zum anderen Ende, nach einem langen Flug eine nette Abwechslung.
Der anschließende Inlandsflug sollte viereinhalb Stunden dauern, wurde aber in knapp über 4 Stunden absolviert, Start und Landung waren diesmal einwandfrei und die angekündigten Turbulenzen über den Rockys empfanden wir nicht als so schlimm. Da noch ein anderes Flugzeug zur Landung vorgezogen werden musste sind wir in , meiner Meinung nach, ungewöhnlich niedriger Höhe noch eine Runde um Vegas und über den Lake Mead gekreist. Einen Vegas Rundflug mit einer Boing is ja auch mal ganz nett...

Nach der Landung noch die kurze Bahnfahrt zur Gepäckausgabe, Denise am richtigen Kofferkarusell abgesetzt und schnell vor die Tür, die Sucht ruft... 10 Minuten später saßen wir im Bus zum Rental Car Center zusammen mit einem Paar, dass wir schon seit dem Einchecken in Frankfurt immer wieder gesehen haben. Leider haben sich unsere Urlaubspläne zu sehr unterschieden, als das man was zusammen unternehmen hätte können. Die Übernahme des Midsize SUV war gewohnt unkompliziert und die Choiceline gut gefüllt. Neben einem Escape und verschiedenen Japanern dominierten Captiva´s das Bild. Wir wählten nicht den mit dem kleinsten Kilometerstand, sondern einen recht gut ausgestatteten mit einigen Extras. Ledersitze, Sirion und Rückfahrkamera. Etwas peinlich war es mir, als ich die nette Dame von ALAMO fragen musste, wo denn eine Steckdose in dem Auto versteckt ist; unter dem Getränkehalter hätte ich nie gesucht!







Von der Gilespie Street aus führte uns der erste Weg zum Strip, Denise war noch nie hier und sollte wenigstens mal kurz an Sin City schnuppern bevor wir nach Boulder fahren, und ich staunte nicht schlecht als das Vegas Sign in rosa erleuchtet vor uns auftauchte. Das ist wohl Teil einer Brustkrebs Kampagne die uns später auch noch anderswo begenen sollte. Weiter über die East Tropicana Ave zum Boulder Highway, dort ein erster Stopp im Walmart und ab nach Boulder City, unserer Heimat für die nächsten 6 Nächte.
Da unser Tag nun doch schon 26 Stunden lang war holten wir uns nur  schnell Pizza von Vinny´s Pizzeria, und bezogen recht früh unser Quartier im umfunktionierten Kinderzimmer, morgen geht es dann zum Strip...
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TheHonk

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Re: Las Vegas und Long Beach; mit einigen Abstechern...
« Antwort #8 am: 30.12.2013, 08:44 Uhr »
Ich setze mich auch mal dazu!  :wink:

btw: Dieses Jahr im September gab es die Kopfhörer bei US Airways auf beiden Langstreckenflügen kostenlos.  :wink:
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captsamson

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Re: Las Vegas und Long Beach; mit einigen Abstechern...
« Antwort #9 am: 31.12.2013, 13:02 Uhr »
Rückfahrkamera hatten wir bei nem Yukon auch schon mal...war echt toll!
Beim eigenen Autokauf hat sich dann aber die Vernunft durchgesetzt...kostet ja schon einiges :-)
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Denise1706

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Re: Las Vegas und Long Beach; mit einigen Abstechern...
« Antwort #10 am: 31.12.2013, 16:31 Uhr »
ooh, ich spring auch noch mit rein,
bei uns im Juni waren die Kopfhörer bei US auch kostenlos.
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2014: große gut geplante Südwest- Schleife ;-)
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Anti

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Re: Las Vegas und Long Beach; mit einigen Abstechern...
« Antwort #11 am: 31.12.2013, 17:42 Uhr »
Uns ist mal jemand ins Auto gefahren, weil sie sich auf die Kamera verlassen hatte. Ihr Wagen war einen Tag alt und hatte einen ordentlichen Schaden. Unser 16 Jahre altes Auto nicht mal ´nen Kratzer...  :grins:

Wir hatten übrigens dieses Jahr den großen Bruder vom Captiva -  den Traverse. Schönes Auto, auch mit Rückfahrkamera und allem drum und dran. Captiva sind wohl dieses Jahr sehr verbreitet, hatte ich zumindest den Eindruck.

emsar39

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Re: Las Vegas und Long Beach; mit einigen Abstechern...
« Antwort #12 am: 01.01.2014, 20:46 Uhr »
@ TheHonk: Willkommen an Bord, nimm Platz und genieß die Fahrt! Ich bin ja auch gerade mit dir 2700 Meilen durch die Südstaaten gefahren, toller Bericht.

@ Anti: Ja, die Opel Mocca Klone waren 2013 stark vertreten, 2012 war es noch der Ford Escape.

Anscheinend sind bei US Aiways jetzt die Kopfhörer gratis aber die gekauften sind qualitativ recht gut, ich war froh das ich die dabei hatte.

15.10.2013-The Strip

Nach einem ausgiebigen Frühstück und mehreren Kaffee´s und Zigaretten beim Quatschen auf der Terasse war es schon Zehn Uhr als wir in Richtung Strip gestartet sind. Erstmal den richtigen Radiosender einstellen, 95.5KWNR - Vegas Country, aber den gibt es nicht mehr. Er heisst  jetzt The Bull und gefällt mir nicht mehr so gut wie vorher...  Aber solange viel Gitarre und Steel Guitar aus dem Äther kommt passt das schon.
Den I-15 habe ich an der Russel Road verlassen um meinem Schatz mal den kompletten Las Vegas Blvd aus dem Auto zu präsentieren. Sie hat über die Dimensionen der Hotels und den Las Vegas Flair, ihrem Gesichtsausdruck nach, genau so gestaunt wie ich im vergangenen Jahr, als ich das erste Mal hier war. In der Einfahrt zum Stratosphere haben wir gedreht um auf der Rückfahrt im TI zu parken und den Rest zu Fuß zu erkunden. Wir haben von dort aus den südlichen Teil gemacht, das nördliche Ende haben wir uns für die letzten beiden Tage aufgehoben da wir dann eh ein Zimmer im Stratosphere Tower gebucht hatten.
Ziel war das Luxor, genauer die Ausstellung Bodies; im Casino Guide war ein Gutschein, ich glaube 10% off, und da wir nie dazu kamen die Körperwelten in Deutschland an zu sehen wollten wir das nun hier tun. Ja, ich weiß das es etwa 3 Meilen (einfacher Weg) zu laufen sind aber das wusste sie ja nicht...
Direkt nach dem Start hat sie ihr Traumhotel das Venetian auf der anderen Strassenseite entdeckt und das wurde dann der erste Zwischenstopp. Auf die Gondelfahrt haben wir aus Zeitgründen erstmal verzichtet und wollten das eigentlich noch nachholen - hat aber nicht geklappt, jetzt haben wir wenigstens einen Grund wieder hin zu fliegen!

Der Aussenbereich

Im 2. Stock - eine perfekte Abendstimmung am hellichten Tag

Wasserfall in der Lobby

Von dort aus wollte ich eigentlich bis zum Luxor durchlaufen bevor es zu spät wird, das ist allerdings mit der Frau dabei einfacher gesagt als getan. Hunderte Shops auf der Strecke waren eine zu starke Ablenkung für sie und so zog sich die Strecke schon einige Zeit hin. Für mich die Zeit um ein paar Fotos zu schießen..





Im Luxor angekommen mussten wir ein bisschen suchen bis wir die Ausstellung gefunden hatten, aber die ca. 50$ Eintritt für Zwei haben sich gelohnt. Leider ist das Photographieren darin verboten und es laufen überall Bedienstete herum.
Auf dem Rückweg haben wir uns hoffnungslos im MGM verlaufen auf der Suche nach dem Aufgang zur Monorail. Die Schwebebahn ist zwar ausgeschildert aber irgendein Spassvogel hat die Schilder so aufgestellt, dass man immer im Kreis läuft... Hahaha! Aber als wir das zweite Mal vorm selben Aufzug standen haben wir es dann auch gemerkt und laufen ist ja eh viel gesünder. Die Suche nach dem Ausgang gestaltet sich dann auch schwierig, immer wieder toll wie man sich in einem Casino verwirren lassen kann.
Zurück am Auto waren dann etwa 7 Stunden vergangen.
In Boulder beschlossen wir dann unsere Freunde und Gastgeber zum Essen einzuladen, auf Grund meiner guten Erinnerung aus dem letzten Jahr wollte ich ins Dillingers Bolder City in der Arizona Street. Für 4 Erwachsene und 2 Kinder habe ich mit Tip 90 Dollar bezahlt (umgerechnet etwa 67€). Es war das teuerste Essen während des Urlaubs und selbst wenn es 90€ gewesen wären... Es war es wert.
Unser Gesprächsthema während des Essens war der Gouvernment Shutdown, der in den nächsten Tagen zuende sein sollte und Yvonne erwähnte, dass der Grand Canyon wohl trotz Shutdown geöffnet sein soll. Wie weit war das? Etwa 250km einfach?
OK... Der Tagesausflug für morgen steht wohl fest!

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TheHonk

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Re: Las Vegas und Long Beach; mit einigen Abstechern...
« Antwort #13 am: 02.01.2014, 08:51 Uhr »
Erstmal den richtigen Radiosender einstellen, 95.5KWNR - Vegas Country, aber den gibt es nicht mehr. Er heisst  jetzt The Bull und gefällt mir nicht mehr so gut wie vorher...  Aber solange viel Gitarre und Steel Guitar aus dem Äther kommt passt das schon.


OH! Das war immer mein Favorit in Vegas, 2012 im September gab es den aber noch.  :lol:
Nächstes Jahr geht es wieder nach Vegas, da höre ich mir den "The Bull" dann mal an.  :P
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Bluebell

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Re: Las Vegas und Long Beach; mit einigen Abstechern...
« Antwort #14 am: 02.01.2014, 16:14 Uhr »
Probier es mal mit 102,7. Das ist auch ein Country Sender in Vegas, haben wir die letzten Tage immer dort gehört  :D

emsar39

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Re: Las Vegas und Long Beach; mit einigen Abstechern...
« Antwort #15 am: 02.01.2014, 23:10 Uhr »
16.10.2013-Ein Tag in Arizona

Kurzes Nachlesen im Internet gab uns Gewissheit: Der Staat Arizona hatte sich entschieden den Grand Canyon auf eigene Kosten zu öffnen um die Touristen zu locken, die ja doch täglich viele, viele Dollars einbringen. In unserem Fall ging deren Plan voll auf. Wir entschieden uns für die harte Tour, also Boulder City - Canyon und zurück, mit Umweg über eines der schönsten Stücke der Route 66 von Kingman bis Seligman, an einem Tag. Denise konnte während der Fahrt dösen und die Gegend bewundern und ich kümmerte mich ums fahren.
Eigentlich stand für heute die Gegend um Oatman auf dem Plan mit dem kurvigen und hügligen Stück der Old 66 aber den Canyon wollte ich ihr nicht vorenthalten. "Its a great Place - if you love Stones!" sagte mir ein Amerikaner letztes Jahr, als ich erwähnte dass ich zum Canyon will; und anscheinend liebe ich Steine! 
Unser erstes Zwischenziel, den Hackberry General Store, erreichten wir nach etwa 1,5 Stunden. Der kleine Laden, der schon mehr ein Museum ist, erzählt nette Geschichten über die Route 66 und John Pritchard, der Inhaber, kann zu fast jedem Stück das dort zu sehen ist eine kleine Anekdote erzählen. Leider war er an diesem Tag nicht da und es blieb an mir hängen das Erfahrene aus dem letzten Jahr an meinen Schatz weiter zu leiten. Noch ein paar Souveniers von der Route und einen Coffee to go erstanden und schon ging die Fahrt weiter gen Osten.
Da ich morgens in der Eile die DiggiCam vergessen habe und nur das Handy und die alte Kamera mit hatte gibt es ein paar Bilder aus 2012.

Wer würde in diesem Schuppen schon einen Souveniershop erwarten?


Der Inbegriff von Freiheit - mit der Harley über die Route 66

Kurz nach der Abfahrt vom I-40 zum Grand Canyon National Park meldete der Bordcomputer unseres Captivas ein kleines Durstgefühl an und wir stoppten bei Texaco am Red Lake. Eine Toilette für Denise, ein großer Kaffee (strong) für mich und ein paar Gallonen Regular für den Chevy gab es im Tausch gegen 3 grüne Scheine mit Andrew Jackson´s Konterfei von der netten (und hübschen) Dame hinter der Kasse. Ich war schon wieder im Wagen als Denise von der Toilette kam und einen Ablageplatz für ein etwa 30cm langes Holzstück im Auto suchte - nach einem Hinweis von mir gab sie das Holzstück (inclusive des daran befestigten Toilettenschlüssels) doch wieder in der Tanke ab...
Da wir von Yvonne den Annual Pass bekommen hatten konnten wir an der Warteschlange am Kassenhäuschen vorbeifahren und ganz links nach Vorlage des Nationalpark Jahrestickets einfach durchfahren.


Die Anfahrt zum Canyon


Aufnahme vom Yaki Point


Handyfoto (2013) Einfach die Aussicht genießen...

Nach einem weiteren Stopp am Mather Point sind wir in den Store im Canyon Village eingekehrt, da ich vom letzten Besuch hier wusste, dass es dort auch eine Art Imbiß gibt und es war Zeit für einen kleinen Snack, ein Hotdog sollte reichen. Denise wählte einen traditionellen Hotdog und da es für mich gern etwas schärfer sein darf nahm ich den Chilli-Dog. Ich hätte mein Gesicht gerne gesehen als der Typ auf meinen schönen Hotdog eine Schaufel Chilli Con Carne kippte - SO hatte ich mir das nicht vorgestellt  :koch:
Zum Abschluss im Canyon gab es noch eine kleine Bustour, die sind übrigens kostenlos, von der Bright Angel Lodge zum Mohave Point und nach ausgiebigen Erkunden wieder zurück.
Auf der Rückfahrt drehten wir noch eine Runde durch Williams, eine Stadt die Pflicht sein sollte für jeden Route 66 Nostalgiker, wo wir uns zu einem Abendessen im Pine Country Restaurant entschieden. Die dort aufgenommenen Kalorien verbranten wir aber direkt wieder, in dem wir ALLE (!) Souveniershops der Stadt aufsuchten...
Die Rückkehr nach Boulder City und das verdiente Bier für mich erfolgte dann um etwa 22.30 Uhr. Fahrstrecke waren etwa 500 Meilen.



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Anti

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Re: Las Vegas und Long Beach; mit einigen Abstechern...
« Antwort #16 am: 02.01.2014, 23:29 Uhr »
Strammes Programm - Respekt! Aber auf den Chili-Dog wäre ich nicht hereingefallen. Alles andere hätte mich gewundert. So unterschiedlich sind die Vorstellungen... :D

emsar39

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Re: Las Vegas und Long Beach; mit einigen Abstechern...
« Antwort #17 am: 04.01.2014, 14:30 Uhr »
17.10.2013-Hoover Dam

Der Shutdown ist beendet, war die große Meldung des Tages. Da mir der lange Tag von gestern aber noch in den Knochen steckte zogen wir es vor diesen Urlaubstag ohne größere Fahrstrecken hinter uns zu bringen. Warum auch weit fahren wenn es doch direkt vor der Tür etwas zu sehen gibt, zum Beispiel den Hoover Dam.
Aber erstmal lassen wir den Tag langsam angehen, mit einem sehr ausgiebigen Frühstück. Es war so ausgiebig, dass es der Toaster nicht überlebt hat und vermutlich aus einer Überbelastung heraus den Dienst quitierte. Halb so wild, hauptsache die Kaffeemaschine geht noch...
The Bull, unser neuer Radiosender, unterhält uns auf der kurzen Fahrt mit den 2 musikalischen Favoriten dieses Urlaubs in Folge




Die Fahrt zum Dam dauert von unserem Domizil aus etwa 10 Minuten, wir haben den Great Basin Hwy kurz nach dem Hacienda Hotel verlassen und wollten eigentlich den ersten Aussichtspunkt auf der linken Seite ansteuern, dieser war aber noch gesperrt - offenbar wurde die Absperrung vom Shutdown noch nicht entfernt, der Aussichtspunkt gehört ja zur Lake Mead Area.
Die Cops an der Kontrollstelle vorm Hoover Dam interessierten sich nicht für uns und wir konnten durchfahren bis zum Parkplatz der Bypass Brücke um den kurzen Weg über den Colorado River nach Arizona einmal per pedes anzugehen. Zartbesaitete können hier leicht ängstlich werden, denn die Brücke kommt fühlbar ins Vibrieren wenn Trucks darüberfahren, der Blick über den Dam und den See ist aber toll.




Ein kleiner Tipp für alle die den Dam besuchen wollen: Zum Parken fährt man über den Dam, den Berg wieder hoch und nimmt einen der oberen Parkplätze. Die sind kostenlos, unten kostet das Parken 7$! Zuweit fahren kann man nicht, da der Weg über den Dam seit Eröffnung der Brücke eine Sackgasse ist. Die ersten Bilder in meinem Bericht (vom Mietwagen) sind dort entstanden.
Im Visitor Center buchten wir die Power Plant Tour in den Dam, der Tour Guide erklärt in einfachem, touristenfreundlichen Englisch den Hoover Dam, die Entstehung und führt die Gruppe durch unendliche Gänge im Inneren zur Generatorhalle auf der Nevada Seite des Colorado´s. Ich weiss den Preis nicht mehr, aber es war nicht viel und hat sich gelohnt.


Die Generatorhalle ist über 160Meter lang, die Betonmauer dahinter ist ebenso dick. Beeindruckende Dimensionen...

Der Abend wurde aufgeteilt, Denise besuchte mit Yvonne in Vegas das Musical Sister Act und den Männern wurde die Kinderbetreuung auferlegt. Das Abendessen für uns und die Kid´s gab es bei McDonalds in Boulder wo wir ein paar Deutsche auf Wohnmobiltour trafen. Ich persönlich kann mir schöneres vorstellen als mit 6 Leuten 21 Tage lang in einem Wohnmobil zu leben, aber Jedem das Seine...
Der Plan ging auf, die Kids waren vom essen und toben im McDonalds Kinderparadies so müde, dass sie sofort ins Bett konnten und wir hatten Zeit für ein paar Bierchen und Zigarillos am Lagerfeuer.
Morgen muss ich wohl den zerstörten Toaster ersetzen...

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Re: Las Vegas und Long Beach; mit einigen Abstechern...
« Antwort #18 am: 04.01.2014, 17:50 Uhr »
He he, das Vibrieren auf der Brücke haben wir gar nicht so sehr bemerkt. Wir waren damit beschäftigt unsere Mützen etc festzuhalten da es da oben seeeeeehr windig war  :lol:

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Re: Las Vegas und Long Beach; mit einigen Abstechern...
« Antwort #19 am: 04.01.2014, 19:36 Uhr »
haha, Anti ;-)

Uns ging es ähnlich, ein netter Ami hat uns allerdings kurz vorher gewarnt,
und die Fotos mit dem Iphone habe ich auch besser gelassen ;-)
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TheHonk

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Re: Las Vegas und Long Beach; mit einigen Abstechern...
« Antwort #20 am: 05.01.2014, 10:47 Uhr »
Die Power Plant-Tour kann ich auch uneingeschränkt empfehlen, haben wir 2009 mitgemacht. War schon ein tolles Gefühl so tief drinnen!  :wink:
6 Leute in einem Wohnmobil?
Das wäre für mich persönlich undenkbar und hätte nichts mit Urlaub zu tun!  :lol:
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The619

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Re: Las Vegas und Long Beach; mit einigen Abstechern...
« Antwort #21 am: 06.01.2014, 10:50 Uhr »
Hier schließe ich mich mal mit an! Bin interesssiert daran weiterzulesen!
Viele Grüße
The619

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Re: Las Vegas und Long Beach; mit einigen Abstechern...
« Antwort #22 am: 09.01.2014, 17:48 Uhr »
18.10.2013-Lake Mead

Für heute gibt es leider nicht viel zu berichten, außer einem kurzen Ausflug zum Lake Mead. Wir sind mit Yvonnes altem Chevy Van, da passen wir zu sechst rein, gefahren haben den Annual Pass an der Einfahrt vorgezeigt und hatten die Lake Mead Area fast für uns allein, das Ende des Shutdown´s hatte sich wohl noch nicht rumgesprochen.

Erstes Ziel Hemenway Harbor am südlichen Ende des See´s


Für die Kinder gab es einen großen Beutel Popcorn naturell zum Fische und Enten füttern. Durch die Sperrung des Parks in den letzten Wochen waren die Fische wohl sehr ausgehungert das es ein echtes Gerangel um die gepoppten Maiskörner gab, man hätte mit bloßen Händen angeln können:


Wir haben noch ein paar Stellen in der Las Vegas Bay angesteuert, hier und da mal Sonne getankt und Bilder geschossen.



Nach Einbruch der Dunkelheit musste ich meinem Schatz noch meinen Lieblingsplatz in Boulder zeigen. Ein gigantischer Blick auf Vegas, bei dem man erstmal sieht wie groß die Hotels am Strip eigentlich sind. Die Anfahrt dorthin setzt mindestens einen SUV mit etwas Bodenfreiheit vorraus und man sollte Grundkenntnisse auf unbefestigten Wegen mitbringen.


Ein gelungener Tag aber leider sehr wenig zum schreiben...


 
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emsar39

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Re: Las Vegas und Long Beach; mit einigen Abstechern...
« Antwort #23 am: 12.01.2014, 23:30 Uhr »
19.10.2013-Nightlife in Sin City

Der Tag fängt (für mich) recht langweilig an. Shopping steht auf dem Plan, mein Schatz ist der Meinung ich müsste neu eingekleidet werden und so starten wir zu einem großen Herrenausstatter in den USA, Walmart. Nagut, da krieg ich wohl auch den versprochenen Toaster...
Selbst an einem ganz normalen Supermarkt in den USA kann ich mich faszinieren, Verpackungsgrößen für Lebensmittel die es hier zu Lande nicht mal bei den LIDL XXL Wochen gibt, regaleweise Medikamente für die ich in Deutschland ein Rezept brauche, und Preise (auch wenn die Steuer noch draufkommt) von denen wir hier träumen. Fairerweise muss man dazu sagen, dass eben auch keine 2 Jahre Garantie auf sie Sachen gegeben wird und wenn der verchromte 4 Schlitz Toaster für 19.95$ 3 Wochen nach dem Kauf den Geist wieder aufgibt muss Yvonne halt einen neuen kaufen, is nix mit zurückgeben. Ich weiss noch nicht welches System mir besser gefällt aber das Einkleiden hat sich gelohnt - für 150$ hab ich s viel an zu ziehen, das ich in zuhause wohl erstmal nix mehr kaufen muss.
Heute Abend soll es zu einem Buffet gehen, wir entscheiden uns für das Main Street Station Casino nahe der Fremont Street, für 13.99$ pro Person. Schnell die Adresse ins Navi eingegeben und die längere Strecke über den Interstate gewählt, da wir keine Lust auf Samstag Abend Verkehr in Vegas haben. Bis zum Parkhaus sind wir staufrei durchgekommen, haben einen Parkplatz in Pole Position (direkt an der Einfahrt) bekommen und mussten dann fast 40Minuten anstehen bis wir am „Wait to be seated“ Schild waren. Wir bekamen Plätze in der vom Buffet entferntest gelegenen Ecke aber waren trotzdem von der 90-minütigen Völlerei begeistert. Von Sushi bis Salat und Rib´s bis Chicken war einfach alles dabei. Mit der Players Card wird es übrigens einen Dollar günstiger und es gibt zur Karte noch ein Vegas-Kartenspiel dazu.
Da ich lieber mein Essen genieße statt es zu fotografieren, gibt es bei mir keine Essensbilder...
Der anschliessende Gang über die Fremont Street war überwältigend. Ich musste Denise um 3 Minuten vor Neun unter Androhung unmittelbaren Zangs von einem zweigeschossigen Souveniershop trennen um ihr Bon Jovi, illusioniert von 12,5 Millionen LED´s auf 450 Meter Länge und beschallt von 550000 Watt, zu präsentieren. Ihr Gesichtsausdruck und ihr offener Mund zeigte, dass sie wohl so beeindruckt war wie ich beim ersten Anblick dieses Spektakels im letzten Jahr.



Wir versackten an einer Theke auf der ein sehr leicht bekleidetes Mädel tanzte und und hatte Blick und Gehör zu einer tollen Rock Band auf der Bühne (OK, Blick nur selten :-)).
Der Rückweg führte uns über den Strip um den berühmten Springbrunnen am Belagio bei Nacht zu begutachten. Nach etwas Stop & Go auf dem letzten Stück erhaschten wir eine Lücke auf dem zweiten Parkdeck und bahnten uns den Weg durchs Casino zu den Wasserspielen. Im Casino erkennt man recht schnell das hier eher das Heim der High Rollers ist, mir persönlich gefällt das Flair in den "Low Budget Hotels" ala Stratosphere besser...
Die Fontainen waren eines der Highlights in diesem Urlaub. Erklären bringt nicht viel, ich hab ein gutes Video gefunden...

Die höchste Form von protzen - In der Wüste mit Wasser spielen.

Das wird unsere letzte Nacht in Boulder, morgen beziehen wir unser Quartier in Long Beach...
 
2012: L.A.-Las Vegas
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