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Autor Thema: Over the hills and far away - Hawaii 2011  (Gelesen 24188 mal)

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@ndie

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Re: Over the hills and far away - Hawaii 2011
« Antwort #30 am: 30.09.2011, 18:18 Uhr »
Hier noch die letzten Tage, dann habt Ihr's überstanden.




Over The Hills And Far Away

Hawaii 2011


Sa 04.06.2011, 4.Woche, 25.Tag, Page (Lees Ferry)

Eventuell liegt es an den getrennten Betten, dass wir hervorragend geschlafen haben.
Das extra zu bezahlende Marriott Breakfast ist ausgezeichnet.
Besonders empfehlenswert, die Omelett Station.
Um zehn fahren wir die 89 südwärts, biegen bei Bitter Springs auf die 89A
und sind nach einer Stunde Fahrt an unserem ersten Ziel, Lees Ferry.







Den ersten Zwischenstopp gibt’s an den Steinpilzen des Marble Canyon.



Auch der Colorado führt erstaunlich viel Wasser, die Uferbereiche hier unten sind größtenteils überschwemmt.
Der Anblick ist fantastisch.







Die roten Felsen der Vermillion Cliffs mit den reißenden Fluten im Vordergrund sind für uns neu.









Nach einem Spaziergang vorbei an den historischen Gebäuden können wir beobachten,
wie mehrere große Schlauchboote für Mehrtagestouren durch den Grand Canyon ablegen.
Wäre auch mal eine Überlegung wert …



Der Rückweg nach Page ist erstaunlich schnell abgespult.
Um zwei sind wir im Courtyard und genehmigen uns eine zweistündige Pool-Siesta.
Das Hotel ist für uns das bisher beste in Page.
Komfort und Service werden großgeschrieben und dem Navajo Personal huscht mitunter sogar ein Lächeln über’s Gesicht.
Das Abmatten am Pool passt zu unserem bisherigen Urlaubsverlauf.
Noch nie haben wir so viele Hiking Pläne über den Haufen geworfen und einfach alle Viere gerade sein lassen.
Wetter, Wassertemperatur in Pool und Hot Tube laden förmlich zum Relaxen ein.
Etwa um vier machen wir uns auf den Weg zum Studhorse Point.
Der Abzweig vom Highway 89 ist schnell erreicht.
Jetzt heißt es, an den diversen Gabelungen den richtigen Weg zu finden.
Dank brauchbarer Unterlagen (Danke Silke!) haben wir keine Orientierungsprobleme.
Erst als ein sandiger Feldweg recht steil bergab führt, merke ich wie schnell der schwere Chevy im Zuckersand einsackt.
Als hinter einem Gatter genau dieser Weg wieder steil bergauf führt, passiert es.
Die eigentlich nicht besonders schwierige Sandpassage ist für den Traverse zu tief.
Eh wir’s richtig bemerken, haben wir uns bis ans Bodenblech eingegraben.
Jetzt ist guter Rat teuer.
Mit etwas graben, anschieben und vor/zurück schaffen wir es, den Wagen frei zu bekommen.
Da wir aber nicht so stehen bleiben können, fahr ich etwa 100 m rückwärts und versuch hinter dem Gatter zu wenden.
Achte dabei aufmerksam darauf, dass die Hinterräder auf griffigem Schotter oder Fels stehen.
Wieder versinkt der halbe Vorderwagen im losen Sand.
Erst jetzt fällt mir auf, dass der Traverse Frontantrieb hat.
Ein Ami-SUV mit Frontantrieb?? Für mich neu.
Mit wiederum viel Aufwand und nicht ohne Buddelei bekommen wir auch diese Situation in den Griff.
Jetzt noch etwa 500 m zurück und den Wagen an der ersten sich bietenden Gelegenheit neben dem Weg geparkt.
Die ganze Aktion hat uns neben der Zeit eine Menge Nerven und Adrenalinausstöße ohne Ende beschert.
Die restliche Meile gehen wir zu Fuß.



Schaffen es noch die tolle Hoodoo Area zu erreichen, bevor sie im Schatten der angrenzenden Felsen verschwindet.







Wir spazieren zwischen den Gebilden herum, machen unzählige Fotos
und genießen einfach nur die wunderschöne Szenerie mit dem faszinierenden Blick auf den Lone Rock,
der sich so langsam vom Lake Powell zu verabschieden scheint.







Bei der Rückfahrt offroad wird uns bewusst, auf was für ein Abenteuer wir uns eingelassen haben.
Richtig wohl fühlen wir uns erst, als wir am Highway 89 wieder Asphalt unterm Auto haben.



Noch wohler, als wir kurz nach acht in der Dam Bar eintrudeln.
Zu Futtern gibt es heute Bluecheese Burger und Philly Sandwich.
Wir haben das essen hier nicht unbedingt in bester Erinnerung, diesmal ist es hervorragend.
Danach suchen wir uns Plätze an der Bar und kommen schnell mit einem kanadischen Bikerduo ins Gespräch.
Claire und Jonathan aus British Columbia sind mit ihrer Harley hier runter gedonnert
und genießen wie wir die Landschaften.
Bei diversen Margaritas und Tequilas vergeht die Zeit wie im Flug.
Erst nach Mitternacht sind wir wieder im Courtyard.
Vor dem Hotel meldet sich alle 20 min die Alarmanlage eines Jeep.
Es dauert bis nach eins, eh der Radau ein Ende hat.
Wir sind mit unserem Kurzbesuch in Page mehr als zufrieden.
Gut, dass wir hergefahren sind.

Gefahrene Meilen / Kilometer: 127 / 204

Übernachtung: Courtyard by Marriott, Page, Arizona  $96 ****




So 05.06.2011, 4.Woche, 26.Tag, Page – Saint George

Nach einem guten Marriott Breakfast tanken wir bei Maverik den Chevy nach und verlassen Page südwärts.
Auf der gleichen Strecke wie gestern geht es zunächst bis zu den Navajo Bridges.
Dann folgen wir dem Highway 89A westwärts.





Vorbei an den Vermillion Cliffs sind wir schnell am Houserock Valley.
Hier windet sich die Straße hoch auf das Kaibab Plateau.
Kurz danach erreichen wir Jacobs Lake.



Hier im Kaibab Visitorcenter gibt es die nötigen Infos zur Stippvisite am Northrim des Grand Canyon.
Die Stichstraße führt etwa 40 Meilen südwärts auf dem immer schmaler werdenden Plateau.



Als nächstes besuchen wir die Grand Canyon Lodge, die direkt am Canyonrand liegt.





Es folgt der obligatorische Besuch des Visitorcenters uns dann der kurze Hike zum Bright Angel Point.
Neben schönen Ausblicken in den Grand Canyon,
können wir in der Ferne die grüne Oase des Indian Garden erkennen.





Schwer vorstellbar, dass wir vor sieben Jahren da unten rumspaziert sind …





Für heutige weitere Aktivitäten fehlt uns neben der Zeit auch die Lust.
Der Weg von hier nach Saint George ist noch weit.
Außerdem bekommen wir wegen der Überquerung der Stateline zwischen Arizona und Utah wieder eine Stunde abgezogen.
Nachdem wir erst Fredonia und dann den Abzweig zum Toroweap passiert haben,
machen wir am Pipe Springs National Monument eine kurze Pause.





Hier ist es noch immer genauso unaufregend wie beim letzten Besuch vor fünf Jahren.



Vorbei an den südlichen Ausläufern des Zion sind wir etwa um fünf in Hurricane
und eine halbe Stunde später an unserem Hotel in Saint George.



Wingate by Wyndham, von Hotwire für 42$ zugewiesen, wollten wir schon lange mal testen.
Hotel ist fast neu, auf unseren Wunsch bekommen wir Room 120, unten direkt am Pool.
Das Zimmer erfüllt alle unsere Erwartungen; 2 Queensizebetten, Kühlschrank, Free WLan und nur 15 m zum Auto.





Außerdem ist das Frühstück inklusive und es gibt ein Business-Center, zum Boardkarten ausdrucken.
In der Hoffnung auf einen guten Rundumblick über die Stadt fahren wir auf die Airport Mesa.



Danach geht’s ins Golden Corral.
Wie immer verlassen wir abgefüllt das Büfett Restaurant
und erledigen anschließend im Walmart neben dem Hotel den finalen Einkauf von Geschenken für die Daheimwartenden.
Um neun sind wir wieder im Wingate, nehmen ein abendliches Poolbad,
bearbeiten die Rumvorräte und beenden den Tag pünktlich zur Mitternacht.

Gefahrene Meilen / Kilometer: 295 / 475

Übernachtung: Wingate by Wyndham, Saint George, Utah  $56 ****




Mo 06.06.2011, 4.Woche, 27.Tag, Saint George

Weil das Hotel etwas abseits liegt, konnten wir bei offenem Fenster bis halb neun durchratzen.
Das Wyndham Breakfast ist spärlich.



Wir statten den Zion Outlets nochmals einen Besuch ab
und fahren etwa 10 Meilen nördlich der Stadt in die Red Cliffs Recreation Area.



Der Zugang führt durch kleine Tunnel unter der Interstate hindurch.





Eintritt 2$ per Vehicle per Selfpaying am Automaten.
Der Trail führt schnell am kleinen Fluss entlang mitten in die rote Felslandschaft.





Wasserfälle und die vielen kleinen natürlichen Pools laden bei der 95°F Hitze zum Baden ein.





Manche Abschnitte müssen am Seil gesichert umklettert werden.
Alles jedoch völlig easy und bei dieser Kulisse absolut fantastisch.





Wir bleiben zwei Stunden hier und ärgern uns, kein Badezeug dabei zu haben.





Die vielen neu errichteten Campsites sind fast alle mit Grills ausgestattet.
Eine tolle Idee …
Um drei sind wir zurück in Saint George und lunchen im Chuck A Rama,
wo uns das Büfett besser gefällt als in der gestrigen Coralle.



Der nächste Stopp führt in den Snow Canyon.





Wir machen ein paar Fotostopps, einen Spaziergang und besuchen das kleine Visitorcenter.



Erfahren hier, dass einige der Trails vorübergehend geschlossen sind, weil Herrn Gila Monster zurzeit auf Besteigung aus ist.
Am Canyon Overlook verabschieden wir uns von der tollen Area.







Zurück im Hotel schwimmen wir ein paar Bahnen und fahren dann ins Outback zum Steak-Futtern.





Es gibt Sirloins mit Lobstertails für 36$, hat super geschmeckt und mit dem Preis können wir gut leben.
Wieder im Wingate erledigen wir den Online Check In für unseren morgigen Rückflug.
Da British Airways ab 1.6.2011 Las Vegas mit dem Jumbo anfliegt, sind wir auf Nummer sicher gegangen
und haben uns schon vor Monaten für den Rückflug eine der wenigen 2er Sitze gekauft.
Danach genießen wir noch einmal den dunklen Maui Rum und haben anschließend keine Einschlafprobleme.

Gefahrene Meilen / Kilometer: 86 / 139

Übernachtung: Wingate by Wyndham, Saint George, Utah  $56 ****




Di 07.06.2011, 4.Woche, 28.Tag, Saint George – Las Vegas

Um neun gibt’s Frühstück, danach genießen wir noch die warme Utah-Sonne am Pool
und schaffen es dann unsere Koffer fast mit Höchstgewicht zu packen.
12:00 verlassen wir Saint George und die Interstate 15 bringt uns schnell in Richtung Las Vegas.





In Mesquite verliert das Autoradio seinen Satelliten-Kontakt, just in time sozusagen.
Nach dem kurzen und schon fast traditionellen Rest-Stopp an der Sinclair Tanke am Overton Exit
erreichen wir am frühen Nachmittag Las Vegas.
Wir fahren gleich durch zum M-Resort und genehmigen uns das exzellente Lunch Büfett.



Anschließend gibt es noch ein paar gezielte Einkäufe in der Fashion Show Mall.



Halb sechs geben wir das Auto mit fast leerem Tank im Rental Car Center ab.





Um sechs setzt uns der Shuttle Driver am Terminal 2 des Mc Carran International Airport ab.
Der British Airways Schalter ist schon geöffnet.
Unsere Koffer wiegen beide 22 kg.
Nach den Security Checks gibt es die letzten Mai Tais in der One Bar.
Die teuersten der ganzen Tour und absolut unlecker.
Danach heißt es warten, dank freiem WLan haben wir genug zu tun.
Kurz nach acht beginnt BA mit dem Boarding, nach unserem Befinden ziemlich undiszipliniert und chaotisch.
Wir sitzen ganz hinten und sind mit unseren Plätzen 52 H/J sehr zufrieden.
21:15 erfolgt der Start mit 30 min Verspätung.
Es gibt einen Gratis Rundflug über den hell leuchtenden Strip.
Wie üblich folgen Essen, Wein, Bier und die Uhren werden auf London Time gestellt (22:00 nachts auf 6:00 früh).




Mi 08.06.2011, 5.Woche, 29.Tag, Rückflug

Ebenso üblich ist es für uns, danach in den wohlverdienten Schlaf zu gleiten.
Geweckt werden wir 13:30 durch das Frühstück.
BA serviert eine Stunde vor Landung ein Breakfast.
Wir haben es wieder geschafft, sieben Stunden zu schlafen.
Für uns ein Riesen Vorteil der Nachtflüge mit British Airways.
Die geplante Ankunftszeit ist 14:30.
Nach einem Rundflug über das verregnete London setzen wir pünktlich in Heathrow auf.
Am Terminal 5 dauert es diesmal ewig, bis die große 747 andockt.
An den Security Kontrollen ist es sehr voll.
Und ausgerechnet heute haben wir nur eine Stunde und vierzig Minuten Umsteigezeit.
Die reichen gerade so aus.
Als wir unser Gate A40 erreichen, wird es direkt hinter uns geschlossen.
Zu der kleinen A319 werden wir mit dem Bus gefahren.
Sitze 16 B/C, aber das ist jetzt völlig wurscht.
Während wir bisher immer gut bedient mit British Airways waren,
war der Service auf dem Langstreckenflug und im T5 alles andere als zufriedenstellend.
Hängt letztendlich immer von einzelnen Personen ab.
Unser Stewart im Jumbo war einfach nur unfreundlich und musste zudem laufend kontrollieren, ob man angegurtet ist.
Egal, ob ich gerade schlafe oder nicht.
Der Airbus ist total voll und wir haben wieder das Vergnügen, uns zur Rush-Hour an der Startbahn anzustellen.
Es dauert eine gefühlte Ewigkeit, bis wir 17:00 mit fast einer Stunde Verspätung abheben.
Flugzeit 90 min, Uhren nochmals eine Stunde vor.
Halb acht sind wir in Tegel.



Passkontrolle, Gepäckband und eine fast schon erwartete Überraschung.
Für einen unserer Koffer war die Umsteigezeit in London zu kurz.
Die Formalitäten dauern 5 min, ist ja nicht das erste Mal …
Der fehlende Koffer wird uns am Freitag nach Hause gebracht.
Matthies Shuttle bringt uns durch’s regnerische Berlin nach Hause.
Abends halb neun schließt uns die Tochter in die Arme.
Wir sind zu Hause, angekommen jedoch noch lange nicht.


Fazit

Bei der Vielzahl an Erlebnissen und Eindrücken fällt das Fazit dieses Mal umfangreicher aus.
Uns war klar, dass wir die Inseln im Pazifik in der kurzen Zeit nur oberflächlich kennenlernen werden.
Die Erwartungen wurden nicht nur erfüllt, sondern größtenteils übertroffen.
Das milde und angenehme Klima, die konstant warmen Wassertemperaturen, der Reichtum an Vegetation,
die Freundlichkeit mit der wir überall konfrontiert wurden; all das hat uns schwer beeindruckt!
Dazu gesellte sich auch hier unser fast schon traditionelles Wetterglück.
Besonders auf Kauai und in Hilo ist es nicht selbstverständlich, vier Tage Sonnenschein am Stück zu haben.
Zur guten Laune haben natürlich auch die tollen Quartiere beigetragen.
Wir haben alle Unterkünfte im Vorfeld festgemacht.
Größtenteils über Priceline, ansonsten hätten die Zimmerpreise der besuchten Hotels außerhalb unseres Budgets gelegen.
Auch die Autos trugen ihren Teil zu einem gelungenen Urlaub bei.
Trotz des häufigen Wechselns waren wir vollauf zufrieden.
Angenehmer Nebeneffekt der vielen Kurzanmietungen war, dass wir kaum getankt haben.
Zu den Flügen gibt es auch wieder ein paar Worte.
Die Glanztaten eines einzigen Stewarts auf dem Rückflug
haben unseren guten Eindruck von British Airways der letzten Jahre zunichte gemacht.
Zudem haben wir bei Hawaiian Airlines erleben dürfen, welche Steigerungen nach oben möglich sind.
Wenn die mal irgendwann von Europa fliegen würden, wären sie für uns erste Wahl.
Der Service, die Freundlichkeit, die Pünktlichkeit und die Professionalität waren Spitze.

Oahu, Kauai, Big Island und Maui haben uns prima gefallen.
Schon nach wenigen Stunden haben wir uns den berühmten Aloha Spirit zu eigen gemacht.
Unsere Vorhaben bzgl. Wanderungen haben wir größtenteils verworfen
und uns stattdessen in aller Ruhe die Inseln erschlossen.
Ernährt haben wir uns auf Hawaii vorwiegend von frischen Früchten und regionalem BBQ.
Oftmals haben wir uns daran orientiert, wo die meisten Einheimischen einkehren.
Die allabendlichen Mai Tais durften nicht fehlen und haben bisher nirgends so gut geschmeckt wie hier.
Und bevor wir’s vergessen, auch unser Weltbild hat sich geändert.
Hawaiianische Weltkarten sind irgendwie anders …

Zu unserer Idee, einen Hawaii Urlaub mit einer Südwest-Tour zu kombinieren
haben wir im Nachhinein zwiespältige Ansichten.
Natürlich war es wunderbar, wieder die geliebten roten Felsen zu durchwandern
und dem Grand Canyon nach langer Zeit mal wieder einen Besuch abzustatten.
Andererseits waren wir voll von unvergesslichen Eindrücken aus Hawaii.
Genossen haben wir die kleine Tour trotzdem in vollen Zügen.

Wird uns Hawaii nochmal wiedersehen?
Klare Antwort: Ja!
Der beeindruckende Helikopterflug ohne Türen, die Blütenpracht auf der Garteninsel Kauai,
die fantastischen Strände an der Westküste sowie die abwechslungsreichen vielfältigen Landschaften auf Big Island,
das unvergessliche Feeling auf Maui …
All das verlangt nach einer Fortsetzung und Oahu ist noch fast völlig unerschlossen.
Wenn es dazu kommen wird, dann wird es aber ein reiner Hawaii Trip mit kurzem Stop-Over bei Hin- und Rückflug.


Zum Abschluss wie immer die Fakten.
Unsere Flüge haben sich auf drei Buchungen verteilt.
Hin- und Rückflug mit British Airways via London nach Las Vegas haben wir für etwa 650$ bei einem US-Portal bekommen.
Die Flüge von Continental USA nach Hawaii und zurück gab es bei Hawaiian Airlines als Angebot für 380$.
Die vier kurzen Inselflüge ganz regulär bei Hawaiian für 260$.
Alles gebucht ca. 6-7 Monate vor Abreise und die angegebenen Preise gelten für eine Person.

Aufgrund unseres Jubiläums wollten wir dieses Mal auch die entsprechenden Quartiere
und haben deshalb Hotelkategorie etwas höher gewählt.
Dank unserer bisherigen Erfahrungen mit verschiedenen Hotelportalen
haben wir oftmals nicht mal die Hälfte der sonst üblichen Roomrate gezahlt.
Eine Hotelnacht hat uns im Durchschnitt 104 Dollar gekostet.
Das waren zum Zeitpunkt der Buchungen etwa 72 Euro.
Ich hab mir die Mühe gemacht, die regulären Zimmerpreise der besuchten Hotels
mit unseren zu vergleichen und die Ersparnis zu addieren.
Unglaublich! Der im Vorfeld entstandene Aufwand hat sich für uns auf alle Fälle gelohnt.

Auf dieser Tour hatten wir 10 Autos!
In dieser Reihenfolge:
Ford Mustang Cabrio – Jeep Commander – Jeep Grand Cherokee – Ford Mustang Cabrio – Jeep Liberty –
Chevrolet Tahoe – Ford Escape – Chrysler Sebring Cabrio – Dodge Nitro – Chevrolet Traverse



Weil wir in allen unseren Mietverträgen die erste Tankfüllung inklusive hatten
und die Wagen leer zurückgeben konnten, war die Gesamt-Tankrechnung sehr niedrig.
Einige der Autos haben bei uns überhaupt keine Tankstelle gesehen.
Gefahren sind wir insgesamt etwa 3300 Meilen (5300km), die meiste Zeit davon sehr komfortabel.
Noch etwas haben wir für uns neu entdeckt.
Wir werden wohl in Zukunft öfter Mal mit einem Cabrio unterwegs sein.
Das Feeling des offenen Fahrens ist einfach nur toll!

Abschließend die Frage, wann es wieder in die USA geht.
Eigentlich sollte die Hawaii Tour in diesem Jahr der einzige US-Besuch sein.
Aber kaum zurück, gab es eine angenehme Nachricht aus London.
Unsere BA-Miles reichen zu bestimmten Terminen für Freiflüge nach Nordamerika.
Also haben wir leichten Herzens unsere Executive-Konten geplündert und fliegen im Oktober nach San Diego.
Quartiere und Auto waren schnell gebucht, überreden brauchte uns niemand …




Also dann auf ein Neues, Aloha, bis bald und Macht’s gut Leute

   

Ute & Andie
   

SusanW

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Re: Over the hills and far away - Hawaii 2011
« Antwort #31 am: 30.09.2011, 18:54 Uhr »
Hallo,

das waren ja zum Abschluß noch ein paar schöne Südwest-Tage. Den Adrenalin-Kick mit der Sandpiste hätte ich aber nicht gebraucht  :wink:
Und ein klein wenig ärgere ich mich, dass wir die Red Cliffs RA ausgelassen haben - sieht ja toll aus.

 :dankeschoen: für diesen tollen Reisebericht, der insbesondere die Hawaii-Sehnsucht kräftig geschürt hat. Beeindruckend auch die Zeichnungen, sind toll geworden.

Viel Spaß in San Diego und umzu
Liebe Grüße 
Susan

Angie

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Re: Over the hills and far away - Hawaii 2011
« Antwort #32 am: 30.09.2011, 19:04 Uhr »

Hallo Andie,


auch von mir ein ganz herzliches Dankeschön für deinen Reisebericht :hippie: Ich bin mehr als gerne mitgefahren, da ihr in meiner ersten (oder zweiten :wink:) Heimat unterwegs gewesen seid. Ein Glück, dass ich schon die Flüge für den nächsten Urlaub auf die Inseln im Pazifik gebucht habe, andernfalls müsste ich es spätestens jetzt tun :wink:


Aloha,
Angie
Viele Grüße,
Angie

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Anne

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Re: Over the hills and far away - Hawaii 2011
« Antwort #33 am: 30.09.2011, 19:11 Uhr »
Hi Ute und Andie,
Vielen Dank, dass Ihr uns auf Eure so wunderschöne Route nach Hawaii und zu den roten Steinen mitgenommen habt.
Ganz besonders hat mich am Ende der bebilderte Trail in den Red Cliffs gefreut: Dort campten wir vor Urzeiten und mussten die Stelle mit dem Seil mit zwei Kleinkindern meistern...

Die Skizzen begeistern mich weiterhin sehr, Ute.

Vielen Dank auch für das fazit und die Pricelineerfahrungen, sehr interessant für mich.

Tschüß
Danke
Karin

PS Viel Spaß in San Diego

Angie

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Re: Over the hills and far away - Hawaii 2011
« Antwort #34 am: 30.09.2011, 19:22 Uhr »

Hi Karin,


Hi Ute und Angie,

:nono: :wink:
Nicht Ute und ich waren unterwegs, sondern Ute und Andie :lol: Ein einziger Buchstabe unterscheidet mich von ihm :lol:


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

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Re: Over the hills and far away - Hawaii 2011
« Antwort #35 am: 30.09.2011, 19:39 Uhr »
Hi Angie,
danke, ist geändert...  :oops: :D
Tschüß
Karin

Rosa Gast

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Re: Over the hills and far away - Hawaii 2011
« Antwort #36 am: 30.09.2011, 21:17 Uhr »
Jetzt hab ich mich extra hier nochmal angemeldet, aber weder der alte noch der neue Name funktioniert...deshalb bin ich halt weiter Gast :oops:

Da es uns in den Weihnachtsferien recht kurzfristig nach Hawaii verschlägt (Lufthansa sei Dank), sauge ich die Hawaii-Reiseberichte hier gerade auf wie ein Schwamm...Eurer kam deshalb gerade recht mit den vielen tollen Fotos und Anregungen. Wir werdens wohl machen wie Ihr, in aller Ruhe geniessen! Weil wir unsere 9-jährige Tochter dabei haben, wirds mit viel wandern sowieso nichts werden :roll:

Danke und Gruß,
Rosa


Angie

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Re: Over the hills and far away - Hawaii 2011
« Antwort #37 am: 30.09.2011, 21:30 Uhr »

Kurzes OT, geht in diesem Fall leider nicht anders:

Jetzt hab ich mich extra hier nochmal angemeldet, aber weder der alte noch der neue Name funktioniert...deshalb bin ich halt weiter Gast :oops:

Hast du dich unter dem Namen "Rosa" am 14. 8. 2011 registriert? Wenn ja, ist dein Account freigeschaltet. Falls du Probleme mit dem Einloggen hast, gib SOWOHL http://www.usa-reise.de ALS AUCH http://www.usa-reise.net zu den vertrauenswürdigen Sites und lasse Cookie zu.

Wenn du dich mit einem anderen Namen registriert hast, mit welchem?

LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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Rosa02

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Re: Over the hills and far away - Hawaii 2011
« Antwort #38 am: 30.09.2011, 22:16 Uhr »
@Angie

Danke für Deine prompte Hilfe.

Scheint jetzt zu funktionieren....

Sorry für OT

Gruß,
Rosa

Angie

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Re: Over the hills and far away - Hawaii 2011
« Antwort #39 am: 30.09.2011, 22:20 Uhr »

Gern geschehen, Rosa und herzlich willkommen :winke:

Viele Grüße,
Angie

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Anne05

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Re: Over the hills and far away - Hawaii 2011
« Antwort #40 am: 30.09.2011, 23:03 Uhr »
Ach - wie gerne bin ich mit gefahren und wir sehr wünsche ich mir, in einigen Tagen in Richtung "gelobtes Land" zu starten .... aber leider, leider dauert es bei uns noch bis nächstes Jahr  :lol:

Ich habe Eure Reise sehr genossen - vor allem das uns völlig unbekannte Hawaii reizt mich so sehr ... darum: vielen Dank, dass ich teilhaben durfte!

Übrigens steht in meinem privaten Blog unter dem 05. 06. 2011 / Eine Cabin am Grand Canyon: ....

Über die Ostroute fahren wir ... über die 89 zu den Navajo Bridges, biegen ab zu den Balanced Rocks und fahren noch ein Stück weiter zur Launch Area am Colorado.
Hier werden gerade einige Boote wasserfest gemacht - die nächste Rafting Tour startet wohl bald, denn einige junge Leute werden gebrieft ...
Wir müssen weiter ... der Zion NP wartet. Über die 89A geht es an den Vermillion Cliffs vorbei nach Jacob Lake ...


Da sind wir uns womöglich über den Weg "gefahren"  :D

BTW - ich bin gespannt, was Ihr von Eurer nächsten Tour zu berichten habt ... San Diego durften wir in diesem Jahr leider nur bei Regen und bedecktem Himmel erleben - ich wünsche Euch einen wunderschönen Urlaub mit viel Sonnenschein!

LG
Anne
Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub :-)

@ndie

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Re: Over the hills and far away - Hawaii 2011
« Antwort #41 am: 01.10.2011, 08:36 Uhr »
Dank an Euch für die positiven Feedbacks.

Die Skizzen begeistern mich weiterhin sehr, Ute.

Tschüß Danke Karin

Hi Karin, ich hab Dein Lob an Ute übermittelt. Klar hat sie sich drüber gefreut.
Hab gerade gesehen, dass Du relativ "frisch" aus Oregon/Idaho zurück bist.
Daher nachfolgend die Schlussworte und "Rest-Schnipsel" des Fazits unserer großen Nordwest-Tour von 2009.

Viele Grüsse ...





...
Wenn wir die Zeit zurück drehen könnten, was würden wir anders machen?
Eigentlich nichts!

In diesem Sinne macht’s gut bis zum nächsten Mal.





 :winke: UTE & ANDIE 
      

Anne

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Re: Over the hills and far away - Hawaii 2011
« Antwort #42 am: 07.10.2011, 10:25 Uhr »
Hi Ute und Andie,
vielen Dank für die schönen Nordwestbilder, wie die vorigen sind sie wunderschön!
Vulkane, Küste, genau die richtige Mischung, danke!
Tschüß
Karin

metalbishop

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Re: Over the hills and far away - Hawaii 2011
« Antwort #43 am: 07.10.2011, 12:24 Uhr »
Sehr sehr toller Bericht! Toll eure Eindrücke zu lesen! Wir haben heuer auch eine Südwest Tour mit Hawaii verbunden. Ein Bericht wird wahrscheinlich noch folgen.

Lg Andi

Angie

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Re: Over the hills and far away - Hawaii 2011
« Antwort #44 am: 07.10.2011, 12:52 Uhr »

Hallo Andi,


Wir haben heuer auch eine Südwest Tour mit Hawaii verbunden. Ein Bericht wird wahrscheinlich noch folgen.

das wäre klasse! :D Ich melde mich schon als Erste im Auto Sitzende an :wink:


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

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