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Autor Thema: Kreditkartenkmissbrauch  (Gelesen 8187 mal)

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notruemeaning

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Re: Kreditkartenkmissbrauch
« Antwort #120 am: 13.04.2009, 00:09 Uhr »
Hi Angie!

bei Benutzung eines fremden PC's hast du an sich "0" - Garantie auf Sicherheit. Wenn dort ein keylogger etcinstalliert ist, so wirst Du dies nicht bemerken. Bei grösseren Ketten ist die Gefahr an sich kleiner, sofern man davon ausgehen kann, dass dort eher jemand dafür zuständig ist, sich um ne sauber config sowie die Wartung der PC's zu kümmern. Leider ist wird dies jedoch oft vernachlässigt...

Dies gilt insbesondere bei internet-shops, hotel-terminals etc.

Falls Dein Zugang nur per Login&Passwort gesichert ist würd ich definitiv die Finger davon lassen. Hast Du ein Kärtchen mit Nummern, wovon Du bei jedem Login nur 2-3 Ziffern angeben musst, ist die Sicherheit etwas höher. Dann würde ich es vermeinden, den Kontostand öfters vom gleichen Rechner abzufragen.

Wenn Du also Zugang brauchst: nur selten, je nach Dauer des USA-Aufenthaltes eventuell nur 1x einloggen. Damit ist dein Risiko kleiner... (nicht "null"!!)

Alternative: auch wenn es nicht gern gesehen wird und an sich illegal ist, so kann ich mir doch vorstellen, meine Zugangsdaten z.B. an meine Eltern weiterzugeben, so dass diese sich am Datum XX.XX.XXXX einloggen und auffällige Buchungen bei mir melden. Deren PC ist von mir installiert und gewartet, so dass ich ihm eher vertraue als einem xy-PC in nem Hotel...

betr: cache-löschen:dies ist bei jedem Internet-Zugang über Drittrechner als reine Vorsichtsmassname angebracht. Sollte man bemerken, dass der PC sich "anormal" verhält, so würd ich gleich den PC wechseln.(ich hatte schon internet-shops, wo einPC nach reboot konstant Daten per Netzwerk verschickt hat oder einfach so lahm war, dass es nicht mehr zu der installierten Hardware passte)

betr: Durchgabe von Visa-Daten per email: wirklichen Schutz bietet das Aufsplitten auf mehrere emails auch nicht, da ein infizierter Empfänger eh kompletten Zugriff hat und somit als grösste Gefahrenquelle einzuschätzen ist. Da Motels, welche kein online-booking anbieten, oftmals kleinere Motels sind, gehe _ich_ davon aus, dass die Besitzer oder deren internet-anbieter auch rel. schlecht ausgestattet sind, was die Sicherheit angeht. Deshalb hab ich meine Daten eher per Fax oder per Tel. durchgegeben mit Bitte um confirmation per email. Klar: meine Daten können dann auch eventuell von der Putzfrau eingesehen werden, aber lieber dass, als dass ein dummes script-kiddie sich die schnappt...