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Autor Thema: Kreditkartenkmissbrauch  (Gelesen 8155 mal)

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Justinian

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Re: Kreditkartenkmissbrauch
« Antwort #30 am: 13.01.2006, 00:58 Uhr »
Zitat von: Andre

Deshalb ist doch so unklar, warum die Initiative zum Kartenaustausch vom letzten , sichersten und gleichzeitig am wenigsten informierten Glied in der Kette, naemlich dem Kreditkarteninhaber, ausgehen soll.


Das ist doch genau der Punkt, den ich Dir auch hier und in den PNs klar zu machen versucht habe. Darum geht es doch gar nicht. Ich habe nie gefordert, dass der Kunde die neuen Karten fordern soll, sondern vielmehr dass er informiert ist und natürlich - vielleicht zu undeutlich - dass es von den Banken ausgeht, den Schaden entsteht nun mal, irgendwo. Und der ist vermeidbar... bzw. muss eigenlich vermieden werden.

Zitat
Und ein Kreditkartenbetrug geht nunmal in den allermeisten Faellen vom Konsumenten aus.


Das ist relativ... aber eigentlich auch nicht Diskussionspunkt. Natürlich ist der "Betrüger" wahrscheinlich irgendwann mal "Kunde". Davor muss es aber einen geben, der den Missbrauch ermöglicht, manchmal (oft?) ein Händler...[/quote]

Andre

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Re: Kreditkartenkmissbrauch
« Antwort #31 am: 13.01.2006, 00:58 Uhr »
Zitat von: DocHoliday
Trotzdem versthe ich dann nimmer noch nicht, warum Du dagegen argumestierst, dass bei Diebstahl von KK-Daten in großem Stil, die Karten vorsorglich ausgetauscht werden.


Mach ich doch gar nicht. Ich habe ueberhaupt nichts gegen Sicherheitsvorkehrungen oder Massnahmen zur Eindaemmung des Risikos.
Ich sage nur, dass es nicht sehr hilfreich ist, wenn der Kreditkarteninhaber sich in den Prozess einmischt. Ich bin der Auffassung, man sollte die Profis ihre Arbeit machen lassen. Die werden sicher besser wissen (und haben das groesste Interesse daran), welche Karten deaktiviert werden muessen.

Justinian

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Re: Kreditkartenkmissbrauch
« Antwort #32 am: 13.01.2006, 01:04 Uhr »
Zitat von: Andre
Ich bin der Auffassung, man sollte die Profis ihre Arbeit machen lassen. Die werden sicher besser wissen (und haben das groesste Interesse daran), welche Karten deaktiviert werden muessen.


Grundsätzlich stimme ich Dir zu. Nur haben die immer wirklich das Interesse daran? Tun die alles dafür? Oder versuchen sie nicht die Problematik an andere weiterzuschieben... und sei es auf die Händler, die auf eine "falsche" Kreditkarte hineingefallen sind?

Aber was spricht gegen eine Aufklärung. Nicht nur in diesem Bereich, in mehreren...

Stefan M.

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Re: Kreditkartenkmissbrauch
« Antwort #33 am: 13.01.2006, 01:42 Uhr »
Hier mal eine Erfahrung von mir - die allerdings schon ein paar Jahre zurück liegt.

Damals war ich noch Besitzer einer Eurocard (Mastercard). Ich benutzte zu diesem Zeitpunkt die Karte fast ausschließlich in den USA, in Deutschland kommt man ja auch gut ohne durch. Ich weiß nicht, wie und wo irgendwelche Daten kopiert bzw. ausspioniert wurden, jedenfalls geschah folgendes:

Mit einem Mal (der letzte USA-Urlaub lag schon Monate zurück) war meine Kreditkarte bis zum absoluten Monatsmaximum (was damals gottseidank nur magere 2.500 € waren) belastet. Nach Erhalt der Monatsrechnung stellte sich folgender Sachverhalt dar: Irgend jemand hatte in und um Lyon in Frankreich drei Tage lang gelebt wie die Made im Speck: Teure Hotels, gute Restaurants, Tankrechnungen, Einkäufe in Boutiquen usw. - also alles Dinge, bei denen der Karteninhaber persönlich anwesend sein muss (kein Internetkauf o. ä.). Wäre das Limit der Karte dann nicht erreicht gewesen, wäre das Ganze sicherlich noch weiter gegangen.

Nun war ich die letzten 11 Jahre nicht mehr in Frankreich gewesen, meine Kreditkarte hatte ich nach wie vor in meiner Geldbörse, und so war es mir ein Rätsel, wie so etwas passieren kann. Ich tippte zuerst auf einen Buchungsfehler seitens Mastercard - lag aber wohl falsch. Die Info meiner Bank war, dass sich wohl irgendein Hacker in Frankreich eine Totalfälschung einer Kreditkarte hergestellt hat - mit zufällig meinen Nummern. Da stand dann auch nicht mein Name drauf, sondern sein eigener, mit seiner eigenen Unterschrift. So war es kein Problem, auch z. B. mit der Karte einzukaufen.

Es ist mir zwar ein Rätsel, wie so etwas funktionieren kann, aber scheinbar geht es doch. Vor allem würde mich interessieren, wie die Karte (optisch) ausgesehen hat, denn welches Hotel nimmt denn eine weiße Blanko-Karte oder irgendwas selbstgemaltes...?

Ich habe übrigens das Geld nach Ausfüllen des entsprechenden Antrags binnen einer Woche von Mastercard zurückbekommen - hätte ich so auch nicht gedacht. Mein Einwand, dass ja zu den o. a. Beträgen Rechnungen und Unterschriften existiren müssen, an denen zweifelsfrei festgestellt werden kann, dass ich nicht der Unterzeichner bin, interessierte Mastercard gar nicht.

Interessant wäre hier, wer auf den Kosten sitzen bleibt - Mastercard oder die Hotelbetreiber/Wirte/Geschäftsinhaber...

Übrigens: Bei meinem letzten USA-Besuch fiel mir auf, dass -im Gegensatz zu früher- fast IMMER nach der entsprechenden ID gefragt wird, wenn man mit Kreditkarte bezahlt; zumindest wenn es um höhere Beträge geht.

Gruß

Stefan
"Mit des Weißbiers Hochgenuss, wächst des Bauches Radius..." (unbekannter Autor)


Andre

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Re: Kreditkartenkmissbrauch
« Antwort #34 am: 13.01.2006, 05:53 Uhr »
Zitat von: Justinian
Nur haben die immer wirklich das Interesse daran?


Ja, ja und nochmals ja. Jede Kreditkarte, die nur ganz entfernt und ansatzweise in den Verdacht geraet, wird erstmals rigoros gesperrt und kommt bei Bestaetigung des Verdachts auf eine Sperrliste bzw. wird deaktiviert.
Das Vorurteil, dass Banken erstmal einen eventuellen Schaden abwarten, ist falsch. Es wird mit aller Macht und Konsequenz gegen Kreditkartenbetrueger vorgegangen.
Dennoch, und das ist der Wermutstropfen dabei, erwischt man zwar die Mehrzahl der Gauner, aber eben nicht alle.

Und dabei wird eigentlich kaum ein Unterschied zwischen denen gemacht, die bewusst eine gefaelschte Kreditkarte einsetzen und denen, die ein fiktives ("Huch, da hab ich mich wohl vertippt") Gueltigkeitsdatum oder CVC Nummer angeben.
Der Einsatz oder die Vergabe einer Kreditkarte setzt auch an eine gewisse persoenliche Reife voraus.

America_Crazy

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Re: Kreditkartenkmissbrauch
« Antwort #35 am: 13.01.2006, 06:06 Uhr »
Diese Erfahrungen mussten wir leider auch schon machen und es ist eigentlich erst ein paar Wochen her. Unser Kreditkarteninstitut hat Unregelmäßigkeiten festgestellt da es Abbuchungen aus einem kleinen Ort in der Türkei gab und das innerhalb von 2 Tagen mit über 900 Euro. Da wir noch nie in der Türkei waren, schlugen sie Alarm und die Karte wurde daraufhin gesperrt. Es wurde uns folgender Sachverhalt dargelegt: (ich habe es auch nicht so ganz verstanden, aber es ist so denke ich, wie es Stefan M. beschrieb. Es wird praktisch eine totale Kopie des Magnetstreifens gemacht. Es ist praktisch eine ganz neue Karte.

Nun kann folgendes passiert sein:
Wir waren die letzten beiden Jahre jeweils in den USA, so auch 2005. Im Sommer 2005 wurden in den USA viele Kreditkartennummern gestohlen und es kann natürlich sein, dass unsere dabei war und somit in falsche Hände geraten ist. Ich weiss nicht wieviele Karten ingesamt betroffen waren, aber es war auch hier darüber in den Nachrichten zu hören. Jedenfalls denken wir, dass einfach jede Nummber durchprobiert wird bis die Kartennummer eben gesperrt wird. Ich würde gerne wissen, welche Leute das sind, die Beträge in kleinen Städtchen in der Türkei abheben. Es waren wohl türkische Staatsbürger.

Wir sind jedoch froh, dass dieser Spuk vorbei ist. Das Geld ist auch wieder da.



IkeaRegal

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Re: Kreditkartenkmissbrauch
« Antwort #36 am: 13.01.2006, 09:07 Uhr »
Woher wissen die KK Gesellschaften eigentlich, dass es "Unregelmäßigkeiten" gibt? Ist doch gut möglich, dass ich in NYC mit zahle und 3 Tage später bin ich zurück und fliege nach Finnland. Wenn ich dort wieder damit bezahle wird die Karte doch nicht gleich gesperrt, oder doch?

Easy Going

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Re: Kreditkartenkmissbrauch
« Antwort #37 am: 13.01.2006, 09:20 Uhr »
Gruß Easy


You never gonna fly, if you're afraid to fall

fritz.s

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Re: Kreditkartenkmissbrauch
« Antwort #38 am: 13.01.2006, 09:44 Uhr »
Hallo,

schliesse mich der Frage von IkeaRegal an und frage auch mal, woher will die KK-Gesellschaft wissen, wann es Unregelmässigkeiten gibt?

Ich nutze seit vielen Jahren drei KK´s sehr intensiv weltweit und bin von den KK-Gesellschaften noch nie wegen vermeintlicher Unregelmässigkeiten angegangen worden, geschweige denn, dass eine meiner Karten gesperrt wurde.

Woher sollen die denn das wissen? Kann mir das mal einer plausibel erklären?

Viele Gruesse
Fritz
(Klasse Thema zum Freitag den 13)

Justinian

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Re: Kreditkartenkmissbrauch
« Antwort #39 am: 13.01.2006, 10:50 Uhr »
Zitat von: Andre
Jede Kreditkarte, die nur ganz entfernt und ansatzweise in den Verdacht geraet, wird erstmals rigoros gesperrt und kommt bei Bestaetigung des Verdachts auf eine Sperrliste bzw. wird deaktiviert.

Grundsätzlich magst Du recht haben... aber nach dem bisher gesagten bin ich mir überhaupt nicht sicher... auch wenn Du es ständig wiederholst wird es aus meiner Sicht nicht wahrscheinlicher.
Zitat

Das Vorurteil, dass Banken erstmal einen eventuellen Schaden abwarten, ist falsch.

Dies ist kein Vorurteil sondern Aussage des Sachbearbeiters des Kreditkartenunternehmens. Und ich sehr keinen Grund zu behaupten, er würde lügen.
Aber... ich bin kein Bankangestellter, bin natürlich nicht mit den Internas vertraut.

@IkeaRegal & fritz.s:

Ich vermute mal, dass man hierüber kaum Auskunft von Seiten der Banken erhält. Möglich dass es "Wahrscheinlichkeiten" gibt, z.B. der Kunde war nie in der Türkei oder China und kauft dort plötzlich teure Waren online ein. Vielleicht sind manche Händler auch bekannt. Wobei in diese Theorie passt die Lyon-Geschichte Stefan Ms. nur bedingt.
Um Dein Beispiel aufzugreifen, IkeaRegal, wenn du "fast gleichzeitig" in den USA und Finnland einkaufst, also ein Flug gar nicht möglich war, dann fällt es wahrscheinlich auf.
I.d.R. rufen die Kreditkartenunternehmen an und fragen, ob Du an dem und dem Tag hier oder dort gewesen bist.
Im aktuellen Fall denke ich, dass den Banken wohl eine Liste vorliegt mit gefährdeten Karten. Wenn dann "seltsame" Abbuchungen vorkommen wird eben schnell nachgefragt.

atecki

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Re: Kreditkartenkmissbrauch
« Antwort #40 am: 13.01.2006, 14:08 Uhr »
Hi,

das ist für die KK gar nicht so schwer nachzuvollziehen. Anhand Deine Abrechnungen wird meines Wissens ein gewisses Bewegungs- oder Ausgabenprotokoll erstellt, d.h. wenn Du z.B. seit Jahren nur kleine  Beträge in Europa ausgibst und auf einmal hohe Belastungen aus USA, Australien oder wer weiß wo auftauchen, wird die KK Firma hellhörig und überprüft die ganze Angelegenheit.

Oder wenn z.B. aus den Belastungen ersichtlich ist, daß Du immer zu selben Zeit auf Urlaub fährst (z.B. April) und auf einmal höhere Belastungen aus dem Ausland zu gänzlich anderen Zeiten (Oktober) auf der Karte hast, kann es passieren, daß bei der Überprüfung der Karte seitens der KK Firma eine zusätzliche ID gefordert wird (ist mir schon bei Gästen passiert, ist also nicht ungewöhnlich, das ist dann wenn das Geschäft bei der KK Firm anrufen muß).

Deswegen sagt z.B. Amex, wenn man einmal größere Belastungen plant, soll man sich vorher an Amex wenden, damit es keien Probleme bei der Akzeptanz im Geschäft gibt (und nebenbei wird Amex sicher nochmal die Liquidität überprüfen).

Grüße

Axel

America_Crazy

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Re: Kreditkartenkmissbrauch
« Antwort #41 am: 13.01.2006, 22:20 Uhr »
Also in unserem Fall wurde die Unregelmäßigkeit folgendermaßen festgestellt (laut Aussage der KK-Gesellschaft):
Es wird ein gewisses Profil erstellt, in dem beschrieben wird, wann und wo und wie oft du in bestimmten Bereichen der Welt mit deiner Karte bezahlt hast. Wir waren seit 2001 jedes Jahr in den USA außer im Jahr 2002, aber noch nie in der Türkei. Das letztes Mal waren wir also 2005 in den USA, dann plötzlich kommen 2 Abbuchungen (einmal 700 Euro und dann nochmal 200 Euro) aus einem sehr kleinen Ort in der Türkei. An dieser Stelle wurde die KK-Gesellschaft dann darauf aufmerksam und hat sich mit uns in Verbindung gesetzt. Außerdem fanden diese Abbuchungen innerhalb von 2 Tagen statt was auch nicht unbedingt normal ist. Nachdem nochmals ein Betrag abgehoben wurde, wurde daraufhin die Karte gesperrt. Da Kreditkartennummern oder wie auch immer nun dieser Diebstahl funktioniert in den USA im Sommer 2005 gestohlen worden waren, passte alles zusammen. Aber Fakt ist auch: Wäre dieser Betrag z.B. in einer typischen Touristenstadt wie Istanbul abgehoben worden, wäre wohl kein Anruf der KK-Gesellschaft bei uns eingegangen und der Betrug wäre bei der nächsten Abrechnung erst dann aufgefallen.

Grüße
America_Crazy



guenhi

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Re: Kreditkartenkmissbrauch
« Antwort #42 am: 13.01.2006, 23:42 Uhr »
Zitat von: Stefan M.
....
Nun war ich die letzten 11 Jahre nicht mehr in Frankreich gewesen, meine Kreditkarte hatte ich nach wie vor in meiner Geldbörse, und so war es mir ein Rätsel, wie so etwas passieren kann. Ich tippte zuerst auf einen Buchungsfehler seitens Mastercard - lag aber wohl falsch. Die Info meiner Bank war, dass sich wohl irgendein Hacker in Frankreich eine Totalfälschung einer Kreditkarte hergestellt hat - mit zufällig meinen Nummern. Da stand dann auch nicht mein Name drauf, sondern sein eigener, mit seiner eigenen Unterschrift.
....
Ich habe übrigens das Geld nach Ausfüllen des entsprechenden Antrags binnen einer Woche von Mastercard zurückbekommen - hätte ich so auch nicht gedacht. Mein Einwand, dass ja zu den o. a. Beträgen Rechnungen und Unterschriften existiren müssen, an denen zweifelsfrei festgestellt werden kann, dass ich nicht der Unterzeichner bin, interessierte Mastercard gar nicht.


Hat das MC auch nicht interessiert, dass mit Deiner CC-Nummer ein nicht dazu gehörender Name auf dem Beleg steht??
Ich finde es schon ein starkes Stück, dass Du in diesem Fall noch einen Antrag auf Rückzahlung stellen musstest.
Ich dachte die CC-Unternehmen tun alles dafür um einen User zu schützen.
Hier hat wohl das CC-Unternehmen versucht die Sache elegant los zu werden.
Gruß Günther

Schakal

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Re: Kreditkartenkmissbrauch
« Antwort #43 am: 20.01.2006, 03:47 Uhr »
Ich möchte da jetzt nicht Öl ins Feuer gießen, aber wer glaubt, Händler würden alles tun, um Kreditkartenmißbrauch vorzubeugen, der sollte sich mal diese Seite hier anschauen:

http://www.zug.com/pranks/credit/

Ich muß aber ehrlich gestehen, dass ich mich als Tourist in den USA kaum trauen würde mit "I stole this card" zu unterschreiben. Er tut das jedenfalls. :-) Und das ist jetzt die erst-beste Seite, dich zu diesem Thema gefunden habe (habe das schon mal vor einem halben Jahr auf einer anderen Seite gesehen.  :D

IkeaRegal

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Re: Kreditkartenkmissbrauch
« Antwort #44 am: 20.01.2006, 07:21 Uhr »
Die Erklärung die hier gegeben wird, ist mir nicht gnaz schlüssig. Woher soll den die KK-Firma wissen wo ich schon war und wo nicht? Ich war z.B. bisher nur in Europa unterwegs und habe dort mit KK gezahlt, was wäre, wenn ich im Kindesalter in Brasilien, China und Japan gewesen wäre - nun wieder dahinreise und mir die Karte durch einen dummen Zufall gesperrt wird? Das kann es doch nicht sein?

Ich bin im April das erste Mal weit weg von zuhause. Was wäre denn, wenn ich direkt nach meinem USA Aufenthalt nochmal ein paar Tage nach Finnland fliege? Wird die mir dann sofort gesperrt?

Also die Erklärungen sind ein wenig dürftig. Was wirklich eindeutig ist: Wenn zwischen Bezahlung A und Bezahlung B eine Distanz liegt die in der Zeit nicht machbar ist (L.A. und Bangkok innerhalb von 10 Stunden Unterschied). Alles andere wäre ein Raten ins blaue...