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Autor Thema: 3 Wochen Ostküste: NYC, Boston, Washington  (Gelesen 3350 mal)

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Knickerbocker

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3 Wochen Ostküste: NYC, Boston, Washington
« am: 19.07.2009, 16:49 Uhr »
Hallo liebe USA-Freunde!

Erstmal danke für das tolle Forum.

Wir planen nächstes Jahr im Sommer unsere zweite Reise in die USA, nachdem uns die erste nach New York City sehr gut gefallen hatte. Obwohl es bis 2010 noch eine Weile hin ist, sollte unsere Reise spätestens im Herbst konkrete Formen haben, da eine frühe Planung für uns wichtig ist. Die Reisedauer liegt bei 3 Wochen.

Die Eckpunkte sind 4 Tage New York, 3 Tage in Boston, 3 Tage in Washington D.C. und 2 Tage in Philadelphia. Weitere Punkte die in die Reise eingebaut werden sollten sind Acadia N.P., Plimouth Plantation, Cape Cod, Niagarafälle, White Mountains, der kleine Ort Camden von dem ich hier schon gelesen habe und das ein oder andere Highlight in den Neuenglandstaaten.

Hier mal eine sehr grobe Routenplanung:

1. Flug nach New York. Falls eine frühe Landung möglich ist, sofortige Weiterfahrt nach Cape Cod.
2. Tag am Strand, eventuell Martha's Vinyard oder Nantucket
3. Provincetown, eventuell Marha's Vinyard oder Nantucket
4. Weiterfahrt nach Boston über die Plimouth Plantation
5. Boston; In den Tagen Freedom Trail und Museen.
6. Boston
7. Boston
8. Weiterfahrt in den Acadia N.P. über Portland
9. Acadia N.P.
10. Acadia N.P., Camden?
11. Fahrt nach Burlington über Montpellier
12. Fahrt zu den Niagarafällen
13. Fahrt nach Washington D.C.
14. Washington D.C.
15. Washington D.C.
16. Fahrt nach New York
17. New York; In den vier Tagen sind MoMA, MET, Guggenheim Plichtprogramm, die restlichen Tage werden wie mit weiterem Sightseeing füllen.
18. New York
19. New York
20. New York
21. Rückflug

Wie ihr seht, fehlt einiges das ich eigentlich in die Reise eingebaut haben wollte. Gibt es Dinge die ihr weglassen würdet bzw. die ihr lieber ins Programm nehmen würdet? Die Strecken am 11.,12. und 13.Tag gibt Google Maps alle mit rund 7 Stunden an, sind solche Entfernungen in den USA gut machber? Sind 3 Tage in Boston zuviel? Braucht man in Washington mehr Zeit? Lohnt sich der Acadia N.P. wirklich? Wie sieht es mit dem Wetter aus? Gerade in Washington soll es immer Sommer sehr warm sein.

Entschuldigt bitte den mangelnden Zusammenhang des Beitrags, ich bin gedanklich immer hin und her gesprungen.

Viele Grüße!

ilnyc

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Re: 3 Wochen Ostküste: NYC, Boston, Washington
« Antwort #1 am: 21.07.2009, 13:35 Uhr »
Die Strecken am 11.,12. und 13.Tag gibt Google Maps alle mit rund 7 Stunden an, sind solche Entfernungen in den USA gut machber?
Machbar ist es fahrtechnisch, aber Du hast an den Tagen nichts weiter davon als dass Du Kilometer machst....

Sind 3 Tage in Boston zuviel?
Kommt auf Eure Interessen an. Ich weiß nicht, welche Museen Ihr anschaut und wie lange Ihr da verweilen wollt. Ich war zwei Tage in Boston und nutzte einen für den Freedom Trail und einen für Black Heritage Trail, die Parks in der City und eine Duck Tour. Damit waren die 2 Tage dann rum. Wenn Euch das genügt, dann gönnt Euch einen Tag in Vermont und fahrt nich 3 Tage nonstop quer durch von Acadia bis Niagara.

Braucht man in Washington mehr Zeit?
Auch hier kommt es auf die Interessen an. In zwei vollen Tagen könnt Ihr Euch die Mall mit den Memorials anschauen und habt auch Zeit für Georgetown, Innenstadt und White House sowie Arlington. Wenn Ihr zusätzlich auch noch länger in Mussen wollt, dann braucht Ihr dafür mehr Zeit.

Lohnt sich der Acadia N.P. wirklich?
Auch interessenabhängig. Ich habe dieses Jahr zwei volle Tage eingeplant und bei allem, was ich jetzt schon gelesen und gesehen habe, werden wir unsere Liebe Qual haben, welche Trails wir nehmen und wo wir uns ausführlicher umschauen.

Wie sieht es mit dem Wetter aus? Gerade in Washington soll es immer Sommer sehr warm sein.
Im Sommer ist es im Nordosten oftmals heiß und schwül. Vorhersagen lässt sich das aber nicht. Wir waren Anfang Oktober in Washington und da hatte es immer noch über 30 Grad und sehr hohe Luftfeuchtigkeit.

Thomas1

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Re: 3 Wochen Ostküste: NYC, Boston, Washington
« Antwort #2 am: 21.07.2009, 13:50 Uhr »
Hallo!

Da ich eine ähnliche Route plane, hänge ich mich hier mal dran.

Ist es möglich, dass Mietauto in Toronto (Kanada) abzuholen und in Washington (USA) zurückzugeben? Falls ja, gibt es dabei gravierende Preisaufschläge???

Knickerbocker

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Re: 3 Wochen Ostküste: NYC, Boston, Washington
« Antwort #3 am: 21.07.2009, 20:41 Uhr »
Die Strecken am 11.,12. und 13.Tag gibt Google Maps alle mit rund 7 Stunden an, sind solche Entfernungen in den USA gut machber?
Machbar ist es fahrtechnisch, aber Du hast an den Tagen nichts weiter davon als dass Du Kilometer machst....

Sind 3 Tage in Boston zuviel?
Kommt auf Eure Interessen an. Ich weiß nicht, welche Museen Ihr anschaut und wie lange Ihr da verweilen wollt. Ich war zwei Tage in Boston und nutzte einen für den Freedom Trail und einen für Black Heritage Trail, die Parks in der City und eine Duck Tour. Damit waren die 2 Tage dann rum. Wenn Euch das genügt, dann gönnt Euch einen Tag in Vermont und fahrt nich 3 Tage nonstop quer durch von Acadia bis Niagara.

Braucht man in Washington mehr Zeit?
Auch hier kommt es auf die Interessen an. In zwei vollen Tagen könnt Ihr Euch die Mall mit den Memorials anschauen und habt auch Zeit für Georgetown, Innenstadt und White House sowie Arlington. Wenn Ihr zusätzlich auch noch länger in Mussen wollt, dann braucht Ihr dafür mehr Zeit.

Lohnt sich der Acadia N.P. wirklich?
Auch interessenabhängig. Ich habe dieses Jahr zwei volle Tage eingeplant und bei allem, was ich jetzt schon gelesen und gesehen habe, werden wir unsere Liebe Qual haben, welche Trails wir nehmen und wo wir uns ausführlicher umschauen.

Wie sieht es mit dem Wetter aus? Gerade in Washington soll es immer Sommer sehr warm sein.
Im Sommer ist es im Nordosten oftmals heiß und schwül. Vorhersagen lässt sich das aber nicht. Wir waren Anfang Oktober in Washington und da hatte es immer noch über 30 Grad und sehr hohe Luftfeuchtigkeit.


Hi ilny, danke für deine Antwort.

Ich bin 24 uund werde die Reise mit meiner Mutter machen und uns ist einfach eine größtmögliche Abdeckung der Sehenswürdigkeiten wichtig.

Zu Boston: Am ersten Tag wie geschrieben den Freedom Trail, einfach ein bisschen Sightseeing und einkaufen gehen. Am zweiten Tag dann das Boston Athenæum und das Museum of Fine Arts. Der Blach Heritage Trail klingt auch interessant, eventuell können wir auch einen Trail und ein Museum pro Tag kombinieren, wobei das natürlich auch vom Wetter abhängig ist.

Zu Washington: Einerseits sollen hier die Sehenswürdigkeiten wie White House, Capitol Hill, Lincoln Memorial abgedeckt werden und auch die National Mall. Dazu noch die National Gallery of Art, das Hirshhorn Museum und die Stadt selbst.

Beim Acadia NP habe ich mich einfach gefragt, ob man wegen der Entfernung und den ganzen Städten auf ihn verzichten sollte. An Auswahl würde es uns dort bestimmt nicht mangeln. Ich würde gerne in einen NP und neben dem Shenandoah NP ist er der einzige der in Reichweite unserer Route liegt. Da meine Mutter gerne nach Maine fahren würde, bietet es sich ebenfalls an. Das Problem liegt einfach im Weg wieder runter Richtung Washinton. Es gibt auch die Überlegung zuerst nach Washington zu fahren und dann den Weg nach oben anzutreten, denn hier sind wir ja nicht festgelegt. New York am Ende der Reise ist der einzige Fixunkt.

Es ist einfach schwierig Highlights zu setzten, deswegen habe ich mich auch an das Forum gewandt, da ich auf Tipps wie "Burlington ist schön, bietet sich aber eher für eine zweite Reise an" gehofft hatte. Die Planung und das Interesse, wie du auch geschrieben hast, ist von Person zu Person unterschiedlich, aber das man in New York aufs ESB sollte liegt auf der Hand und auf solche eindeutigen Empfehlungen hatte ich gehofft.

Grüße!

Sabinchen als Gast heute

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Re: 3 Wochen Ostküste: NYC, Boston, Washington
« Antwort #4 am: 21.07.2009, 22:18 Uhr »
Hi,

da sitze ich mitten in Maine und ausgerechnet heute, am Geburtstag unserer Tochter, schüttet es aus Kübeln und drum hab ich mal ins Forum geschaut ;).
Also, ich würde mich entscheiden: entweder du nimmst Acadia mit und fährst dann runter, ohne VT und Niagara, oder du lässt den Acadia ganz weg. Aus meiner Sicht (wie alt ist deine Mutter, ich bin 47 :roll: :roll:) und wir fahren schon auch weite Strecken, aber das ist, da hat ilny recht, ist nur Gurkerei und ihr seht nichts.
Wir sind , da wir schon in Acadia waren, "nur" bis Boothbay Harbor und haben dort eine kleine <Tour heute gemacht: zog sich endlos und du kannst spätestens ab Brunswick nicht zügig fahren. VT und NH nur zu durchfahren und das nur um die Niagarafälle zu sehen (die ich sehr mag) und dort sofort wieder umzudrehen, das lohnt sich ehrlich nicht. Im Osten kann man eben nicht NP sightseeing mache, dafür aber anderes.
Cape Cod hat mir sehr gefallen, da würde ich auf jeden Fall in Ruhe (nicht am Wochenende) zwei Tage machen. Dann Boston (super) und dann würde ich die Kurve nach VT machen. Evtl. geht dann irgendwie Niagara mit rein. Ehrlich gesagt würde ich dann trotzdem überlegen, ob Washington mit rein muss, weil ihr doch schon zwei Großstädte mit viel Flair drinhabt.
Ansonsten kannst du mich gerne auch über PM erreichen (ab Ende nächster Woche wieder zu Hause ;))

Gruß aus dem rainy Maine

Sabinchen

usa2008

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Re: 3 Wochen Ostküste: NYC, Boston, Washington
« Antwort #5 am: 21.07.2009, 22:20 Uhr »
Also Tag 11, 12 und 13 sind schon grenzwertig, da würd´ ich denn
doch lieber was auslassen und jeweils eine Zwischenübernachtung
einplanen.
Eine andere Möglichkeit, die ich immer wieder empfehle, weil ich nicht
so gern länger als 3 - 4 Stunden tgl. im Auto sitze: Inlandsflug

Mit Southwest oder jetblue könntet ihr günstig z.B. von Burlington nach
Washington fliegen und dann über die Niagara Fälle zurück nach NY fahren
oder von Burlington nach Buffalo fliegen und von dort nach Washington, spart
jede Menge Zeit und Fahrerei.

Allerdings kann man bei jetblue nur 1 Gepäckstück mitnehmen  (bei southwest 2)
und für den Mietwagen fallen Einwegmieten an.

Gaby

Knickerbocker

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Re: 3 Wochen Ostküste: NYC, Boston, Washington
« Antwort #6 am: 21.07.2009, 23:50 Uhr »
Hi,

da sitze ich mitten in Maine und ausgerechnet heute, am Geburtstag unserer Tochter, schüttet es aus Kübeln und drum hab ich mal ins Forum geschaut ;).
Also, ich würde mich entscheiden: entweder du nimmst Acadia mit und fährst dann runter, ohne VT und Niagara, oder du lässt den Acadia ganz weg. Aus meiner Sicht (wie alt ist deine Mutter, ich bin 47 :roll: :roll:) und wir fahren schon auch weite Strecken, aber das ist, da hat ilny recht, ist nur Gurkerei und ihr seht nichts.
Wir sind , da wir schon in Acadia waren, "nur" bis Boothbay Harbor und haben dort eine kleine <Tour heute gemacht: zog sich endlos und du kannst spätestens ab Brunswick nicht zügig fahren. VT und NH nur zu durchfahren und das nur um die Niagarafälle zu sehen (die ich sehr mag) und dort sofort wieder umzudrehen, das lohnt sich ehrlich nicht. Im Osten kann man eben nicht NP sightseeing mache, dafür aber anderes.
Cape Cod hat mir sehr gefallen, da würde ich auf jeden Fall in Ruhe (nicht am Wochenende) zwei Tage machen. Dann Boston (super) und dann würde ich die Kurve nach VT machen. Evtl. geht dann irgendwie Niagara mit rein. Ehrlich gesagt würde ich dann trotzdem überlegen, ob Washington mit rein muss, weil ihr doch schon zwei Großstädte mit viel Flair drinhabt.
Ansonsten kannst du mich gerne auch über PM erreichen (ab Ende nächster Woche wieder zu Hause ;))

Gruß aus dem rainy Maine

Sabinchen

Tut mir Leid für euch, aber das Wetter wird bestimmt wieder besser.

Meine Mutter ist 54.

NYC, Washington und Boston sind Pflichtprogramm, daran gibt es nichts zu rütteln. Für den ein oder anderen ist das vielleicht zu viel, aber dort möchten wir beide hin. Bei einer Unterhaltung über die Reise hat meine Mutter soager Nova Scotia erwähnt, aber das ist selbst für mich zu weit und in 3 Wochen mit dem anderen Programm nicht realisierbar. Wir sind weite Strecken gewöhnt und mehrere Stunden Fahrt am Stück stellen eigentlich kein Problem dar, wenn es allerdings keine Autobahn gibt ist es etwas anderes. Die Niagarafälle sind einfach ein klassisches Touristenziel und obwohl sie nicht so interessant sind(meine Meinung), sollte man sie einfach gesehen haben.

Wenn wir Maine weglassen würden, wäre es in der Tat ein entspanntere Reise und man kann ein paar ruhige Tage in Neuengland einlegen, sich die White Mountains/Mt. Washington anschauen und vielleicht die Adirondacks oder auch Amish/Dutch country in Pennsylvania. Die Idee zwischen den Städten immer ein bisschen Pause zu haben gefällt mir auch ganz gut, von Washington direkt nach NYC ist schon stressig.

Danke für dein Angebot, werde ich bestimmt darauf zurückkommen.

Also Tag 11, 12 und 13 sind schon grenzwertig, da würd´ ich denn
doch lieber was auslassen und jeweils eine Zwischenübernachtung
einplanen.
Eine andere Möglichkeit, die ich immer wieder empfehle, weil ich nicht
so gern länger als 3 - 4 Stunden tgl. im Auto sitze: Inlandsflug

Mit Southwest oder jetblue könntet ihr günstig z.B. von Burlington nach
Washington fliegen und dann über die Niagara Fälle zurück nach NY fahren
oder von Burlington nach Buffalo fliegen und von dort nach Washington, spart
jede Menge Zeit und Fahrerei.

Allerdings kann man bei jetblue nur 1 Gepäckstück mitnehmen  (bei southwest 2)
und für den Mietwagen fallen Einwegmieten an.

Gaby


Meinst du also 2 Tage mehr für die Strecke? Was könnte man sich dort anschauen bzw. wo könnte man einen Halt einschieben? Würest du Maine auch weglassen? Sorry, so viele Fragen.

Inlandsflüge kommen nicht in Frage. Ich habe sowas mal mit ein paar Freunden in Europa gemacht und möchte es nicht mehr machen, da man immer mehr Gepäck hat und da wir bestimmt mit 3 Koffern oder mehr reisen werden, wären die Übergepäckkosten einfach zu groß. Wir mussten schon mehrmals draufzahlen und das möchten wir nicht nochmal. Früher waren die Firmen großzügiger, aber mittlerweile haben sie es wohl als neues Finanzierungsmittel entdeckt.

Danke für euere Antworten und Grüße!

ilnyc

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Re: 3 Wochen Ostküste: NYC, Boston, Washington
« Antwort #7 am: 22.07.2009, 09:07 Uhr »
Hi, zunächst ein Tipp bzgl. des Gepäcks: sehr viele Motels/Hotels haben eine Guest-Laundry. Mit Münzen kann man die Waschmaschinen und Trockner bedienen. Ich mache das seit Jahren und nehme seither nie mehr Kleidung mit als für rund 1 1/2 Wochen. Damit kann man das Gepäck durchaus reduzieren.

Auch wenn Ihr gern und viel fahrt, so muss doch was raus aus der Tour, denn es ist einfach ein zu großes Arial, was Ihr Euch da vornehmt. Ihr wollt ja auch was sehen und eben nicht nur die Interstates. Gerade in New England würde ich mich zudem auf Nebenstraßen konzentrieren, um durch nette Örtchen und idyllische Szenerie zu fahren.

Da die drei (wirklich tollen und unterschiedlichen) Städte und Niagara gesetzt sind, muss eigentlich Maine raus, weil es zu abseits der Route liegt. Die gesparte Zeit könntet Ihr für das Entzerren der Strecke Boston-Niagara nutzen. Ich war zwar schon in Boston, aber noch nicht in Vermont und New Hampshire. Das kommt erst in diesem Jahr dran. Daher kann ich noch keine Erste-Hand-Infos liefern. Beide Staaten würden sich jedoch anbieten, um sie zu integrieren.

Hier mal ein paar Links zu Dingen, die mir bei meiner eigenen Planungs ins Auge fielen. Vielleicht ist da ja auch was für Euch dabei:

Mount Washington Auto Road http://www.mountwashingtonautoroad.com

Cog Railway http://www.thecog.com

Outletstores in North Conway http://www.northcanwaynh.com

Covered Bridges
- in New Hampshire: http://www.visitwhitemountains.com/things-to-do/cbridges.aspx
- in Vermont: http://www.virtualvermont.com/coveredbridges/

Crawford Notch State Park http://www.nhstateparks.org/state-parks/alphabetical-order/crawford-notch-state-park/

Flume Gorge http://www.visitnh.gov/flume/index.html

Cannon Mountain Aerial Tramway http://www.visitnh.gov/tram/index.html

Kancamagus Scenic Byway http://www.byways.org/explore/byways/2458/

Lost River Gorge http://www.findlostriver.com/htmdoc/about.htm

Shelburne Museum (südlich von Burlington, VT) http://www.shelburnemuseum.org/about_us/visiting_museum.php

Burlington
- Church Street Marketplace mit diversen Läden und historischer Architektur
- Waterfront mit Boardwalk
- Burlington Bike Path http://burlingtonvt.org/recreation-and-sports/burlington-bike-path-rail-trail.html

Mount Mansfield Toll Road (bei Stowe, VT) – historische Autostraße zum Gipfel von Mt. Mansfield mit Blicken auf Lake Champlain und Aidrondack Mountains

Abschließend noch was zu Martha's Vineyard: das eignet sich für einen Tagesauflug ab Falmouth (Personenfähren). Speziell der Ort Oak Bluffs mit den Gingerbread-Häuschen ist einen längeren Spaziergang wert. Auf der Insel kann man sich mit Bussen leicht bewegen und ist von Oak Bluffs auch schnell in Edgartown.

Provincetown fand ich schrecklich. Wir sind nur wegen der Wal-Tour hin. Die hingegen war sensationell toll. Kann man aber auch von Boston aus machen.



Knickerbocker

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Re: 3 Wochen Ostküste: NYC, Boston, Washington
« Antwort #8 am: 22.07.2009, 17:45 Uhr »
Danke für deine Antwort.

Beim Gepäck komme ich auf eine Woche schon auf fast 20 Kilo, zumal ich kein Bordgepäck mitnehme außer einer kleinen Tasche. Das Gewicht ergibt sich einfach aus der Größe meiner Kleider und einkaufen wollen wir vor Ort auch noch, also seigt die Menge weiter. Die meisten meiner Kleider sind auch nicht für Trockner geeignet, deshalb fällt es ebenfalls raus und bügeln will ich im Urlaub nicht. Trotzdem danke für den Tipp, andere sind da eventuell unempfindlicher.

Es ist halt auch so, das die drei von mir veranschlagten Wochen eine Idealvorstellung sind, vielleicht werden es auch 3 Tage mehr oder weniger, kann ja immer sein, dann könnte man Maine noch mit reinnnehmen oder müsste sogar noch auf weiteres verzichten.

Die Links sind sehr interessant, da wird sicher das ein oder andere auch einen Weg in die Planung finden.

Über Provincetown lief vor einer Woche was im Fernsehen und ich war persönlich etwas unbeeindruckt, wobei ich es auf das Wetter in dem Beitrag geschoben habe, aber wie ein absolutes must-see wirkte es nicht.

Oak Bluffs hatte ich auch im Blick, da bin ich neulich zufällig drauf gestoßen und wollte dort auch hin.

Meine Mutter hat mir die theoretische Planung übertragen, aber was da am Ende rauskommt, kann man schwer vorraussagen. Sie würde sicher gerne nach Maine, aber mehr als drei Wochen sind schwer machbar und dann muss man Opfer bringen. Wir haben ein großzügiges Budget, aber das ist fest, egal ob für 2 oder 4 Wochen, deshalb sind 3 Wochen ein guter Mittelwert.

Grüße!

tubaman

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Re: 3 Wochen Ostküste: NYC, Boston, Washington
« Antwort #9 am: 23.07.2009, 08:54 Uhr »
Hallo!

Obwohl ich eigentlich auch nichts gegen längere Fahrtage einzuzwenden habe (sind manchmal einfach nötig), muß ich doch hier den anderen zustimmen. Der (Um)weg über den Acadia NP ist in diesem Fall, glaube ich, einfach zu weit.
Wir sind auf unserer Tour an einem Tag von Cape Cod bis in die Nähe von Buffalo gefahren, deshalb habe ich auch in diesem Bereich keine Tips für Zusatzziele, aber auf dem Weg von den Niagara Falls nach DC sind wir über Toronto und Kingston / 1000 Islands gefahren und von dort einfach gerade runter via Amish Country und Gettysburg nach DC. Ich denke, das sich die so eingesparten Tage irgendwo auf der Strecke bestimmt sinnvoll verplanen lassen. :wink:
Vielleicht bleibt ja auch noch ein Zusatztag in DC übrig. Den kann man nämlich auch immer gebrauchen.

Viel Spaß beim planen

Kai

Knickerbocker

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Re: 3 Wochen Ostküste: NYC, Boston, Washington
« Antwort #10 am: 01.08.2009, 15:44 Uhr »
Um den Therad mal wider hochzuholen...

Ich habe die letzten Tage damit verbracht mir diverse Reiseberichte durchzuschauen und auch mal ein bisschen Literatur in Buchhandlungen zu sichten.

Was auffällt

1.) Der Westen ist ca. 10-mal populärer als der Osten
2.) Es gibt mehr Bücher als einem lieb ist.

Habt ihr Tipps für Bücher? Es gibt ja unendlich viele. Neuengland, Boston, New York, Ostküste, Lonely Planet Dumont, Adac usw., das Buchgeschäft hatte sehr viele von Lonely Planet, sind die empfehlenswert oder gibt es bessere? Irgendwann sah alles gleich aus.

Was den Ablauf der Reise angeht, können sich eventuell ein paar Änderungen ergeben. Es besteht die Möglichkeit, das wir über Pfingsten ein paar Tage nach New York kommen, das würde würde dann die gesamte Reise über den Haufen werfen, weshalb ich meinen momentanen Routenplan erstmal zurückhalte.

Was die Entfernungen angeht sind 500+ km am Tag wohl wirklich zuviel. In den meisten Reiseberichten wurden pro Tag selten mehr als 300km zurückgelegt, sogar eher weniger, das werde ich auf jeden Fall berücksichtigen.

Grüße!

ilnyc

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Re: 3 Wochen Ostküste: NYC, Boston, Washington
« Antwort #11 am: 02.08.2009, 14:49 Uhr »
Hi, ja Du hast Recht. Gibt es bei den Reiseberichten DEUTLICH mehr zum Südwesten als zum Osten, gibt es an der Bücherfront DEUTLICH mehr als zum Südwesten. Dadurch, dass hier so viele Orte und Staaten auf vergleichweise kleinem Gebiet liegen, ist die Variantenvielfalt extrem. Auch die Verkehrswege sind vielfältig. Im Südwesten ist es manchmal ja einfach vorgegeben, welche Route man - sagen wir von LV zum Zion oder von Monument Valley nach Page - nimmt.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich zur Vorbereitung noch nie so viele Führer hatte wie dieses Jahr. Hing teilweise aber auch damit zusammen, dass man mittlerweile so günstig an die Englischen kommt und online sind die schnell bestellt...  :?

Ich schreib Dir mal Bücher auf, die ich von der Region, die Du bereist, habe:

Allgemein
  • Reise Know-How: Kanada Osten & USA Nordosten (empfehlenswert für die erste Orientierung und grobe Gedanken bezüglich der Route)
  • Guide to Scenic Highways & Byway (engl): Aufgeführt werden die besten 275 Fahrrouten in den USA

Neu England
  • Falcon Guide: Best easy day hikes Acadia National Park (engl.): Beschreibung von 15 Wanderungen im Nationalpark von leicht bis schwer inkl. Karten (keine Fotos)
  • Falcon Pocket Guide: Acadia National Park (engl.): allgemeine Informationen und ausfaltbare Karte im Taschenformat (nur Basisinfos)
  • Frommer's: Vermont, New Hampshire & Maine (engl.): viele Detailinfos, Emfehlungen für Strecken, Hotels, Shops, Restaurants, keine Fotos
  • Insiders' Guide: Scenic Driving New England, Second Edition (engl.): ausführliche Beschreibung von 28 Routen
  • David Middleton, Bruce H. Morrison: The photographer's guide to the Maine Cost (engl.): Beschreibung lohnender Fotomotive inkl. Lagebeschreibung und einiger Fotos
  • David Middleton: The photographer's Guide to Vermont (engl.): dto.
  • Benjamin D. Evans, June R. Evans: New England's Covered Bridges - a complete guide (engl.): perfekter Führer mit Fotos zu allen Brücken, Anfahrtsbeschreibungen und historischer Informationen
  • Der National Geographic Traveler: Boston & Umgebung: viele Infos, viele Fotos

Washington DC
  • Vis a vis (Dorling Kinderley Verlag): Washington, DC: viele Fotos, viele Infos, Spaziergangempfehlungen, Map

New York
Du willst nicht wirklich, dass ich all meine NYC-Füher hier aufführe, die sich in 15 Jahren so gebildet haben....
Nach wie vor am Besten finde ich den Vis a Vis. Auch den Städteführer vom Michael-Müller-Verlag finde ich brauchbar. Eigentlich gibt es von NYC in jeder Buchhandlung am meisten Angebot. Einfach mal gemütlich hinsetzen und schauen, welcher Dir am besten taugen könnte.

Die Lonely Planet Führer finde ich auch ganz gut, wobei ich mir für die Basics immer erstmal was Deutsches kaufe und dann eher die Spezialführer in Englisch und da bin ich zuletzt gut mit Frommers gefahren, so dass ich für Deine Region gar keinen Lonely Planet dabei habe. Auch Moon Führer und Rough Guide sind brauchbar!