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Autor Thema: Nordwestentour  (Gelesen 1490 mal)

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  • Gast
Nordwestentour
« am: 16.02.2012, 13:08 Uhr »
Hallo liebe Forenmitglieder,
bräuchte mal wieder Eure Hilfe für meine Planungen für meine Nordwest-Tour im Juni 2013.
Möchte jetzt mal mit der Detailplanung für den Küstenabschnitt von SFO bis Seattle beginnen.

1. Tag: Start in SFO dann ungefähr bis Fort Bragg oder Ecke um Legett
2. Tag bis Cresent
3. Tag Abstecher zum Crater Lake
4. Tag zurück an die Küste nach Bandon
5. Tag ca. Tillamook
6. Tag Forks
7. Tag Olympics
8. Tag Überfahrt mit Fähre nach Seattle von Bremerton oder Port Townsend
9. Tag Seattle und danach weiter zum Yellowstone

Buche nur die Übernachtungen in SFO vor und dann bin ich unterwegs flexibel je nachdem wie weit ich komme.
Fragen: Kann der erste Küstenabschnitt von SFO bis ca. Fort Bragg zugunsten der Oregon Küste auf der 101 und 128 statt dem Hyw. 1 überbrückt werden. Ersparnis könnte auf dem Weg zum Crater Lake verwendet werden. Wie sieht es mit der Restplanung aus. Wie gesagt Tagesziele nur ungefähr. Hauptzeit soll an der Küste verbracht werden.
Eure Meinung bitte.




Alfred

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Re: Nordwestentour
« Antwort #1 am: 16.02.2012, 15:54 Uhr »
Hallo Gast,
die Tour SF - Seattle - Yellowstone - SLC machten wir im Juli 2008 mit dem WOMO in 31 Tagen. Allerdings 3 Tage SF am Anfang dabei.
Die Küstenstraße #1 von SF bis Leggett, einige Meilen hinter Ft. Bragg war ein Fehler. Enge Straße, viel Verkehr und nur hin und wieder war das Meer zu sehen. Meist war eine Berg- oder Hügelkette zwischen Straße und Meer. Kein Vergleich mit der #1 von LA nach SF.
Die Oregonküste später war auch nicht der Brüller. War man tatsächlich dicht am Meer, dann herrschte phasenweise Nebel und es regnete viel.
Wegen der Küstenbereiche muss man nicht in die USA, da haben wir in Europa (Bretagne, Südengland, Portugal beispielsweise sicherlich sehenswertere Landschaften zu bieten.
Also kürze ruhig übre die #101 ab.
Was du aber unbedingt einbauen solltest ist der Redwood Bereich.
Ab Myers Flat runter von der #101 und die Avenue of the Giants fahren. Beeindruckend. Den Humboldt Redwood SP nicht auslassen.
Das kleine Trinidad an der#101 besuchen (wunderbar am Meer gelegen) und unbedingt durch den Prairie Creek SP fahren und dort mal einen kurzen Trail laufen.
Auch die #199 durch den Jedediah Smith Redwood SP ist großartig.

Wie plant ihr zu fahren. PKW oder WOMO?
Falls ihr ein WOMO nehmt, habt ihr tolle Campingplätze in den Parks.
Entlag der Route gibt es tolle Flugzeugmuseums. Wobei die meisten die Boeing Anlagen um Seattle kennen und das Evergreen bei Mc Minnville übersehen. Dort steht u.a. die Spruce Goose des Howard Hughes. Das größte Flugzeug aller Zeiten aus den 40er Jahren.
6181 km legten wir damals zurück und ein km war schöner als der andere.
Viele Grüße aus Herne,
Alfred

Stefanie_GZ

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Re: Nordwestentour
« Antwort #2 am: 17.02.2012, 12:24 Uhr »
Zitat
Die Oregonküste später war auch nicht der Brüller. War man tatsächlich dicht am Meer, dann herrschte phasenweise Nebel und es regnete viel.
Da hattet ihr aber Pech wir waren zweimal dort und hatten eigentlich nur Sonne. Von dem her..

Sicherlich kann man so ähnliche Landschaften auch in Europa haben da gebe ich dir recht, aber die Orgeon Coast ist wunderschön, wenn man auch mal anhält und etwas läuft, nur auf der 101 vorbei zu fahren lohnt sich natürlich nicht.

Daher benötigt man auch Zeit, sonst kann man es auch lassen.

Easy Going

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    • eumerika
Re: Nordwestentour
« Antwort #3 am: 17.02.2012, 12:47 Uhr »
Hallo "Punkt",
Kann der erste Küstenabschnitt von SFO bis ca. Fort Bragg zugunsten der Oregon Küste auf der 101 und 128 statt dem Hyw. 1 überbrückt werden.
Meiner Meinung nach - ja.
Gruß Easy


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sr

  • Gast
Re: Nordwestentour
« Antwort #4 am: 17.02.2012, 17:39 Uhr »
Hallo,

das mit dem Punkt ist blöd, aber wenn ich einen Namen reinschreibe dann sendet es mir nicht meinen Artikel, sondern bricht ab mit dm Hinweis Name vergebe.
Danke für die Hinweise, ist ganz schön schwierig die Küste von SFO bis Seattle zu planen, jeder Reisebericht sagt was anderes

Gruß
Steffen

brigi

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Re: Nordwestentour
« Antwort #5 am: 17.02.2012, 17:50 Uhr »
Zitat
Die Oregonküste später war auch nicht der Brüller. War man tatsächlich dicht am Meer, dann herrschte phasenweise Nebel und es regnete viel.
Da hattet ihr aber Pech wir waren zweimal dort und hatten eigentlich nur Sonne. Von dem her..

Sicherlich kann man so ähnliche Landschaften auch in Europa haben da gebe ich dir recht, aber die Orgeon Coast ist wunderschön, wenn man auch mal anhält und etwas läuft, nur auf der 101 vorbei zu fahren lohnt sich natürlich nicht.

Daher benötigt man auch Zeit, sonst kann man es auch lassen.

Vielleicht hattest Du aber auch besonderes Glück? Wir waren letztes Jahr auch zum zweiten Mal an der Küste, nachdem der 1.Besuch  im Juni mehr oder weniger ins  Wasser fiel. Diesesmal Mitte Juli - mit dem Erlebnis überwiegend Regen, kalt und viel Nebel. Da zudem die Unterkünfte relativ teuer sind, sank die Stimmung schon einigemale beträchtlich.
liebe Grüsse Brigi
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Duc1098

  • Gast
Re: Nordwestentour
« Antwort #6 am: 18.02.2012, 11:06 Uhr »
Hallo

Ist eigentlich ganz einfach, das Wetter ist nicht "Bestellbar", daher einfach nehmen wie es ist und Plan B+C parat haben. An der Oregon Coast den Mut haben dem "Nieselwetter auszuweichen und ins Landesinnere fahren. Es muss ja nicht die ganze Coast sein!
Beispiel: waren jetzt schon 5x in SFO, die Golden Gate hatte bis auf eimal immer Nebel. Das muss man einfach akzeptieren.

Duc1098