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Autor Thema: 17 Tage im April - Empfehlungen West-Amerika  (Gelesen 5427 mal)

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Beanos

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17 Tage im April - Empfehlungen West-Amerika
« am: 26.10.2019, 12:55 Uhr »
Guten Tag, wie man evtl. schon aus dem Titel entnehmen kann, wollen meine Freundin und ich gerne nächstes Jahr im April für 17 Tage wieder in die USA.
Wir haben bereits die Süd-West-Rundreise absolviert (2. Mal) und haben somit schon einen gewissen Teil erkunden können.
Die großen N.P. in dem Bereich kennen wir somit.
Nun möchten wir gerne wieder eine ähnlich beeindruckende Reise machen, evtl. mehr in den Bereich New Mexico usw.
Der Start sollte dabei in Las Vegas sein , da ich einfach süchtig nach dieser Stadt bin und bereits 5 mal dort war, 2x sogar für 10 Tage.
Ich hatte auch schon eine Route ausgesucht, die von Las Vegas -> Phoenix -> El Paso -> Denver -> und wieder zurück nach Las Vegas gehen sollte.
Diese Route wird aber wohl nicht wirklich entspannend und ich habe irgendwie etwas Angst, dass es sehr Wüstenlastig bzw. trocken und eintönig wird.
Habt Ihr evtl. ein paar Ideen, welche Routen zu dieser Jahreszeit sehenswert sind?

Wir sind nicht die Wanderer und somit werden wir auch nicht 2-3 Tage in einem Park "rumwuseln", sodass es ruhig etwas straffer sein kann.

Vielleicht gibt es ja noch Staaten, die wir bisher noch nicht in Erwägung gezogen haben.
Vielen Dank und ein schönes Wochenende Euch!

miwunk

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Antw: 17 Tage im April - Empfehlungen West-Amerika
« Antwort #1 am: 26.10.2019, 13:00 Uhr »
Was verstehst Du unter "beeindruckend"? Die von Dir genannten Städte sind es jedenfalls nicht.
Was willst Du in Phoenix, El Paso oder Denver sehen?

April ist die beste Zeit für die Wüsten-Parks mit Wüsten-Blüte, (Death Valley, Joshua Tree, Anza Borrego, Mojave Desert, Saguaro, Organ Pipe). Aber anscheinend willst Du mehr einen Städte-Trip machen.


Beanos

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Antw: 17 Tage im April - Empfehlungen West-Amerika
« Antwort #2 am: 26.10.2019, 13:02 Uhr »
Nein, die Städte waren dabei lediglich die Punkte, damit man sieht wie wir fahren wollen.
Natürlich nehmen wir N.P. mit wie z.B. white Sands, oder Geisterstäde usw.
Die Frage war ja, ob es evtl. sinnvoller wäre, andere Staaten zu bereisen, zu dieser Jahreszeit und wenn ja, welche das wären vielleicht mit Routenvorschlägen.

Jack Black

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Antw: 17 Tage im April - Empfehlungen West-Amerika
« Antwort #3 am: 26.10.2019, 14:28 Uhr »
Wir sind seit einigen Jahren nur noch März/April in den USA. Das angenehmste Wetter (für uns nicht unwichtig) hast Du in aller Regel im Süden von Arizona. WIr planen allerdings schon lange nicht mehr unsere Reisen vor, sondern fahren drauflos, meistens grob am Wetter orientiert.

In Kalifornien bietet sich (wie schon genannt) Anza Borrego, Jushua Tree NP an. Auf dem Weg nach Arizona kann man die Imperial Sanddunes (auch Algadones Dunes genannt) besuchen, ein faszinierendes Dünengebiet im Innenland mit vielen Sandbuggys, die da herumbrettern. Nächster (sehr kleiner) Ort für die Orientierung ist Glamis.

Yuma ist reich an Motels und Restaurants, da wir totale "Texas Roudhouse" Fans sind, ist da ein Besuch fast immer Pflicht. Yuma habe ich noch nie bei schlechtem Wetter erlebt, als "netter" Besuch (keine große Sensation, aber auch nicht langweilig) kann man das Gefängnis empfehlen. Bekommst Du in jedem Motel die Anfahrtskizze.

Auf dem Weg von Yuma Richtung Osten entlang Interstate 8 kannst Du bei Gila Bend Richtung Ajo (netter Ort mit spanischem Flair) abbiegen und als Tagesausflug kurz vor der mexikanischen Grenze den Organ Pipe Cactus NM besuchen. Der dortige Rundkurs "Ajo Mountain Drive" ist recht lang (35km?!) und "unpaved", das braucht eine Weile.

Weiter Richtung Tucson kann man die Saguaro NP besuchen, der westliche ist ganz erheblich einfacher zu finden als der östliche, der eigenartigerweise auch richtig schlecht ausgeschildert ist. Wir haben ihn letztendlich nur mit Navi und Eingabe der Koordinaten(!) aus Wikipedia od. Google (weiß ich nicht mehr) gefunden. Aber der östliche (ein einfacher Rundkurs) ist auch schön.

Weiter Richtung Osten kann man Tombstone besuchen, der legendäre Ort von DocHolliday und Co., ein touristisch aufgepäppelter Cowboyort. Noch näher an der mexikanischen Grenze führt die Straße durch Bisbee, ein netter Ort mit vielen Treppchen und Sträßchen, keine Sensation, aber einen Abstecher wert. Von dort ist es wenige Stunden bis zum Chiracahua NM, eine schöne Landstraße (einsam und lang, wie man es liebt von den USA) führt dort zu seltenen Gesteinsformationen. Kann man fast ausschließlich im Auto absolvieren. Übernachtung könnte man in Willcox anstreben, direkt an der Interstate 8.

Von da kann man weiter Richtung New Mexico fahren, bei Deming könnte man entweder via 180 nach Silver City fahren (und kurz vorher den "City of Rocks Statepark" besuchen), in Silver City 2 Nächte bleiben, um am 2. Tag via Pinos Altos auf der 15 zu den Gila Cliff Dwellings zu fahren, das ist ein Tagesausflug. Die Cliff Dwellings sind sehr gut erhaltene Höhlenwohnungen, die auf Grund sehr abgelegenen Lage nur von wenigen Touristen besucht wird, lohnt sich aber. Auch die Fahrt auf der 15 ist schön.

Ob man Silver City ausläßt oder mitnimmt, von Deming kann man auch weiter via Las Cruces zum White Sands NM fahren, Übernachtung empfiehlt sich in Alamogordo. Von Alamagordo könnte man via Cloudcroft (netter Luftkurort in den Bergen) und Artesia nach Carlsbad fahren und dort in White City die Carlsbad Caverns besuchen, die wohl größten und am besten erhaltenen Höhlensysteme der USA. Zurück nach Alamogordo und weiter nach Albuquerque (oder gleich nach Albuquerque ohne Carlsbad). In Albuquerque lohnt die Altstadt einen Besuch, aber nicht mehr als 2 Stunden.

Weiterfahrt ggf. nach Santa Fe, meine persönliche Lieblingsstadt in den USA, wunderbare Adobe Bauten und ein schönes Stadtzentrum. Die Motels sind überraschend günstig. ABER: Santa Fe liegt sehr hoch (über 2.000m über Null) und das Wetter kann naß und kalt sein. Deswegen diesen Teil der Route  wirklich optional mit dem Wetter abstimmen.

Von Santa Fe könnte man weiter nach Taos zu den Taos Pueblos fahren. Die Pueblos sind noch "scheinbewohnt". Ich sage das extra so, denn sie sind zwar bewohnt, aber nur tagsüber für die Touristen. Abends gehen die Einwohner zurück in ihre eigentlichen Wohnungen in Taos. Die Pueblos haben weder Wasser noch Strom... Aber eine sehr schöne Anlage, sehr fotogen!

Von dort könnte man weiter nach Colorado fahren, dort dann ggf. Richtung Durango und Cortez, da könnte man Mesa Verde (Pueblos) besuchen. Cortez ist auch noch recht preiswert. Man könnte auch von Durango den sog. "Million Dollar Highway" nach Silverton fahren, es gibt auch eine legendäre Eisenbahn mit Dampflok, die dort fährt. ABER: die fährt erst nach dem Memorial Day (Anfang Mai) und auch Silverton ist im April total tot! Ist aber dennoch wirklich interessant, sieht auch toll von oben aus (wenn man von Durango kommt, kann man von den Bergen in ein Tal schauen, wo Silverton liegt, ganz toller Ausblick). Die ganze Strecke (550) ist sowieso traumhaft schön zu fahren.

Je nach vorhandener Zeit könnte man ab Silverton weiter Richtung Montrose (zu den Black Canyons of the Gunnison - Aber Achtung, die waren dieses Jahr im April noch geschlossen wegen Schnee!), oder gleich nach Nordwesten Richtung Moab abbiegen. Das sind aber noch ein paar Stunden zu fahren.

Je nach Entscheidung, könntet Ihr von Cortez oder auch von Moab Richtung Monument Valley und last not least via Page, Kanab, Zion zurück bis Las Vegas fahren. Oder ab Monument Valley via Grand Canyon und weiter via Kingman zurück nach Las Vegas.

Das sind nur Ideen, wenn Ihr noch mehr Zeit habt, man kann ab Las Cruces auch noch einen Ausflug nach Süden zum Big Bend NP in Texas machen, das ist die ideale Jahreszeit für diese Region. In Colorado und im Norden von New Mexico kann es zu kalt sein. Muss aber nicht, wir hatten dieses Jahr ganz tolles Wetter. Ich denke, das sind genügend Infos und Strecken für ein paar Wochen Urlaub, auch teilweise abseits von den ganz großen Attraktionen.

Weitere Ideen: in Arizona kann man gut Sedona besuchen, leider recht teure Touriort in schöner Lage. Könnte man auch versuchen einzubauen, die Jahreszeit ist auch da ideal.
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Beanos

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Antw: 17 Tage im April - Empfehlungen West-Amerika
« Antwort #4 am: 27.10.2019, 07:32 Uhr »
@Jack Black:

Super, dass klingt doch klasse. Ich denke, deine vorgeschlagene Route ist noch besser, als das, was wir hatten.
Vielen Dank, ich baue mir da mal eine grobe POIs-Route zusammen :-)

Anne

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Antw: 17 Tage im April - Empfehlungen West-Amerika
« Antwort #5 am: 27.10.2019, 08:33 Uhr »
Danke, Jack Black,
Wir überlegen gerade eine Schwerpunkt New Mexico Reise im kommenden Herbst. Anreisepunkt vielleicht Denver. Ich habe mir Deine Liste schon mal abgespeichert, um sie beim Planen zu berücksichtigen.
Wir sind noch am Anfang. Gerade weil Colorado dann auch dazukäme.
Die Höhenlagen in Colorado und Nord New Mexico machen mir wettertechnisch im Oktober noch Bauchgrimmen. Wir sind gerade diesen Oktober mit viel Glück im Lassen Volcanic ein paar Tage nach dem Schnee und kurz vor dem nächsten Schnee gewesen, genau dasselbe im Yosemite auf der Glacier Road. Ich möchte nächsten Oktober möglichst nicht auf Glück setzten. Gut, muss man immer, aber gewisse Wahrscheinlichkeiten gibt es ja schon.

Danke für die tollen Routen.



Gruß
Karin (Mein Nick bei Angie)

miwunk

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Antw: 17 Tage im April - Empfehlungen West-Amerika
« Antwort #6 am: 27.10.2019, 11:14 Uhr »
Hallo Karin (Anne)
wir sind gerade zurück von 5 Wochen NM, CO, TX. Und hatten die gesamten 5 Wochen nur allerbestes Wetter. Nur in den letzten Tagen wurde es nachts etwas kalt.
Also lass Dich nicht verunsichern.
(In dieser Zeit wurden weiter im Norden einige Pässe wg. Schnee gesperrt. Bei uns waren es noch 25 Grad)


Anne

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Antw: 17 Tage im April - Empfehlungen West-Amerika
« Antwort #7 am: 27.10.2019, 11:31 Uhr »
Das klingt richtig gut. Wir kommen erst frühestens Ende September los und denken an 3 Wochen. Danke für Eure Erfahrungen.
Ich werde es Gleich weitersagen an Rolf. Es wird ihn auch freuen.

Danke
Karin

Jack Black

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Antw: 17 Tage im April - Empfehlungen West-Amerika
« Antwort #8 am: 27.10.2019, 12:48 Uhr »
Wir waren auch vor vielen Jahren (2006) zum ersten Mal in Durango und Umgebung, das war auch im Oktober und wir hatten fantastisches Wetter. Im Oktober eher noch besser als im März (März ist genau genommen ja noch Winter, zumindest bis zum 21. März). Der Oktober ist ein schöner Monat für den Südwesten sowieso, aber auch für Colorado.

P.S.: Dass Du "Karin" aus Angies Forum bist, wußte ich. Es gibt sonst niemanden, der so gerne Pickups mietet und damit nach Moab fährt...
P.P.S.: Ich glaube (bzw. ich bin mir sicher), dass ich diesen Urlaub damals sogar hier im Forum als Reisebericht eingestellt habe. Ist ziemlich lange her.
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Jack Black

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Antw: 17 Tage im April - Empfehlungen West-Amerika
« Antwort #9 am: 27.10.2019, 13:37 Uhr »
Ich will nicht noch mehr PPS dranhängen, deswegen hier der Hinweis:

In Albuquerque findet traditionell jedes Jahr im Oktober die sog. "Balloon Fiesta" statt. Das ist ein 9-tägiges, riesiges Treffen von Heißluftballons, da glüht der Fotoapparat. Aber wie das eben mit solchen Veranstaltungen einher geht: die Motels sind natürlich alle ausgebucht. Wir sind damals 2006 voll doof (wir hatten keine Ahnung von gar nichts) genau mitten rein gerasselt und haben mit Riesenglück ein Motelzimmer bekommen, ich kann mich nur erinnern, dass ich herumgejammert habe an der Rezeption, dass das so teuer wäre (aber ich wußte den Grund nicht). Wir hatten auch leider überhaupt keine Zeit, am nächsten Morgen das große gemeinschaftliche Aufsteigen mitzuerleben (auf dem Highway rund um Albuquerque sahen wir nur die ganzen Hinweisschilder zur Festwiese).

Aber wenn man das weiß und besser vorbereitet ist, kann man das ja alles vorab organsieren. Du findest alle Infos auf https://balloonfiesta.com/
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Simone_JJ

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Antw: 17 Tage im April - Empfehlungen West-Amerika
« Antwort #10 am: 27.10.2019, 15:34 Uhr »

P.S.: Dass Du "Karin" aus Angies Forum bist, wußte ich. Es gibt sonst niemanden, der so gerne Pickups mietet und damit nach Moab fährt...

Ach ne! Und das heute, wo ich nach Ewigkeiten mal wieder im Hawaii-Forum gestöbert habe (evtl. BI Ende 2020). Und Black Jack schreibt da auch?  :shock:

Thomas

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Antw: 17 Tage im April - Empfehlungen West-Amerika
« Antwort #11 am: 27.10.2019, 15:41 Uhr »
So oder so - schön, dass ihr da seid. There's no place like home  :fire:
Viele Grüße,

Thomas (webmaster@usa-reise.de)
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Jack Black

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Antw: 17 Tage im April - Empfehlungen West-Amerika
« Antwort #12 am: 27.10.2019, 16:06 Uhr »
Und Black Jack schreibt da auch?  :shock:

Nicht mehr. Aber ich habe das Hawaii Forum eingerichtet für Angie (ohne mich gäb es das Forum gar nicht) und habe Ihr auch oft geholfen, wenn was schief lief. Nur nicht als "JackBlack".
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« Antwort #13 am: 27.10.2019, 16:11 Uhr »
Das haste gut gemacht.  :respekt:

Und da ich noch nichts zum Thema beigetragen habe: http://forum.usa-reise.de/routenanalyse-und-routenerfahrungen-der-weg-ist-das-ziel!/kleiner-wusten-trip-in-kalifornien-und-arizona-im-herbst/msg950004/#msg950004
Das ist mein Planungs-Thread zur ersten Hälfte der vorgeschlagenen Route. Vielleicht findest Du da Anregungen. Wenn Du Vegas-Fan bist (ein echter  :roll: - gut, dass die Smilies zur Zeit Besen haben), geht von den 3 Wochen natürlich auch Zeit für Sin City drauf und die komplette vorgeschlagene Route halte ich damit für zu lang.

Jack Black

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Antw: 17 Tage im April - Empfehlungen West-Amerika
« Antwort #14 am: 27.10.2019, 16:23 Uhr »
Und da ich noch nichts zum Thema beigetragen habe: http://forum.usa-reise.de/routenanalyse-und-routenerfahrungen-der-weg-ist-das-ziel!/kleiner-wusten-trip-in-kalifornien-und-arizona-im-herbst/msg950004/#msg950004
Das ist mein Planungs-Thread zur ersten Hälfte der vorgeschlagenen Route. Vielleicht findest Du da Anregungen. Wenn Du Vegas-Fan bist (ein echter  :roll: - gut, dass die Smilies zur Zeit Besen haben), geht von den 3 Wochen natürlich auch Zeit für Sin City drauf und die komplette vorgeschlagene Route halte ich damit für zu lang.

Lustig - gleicht ja in einigen Punkten dem ersten Teil meiner Vorschläge hier. Aber es bestätigt mir auch meinen Verdacht, dass die von mir genannten Punkte locker für 6 Wochen Urlaub ausreichen. Letztendlich muss man eine eigene Auswahl treffen, was ich da alles aufgezählt habe kann man nicht sinnvoll in 17 Tagen "abarbeiten". Wer die Wahl hat....

Sinnvoll wäre es beispielsweise im Vorfeld herauszufinden, ob es in den Wüsten (Anza Borrego, Joshua Tree) überhaupt eine nennenswerte Blüte gibt. Wir hatten in diesem Jahr eine fantastatische Blüte im Joshua Tree, habe ich bis dato noch nie so erlebt. Die Jahre davor war so gut wie nix. Wenn ich ehrlich bin, dann sollte man sich mindestens Anza Borrego auch sparen,  das bringt nur wenig. Beim Joshua Tree ist die  Frage, ob man wandern will (wir sind auch nicht die großen Wanderer). Wenn nicht, kann man ohne Blüte auch das auslassen. Muss jeder selbst entscheiden, aber es ist in jedem Fall sinnvoll in Erfahrung zu bringen, ob da überhaupt irgendetwas blüht (was beileibe nicht selbstverständlich ist).
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