Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Wohnmobil-Urlaub / Camping => Thema gestartet von: haching112 am 11.07.2004, 13:24 Uhr
Titel: Wohnmobil, Fachausdrücke und Abkürzungen!
Beitrag von: haching112 am 11.07.2004, 13:24 Uhr
Hallo Zusammen,
es hat sich gezeigt, dass wir Wohnmobilfahrer mit Begriffen und Abkürzungen umgehen, die nicht ohne weiteres von allen Verstanden werden.
Um Wohnmobileinsteigern durch diesen Dschungel zu helfen, fange ich diesen Thread an. Mit Eurer Hilfe können somit Unklarheiten beseitigt werden.
Ich möchte Euch bitten, nur die Begriffe und die dazugehörigen Erklärungen zu posten. Der Übersichtlichkeit halber werde ich sie dann im Eingangspost alphabetisch ordnen und immer auf dem aktuellen Stand halten.
Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe.
Fachbegriffe und Abkürzungen von A - Z
30Amps / 50 Amps 30A wird benötigt, wenn man eine Klimaanlage hat 50A für zwei Klimaanlagen
A-Class Motorhome Wohnmobile, welche wie ein Schuhkarton aussehen und den Motor vorne haben (siehe Avartar von Astro). Haben meistens einen großen Benzinmotor.
Alkoven Bett über der Fahrerkabine
B-Class Motorhome Sind als Wohnmobil ausgebaute Full Size Vans (Chevy G-Van, Ford Econoline Vans, u. Dodge B-Vans)
Back-in Back-in wird ein Stellplatz auf Campgrounds genannt, der nur nach einer Seite hin offen ist. Da muss man auf seinen Platz rückwärts reinfahren und vorwärts wieder verlassen (manchmal auch umgekehrt). Etwa vergleichbar mit einer Garage.
Blackwater tank Fäkalientank
bunkbeds Etagenbetten
C-Class Motorhome Sind Wohnmobile, welche auf Van-Fahrgestellen aufgebaut sind (meistens Ford E-450 Super Duty oder Chevy G-3500) und Alkoven haben. C darum, weil das Fahrzeug vorn wie der Buchstabe C aussieht
Campground full Alle Stellplätze besetzt. Dies steht manchmal schon beim Zahlhäuschen bei der Einfahrt in Nationalparks angeschlagen
Campground host Oft Rentnerehepaar, das auf den Campground aufpasst, gibt oft auch Auskünfte zur Region
CG Campground, Campingplatz
chock Unterlegkeile für Räder
Couchbett Bett, das durch Ausklappen der Couch entsteht, ca 1,70 lang, Beine können überhängen
Diesel Pusher Wohnmobile, welche auf einem Bus-Chassis aufgebaut sind und den Dieselmotor im Heck haben
Dinette-Bett Bett, das entsteht, wenn man den Tisch herunterklappt, meist 1,70-1,80m lang, Begrenzung an Kopf und Füßen, nicht für lange Erwachsene, aber gut für Kinder geeignet
Dumpen Entsorgen von Abwasser und Fäkalien an Entsorgungsstationen (Dumping Station) oder mit einem direkten Abwasseranschluss auf dem CG
dumpster Müllcontainer
Fee Area Gebührenpflichtiges Gebiet, steht oft als dreieckiges Schild an der Einfahrt zu National Forest Campgrounds, man muss also für die Campsite bezahlen
Flexrate Die Flexrate ist ein variabler Preis, der sich richtet nach - Angebot und Nachfrage, - Saisonzeit, - Übernahmeort, - Wohnmobilgröße.
Nach der Buchung bleibt es beim vereinbarten Preis. Steigt die Flexrate, gibt es also keine Nachforderung des Reiseveranstalters. Ob bei einem Sinken der Flexrate der ursprüngliche Preis gesenkt wird, hängt von der Vereinbarung mit dem jeweiligen Reiseveranstalter ab.
fifth wheeler Wohnmobil-Auflieger. Werden auf der Ladefläche von Pickups befestigt. Diese müssen natürlich mit einem Auflieger (wheel hitch) ausgestattet sein.
Free Campsite nicht "FREI" im Sinne von nicht belegt, sondern "kostenlos", beim Nachfragen der Deutschen gibt es sonst auch auf einem nichtbelegten Campground negative Auskünfte (siehe auch Vacant)
Full Hook-up Stromanschluss, Frischwasseranschluss, Abwasseranschluss, Fernsehantenne und neuerdings hier und da auch Internetanschluss
Greywater tank Abwassertank (Dusche, Spüle)
Hook-up Anschlussmöglichkeit für eine externe Versorgung (siehe auch Full Hook-up)
Hoses Es gibt den fresh water hose, das ist der Wasserschlauch, mit dem man das WoMo an Frischwasser anschließt bzw. mit dem man den Frischwassertank auffüllt und den sewer hose, das ist der flexible Abwasserschlauch, mit dem der Blackwater Tank entleert wird.
hydraulic jacks Hydraulische Stempel/Stützen zum ausgleichen der Fahrzeughöhe. Diese werden automatisch vom Fahrersitz aus betätigt und haben einen eingebaute Wasserwaage (super Sache - haben wir auch)
king pin stabilizer wird unter die Aufnahme von Fifth Wheeler (siehe oben) gestellt und den Anhänger abzustützen und zu stabilisieren.
Kit (starter kit, personal kit) Die Vermieter bieten, Innenausstattung wie Bettwäsche, Handtücher, Kochgeschirr........an
KOA Kampground of America (CG-Kette)
KOA Value Card Ermäßigungskarte für 10 % der weit verbreiteten, aber ziemlich teuren KOA Kette, wird bei der Wohnmobilanmietung kostenlos verteilt
Leveling blocks/jacks Das sind Keile aus Holz oder Plastik, mit denen man das WoMo auf unebenem Untergrund waagerecht stellen kann.
LPG (Gas) Das ist das Propangas, mit dem der Kühlschrank, das Gefrierfach, der Herd und die Heizung betrieben werden sowie das Warmwasser aufgeheizt wird.
Meilenpakete Wohnmobile werden erst einmal ohne Meilen angeboten, anders als Mietwagen: Man muss meist 29 Cent bis 32 Cent plus Tax pro gefahrene Meile am Ende des Urlaubs bezahlen. Es werden deshalb von Deutschland aus buchbar meist folgende Angebote gemacht- unterschiedlich je Vermieter:
unlimited Milage ca 700 bis 800 Euro für die Gesamtreisezeit oder Pro- Tag-Angebote, manchmal gibt es Vorsaisonsonderangebote zum halben Preis 500 Meilen Pakete in den USA, 500 km Pakete in Kanada, auch hier manchmal Sonderangebote. Wenn man mehr fährt, zahlt man hinterher vor Ort extra gefahrene Meilen nach, was aber bei dem günstigen Dollarkurs sogar gut sein kann
Occupied Belegt, Motel oder Campground
PAD "priority am departure", auch "Early Pick up" Frühe Übernahme des Wohnmobils. Man bekommt das Wohnmobil schon am Vormittag ausgehändigt - sonst ist es erst nach dem Mittag üblich- und am Vormittag ist Rückgabe, meist, aber nicht immer mit Transfer
Pull-thru Pull-thru wird ein Stellplatz auf Campgrounds genannt, der nach beiden Seiten offen ist, so dass man mit dem Camper auf der einen Seite in seinen Platz hineinfährt und den Platz ohne zu rangieren auf der anderen Seite vorwärts wieder verlassen kann.
Rate Bei Cruise America, El Monte und einigen Canadiern gibt es das Ratensystem: Man hat keinen festen Preis für eine bestimmte Reisezeit, sondern die Preise können sich wöchentlich -Freitag Nacht?-ändern. Je nach Nachfrage. So kann ein Wohnmobil z.B. in Las Vegas einen wesentlich niedrigeren Preis haben als in Seattle, unter Umständen ist ein größeres Wohnmobil sogar günstiger als ein kleineres in einem anderen Ort, lange im Vorraus gebucht- bei uns September 2003 für Juli 2004, also schon bald - ist es meist deutlich billiger!! Raten erfährt man u. A. im Internet: www.canusa.de www.camperboerse.de hier rechnet der Computer anhand der Rate sogar den Gesamtpreis aus
rigs größere Wohnmobile
RV Recriation Vehicle (englisch für Wohnmobil)
S/W/E, Sewer Water Electric Abwasser, Wasser, Strom Anschlussmöglichkeit am CG
Self Pay Station / Self Register Station Oft bei kleineren Forest Campgrounds, aber auch kleineren Parks: Man kurvt einmal um die Loop(s) ( Schleife) des Campgrounds, sucht eine freie Campsite, merkt sich die Nummer, fährt zur Station zurück, entnimmt einer Box einen Umschlag, schreibt Autokennzeichen, Nummer der Campsite, Anzahl der Nächte usw darauf, füllt den Umschlag mit der abgezählten Geldmenge ( immer genügend kleine Scheine dabeihaben, es gibt kein Wechselgeld), reißt den kleinen gelochten Teil für die Windschutzscheibe ab und wirft den Umschlag in den "Briefkasten", oft ein braunes Rohr und legt den Abschnitt hinter die Windschutzscheibe oder an den Poller mit Klammer vor der Campsite. Kontrolliert wird das Ganze meist einmal täglich von Rangern oder Campground hosts.
Slide-Out Das ist ein bewegliches Rauminnenteil, das man hydraulisch ca. 50 cm nach Außen fahren kann und somit den Innenraum vergrößert. Meist ist es der Küchenblock, der Couchblock oder der Doppelbettblock.
Steer Safe stabilizer / Steering stabilizer Hilft das Fahrzeug besser in der Spur zu halten
Tent trailer Ein zum Zelt ausklappbarer Wohnanhänger
tow dolly Bei uns auch im Volksmund als "Katze" bekannt. Eine Art Anhänger, auf dem die Vorder.-od. Hinterräder des abgeschleppten Fahrzeugs aufliegen. Wird häufig benutzt wenn man ein Fahrzeug hinterher ziehen will, welches aber ein Automatikgetriebe hat und nur bei laufendem Motor abgeschleppt werden darf.
Transfer Vom Flughafenhotel (meist) zur Vermietstation, am Ende des Urlaubs zum Flughafen
Vacant Nicht belegt, Motel oder Campground
Stand 10.08.04, 20:26 Uhr
Sollten einige Erklärungen nicht schlüssig sein, macht mich darauf aufmerksam, ich ändere das dann.
Titel: Re: Wohnmobil, Fachausdrücke und Abkürzungen!
Beitrag von: Wolfgang am 11.07.2004, 23:19 Uhr
Hi,
LPG (Gas)
Das ist das Propangas, mit dem der Kühlschrank, das Gefrierfach, der Herd und die Heizung betrieben werden sowie das Warmwasser aufgeheizt wird.
Hoses
Es gibt den fresh water hose, das ist der Wasserschlauch, mit dem man das WoMo an Frischwasser anschließt bzw. mit dem man den Frischwassertank auffüllt und den sewer hose, das ist der flexible Abwasserschlauch, mit dem der Blackwater Tank entleert wird.
Leveling blocks/jacks
Das sind Keile aus Holz oder Plastik, mit denen man das WoMo auf unebenem Untergrund waagerecht stellen kann.
Slide-Out
Das ist ein bewegliches Rauminnenteil, das man hydraulisch ca. 50 cm nach Außen fahren kann und somit den Innenraum vergrößert. Meist ist es der Küchenblock, der Couchblock oder der Doppelbettblock.
Titel: Re: Wohnmobil, Fachausdrücke und Abkürzungen!
Beitrag von: Anne am 12.07.2004, 11:48 Uhr
Hi, noch ein paar Begriffe:
Dinette-Bett: Bett, das entsteht, wenn man den Tisch herunterklappt, meist 1,70-1,80m lang, Begrenzung an Kopf und Füßen, nicht für lange Erwachsene, aber gut für Kinder geeignet
Couchbett: Bett, das durch Ausklappen der Couch entsteht, ca 1,70 lang, Beine können überhängen
KOA Value Card: Ermäßigungskarte für 10 % der weit verbreiteten, aber ziemlich teuren KOA Kette, wird bei der Wohnmobilanmietung kostenlos verteilt
Tschüß Karin
Titel: Re: Wohnmobil, Fachausdrücke und Abkürzungen!
Beitrag von: Anne am 12.07.2004, 12:22 Uhr
Hi, noch mehr:
Campground full: Alle Stellplätze besetzt, steht manchmal schon beim Zahlhäuschen bei der Einfahrt in Nationalparks angeschlagen
Free Campsite: nicht "FREI" im Sinne von nicht belegt, sondern "kostenlos", beim Nachfragen der Deutschen gibt es sonst auch auf einem nichtbelegten Campground negative Auskünfte
Fee Area: Gebührenpflichtiges Gebiet, steht oft als dreieckiges Schild an der Einfahrt zu National Forest Campgrounds, man muss also für die Campsite bezahlen
Self Pay Station: Oft bei kleineren Forest Campgrounds, aber auch kleineren Parks: Man kurvt einmal um die Loop(s) ( Schleife) des Campgrounds, sucht eine freie Campsite, merkt sich die Nummer, fährt zur Station zurück, entnimmt einer Box einen Umschlag, schreibt Autokennzeichen, Nummer der Campsite, Anzahl der Nächte usw darauf, füllt den Umschlag mit der abgezählten Geldmenge ( immer genügend kleine Scheine dabeihaben, es gibt kein Wechselgeld), reißt den kleinen gelochten Teil für die Windschutzscheibe ab und wirft den Umschlag in den "Briefkasten", oft ein braunes Rohr und legt den Abschnitt hinter die Windschutzscheibe oder an den Poller mit Klammer vor der Campsite. Kontrolliert wird das Ganze meist einmal täglich von Rangern oder Campgroundhosts.
Campgroundhost: Oft Rentnerehepaar, das auf den Campground aufpasst, gibt oft auch Auskünfte zur Region
Vacant: Nicht belegt, Motel oder Campground
Occupied: Belegt, Motel oder Campground
Tschüß Karin
Titel: Re: Wohnmobil, Fachausdrücke und Abkürzungen!
Beitrag von: Astro am 09.08.2004, 20:06 Uhr
Hier noch paar mehr, die mir auf die schnelle einfallen:
bunkbeds Etagenbetten
hydraulic jacks Hydraulische Stempel/Stützen zum ausgleichen der Fahrzeughöhe. Diese werden automatisch vom Fahrersitz aus betätigt und haben einen eingebaute Wasserwaage (super Sache - haben wir auch)
dumpster Müllcontainer
rigs größere Wohnmobile
full hookup sämtliche Anschlüsse, wie Strom, Wasser, Abwasser und manchmal auch Kabelfernsehen
30Amps / 50 Amps 30A wird benötigt, wenn man eine Klimaanlage hat 50A für zwei Klimaanlagen
fifth wheeler Wohnmobil-Auflieger. Werden auf der Ladefläche von Pickups befestigt. Diese müssen natürlich mit einem Auflieger (wheel hitch) ausgestattet sein.
Steer Safe stabilizer / Steering stabilizer Hilft das Fahrzeug besser in der Spur zu halten
tow dolly Bei uns auch im Volksmund als "Katze" bekannt. Eine Art Anhänger, auf dem die Vorder.-od. Hinterräder des abgeschleppten Fahrzeugs aufliegen. Wird häufig benutzt wenn man ein Fahrzeug hinterher ziehen will, welches aber ein Automatikgetriebe hat und nur bei laufendem Motor abgeschleppt werden darf.
chock Unterlegkeile für Räder
king pin stabilizer wird unter die Aufnahme von Fifth Wheeler (siehe oben) gestellt und den Anhänger abzustützen und zu stabilisieren.
und,und,und
Titel: Re: Wohnmobil, Fachausdrücke und Abkürzungen!
Beitrag von: Astro am 09.08.2004, 21:25 Uhr
Noch einige mehr:
B-Class Motorhome Sind als Wohnmobil ausgebaute Full Size Vans (Chevy G-Van, Ford Econoline Vans, u. Dodge B-Vans)
C-Class Motorhome Sind Wohnmobile, welche auf Van-Fahrgestellen aufgebaut sind (meistens Ford E-450 Super Duty oder Chevy G-3500) und Alkoven haben. C darum, weil das Fahrzeug vorn wie der Buchstabe C aussieht
A-Class Motorhome Wohnmobile, welche wie ein Schuhkarton aussehen und den Motor vorne haben (siehe mein Avartar). Haben meistens einem großen Benzinmotor.
Diesel Pusher Wohnmobile, welche auf einem Bus-Chassis aufgebaut sind und den Dieselmotor im Heck haben
Tent trailer Ein zum Zelt ausklappbarer Wohnanhänger
Titel: Re: Wohnmobil, Fachausdrücke und Abkürzungen!
Beitrag von: Heinz W. Bartels am 09.08.2004, 22:04 Uhr
Hallo!
Ich finde diese Aufstellung GROSSARTIG! Wenn ich an meine erste Reise mit dem Motorhome denke ?????!!!!!
Statt SELF PAY oft auch SELF REGISTER
Das fällt mir gerade ein. Vielleicht steht es auch schon irgendwo.
Grüsse
Heinz
Titel: Re: Wohnmobil, Fachausdrücke und Abkürzungen!
Beitrag von: Hannes am 05.09.2004, 21:50 Uhr
Mein Kompliment... eine sehr gute Idee.
Titel: Re: Wohnmobil, Fachausdrücke und Abkürzungen!
Beitrag von: haching112 am 05.09.2004, 21:54 Uhr
Danke für die Blumen, stellvertretend für alle die mitgeholfen haben.
Titel: Re: Wohnmobil, Fachausdrücke und Abkürzungen!
Beitrag von: Kai06 am 15.07.2006, 15:07 Uhr
Evtl. noch Pull-throughs. ergänzen
Titel: Re: Wohnmobil, Fachausdrücke und Abkürzungen!
Beitrag von: Vimu am 02.06.2007, 17:06 Uhr
Hallo...
Ich habe auf der KOA Website Campsites gesehen, dort steht manchmal Pull-thru und manchmal Back-in. Was bedeutet dies?
Titel: Re: Wohnmobil, Fachausdrücke und Abkürzungen!
Beitrag von: Willi am 02.06.2007, 17:34 Uhr
Ich habe auf der KOA Website Campsites gesehen, dort steht manchmal Pull-thru und manchmal Back-in. Was bedeutet dies?
Hi Vimu,
Pull-thru Plätze sind nach beiden Seiten offen, sodaß man mit dem Camper auf der einen Seite in seinen Platz hineinfährt und den Platz ohne zu rangieren auf der anderen Seite vorwärts wieder verlassen kann.
Back-ins sind nur nach einer Seite hin offen. Da muß man auf seinen Platz rückwärts reinfahren und vorwärts wieder verlassen (manchmal auch umgekehrt). Etwa vergleichbar mit einer Garage.
Besonders große Gespanne bevorzugen deshalb gerne die Pull-trus, um aufwändiges Rangieren zu vermeiden. Mit einem Wohnmobil ist es aber ziemlich egal, ob man einen Pull-tru oder Back-in Platz bekommt. Da auf kommerziellen Campgrounds die Back-ins oft mehr in den Randbereichen liegen, gefallen mir persönlich diese Plätze meistens besser.
Titel: Re: Wohnmobil, Fachausdrücke und Abkürzungen!
Beitrag von: Vimu am 02.06.2007, 22:09 Uhr
Vielen Dank für die Info Willi!
Wieder ein wenig schlauer geworden.
Titel: Re: Wohnmobil, Fachausdrücke und Abkürzungen!
Beitrag von: Wolfgang am 03.06.2007, 08:34 Uhr
Hi,
ich werde nach meinem Urlaub, also Mitte Juni, die letzt genannten Ausdrücke ergänzen.
Titel: Re: Wohnmobil, Fachausdrücke und Abkürzungen!
Beitrag von: EasyAmerica am 23.07.2007, 11:42 Uhr
Flexrate
Die Flexrate ist ein variabler Preis, der sich richtet nach - Angebot und Nachfrage, - Saisonzeit, - Übernahmeort, - Wohnmobilgröße.
Nach der Buchung bleibt es bei dem vereinbarten Preis. Steigt die Flexrate, gibt es also keine Nachforderung des Reiseveranstalters. Ob bei einem Sinken der Flexrate der ursprüngliche Preis gesenkt wird, hängt von der Vereinbarung mit dem jeweiligen Reiseveranstalter ab.
Titel: Re: Wohnmobil, Fachausdrücke und Abkürzungen!
Beitrag von: Wolfgang am 23.07.2007, 13:06 Uhr
Hi,
die Aufstellung ist aktualisiert.
Titel: Re: Wohnmobil, Fachausdrücke und Abkürzungen!
Beitrag von: Svenni am 04.01.2012, 18:48 Uhr
Hi, eine super Aufstellung, die uns bisher sehr geholfen hat. Eine Frage dennoch: Was bedeutet bei der Reservierung vor dem "back-in" z. B. die Zahl 30, 36 oder 40? Danke, Svenni
Titel: Re: Wohnmobil, Fachausdrücke und Abkürzungen!
Beitrag von: winki am 04.01.2012, 19:09 Uhr
back-in, ist ein Wohnmobil/Trailer Stellplatz bei dem man Rückwärts einparken muss. Da alle Wohnmobile/Trailer ihren Abwasser (Grau), Fäkalienabfluß (Black) immer auf der linken Seite und ihren Eingang immer auf der rechten Seite (in Fahrtrichtung gesehen) haben, soll man das auch entsprechend einhalten.
Zusätzlich wird eventuell noch nach Slide, (ausfahrbare Seitenwand um den Innenraum des Wohnmobil/Trailers zuvergrößern) gefragt.
Die Zahlen 30, 36 40 etc. sind die Längenangaben in Feet des vorhandenen Stellplatzes, z.b. 30 Feet ist 9,144 meter.