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Autor Thema: Welcher Mietwagen für Namibia ...  (Gelesen 6072 mal)

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Manwi72

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Welcher Mietwagen für Namibia ...
« am: 06.02.2017, 08:45 Uhr »
Guten Morgen,

letztes Jahr waren wir in Südafrika und haben uns letztendlich für einen Mietwagen von Dertour / Hertz entschieden (SUV), da uns doch vielfach geraten wurde bezgl. der Versicherungen sehr vorsichtig zu sein und besonders die Selbstbeteiligung komplett auszuschließen.

Bei meinen Recherchen zu Namibia stoße ich nun doch vermehrt auf diverse Namen von Mietwagenanbietern, die außerhalb unserer Katalog-Angebote liegen. Besteht ein Unterschied bzgl der Empfehlungen für Nambia ? Dass die Fahrzeuge grundsätzlich um einiges teurer sind habe ich schon bemerkt.

Da wir "nur die normale Namibia-Ersttäter-Tour" fahren wollen, denke ich, dass wir keinen 4x4 brauchen und ein normaler SUV ausreichen würde.
Über Dertour / AVIS würde ich 1128 € bezahlen inkl allem (glaube und hoffe ich), über Iwanowski und Bidvest wären es 980 € für einen Duster, für einen Mazda 4x4 1280 €, nur bin ich mir hier nicht ganz sicher wegen der Versicherungsleistungen.

Grundsätzlich würde mich mal Eure Meinung interessieren. Ach so, wir sind Mitte September bis Mitte Oktober unterwegs.

freddykr

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Antw:Welcher Mietwagen für Namibia ...
« Antwort #1 am: 07.02.2017, 07:24 Uhr »
Ich weiß jetzt zwar nicht, was Du unter "nur die normale Namibia-Ersttäter-Tour" verstehst, aber normal brauchst Du kein 4x4; außer wenn Du im Sossusvlei selbst bis ganz hinten fahren möchtest. Aber dort gibts auch einen Shuttle.

SUV ist ganz gut, denn manche Pad ist teilweise etwas rau (Waschbrett...).
Viele Grüße,
Danilo


Manwi72

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Antw:Welcher Mietwagen für Namibia ...
« Antwort #2 am: 07.02.2017, 12:33 Uhr »
Hallo Danilo, ok gut zu wissen.

Für Südafrika wurde uns ausdrücklich empfohlen, den Wagen über einen deutschen Veranstalter zu mieten wegen der Versicherungen und vor allem mit 0 Selbstbehalt. Dass die Vermieter vor Ort ganz schön abzocken haben wir bei der Rückgabe gemerkt bzw als 3 Wochen später die KK mit ca 25 € belastet wurde, weil der Wagen angeblich nicht vollgetankt war. Leider hatten wir keinen Tankbeleg zum Beweis, Aussage gegen Aussage.... weg war das Geld.

In Namibia scheint es gelassener zu zu gehen. Viele mieten ihre Fahrzeuge bei örtlichen Vermietern, der Ausschluß des Selbstbehaltes erhöht den Preis aber nicht unerheblich. Hast Du Erfahrungen?

Ich denke ich werde doch bei Dertour mieten, dort sind Reifen und Unterboden eingeschlossen, bei den Straßen ist das vielleicht sicherer....

freddykr

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Antw:Welcher Mietwagen für Namibia ...
« Antwort #3 am: 07.02.2017, 12:52 Uhr »
In Namibia scheint es gelassener zu zu gehen. Viele mieten ihre Fahrzeuge bei örtlichen Vermietern, der Ausschluß des Selbstbehaltes erhöht den Preis aber nicht unerheblich. Hast Du Erfahrungen?
In Namibia haben wir erst 1x gemietet; einen Hilux mit Dachzelt bei Asco.
Der Ausschluss der Selbstbeteiligung war schon recht teuer (10-40€ pro Tag), aber ich habe über die Kreditkarte eine gute Reduktion auf knapp 200€, was für mich ok war.
Persönlich würde ich, wenn ich nicht gerade wieder ein Fahrzeug benötige, was über deutsche Vermittler nicht wirklich zu bekommen ist, immer über deutsche Vermittler buchen (Dertour, billiger Mietwagen, etc.) und dann auch mit vollem Schutz (v.a. Reifen).
Viele Grüße,
Danilo


147VNN

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Antw:Welcher Mietwagen für Namibia ...
« Antwort #4 am: 07.02.2017, 17:14 Uhr »
@freddykr: so ein Teil mit Dachzelt gilt als PKW im Sinne der Versicherung der CC? Das würde ja neue Möglichkeiten auch für Australien eröffnen...

Zum Thema Reifen: wir hatten in Südafrika einen Platten (Nagel eingefahren). Der wurde repariert, dabei festgestellt, dass ein anderer Reifen auch nicht mehr das Gelbe vom Ei ist und auch repariert. Im Büro habe ich die CC gezückt und nach kurzem (positivem) Schock wieder eingepackt - hat umgerechnet 8 Euro gekostet. Dafür bemühe ich keine Versicherung.

freddykr

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Antw:Welcher Mietwagen für Namibia ...
« Antwort #5 am: 07.02.2017, 17:27 Uhr »
@freddykr: so ein Teil mit Dachzelt gilt als PKW im Sinne der Versicherung der CC? Das würde ja neue Möglichkeiten auch für Australien eröffnen...
Jo, gilt als PKW (zumindest bei uns). Das sollte aber jeder mit seiner Versicherung vorher abklären.

Zum Thema Reifen: wir hatten in Südafrika einen Platten (Nagel eingefahren). Der wurde repariert, dabei festgestellt, dass ein anderer Reifen auch nicht mehr das Gelbe vom Ei ist und auch repariert. Im Büro habe ich die CC gezückt und nach kurzem (positivem) Schock wieder eingepackt - hat umgerechnet 8 Euro gekostet. Dafür bemühe ich keine Versicherung.
Stimmt. Wenn es repariert werden kann, ist dies spott-billig. Ich habe aber auch schon von Fällen gelesen, wo diese Reparaturen nicht anerkannt wurden und man dann einen neuen Reifen bezahlen darf.
Da aber bei Reifen auch immer der Unterboden dabei ist, ist dieses viel interessanter. ;)
Viele Grüße,
Danilo


Manwi72

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Antw:Welcher Mietwagen für Namibia ...
« Antwort #6 am: 09.02.2017, 08:07 Uhr »
Ich besitze keine KK mehr, die Vollkasko abdeckt, das sind meines Wissens ja nur die Goldkarten, die einfach zu teuer sind. In den USA brauchte man sie sowieso. Hab auch jetzt erst festgestellt, dass ich immer noch die alte M&M Business Karte habe, die nicht einmal mehr Privatreisen abdeckt. Habe sie jetzt auf die World Plus umgestellt, um wenigstens die Reiserücktrittsversicherung abzudecken.
Da wir keinen Camping Urlaub machen benötigen wir ja kein Dachzelt, also läuft es doch auf die Anmietung über Veranstalter raus.