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Unterhaltung & aktuelle Hinweise => Aktuelle Meldungen / Radio- & Fernsehtipps => Thema gestartet von: Palo am 15.08.2009, 01:39 Uhr
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Ein 18-Jähriger Hiker der mit einer Gruppe unterwegs war ist im Grand Canyon verdurstet. Der Gruppe war das Wassr ausgegangen. Nachdem sie eine Gruppe Rafters angehalten hatten und um Hilfe gebeten hatten wurden Rangers informiert. Leider war es fuer den 18-Jährigen zu spaet.
http://www.azcentral.com/news/articles/2009/08/13/20090813grandcanyonfatal-ON.html
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Hmm traurig, aber es zeigt einfach nur, wie sehr eine Wanderung runter immer wieder unterschätzt wird. Wasser kann man gar nie genug dabei haben und nach unten wird es eben auch immer wärmer!
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Hallo,
natürlich ist die Sache sehr traurig, auch wenn sich mir viele Fragen stellen, wie so etwas passieren konnte. Die Gruppe war ja nicht am Bright Angel oder South Kaibab Trail unterwegs, sondern in einer verlassenen Gegend. Also nehme ich an, dass sie etwas zur Wasseraufbereitung dabei hatten, und dann hätte man wiederum das Wasser aus dem Fluss trinken können. Oder sie waren wirklich schlecht vorbereitet auf diese Wanderung gegangen.
Wenn man im GC den South Kaibab Trail runter und den Bright Angel Trail raufgeht, sollte Trinkwasser das geringste Problem sein.
Gruß aus München
Rainer
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Mit der klassischen GC-Wanderung hat das hier nichts zu tun.
Irgendwie verstehe ich die GEschichte aber auch nicht ganz. Wenn man am Colorado ist, trinkt man doch aus dem Fluss bevor man verdurstet, egal wie dreckig die Brühe ist .
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Wenn ich das richtig verstanden habe, hat es der 18-Jährige noch nicht mal nach unten geschafft! Die anderen gingen dann weiter und informierten unten dann die Wassersportler...
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Irgendwie verstehe ich die GEschichte aber auch nicht ganz. Wenn man am Colorado ist, trinkt man doch aus dem Fluss bevor man verdurstet, egal wie dreckig die Brühe ist .
Die einzigen Trails mit "River Access" sind soweit ich weiß South Kaibab und Bright Angels Trail.
Die Shinumo Wash Route verläuft vermutlich nicht direkt am Colorado entlang. Vielleicht hatten sie aber auf den Shinumo Creek selber als Wasserquelle gehofft, welcher aber im August vielleicht ausgetrocknet sein könnte.
Bild: Shinumo Creek Falls (http://www.dvandkq.net/images/041903-366.jpg)
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Tragisch, aber solche Sachen gibt es immer wieder. Die ware bestimmt nicht gut genug informiert über den Trip den sie machen wollten. Ich war 1986 auf der Route nach unten und bin nach 2 Stunden wieder umgekehrt. Meiner Partnerin wurde schlecht, es war damals viel zu heiss und wir hatten nur etwa 6 Liter Wasser mitgenommen, davon nach 2 Stunden bereits fast 4 Liter getrunken. Abgesehen davon mussste man sich ja bei der Ranger Station eintragen wenn man den Kaibab Trail machen wollte.
Trotzdem war es ein unvergessliches Erlebnis.
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Mit der klassischen GC-Wanderung hat das hier nichts zu tun.
Es gibt aber in dem riesigen Grand Canyon noch viel mehr Trails als den oft ueberlaufenen "klassischen" Wanderweg, den man zudem noch mit den Mulis teilen muss ;-)
Irgendwie verstehe ich die GEschichte aber auch nicht ganz. Wenn man am Colorado ist, trinkt man doch aus dem Fluss bevor man verdurstet, egal wie dreckig die Brühe ist .
Das war auch mein erster Gedanke. Die Gruppe wurde auf halber Hoehe gefunden, das Opfer ein Stueck weiter. Von dort kann man Rafters auch auf sich aufmerksam machen. Ich denke mir, dass es denen so ergangen ist, wie damals den Pferden im Dead Horse SP. Dass sie also nicht an den Fluss kommen konnten, obwohl er in Sicht war.
Es wird ja eine Inquiry gemacht, mal sehen ob noch weitere Nachrichten kommen.
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Mein Englisch ist nur sehr dürftig, aber ich lese in Palos Artikel nichts darüber, dass der Junge verdurstet ist. Die Gruppe hatte wohl "nur" kein Wasser mehr. Aber so schnell verdurstet es sich nun auch wieder nicht. Vielleicht hat er einen Hitzschlag/Kreislaufkollaps bekommen.
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Mein Englisch ist nur sehr dürftig, aber ich lese in Palos Artikel nichts darüber, dass der Junge verdurstet ist. Die Gruppe hatte wohl "nur" kein Wasser mehr. Aber so schnell verdurstet es sich nun auch wieder nicht. Vielleicht hat er einen Hitzschlag/Kreislaufkollaps bekommen.
Ja seh ich auch so. Warten wir mal die nächsten Berichte ab, wenn es etwas mehr "Fakten " gibt.
Good night!
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Mein Englisch ist nur sehr dürftig, aber ich lese in Palos Artikel nichts darüber, dass der Junge verdurstet ist. Die Gruppe hatte wohl "nur" kein Wasser mehr. Aber so schnell verdurstet es sich nun auch wieder nicht. Vielleicht hat er einen Hitzschlag/Kreislaufkollaps bekommen.
Ja seh ich auch so. Warten wir mal die nächsten Berichte ab, wenn es etwas mehr "Fakten " gibt.
Good night!
Also ich finde, das ist doch eindeutig:
Hiker dies at Grand Canyon after water runs out
...
An 18-year-old who was among a group of eight hikers that had run out of water at the Grand Canyon has died.
...
Park Service rangers then received a report that one of the eight hikers was dead.
Das soll keine Wertung für das Verhalten der Gruppe sein, wovon ja ohnehin viel zuwenig Fakten gesichert sind, aber man sollte Wanderungen in den Grand Canyon auf jeden Fall nicht unterschätzen...
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Mit der klassischen GC-Wanderung hat das hier nichts zu tun.
Es gibt aber in dem riesigen Grand Canyon noch viel mehr Trails als den oft ueberlaufenen "klassischen" Wanderweg, den man zudem noch mit den Mulis teilen muss ;-)
Sach bloß :shock: ;)
Meine Anmerkung bezog sich auf das Posting von Thinpink.
Wie immer gibt es einfach zu wenig Informationen, um nachzuvollziehen, was da passiert ist.
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Mein Englisch ist nur sehr dürftig, aber ich lese in Palos Artikel nichts darüber, dass der Junge verdurstet ist. Die Gruppe hatte wohl "nur" kein Wasser mehr. Aber so schnell verdurstet es sich nun auch wieder nicht. Vielleicht hat er einen Hitzschlag/Kreislaufkollaps bekommen.
Ja seh ich auch so. Warten wir mal die nächsten Berichte ab, wenn es etwas mehr "Fakten " gibt.
Good night!
Also ich finde, das ist doch eindeutig:
Hiker dies at Grand Canyon after water runs out
...
An 18-year-old who was among a group of eight hikers that had run out of water at the Grand Canyon has died.
...
Park Service rangers then received a report that one of the eight hikers was dead.
Das soll keine Wertung für das Verhalten der Gruppe sein, wovon ja ohnehin viel zuwenig Fakten gesichert sind, aber man sollte Wanderungen in den Grand Canyon auf jeden Fall nicht unterschätzen...
Naja, da steht, daß sie kein Wasser mehr hatten und daß einer gestorben ist. Grundsätzlich könnte man hier einen Zusammenhang herstellen, aber eindeutig wäre es für mich nur, wenn da stehen würde, daß der Hiker durch den Wassermangel direkt gestorben ist.
Möglicherweise hat es den Tod noch 'begünstigt', aber ich lese da noch nicht, daß der Wassermangel ursächlich für den Tod war.
Egal, tragisch ist es auf jeden Fall. Aber ich habe mich auf Hawaii bei den Trails auch immer wieder gefragt, wie blauäugig so mancher da unterwegs ist.
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http://www.nps.gov/grca/parknews/news_2009-08-13_fatality.htm
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Hallo,
bemerkenswert scheint mir auch, daß es sich bei dem Verstorbenen nicht um irgendeinen "Flachlandtiroler-Touristen" handelt, sondern um einen Native, die ja eigentlich mit den klimatischen Verhältnissen etwas vertrauter sein dürften:
..."The body of an additional member of their party, an 18 year-old Native American male,"...
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Hallo,
bemerkenswert scheint mir auch, daß es sich bei dem Verstorbenen nicht um irgendeinen "Flachlandtiroler-Touristen" handelt, sondern um einen Native, die ja eigentlich mit den klimatischen Verhältnissen etwas vertrauter sein dürften:
..."The body of an additional member of their party, an 18 year-old Native American male,"...
Vielleicht hatten die mehr Bier als Wasser dabei ;-)