Fuer ein Visum (B etwa) hatte er er doch absolut keine Voraussetzungen, maximal eventuell den Wohnsitz der Freundin. aber ich glaube, kein Konsularbeamter haette ihm dafuer nen Stempel in den Pass gegeben.
Ich nehme an, dass er mit ESTA dort war, und das bis zum letzten Tag ausgereizt hatte, und dann wieder, mit Drogen, in die USA einreisen wollte, und noch etwas da bleiben wollte. Von welchem Geld wollte er leben?
Er wusste, das selbst geringe Mengen Drogen in den USA verboten sind, stoerte ihn aber scheinbar nicht, sonst haette er das Zeugs vor der Grenze weg geschmissen.
Dann kam es, wie es kommen musste, er wurde festgenommen, und kam in Abschiebungshaft. es ist anzunehmen, dass in einer Anstalt an der mexikanischen Grenze,, die Abzuschiebende verwahrt, mehr Latinos als etwa Norweger einsitzen, und Latinos sind im Allgemeinen etwas lauter (erlebe ich jeden Tag mit meinen verschiedenen Nachbarn). Sobald jemand in Abschiebungshaft sitzt, entscheidet ein Imigration Judge darueber, was mit der Person geschehen soll, entweder gleich abschieben, oder vor Gericht stellen, bestrafen, Strafe absitzen und dann abschieben. Dabei ist die betreffende Person nicht anwesend, da es ja nur ein Verwaltungsakt, und kein Strafprozess ist. Und da an der Grenze viele Illegale gefasst werden, es aber nur ein begrenzte Anzahl an Imigration Judges gibt, kann es schon eine weile dauern, bis ueber das Schicksal der Person entschieden wird.
Es ist absolut laecherlich, dass der Mann gegen die USA klagen will, mit welchem Klagegrund denn? Aber er findet bestimmt ein paar Idioten die ihm ueber Go Fund Me Geld dafuer geben!