Ich sah das Problem darin, dass der Schengenraum einheitlich behandelt wird, was dazu führt, dass man sich nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner richtet.
Da können die Impfquoten in einzelnen Mitgliedsstaaten noch so toll sein, gemessen werden wir ggf. eher an den problematischen Gebieten.
Ich weiß jetzt nicht welches Land das Schlusslicht in der EU in Sachen "Impfung" ist, aber wenn man darauf wartet, dass die Lage in der EU einheitlich gut wird, dann kann es noch dauern.
Komischerweise wird die Lage in den USA von den Europäern nicht etwa nach Wyoming, wo die Lage sich gerade rapide verschlechtert, beurteilt, sondern man orientiert sich eher an den positiven Faktoren.
Schließlich würde mittlerweile doch z.B. ein Impfnachweis und negativer PCR Test doch reichen müssen, um zu wissen, dass der Reisewillige das Virus zumindest nicht ins Land bringt.
Auf der anderen Seite, was machen Reiesende? Sie reisen und können daher auch innerhalb des Landes zur Verbreitung beitragen.
D.h. die USA selbst ist auch nicht aus der Gefahrezone heraus. Wenn man schon die eigenen Bürger nicht am Herumreisen hindern kann, so zumindest die Touristen.
Mic