Heute der Nacktscanner und morgen der biometrische Chip den sich jeder unter die Haut einpflanzen lassen muss ...
Ich kann nur hoffen daß Deutschland/Europa nach einem irgendwann zu erwartenden größeren Terrorvorfall nicht ähnlich in paranoiden Aktionismus verfällt.
Ich finde in Anbetracht von 9/11 eigentlich, dass die Sicherheitsprüfungen in den USA immer noch ziemlich reduziert sind dafür wie sie immer gern Rumtönen mit ihren Vorkehrungen und den Terrorgefahr-Stufen. Oftmals habe ich auch den Eindruck, dass es die Security-Checks zwar gibt, die Geräte aber niedrig eingestellt sind und das Personal eh nicht genau hinschaut.
Genervt war/bin ich von den Maßnahmen nicht besonders. Lieber eine Kontrolle mehr als alternativ meinen Namen eingraviert an einem Memorial von Terroropfer zu lesen
Mich stört es mehr, wenn nach außen so getan wird als tue man alles Erdenkliche für die Sicherheit, macht es aber nur larifari.
Kürzlich war ich wieder in Washington D.C. und die mit großem Abstand (Flughafen und Capitol mit einbezogen) intensivste Sicherheitsprüfung fand im Visitor Center (!) vom White House statt. Das Kuriose daran ist, dass das nicht direkt am White House angesiedelt ist (dann wäre es verständlich), sondern 2 1/2 Straßenblocks entfernt und in dem Visitor Center nicht irgendwelche wertvollen Memorabilien ausgestellt sind. Es gibt einige Fotos zur Geschichte des Weißen Hauses und Mitarbeiter von NPS, die Auskünfte geben.