usa-reise.de Forum
Unterhaltung & aktuelle Hinweise => Aktuelle Meldungen / Radio- & Fernsehtipps => Thema gestartet von: Piggeldy am 20.12.2006, 09:38 Uhr
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www.latimes.com/news/local/la-me-baby20dec20,0,6460373.story?track=tottext
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Hi, da fehlen einem einfach die Worte :roll:
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" „Wenn es zwei oder mehrere Arten gibt, etwas zu erledigen, und eine davon kann in einer Katastrophe enden, so wird jemand diese Art wählen.“
Murphy's Law
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OMG
:shock:
Wollen wir doch mal hoffen, dass sich die Strahlung mittlerweile nicht mehr in lebensbedrohlichen Bereichen befindet...
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So weit ich verstanden habe, war die Dosis ja nicht so hoch - wenn das Kind später seine Sportunfälle untersuchen läßt, kommt da sicher noch einiges an Strahlung dazu. Aber jede unnötige Belastung ist natürlich zu viel.
Der eigentliche Punkt ist aber doch, daß das erst mal niemandem aufgefallen ist. Natürlich kann auch Sicherheitspersonal Fehler machen, aber dann braucht's mehr Leute gleichzeitig im Einsatz und/oder die vorhandenen Leute brauchen mehr Erholungspausen. Bedeutet aber in jedem Fall mehr Personal und mehr Kosten.
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Naja, wenn ich mir unsere letzten Kontrollen in London so angesehen habe, hätte ich mich auch selbst aufs Band legen können, ohne das einer der dort gelangweilt/genervt rumstehenden Kontrolleure was gesagt hätte...
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Sorry Leute,
aber ich wundere mich mehr darüber,
dass sich hier niemand darüber aufregt,
dass jemand so dämlich sein kann, ein Baby auf
das Band zu legen......
Der Sicherheitsbeamte am Monitor hat doch sofort
gesehen, was da auf seinem Bildschirm auftaucht und
reagiert! Warum schimpfen nur alle auf die Beamten ??
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Also wenn das den Beamten dort erst auffällt, nachdem es bereits im Screening-Kasten verschwunden ist, deutet das schon auf eine gewisse Nachlässigkeit hin, zumal lt. Bericht angeblich nicht viel los war.
Sicher trägt die Frau die Hauptschuld, aber so ganz fehlerfrei waren die Sicherheitsleute da wohl auch nicht.
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Sorry Leute,
aber ich wundere mich mehr darüber,
dass sich hier niemand darüber aufregt,
dass jemand so dämlich sein kann, ein Baby auf
das Band zu legen......
Da hast Du nicht ganz unrecht.
Ich denke, diese Aussage trifft es ganz gut:
"There's an obligation on the traveler to use some common sense," said Larry Fetters, the TSA's federal security director at LAX. "If they don't understand, they should ask somebody. If they ask us, we are generally able to find someone who speaks that language and assist them."
Und um mal wieder die richtige Relation zu bekommen:
"This is only the second time in nearly 20 years that anyone can recall a traveler mistakenly putting an infant through an airport X-ray machine. Since then LAX has served more than 1 billion travelers without an incident of this type,"
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Und um mal wieder die richtige Relation zu bekommen:
Naja, in der Grössenordnung ist das schonmal eine Meldung wert ;)
Aber ich bleibe bei der Aussage, dass das Personal in London hochnäsig, gelangweilt und überheblich ist. Die hätten das wahrscheinlich komplett durchlaufen lassen.
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aber ich wundere mich mehr darüber,
dass sich hier niemand darüber aufregt,
dass jemand so dämlich sein kann, ein Baby auf
das Band zu legen......
"Nach dem Zeitungsbericht sprach die Großmutter des betreffenden Kindes nur Spanisch, verstand also keine englischen Hinweisschilder auf dem Airport. Angesichts massiver Sicherheitskontrollen könnte sie sich dazu genötigt gesehen haben, nicht nur ihr Handgepäck, sondern auch gleich noch ihr Enkelkind durchleuchten lassen zu müssen."
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,455665,00.html
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Sorry Leute,
aber ich wundere mich mehr darüber,
dass sich hier niemand darüber aufregt,
dass jemand so dämlich sein kann, ein Baby auf
das Band zu legen......
Der Sicherheitsbeamte am Monitor hat doch sofort
gesehen, was da auf seinem Bildschirm auftaucht und
reagiert! Warum schimpfen nur alle auf die Beamten ??
:oops: :oops: :oops: Hats ja recht, anscheinend erkennen wir Gefahren auch nur noch mit Hinweisschild :wink:
Kleintiere nicht in die Mikrowelle!
Kleinkinder nicht in den Gepäck-Screener!
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Aber ich bleibe bei der Aussage, dass das Personal in London hochnäsig, gelangweilt und überheblich ist. Die hätten das wahrscheinlich komplett durchlaufen lassen.
Das spielte sich aber in LAX ab :D
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Sehe ich ähnlich.
Soviel gesunden Menschenverstand muss man eigentlich haben, das solche abwegigen Dinge gar nicht passieren können. Dafür brauchts normalerweise keine Hinweisschilder.
@Scooby Doo:
Das war ja auch nur ein Beispiel, was mir auf meiner letzten Reise aufgefallen ist. Hab ich ja weiter oben geschrieben.
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Das Problem liegt hier doch nicht beim Sicherheitsbeamten, der am
Röntgengerät sitzt, sondern:
-am Sicherheitswahnsinn
- an fehlendem Verantwortungsbewußtsein bei der Oma
- an (und das ist der Hauptgrund) am fehlenden Personal, das hilft
dieses Gerät zu bestücken. Ich kann mich nicht erinnern jemals die
Sachen ohne Anweisung des Personals aufs Band gelegt zu haben.
Das Wichtigste ist, dass dem Kind nichts passiert ist.
Gruß! Jörg
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- an (und das ist der Hauptgrund) am fehlenden Personal, das hilft
dieses Gerät zu bestücken. Ich kann mich nicht erinnern jemals die
Sachen ohne Anweisung des Personals aufs Band gelegt zu haben.
In Los Angeles dieses Jahr stand am Band, wo man seine Sachen drauf legt, niemand. Eine Person hat auf den Monitor geschaut und dahinter standen noch 2-3 für die "Leibesvisitation".
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"Es gibt nichts Idiotensicheres, weil die Idioten so einfallsreich sind....."
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Sicher gibt es Gründe, warum jemand am Band stehen sollte. An diesem Beispiel kann man das aber wirklich nicht festmachen.
Für die allerletzten Deppen ständig Personal vorhalten zu müssen, kann kein Grund sein. :roll: :lol:
Viele Grüße, Petra
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Hier wird ständig von (Sicherheits-)Beamten geredet. In Los Angeles und wohl auf den allermeisten Flughäfen dieser Welt sind das keine Beamten, sondern schlecht bis ganz mies bezahlte Angestellte irgendwelcher Sicherheitsfirmen. Dass da die Motivation nicht immer die beste ist, ist verständlich.
Aber das passt zur heutigen Zeit, dass von den Leuten immer mehr gefordert wird zu immer niedrigeren Löhnen.
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Das sitzt uns Deutschen halt so im Blut: Wer eine Uniform trägt und kein Soldat ist, ist ein Beamter. Klar, daß das in den USA nicht so ist, aber es passiert ja hier auch immer mal wieder, daß jemand einen Sheriff als Polizeibeamten bezeichnet.:pfeifen:
Ansonsten hast Du natürlich recht mit Deiner Kritik am verhältnis zwischen Arbeitsanforderungen und Lohnniveau.
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Die Berufsbezeichnung ändert aber nix an der Tatsache, dass das Baby schon früher hätte auffallen müssen ;)
Aber wenn die wirklich so schlecht bezahlt sind, wundert mich die Erfahrung in London allerdings nicht mehr.
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Hallo,
Klar, daß das in den USA nicht so ist...
nicht nur USA, sondern wie Daniel schreibtauf den allermeisten Flughäfen dieser Welt sind das keine Beamten
und auch bei uns sind das private Sicherheitsunternehmen.
Im übrigen kann ich mich den folgenden Kommentaren nur anschließen:
Kleintiere nicht in die Mikrowelle!
Kleinkinder nicht in den Gepäck-Screener!
Für die allerletzten Deppen ständig Personal vorhalten zu müssen, kann kein Grund sein. :roll: :lol: