usa-reise.de Forum
Unterhaltung & aktuelle Hinweise => Aktuelle Meldungen / Radio- & Fernsehtipps => Thema gestartet von: Kidrock am 13.07.2008, 09:23 Uhr
-
Größte US-Bankenpleite seit 1984:
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/hypothekenkrise102.html
-
Naja, kein Problem. Auch in den USA steht der Staat für derartige Problemchen weitgehend ein. Zumindest bis zu 100.000,- Dollar. Außerdem sind Sparkassenpleiten in den USA "normaler" als bei uns.
Viel interessanter dürfte sein ob Fennie Mae und Freddie Mac vom Steuerzahler gerettet werden oder nicht.
-
Ich sags immer wieder: Banken sind sich der Risiken Ihres Handelsn sehr wohl bewusst, dafür haben sie große Abteilungen, die Risiken bewerten. Aber wenn die trotzdem vor lauter Dollarzeichen in den Augen Entscheidungen triffen, die wider jeden Zusammenhang von Risiko und Profit stehen, dann haben sie es nicht anders verdient, als fette Miese einzufahren.... in guten Zeiten haben sie ja auch nichts von den 10 MRD Gewinn an den Staat ausgeschüttet.
Das traurige ist ja nur, dass so ein Missmanagement nicht diejenigen trifft, die es verursacht haben, sondern die, die eh schon "rumknappsen".
-
Ich sags immer wieder: Banken sind sich der Risiken Ihres Handelsn sehr wohl bewusst, dafür haben sie große Abteilungen, die Risiken bewerten. Aber wenn die trotzdem vor lauter Dollarzeichen in den Augen Entscheidungen triffen, die wider jeden Zusammenhang von Risiko und Profit stehen, dann haben sie es nicht anders verdient, als fette Miese einzufahren.... in guten Zeiten haben sie ja auch nichts von den 10 MRD Gewinn an den Staat ausgeschüttet.
Das traurige ist ja nur, dass so ein Missmanagement nicht diejenigen trifft, die es verursacht haben, sondern die, die eh schon "rumknappsen".
Hallo,
wen meinst du mit "Rumknapsern"?
Selbst wenn sie sich des Risikos bewusst sein sollten:
Solange IKB, Northern Rock, Indymac, Fennie Mae und Co. vom STAAT und damit dem Steuerzahler gerettet werden, so lange werden sie weiter handeln als wären sie in Las Vegas.
Die Staatshaftung gehört sowohl in D (bei den Sparkassen und Co.) als auch bei den US-Banken drastisch beschnitten. Leider geht das nur sehr langsam voran.
-
Die Staatshaftung gehört sowohl in D (bei den Sparkassen und Co.) als auch bei den US-Banken drastisch beschnitten. Leider geht das nur sehr langsam voran.
Bin ich voll und ganz deiner Meinung.Wenn ich persönlich mich Verspekuliere Hilft mir auch keiner.Sicherlich kann auch eine Bank aus nicht Vorrauskalkulierbaren Gründen in eine Schieflage kommen,
Wenn in so einem Falld er Staat einspringt ist das Okay.
Kommt eine Bank allerdings durch irgendwelche windigen Spekulationen in selbige,dann hat sie meines Erachtens Pech gehabt und sollte somit vor die Hunde gehen!
-
die Banken fangen jetzt alle an zu spinnen. Wenn man bei eine KK einen Schuldbetrag von $10.00 nicht zum Zahlungstermin überweist wird die Karte sofort gesperrt. Sollte der Schuldbetrag über $800.00 wird die KK sofort entzogen und natürlich ist die Kreditwürdigkeit des Karteninhabers geschädigt. Statt dass sie auf ihre blöden $800.00 mal ein paar Tage warten schmeißen sie einfach alles weg, damit die Bücher schneller stimmen.
Mit den Hypotheken ist es genau so, allerdings geht das nicht so schnell.
1979/80/81 war es genau so als die vielen S&Ls Pleite machten. Heute gibt es ja keine S&Ls mehr (Gott sei Dank) die hatten ja ganz andere Bestimmungen wie die Banken.
Privat und Geschäftskonten sollten allerdings versichert sein.
Erinnert ihr euch an Enron? da war nix versichert als Enran futsch ging.
-
Mal wieder ein Thema, das nichts mit dem Reisen in Nordamerika zu tun hat, von daher: Closed!