Naja was Qualitaet betrifft, da haben sich die deutschen Autohersteller in den letzten Jahren in USA nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Gerade Audi und Mercedes. Kenne selber mehrere Ex-Audi Besitzer die nur Probleme hatten und jetzt glueckliche Lexus und Honda Fahrer sind.
Selbst Buick und Cadillac liegen noch vor den Deutschen. Siehe folgender Bericht:
http://articles.moneycentral.msn.com/SavingandDebt/SaveonaCar/MostDependableCar.aspxAuch beurteilen die US Buerger die Qualitaet etwas anders. Spaltmasse interessieren kaum einen. Aber technische Defekte, die zum Ausfall fuehren wie die Elekronikprobleme einiger deutscher Autos sind in USA unakzeptabel.
Gerade bei den oft grossen Entfernungen darf ein Auto nicht stehen bleiben. Spaltmasse, Klappern, billig Plastik, ... EGAL. Aber Ausfall? Nein Danke.
Deutsche Autos werden jedenfalls nicht wegen der Qualitaet sondern wegen dem Image und der Exklusivitaet gekauft. Auch ein Grund warum diese Hersteller in USA ausschliesslich Luxusaustattungen anbieten.
Einen C-Klasse Daimler mit Stoffsitzen, 4 Zylinder Motor und Stahlfelgen sucht man hier vergebens. Genauso wenig werden A Klasse und B Klasse in USA verkauft.
Es soll sich nicht jeder einen Mercedes leisten koennen.
Mercedes Kaeufer wollen Exklusivitaet. Die Autos muessen sich abheben und nach viel Geld aussehen. Understatement mag fuer Deutschland gelten. Aber nicht fuer USA. Ganz im Gegenteil.
Die Mercedes Haendler in USA haben sich auch mit Erfolg dagegen gewehrt den Smart zu verkaufen. Einen Kunden der nur $15K investieren will, den will man nicht auf dem Hof haben. Das vergrault die Kundschaft mit Geld.
Mit ein Grund warum der VW Phaeton hier so ein Flop war. Sieht dank "Corporate Design" aus wie zu grosser Jetta und dank Billigautos hat VW null Exklusivitaet.