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Autor Thema: Blick aus den USA auf deutsche Autos ...  (Gelesen 2486 mal)

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DocHoliday

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Re: Blick aus den USA auf deutsche Autos ...
« Antwort #15 am: 08.04.2009, 10:14 Uhr »
Mir ist im März in Kalifornien das zum ersten Mal so richtig aufgefallen, wie wenig amerikanische Autos da rum fahren. Vorher habe ich einfach nie darauf geachtet aber jetzt sprang es richtig ins Auge.
Ich würde mal schätzen, dass die amerikanischen Autos einen Anteil von max. 30% hatten und man auf der Straße wahrscheinlich mehr Toyota gesehen hat, als Amis insgesamt. Deutsche Autos waren auch recht gut vertreten, vor allem BMW und Mercedes (Dabei durchaus auch C-Klassen und 3er). Insgesamt dominieren die Asiaten ganz eindeutig das Straßenbild. Selbst bei den SUVs habe ich mindestens genauso viele Asiaten gesehen wie Amerikaner.

Mag sein, dass Kaifornien nicht repräsentativ ist aber besonders hoffnungsvoll kann einen das für die amerikanische AUtoindustrie nicht stimmen.

Bei den SUVs hatte ich ja seöbst den Vergleich und kann nur sagen, dass ich den 4Runner jederzeit einem Trailblazer oder Explorer vorziehen würde (einen Jeep hatte ich nocht nicht). Laufruhigerer Motor, bequemere Sitze, bessere Bodenfreiheit, höherer Fahrkomfort auf Asphalt, alles Dinge, die für den 4Runner sprechen. Und mit 32000 Meilen bei Übernahme hat weniger geklappert als bei manchem TB mit 3 oder 4000 Meilen.
Gruß
Dirk

HectorSamuel

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Re: Blick aus den USA auf deutsche Autos ...
« Antwort #16 am: 08.04.2009, 10:17 Uhr »
Diese Pseudo-Viertürer-Coupes scheinen der neue Renner zu werden. Ist für mich mit das hässlichste, was auf deutschen Straßen rumfährt.

Tja, mir persönlich gefällt das Design auch nicht... aber darauf kommt es nicht an... alles was zählt sind die Verkaufszahlen... ;)

Aber ich klinke mich jetzt mal aus, denn

1. bin ich nicht (immer) objektiv, was das angeht...

und 2. muss ich nachher noch ein paar Volkswagen bauen...  :lol:

So long... Markus

magnum

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Re: Blick aus den USA auf deutsche Autos ...
« Antwort #17 am: 08.04.2009, 10:36 Uhr »
Ich würde alles wieder sofort verkaufen, was vorne ein Sternchen spazieren fährt ;)

Zitat
Tja, mir persönlich gefällt das Design auch nicht... aber darauf kommt es nicht an... alles was zählt sind die Verkaufszahlen...
Und es kommt darauf an, welches Zeichen auf dem Kühlergrill montiert ist. Das scheint zumindest in Deutschland immer noch mehr wert zu sein als andere Dinge an einem Auto ;)

DocHoliday

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Re: Blick aus den USA auf deutsche Autos ...
« Antwort #18 am: 08.04.2009, 15:52 Uhr »
Ich würde alles wieder sofort verkaufen, was vorne ein Sternchen spazieren fährt ;)

Zitat
Tja, mir persönlich gefällt das Design auch nicht... aber darauf kommt es nicht an... alles was zählt sind die Verkaufszahlen...
Und es kommt darauf an, welches Zeichen auf dem Kühlergrill montiert ist. Das scheint zumindest in Deutschland immer noch mehr wert zu sein als andere Dinge an einem Auto ;)

Was Du ja mit Deinem ersten Satz gleich bewiesen hast ;)
Gruß
Dirk

magnum

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Re: Blick aus den USA auf deutsche Autos ...
« Antwort #19 am: 08.04.2009, 16:06 Uhr »
Ich habe nicht gesagt, daß es für mich wichtig ist, was vorne montiert ist. Mir ist es sogar so unwichtig, daß ich die Fahrzeuge wieder zu Geld machen würde, die an einem Sternchen dranhängen ;)

DocHoliday

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Re: Blick aus den USA auf deutsche Autos ...
« Antwort #20 am: 08.04.2009, 16:21 Uhr »
Ich glaube diese Logik versteht jetzt wirklich nur noch der Osterhase  :D
Gruß
Dirk

Harhir

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Re: Blick aus den USA auf deutsche Autos ...
« Antwort #21 am: 08.04.2009, 17:41 Uhr »
Was hat der Ausbau des Marktanteils mit Exklusivität zu tun?

Eigentlich störte ich mich mehr an der Formulierung "Billigautos", denn

a) sind unsere Autos, wenn schon, dann günstig...

b) werden Volkswagen in den USA sicher nicht als Billigaustos wahrgenommen... (aber richtig ist, dass sie auch nicht als Luxusschlitten gesehen werden)


Zugegeben "Billigautos" war etwas spitz ausgedrueckt. Damit meinte ich eben das Preisniveau von $15K fuer die man hier in USA einen Golf bekommt.

Harhir

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Re: Blick aus den USA auf deutsche Autos ...
« Antwort #22 am: 08.04.2009, 17:54 Uhr »
VW hat mit dem Phaeton genausoviel Mist gebaut, wie Opel mit dem Signum. Falsch positioniert, keine potentielle Käuferschicht.

Dafür haben wir ja jetzt den Passat CC, wo man scheinbar aus den Fehlern beim Phaeton gelernt hat.  8)

Ja den sieht man hier in USA nun ab und zu. Obwohl ich kein Freund von Stufenheckfahrzeugen bin, gefaellt mir das Design. Der Passat ist mir zu konservativ.
Und die Kaeufer scheinen das auch so zu sehen. Der CC verkauft sich besser als der Passat Stufenheck:
http://www.autoevolution.com/news/passat-cc-volkswagen-s-only-best-selling-model-4674.html
Dazu ist der CC billiger als der Passat. Und da ein Passat in der Regel nicht als Familienauto gekauft wird und selten mehr als 2 Leute drin sitzen ist der CC im Moment deutlich attraktiver.

Aber VW plant ja meines Wissens auch eine weitere Limousine speziell fuer den US Markt. Der Passat ist zu klein. Ein Toyota Camry ist ca. 30% groesser.

Davidc

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Re: Blick aus den USA auf deutsche Autos ...
« Antwort #23 am: 08.04.2009, 19:19 Uhr »
Mir ist im März in Kalifornien das zum ersten Mal so richtig aufgefallen, wie wenig amerikanische Autos da rum fahren. Vorher habe ich einfach nie darauf geachtet aber jetzt sprang es richtig ins Auge.
Ich würde mal schätzen, dass die amerikanischen Autos einen Anteil von max. 30% hatten und man auf der Straße wahrscheinlich mehr Toyota gesehen hat, als Amis insgesamt. Deutsche Autos waren auch recht gut vertreten, vor allem BMW und Mercedes (Dabei durchaus auch C-Klassen und 3er). Insgesamt dominieren die Asiaten ganz eindeutig das Straßenbild. Selbst bei den SUVs habe ich mindestens genauso viele Asiaten gesehen wie Amerikaner.

Mag sein, dass Kaifornien nicht repräsentativ ist aber besonders hoffnungsvoll kann einen das für die amerikanische AUtoindustrie nicht stimmen.

Bei den SUVs hatte ich ja seöbst den Vergleich und kann nur sagen, dass ich den 4Runner jederzeit einem Trailblazer oder Explorer vorziehen würde (einen Jeep hatte ich nocht nicht). Laufruhigerer Motor, bequemere Sitze, bessere Bodenfreiheit, höherer Fahrkomfort auf Asphalt, alles Dinge, die für den 4Runner sprechen. Und mit 32000 Meilen bei Übernahme hat weniger geklappert als bei manchem TB mit 3 oder 4000 Meilen.

Hallo,

das ist auch nicht verweunderlich, ich würde auch nur einen "Asiaten" in den USA haben wollen, auch wenn er in den USA produziert sein sollte.

Soulfinger

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Re: Blick aus den USA auf deutsche Autos ...
« Antwort #24 am: 08.04.2009, 19:27 Uhr »
Yo, ich versuch drüben auch immer, ein japanisches Fabrikat zu mieten. Hierzulande schaut man die Amis nicht mal mit dem A***h an und im Urlaub werden den Vermietern die Jeep's, Ford's, Dodge's oder Pontiac's fast vom Hof geklaut. Gerade im Urlaub, hab ich keinen Bock auf ,,Panne" und möchte ein zuverlässige Auto haben. Die Japaner sind bei uns - wie auch in den USA - die zuverlässigsten Fahrzeuge. Ich kann verstehen, dass erst das richtige Feeling aufkommt, wenn man einen fetten Amischlitten unterm A***h hat.
"Ich trinke jeden Tag ein Glas Wein für meine Gesundheit. Den Rest der Flasche trinke ich, weil ich sehr gerne betrunken bin." Gerard Depardieu

gabenga

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Re: Blick aus den USA auf deutsche Autos ...
« Antwort #25 am: 12.04.2009, 12:01 Uhr »
Ich trage jetzt meinen teil bei, uns weiter vom Thema zu entfernen, aber mit der Zuverlässikeit der Japaner ist es nicht mehr so weit her. Die letzten Auswertungen zB. des TÜVs oder des ADACs sprechen eine deutliche Sprache. Die deutschen Autohersteller habend ie Japaner ein- bzw. überholt.

Im Urlaub bevorzuge ich für das komplette Urlaubsfeeling ein amerikansiches Fahrzeug. Und vom vielgelobten RAV4 - ich empfand das Ding enttäuschend.

Michael

HS777

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Re: Blick aus den USA auf deutsche Autos ...
« Antwort #26 am: 12.04.2009, 12:47 Uhr »
Hallo !
Ich habe bei allen Urlauben in den Staaten immer ein US Car gefahren weil es für mich immer zum Urlaubsfeeling gepasst hat.Deshalb habe ich auch immer auf Japaner und Koreaner verzichtet.
Dieses Jahr haben wir zu ersten mal einen Mid.SUV da hätte ich nichts dagegen wenn es ein Japaner werden würde,wie RAV 4 mit Allrad denn es sind ja eigendlich die moderneren PKW und wenn die dann wie in Europa einen modernen Diesel unter der Haube hätten (Traum)könnte man ja mal 500 Mi.oder mehr am Stück fahren.

Wenn man sich mal die Mühe gemacht hat im USA Urlaub Autohäuser (AUDI,VW,BMW,DB,Porsche)zu besuchen wird man doch feststellen zu welchen günstigen Preisen dort neue deutsche Autos verkauft werden.
Davon träumen wir in D immer noch trotz Abwrackprämie und großzügigen Rabatten.

VG

michaels-pictures

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Re: Blick aus den USA auf deutsche Autos ...
« Antwort #27 am: 12.04.2009, 13:49 Uhr »
Die letzten Auswertungen zB. des TÜVs oder des ADACs sprechen eine deutliche Sprache.
Die Auswertungen des ADAC (die sog. "Pannenstatistik") kannst Du komplett in die Tonne treten, weil da die Laufleistungen nicht mit reinspielen. Eine Panne eines Vertreter-Passats, der 70.000 km im Jahr runterreisst zählt dort genau so viel wie eine Panne in einem Rentner-Corolla, der 7.000 km im Jahr fährt. Die von Vielfahrern häufig genutzten Typen schneiden daher zwangsläufig schlechter ab. Zuverlässigkeitsvergleiche auf Basis dieser Auswertung sind weitgehend sinnfrei.
Viele Grüße,
Michael

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Re: Blick aus den USA auf deutsche Autos ...
« Antwort #28 am: 13.04.2009, 13:58 Uhr »
Ein echt interessantes Thema,


Wenn man sich mal die Mühe gemacht hat im USA Urlaub Autohäuser (AUDI,VW,BMW,DB,Porsche)zu besuchen wird man doch feststellen zu welchen günstigen Preisen dort neue deutsche Autos verkauft werden.
Davon träumen wir in D immer noch trotz Abwrackprämie und großzügigen Rabatten.

VG

Hier ein Tipp, wer Lust hat kann sich ja mal ein deutsches Auto auf einer amerikanischen Internetseite konfigurieren, und dann zum Vergleich dasselbe auf einer deutschen Internetseite.
Zum Beispiel: www.bmwusa.com kommt ein X5 auf ca. 48.000$, und auf www.bmw.de kommt dasselbe Auto auf 53.000 Euro bei heutigem Wechselkurs (1 : 1.32) kommt man auf ca. 68.000$.

Ich weiß nicht ob der Unterschied  :o bei anderen Herstellern auch so extrem ist? 

mfg
Nobody

Harhir

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Re: Blick aus den USA auf deutsche Autos ...
« Antwort #29 am: 14.04.2009, 05:57 Uhr »

Ich weiß nicht ob der Unterschied  :o bei anderen Herstellern auch so extrem ist? 


Ja. Freunde von mir haben sich vor Ihrem Rueckzug von USA nach D einen Mercedes ML320CDI gekauft. Vollaustattung mit Navi, Xenon, elek. Heckklappe, Leder, .... und und und. Preis ca. $50K. Gleiche Ausstattung in D: Weit ueber 60K Euro.

Ich hatte mir 2001 hier einen Isuzu Trooper gekauft. Preis $31K Liste. Nach Verhandlung fuer $23K bekommen. Mit aehnlicher Ausstattung in Deutschland lag der Listenpreis bei 40K Euro.

Allerdings sind die Preise in USA OHNE Steuern. Die kommen noch dazu. Aber denoch gilt: Autos sind hier billiger.