Hallo, Anoka!
Das klang vielleicht zu schlimm, aber manchmal nerven einfach die Stromausfälle schon bei einem Blitzschlag oder Stürmen mit 40Meilen/h....
Und das mit dem "sich den Shelter nicht leisten können"-----das ist mir zu einfach, denn ich habe mit vielen Nachbarn oder Freunden gesprochen, die zwei, drei teure Autos (pro Auto meist 20-30 000$) vor der Tür stehen haben, dann müßte eigentlich das Geld für den Shelter auch da sein.(Ich habe schon mehrfach (bei Tornado Warning) in einem tollen Shelter gesessen, den man in den Rasen einbaut, den gibt es als Bausatz schon für 6000$, soviel könnte einem die Sicherheit schon mal wert sein. Ich höre dann aber mehr die optimistische Einstellung heraus, "das wird schon nicht mir passieren", oder, "Gott wird uns schützen", heraus.
Phantastisch ist dann ja hinterher, wenn doch das Haus weggeflogen ist, die selbstverständliche Hilfsbereitschaft, und die Zusammenarbeit, nach einem weggeflogenen Haus packen alle zusammen an, um ein neues zu bauen, was ja schnell geht mit den leichten Holzhäusern, (die zwar schnell wegfliegen, aber genauso schnell wieder aufgebaut sind!)
Und natürlich sind die Leute mit weniger Geld, oder mit Mobile Homes am gefährdetsten, und dort passieren auch die meisten Unglücke bei extremen Wetterbedingungen!
Ich habe ein Research Paper über Severe Weather in den USA geschrieben, da habe ich lange gesucht nach Plänen für (Un-)Wetterabwehrende Architektur, und habe mich auch sehr gefreut über die ersten Auflagen, was Bausicherheit angeht, und das ist mit Sicherheit auch die nächsten Jahre mehr als dringend erforderlich, wenn das Klima sich weiter so entwickelt, dann muß man in einem Land mit solchen Wetterextremen noch sehr umdenken.(Solange man sich das- noch- leisten kann)