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Autor Thema: Den Niedergang des Imperium Americanum prophezeien US- Geheimdienste...  (Gelesen 1010 mal)

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winki

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Was auch uns betreffen wird, prophezeiten für das eigene Land US Geheimdienste.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,591748,00.html

McC

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Diese Auswirkungen treffen wohl kaum auf Deutschland zu... oder war D je eine militärische Supermacht, wirtschaftsstärkste Macht oder politisch an vorderster Front?

McC

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Diese Auswirkungen treffen wohl kaum auf Deutschland zu... oder war D je eine militärische Supermacht, wirtschaftsstärkste Macht oder politisch an vorderster Front (nach 1945)?

mrh400

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Hallo,
Diese Auswirkungen treffen wohl kaum auf Deutschland zu... oder war D je eine militärische Supermacht, wirtschaftsstärkste Macht oder politisch an vorderster Front?
sicher haben wir kaum die Chance, eine Rolle als militärische Supermacht zu verlieren. Was aber die Wirtschaftskraft angeht (insbes. pro Kopf gerechnet), sind wir doch - noch - ziemlich weit vorne. Da habe ich schon länger und unabhängig von der aktuellen Krise keinen Zweifel, daß wir gewaltige Einbußen erleiden werden, zumal wir lieber jammern als handeln (das wiederum ist die Chance der USA, wo die Mentalität gerade umgekehrt ist).
Gruß
mrh400

magnum

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Diese Auswirkungen treffen wohl kaum auf Deutschland zu... oder war D je eine militärische Supermacht, wirtschaftsstärkste Macht oder politisch an vorderster Front?
Eine militärische Supermacht sicher nicht, aber ein prima Standort für Kurz-/Mittel-/Langstreckenwaffen ;)

McC

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Was aber die Wirtschaftskraft angeht (insbes. pro Kopf gerechnet), sind wir doch - noch - ziemlich weit vorne. Da habe ich schon länger und unabhängig von der aktuellen Krise keinen Zweifel, daß wir gewaltige Einbußen erleiden werden, zumal wir lieber jammern als handeln (das wiederum ist die Chance der USA, wo die Mentalität gerade umgekehrt ist).

...nach der Immo-Krise, die Finanzkrise... demnächst die Kreditkartenkrise usw. Der Dominoeffekt wird viele mitreißen... Arbeitslosenzahlen unter 3 Mio werden für längere Zeit ein Wunschdenken sein. Aber gewaltige Einbußen für D sehe ich nicht... vielleicht sollten die Bundesbürger ihr Geld nicht horten, sondern lieber ausgeben :wink: und den Konsum stärken. Das ist die Gefahr die ich u.a. sehe.... denn dann geht es allen Branchen schlecht.

pxl

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 8) Stand ausführlicher auch im aktuellen Spiegel so drinn....

New York das Venedig von Morgen ...und damit ist nicht die Wallstreet gemeint.
 
Das Geld wird in Zukunft in Asien verdient.
Peking ist bereits jetzt einer der ganz großen Kreditgeber.
Die USA der beste Kunde.  :shock:

Ähnlich siehts bei uns doch schon aus...
Das Ruhrgebiet wird mehr und mehr umgebaut zum technischen Denkmal bzw zu Landschaft und Erholungsparks.
Malocht wird in China  :?
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BigDADDY

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Nun seid mal nicht so negativ, die Welt gehört zusammen: einer muss die ganzen Porsche ja kaufen, Deutschland ist Exportweltmeister, irgendwann dann eben mal China (ist ja auch größer)...
Die USA wird sich immer wieder selbst erfinden: Mickey Mouse, Coca Cola, Las Vegas oder Apple...
Reducing Truck Traffic since 2007!

Smartmatze

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... zumal wir lieber jammern als handeln (das wiederum ist die Chance der USA, wo die Mentalität gerade umgekehrt ist).
Genau DAS wird uns das Genick brechen. Deutsche "Tugenden" haben uns zu dem gemacht, was wir "als Nation" sind - allerdings haben unsere Eltern und Großeltern nicht "rumgejammert", als sie um sich herum nur noch Bauschutt sehen konnten...

Deutschland hat MEGA Potential, auch für die Zukunft. Nur UNTERSCHÄTZEN sich eine Großzahl der Deutschen selbst.

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Palo

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... zumal wir lieber jammern als handeln (das wiederum ist die Chance der USA, wo die Mentalität gerade umgekehrt ist).
Genau DAS wird uns das Genick brechen. Deutsche "Tugenden" haben uns zu dem gemacht, was wir "als Nation" sind - allerdings haben unsere Eltern und Großeltern nicht "rumgejammert", als sie um sich herum nur noch Bauschutt sehen konnten...




Volle Zustimmung.
Gruß

Palo

Soulfinger

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. . . oder war D je eine militärische Supermacht . . .

Mein Großvater würde jetzt JA sagen . . .
"Ich trinke jeden Tag ein Glas Wein für meine Gesundheit. Den Rest der Flasche trinke ich, weil ich sehr gerne betrunken bin." Gerard Depardieu

winki

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....ich meinte damit eigentlich eher Parallelen der USA zum Römischen Imperium, den der Niedergang des Römischen Reiches wurde nicht durch seine äußeren Feinde vollzogen sondern geschah durch Machtgier, Korruption, Kriminalität, Missmanagement der Regierenden und des Geldadels von Inner heraus.....


Smartmatze

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Nunja, ich glaube, so pauschal kann man das nicht sagen. Die Bush-Ära hat Amerika mehr geschadet als vieles vorher. Bush hinterlässt nen Scherbenhaufen, in vielerlei Hinsicht. Aber genauso wie er es kaputtgemacht hat, kann Obama jetzt eben den "Change" ansetzen, der die Amis - auch imagemäßig - wieder als "die Guten" darstellen wird, die sie (zumindest für uns einen Großteil der Welt) jahrzehntelang waren.
Überleg mal: 1929 war die US-Wirtschaft diejenige, die den schlimmsten Schlag erlitten hatte, Millionen Arbeitslose, usw..trotzdem war sie innerhalb gut 1 Jahrzehnt wieder "das Maß aller Dinge".
In den 70ern gabs dann auch wieder nen "durchhänger", woraus die USA 1-2 Jahrzehnte später stärker als jezuvor hervorgingen.

Überlegt mal zurück, wie sich die Welt in nur 10 Jahren geändert hat. Und damit mein ich nicht nur die politische. Vor 10 Jahren gabs nur 4 Millionen Handys in Deutschland, noch weniger Internetanschlüsse, heute kann sich kaum einer noch vorstellen, wie es ohne Handy und ohne Internet war.

In 10 Jahren kann sich die Welt wieder SO ändern - und gerade WEIL die Amis Meister der Flexibilität sind, werden sie auch im 21. Jahrhundert eine Supermacht bleiben (wobei es natürlich durchaus sein kann, dass andere Supermächte dazukommen werden (z.B. die EU).

Viele Grüße
Matze
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winki

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....ich glaube, dass dies nicht so sehr auf die Bush-Ära zurückzuführen ist als viel mehr auf Wirtschaftliche Aspekte der USA Wirtschaft.  Nämlich auf die Tatsache dass kaum mehr im eigenen Land produziert wird sondern alle Wirtschaftsgüter importiert werden (siehe auch US-Handelsdefizit). Solange aber der Dollar die Weltleitwährung bleibt und Produktionsländer mit Dollar bezahlt werden funktioniert das auch. Da aber die Zockerei und Überschuldung der US Banken eine weltweite Cashflow Krise auslöste wird wohl der Dollar auf langer Sicht seine Bedeutung verlieren, eine Neuordnung der Weltwirtschaftsysteme wird die Folge sein.

Die momentane Ausgangssituation ist keinesfalls mit der von 1929 vergleichbar da es damals noch keine Globalisierung gegeben hat und Amerika damals einer der führenden Exportländer war.

Genau diese Situation wird in diesem Bericht des US Geheimdienst über die USA dargestellt.