usa-reise.de Forum
Unterhaltung & aktuelle Hinweise => Aktuelle Meldungen / Radio- & Fernsehtipps => Thema gestartet von: Davidc am 19.02.2015, 17:46 Uhr
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... erhöht die Löhne deutlich über den Mindestlohn:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/walmart-reagiert-auf-kritik-neun-us-dollar-mehr-als-der-mindestlohn/11396570.html
Ihr dürft also alle wieder ruhigen Gewissens dort einkaufen (in D soll es ja auch Leute geben die Lidl und Co. bewusst meiden, weil sie so böse sind und Lebensmittel günstig verkaufen ....)
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Das Handelsblatt hat auch schon mal besser Korrektur gelesen ...
... Ab April sollen Mitarbeiter mindestens neun US-Dollar pro Stunde erhalten, ab Februar 2016 sollen es sogar zehn US-Dollar sein. Damit reagiert der größte Einzelhändler der Welt auf Kritik. ...
... Bisher zahlt die Supermarktkette den Mindestlohn von 8,25 Euro pro Stunde. ...
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Viele hassen Wühlmart trotzdem ...
http://finance.yahoo.com/news/4-reasons-walmart-most-hated-114811223.html
Von allen Super/Hypermarktketten die weitaus schlechteste Beurteilung!
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Hier nochmal der Link ohne emailto :lol:
http://finance.yahoo.com/news/4-reasons-walmart-most-hated-114811223.html
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Den Touri moecht ich persoenlich kennenlernen, der Walmart in den USA meidet. Gleich nach dem Touri der aus Umweltschutzgruenden kein SUV in den USA mietet.
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Den Touri moecht ich persoenlich kennenlernen, der Walmart in den USA meidet.
Da kenne ich so einige von. Nicht weil Walmart "böse" ist, sondern weil sie von dem Laden an sich nicht besonders begeistert sind.
Ich kann meine bisherigen Walmart Besuche auch an den Fingern meiner linken Hand abzählen und brauche dafür nicht einmal alle. Ich kann immer nicht so ganz verstehen, warum alle hier fast ausschliesslich bei Walmart einkaufen. Ich fand die Auswahl schlecht, die Qualität nicht berauschend und selbst die Preise sind nicht immer die günstigsten.
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Viele hassen Wühlmart trotzdem ...
http://finance.yahoo.com/news/4-reasons-walmart-most-hated-114811223.html
Von allen Super/Hypermarktketten die weitaus schlechteste Beurteilung!
Ja,
kein Mensch liest Bild oder isst bei MD die Hamburger!
Aber der Umsatz brummt trotzdem? Komisch!
VG
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Nicht alle Menschen sind gleich!
Ich (bzw wir, meine Partnerin und ich) meiden sowohl Wühlmart als auch McD - es gibt für uns besseres.
Ich habe bei unserer ersten gemeinsamen USA-Reise nach Miami Beach sie einmal in einen Walmart geführt - seitdem nie wieder! :shock:
Sie meinte, das sei ja wie in einem 100 Forint Laden ... :D
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Den Touri moecht ich persoenlich kennenlernen, der Walmart in den USA meidet.
Ich gehe in den Laden, der zufällig am Wegesrand liegt. Ob das nun Wal-Mart, K-Mart, Target oder sonst irgendeine Kette ist. Speziell Wal-Mart finde ich für Lebensmittel in den USA eher unpraktisch, da viel zu großer Non-Food-Anteil.
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Gerade wegen dem großen Non-Food-Anteil gehen wir in jedem Urlaub mehrmals zu Walmart. Da gibt es oft gute und günstige Bekleidung, teilweise die gleichen Sachen wie in den Outlets, nur günstiger, z.B. Hanes.
Dann kann man einfach Sachen von Deutschland aus in die Filialen vorbestellen und weiß sicher, dass man sie bekommt.
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Ich kaufe auch alle Klamotten dort, meine Wrangler Cargo Hosen, Mossy Creek und Haines und Fruit of the Loom Shirts. Mir taugt die Qualität
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Und wir schätzen Walmart wegen der gut sortierten Campingabteilung und den Haushaltswaren, dort gibt es die essentiellen Dinge die wir bei jedem Start unserer Auto-Zelt-Rundreisen auf der Einkaufsliste haben weil man sie im Fluggepäck nicht mitnehmen kann/darf.
Ich habe mir dort auch immer günstig Sportunterwäsche und mein Mann Boxershorts von Hanes und Fruit of the Loom besorgt.
Das Sortiment kann sich wirklich sehen lassen und diese Waren sind durch die Bundlepackungen auch günstig.
Lebensmittelkäufe beschränken sich auf diverse Konserven und das superpraktische Milchpulver. Oder auch mal ein 4er Pack Croissants oder die Pfirsich-Blätterteigteilchen.
Allgemein gehen wir für Lebensmittel lieber zur Safeway oder Albertsson, aber die gibt es eben nicht überall und ein Walmart Center ist mir dann lieber als ein Mini-Tankstellenladen oder ein dörflicher General Store.
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...oder ein dörflicher General Store.
Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich meide größere Schuppen, die überall gleich aussehen. Gerade die kleinen Läden haben noch dieses ursprüngliche Tante-Emma-Laden, wie sie es hier auch (fast) nicht mehr gibt.
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...oder ein dörflicher General Store.
Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich meide größere Schuppen, die überall gleich aussehen. Gerade die kleinen Läden haben noch dieses ursprüngliche Tante-Emma-Laden, wie sie es hier auch (fast) nicht mehr gibt.
Für andere Waren, Souvenirs z.B., gebe ich Dir recht. Da störbern wir auch gerne im General Store.
Aber Lebensmittel beschränken sich dort häufig auf ungesund süss und/oder fettig, abgepackt, eingebüchst und getrocknet.
Da wir im USA-Urlaub überweigend Selbstversorger sind, spreche ich da leider aus Erfahrung.
Frisches Obst und Gemüse wird wenn überhaupt nicht in guter Qualität angeboten.
Bei Walmart zwar auch nicht, aber da hat man wenigstens die Chance auf etwas Auswahl und kann i.d.R. vernünftige Äpfel, abgepackten Salat o.ä. kaufen.
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Yepp, da hast Du recht.... in Punkto Frische sind mir die Whole Foods Market am liebsten!
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Sorry.
Bei mir gewinnt immer die Entfernung und der Preis.
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Sorry.
Bei mir gewinnt immer die Entfernung und der Preis.
LOL, bei mir auch. Ich kaufe in den USA gerne bei Wal-Mart, jedenfalls bei den Super Wal-Marts. Denn sie haben eine großen Auswahl an Lebensmitteln zu Preisen die meist besser sind als bei Safeway und anderen Apotheken. Und anderne Kleinkram kann man dann gleich mit erledigen,
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Ist doch schön, da hat man ohne Skrupel zum CO2 Ausstoß durch den Flug beigetragen, dann meidet man Walmart und McWürg... Ich kaufe auch lieber bei einem qualitativen besseren Foodstore ein, möchte aber nicht soviel Zeit dafür aufwenden... Fastfood ist eh bei mir keine Rede darum kann ich auf McWürg und Co getrost verzichten..
Allerdings sollte man sich keiner Illusion hingeben... den "Erlenhof" mit glücklichen Kühen und handverlesenen Bio-Eier gibt es nur in der Werbung....
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Ich kaufe vor Ort ganz einfach dort was es gerade gibt, Walmart, Safeway, egal. Das letzt was ich mache, ist meine Zeit mit der Suche nach einem anderen zu verplempern. Und ob ich nun $14,80 oder $ 17,30 bezahle ist mir auch egal, es schliesst sich der Kreis mit der Urlaubszeit: die ist mir wichtiger als gesparte 2,50.
Und als ob ich als Tourist auch nur ansatzweise etwas durch mein Verhalten vor Ort ändern könnte :roll:
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Das ist doch auch alles nur bloße Spekulation von Walmart...
1. Die US-Witschaft brummt, mehr Leute haben Arbeit ergo weniger Leute wollen unter schlechten Bedingungen zum Hungerlohn bei Walmart arbeiten.
2. Andere Riesen wie z.B. Starbucks haben ihre Mindestlöhne bereits erhöht, womit wieder weniger Arbeitskräfte für Walmart bleiben
3. Obama erhöht den Mindestlohn für Mitarbeiter von Firmen, die für Bundesbehörden arbeiten auf 10,10 und einige Bundesstaaten haben gerade zum 1.1 ihe Mindestlöhne angezogen.
---> Walmart hat Angst nicht mehr genug Mitarbeiter zu bekommen und versucht gleichzeitig durch diese "Zugeständnisse" den Druck für übergreifende Lohnerhöhungen z.B. durch Gesetze aus Washington zu verringern... die haben einfach Angst um ihr Geld wie alle anderen auch....
that being said: Ich gehe in den USA trotzdem zu Walmart, auch wenn ich versuche in andere Läden zu gehen, wenn ich die Auswahl habe, wie z.B. Wegmans, Safeway etc.
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In manchen Gegenden ist Walmart der einzige "Versorger". Manchmal sogar ohne, dass sie kleinen Geschäfte verdrängt hätten. Die haben schon vor langer Zeit zugemacht und irgendwann kam dann ein Walmart. Die haben dann ein recht großes Einzugsgebiet und am Abend hat man den Eindruck, als ob sich auch alle dort versammeln würden, während die Straßen sonst leer sind.
Es ist zwiespältig. Aber manchmal kommt man an Walmart gar nicht vorbei.
Mic
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Nach 7 USA/NA-Reisen kann ich mich an exakt zwei Wal-Mart-Besuche erinnern. Man kann diesen Laden also durchaus gut umgehen ;)
Ich war wesentlich häufiger bei Safe-Way oder Target; am häufigten gehe ich aber in Läden wie Walgreens oder CVS einkaufen. Hypermärkte brauch ich für ein paar Lebensmittel nicht.
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Nach 7 USA/NA-Reisen kann ich mich an exakt zwei Wal-Mart-Besuche erinnern. Man kann diesen Laden also durchaus gut umgehen ;)
Nach 17 USA und 3x Kanada-Reisen... genau 3x in einem Wal-Mart. 2x shopping, 1x die Toilette benutzt :wink:
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Nach 7 USA/NA-Reisen kann ich mich an exakt zwei Wal-Mart-Besuche erinnern. Man kann diesen Laden also durchaus gut umgehen ;)
Ich war wesentlich häufiger bei Safe-Way oder Target; am häufigten gehe ich aber in Läden wie Walgreens oder CVS einkaufen. Hypermärkte brauch ich für ein paar Lebensmittel nicht.
CVS und Walgreens? Was kaufst du denn da?
Ich geh da noch nicht mal rein um meine Rezepte einzuloesen, zu teuer. Lebensmittel und Kosmetik sind mir da auch zu teuer.
Ich geh zu Walmart wenn es sich nicht vermeiden laesst. Meistens laesst es sich vermeiden.
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Ich geh da noch nicht mal rein um meine Rezepte einzuloesen, zu teuer. Lebensmittel und Kosmetik sind mir da auch zu teuer.
Im Vgl zu den anderen Urlaubskosten eine völlig vernachlässigbare Größe.
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Und ich fahre nur wegen WALMART ins gelobte Land. :P
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CVS und Walgreens? Was kaufst du denn da?
Getränke, Brot, Kleinigkeiten. Die Läden gibts fast an jeder Ecke und man ist schnell drin und wieder draußen. Ich mag die kurzen Wege in den Drogeriemärkten.
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Ich kaufe vor Ort ganz einfach dort was es gerade gibt, Walmart, Safeway, egal. Das letzt was ich mache, ist meine Zeit mit der Suche nach einem anderen zu verplempern. Und ob ich nun $14,80 oder $ 17,30 bezahle ist mir auch egal, es schliesst sich der Kreis mit der Urlaubszeit: die ist mir wichtiger als gesparte 2,50.
Und als ob ich als Tourist auch nur ansatzweise etwas durch mein Verhalten vor Ort ändern könnte :roll:
:daumen:
Dito!
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@missy
Wenn CVS und Walgreens zu teuer sind, wo gehst Du dann hin? Mir fallen jetzt gar keine anderen Ketten ein... früher gabs noch Eckerd.
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Wenn man nichts aus einem Supermarkt braucht, ist es auch kein Wunder, wenn man nicht reingeht.
Wer allerdings z.B. ein Ferienhaus mietet, der wird es kaum vermeiden können.
Wobei mir es dann auch egal ist, was es ist... oder fast egal. Wichtig ist eher die Auswahl und die ist bei Walmart nicht die, die ich suche, aber vielleicht suche ich das Falsche. Man hat sogar als Besucher schon seine Marotten. Pubix und Kowalski's finde ich z.B. gut. Aber wenn keine Filiale in der Nähe ist, dann gehe ich halt zu Winn-Dixie o.ä.
Walmart hat schon vieles, hat aber auch oft die Charme eines abgewohnten Lagerhauses. Aber wie ich geschrieben habe: Oft ist sonst nichts da.
Ob Target besser ist? Es sieht ein wenig besser aus.
Wobei: Ich kaufe eigentlich überall gerne ein.
Mic
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Wir haben in new York bei kleinen Shops unsere Getränke gekauft und während unserer Rundreise durch den Südwesten waren es 2x Ralphs und 1x Walmart? Ralphs fand ich so wie bei uns Edeka.
Und das auch nur, weil die jeweiligen Läden in der Nähe waren. Extra deswegen rumfahren und nach einem anderen Supermarkt oder sonstigen Lebensmittelladen würde ich nicht.
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Warum ist Walmart eigentlich wieder aus Deutschland abgezogen? Weiss das noch jemand?
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Weil der in Deutschland wegen der starken und oftmals günstigeren Konkurrenz keine Gewinne machen konnte.
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Hinzu kam die für deutsche Geschmäcker sehr eigenartige Geschäftskultur der Amerikaner . Da gibt es die allgegenwärtigen Gebote des Unternehmensgründers Sam Walton, beispielsweise die sundown rule , nach der jede Kundenanfrage am selben Tag erledigt werden soll, oder die drei basic beliefs : Respekt vor dem Einzelnen, Kundenfreundlichkeit, stetes Bemühen um Bestleistungen. In diesen Regeln, wie in der Art der Personalführung, die auch gemeinsames Grillen mit den Familien vorsieht, zeigten sich "vergemeinschaftende" Elemente, die der deutschen Kultur fremd seien, stellte eine Untersuchung der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung fest.
http://www.zeit.de/online/2006/31/walmart-metro-verkauf
Der Absatz gefaellt mir am besten und bringt mich sogar zum Lachen.
Walmart inzwischen auch hier erkannt das der Trend zum kleineren Discounter geht und hat deshalb in den letzten Jahren angefangen kleinere Laeden aufzumachen.
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Wobei diese amerikanische Geschäftskultur wohl nur intern spürbar gewesen sein muss. Zumindest unseren Wal-Mart habe ich nicht anders wahrgenommen als jeden anderen deutschen Supermarkt. Mittlerweile ist es ein "real", aber letztendlich nur dasselbe in grün.
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Ob Target besser ist? Es sieht ein wenig besser aus.
Wobei: Ich kaufe eigentlich überall gerne ein.
Mic
Natuerlich ist Target besser!
Die haben ihren Hauptsitz in Minneapolis udn das Geschaeft gehoert der Dayton Familie (Nachfahren der Dayton & Hudson Bay Company). Einer der Mitbesitzer ist der Gouverneur von Minnesota, der sehr liberale Mark Dayton. Die ganze Familie scheint sehr liberal eingestellt zu sein, und man merkt es auch daran, was sie fuer den Staat und ihre Mitarbeiter tun.
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Wobei diese amerikanische Geschäftskultur wohl nur intern spürbar gewesen sein muss. Zumindest unseren Wal-Mart habe ich nicht anders wahrgenommen als jeden anderen deutschen Supermarkt.
doch, da gab es doch zumindest zeitweise diese "Begrüßer" am Eingang, die von vielen Besuchern (auch von mir) als eher aufdringlich und belästigend empfunden wurden. Außerdem bestand das Warenangebot zu einem großen Teil aus Eigenmarken und sie haben es nicht geschafft, die (wie z.B. Aldi mit seinen Weinen) durch geschicktes Marketing als gleichwertig mit großen Namen ins Bewußtsein zu bringen.
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doch, da gab es doch zumindest zeitweise diese "Begrüßer" am Eingang, die von vielen Besuchern (auch von mir) als eher aufdringlich und belästigend empfunden wurden.
Irgendwas klingelt da ganz schwach bei mir, aber ich bin mir sicher, dass die das in den späteren Jahren nicht mehr hatten. Ansonsten war aber das Einkaufen wie in jedem anderen deutschen Geschäft. Ich bin da ganz gerne hingegangen und große Unterschiede zu "real" sehe ich nicht. Preislich ähnlich wie Wal-Mart damals.
Aber Deutschland brauchte Wal-Mart eigentlich auch nicht. Es ist ja nicht so, dass wir keine Einzelhandelsketten hätten, die mindestens gleichwertig sind.
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Mir war der Unterschied sogar zu gering zu den deutschen Ketten. Walmart, REAL, Marktkauf - nur Etikettenwechsel.
Mic
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aber ich bin mir sicher, dass die das in den späteren Jahren nicht mehr hatten.
da war ich halt schon abgeschreckt genug - und das Warenangebot hat mich auch nicht überzeugt. Gerade in München bestand ja nun wirklich keine Notwendigkeit, die halbe Stadt zu durchqueren, nur um in einem WalMart einzukaufen, der vergleichsweise nichts besonderes zu bieten hat.
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"Deutsche" Walmarts (jedenfalls die, die ich aufgesucht habe ...) waren auf wei Stockeerrken organisiert - da musste man also für bestimmte Sachen erst mal mit dem Einkaufswagen die Rolltreppe hoch und wieder runter, das hat viel zeit gekostet.
Und das Warenangebot war nicht Fisch und nicht Fleisch - teils Eigenmarken denen man nicht vertraut hat und die Markenprodukte waren nicht wirklich billig.
PS:
ich erinnere mich auch noch dass die quasi Exclusiv-Verträge hatten mit manchen Oligopolen:
Von den Marken Knorr und Maggi gab es jedenfalls nur eine, weiß aber nicht mehr wlche der beiden es war.
Das fand ich ätzend, ich mag z. B. Maggis flüssig aber bestimmte Soßen ehr von Knorr ...
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"Deutsche" Walmarts (jedenfalls die, die ich aufgesucht habe ...) waren auf wei Stockeerrken organisiert -
Das kommt vermutlich auf das Geschäft an. Die Wal-Marts, die ich hier aus dem ostfriesischen Raum kannte, haben um 2000 herum die Märkte der Inter/EuroSpar-Kette übernommen und entsprechend wurden dann die alten Räumlichkeiten benutzt. 2/3 waren ebenerdig, da freistehende Gebäude, einer war in zwei Stockwerken organisiert, da Teil einer "Mall".
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In Wiesbaden gab es auch mal einen Walmart.
Da sind wir mal extra hingefahren bzw. haben den Einkauf an einen Ikea-Einkauf dran gehängt.
Wir waren richtig enttäuscht das Walmart in Deutschland so gänzlich anders ist als Walmart in den USA.
Insbesondere die Campingabteilung war eine riesengrosse Enttäuschung.
Es gab nicht einen einzigen Artikel von Coghlans und Coleman im Wiesbadener Walmart.
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An zwei kann ich mich noch erinnern:
Einer an der Autobahnabfahrt Karlsruhe - Nähe Möbel Mann (gibt es den eigentlich noch?). Da wollte ich mal auf der Rückkehr von der Arbeit Freitag Abend einkaufen und war sauer, dass die nur ein eingeschränktes Sortiment hatten, sprich bestimmte Marken fehlten ganz ...
Der andere in Reutlingen Industriegebiet West war auch ein Ramschladen - ist jetzt eine Real auf zwei Stockwerken (freistehend).
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In Ostfriesland hatten wir gleich drei Stück: Emden, Aurich, Norden, aber keiner war etwas Besonderes.
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Die Kette Wertkauf wurde damals von Walmart aufgekauft... Die eigentliche Ursache, dass Walmart in Deutschland nicht Fuß fasste waren die Arbeitsschutzbedienungen und die Ladenschlusszeiten die Öffnungszeiten 24 Stunden auch an Sonn u. Feiertage nicht zu ließen.. Durch die erhöhten Lohnkosten und den geltenden Ladenschlusszeiten und draus resultierenden, Arbeitsschutzbedingungen, bei Schichtdienst, Nachtarbeit etc. konnten keine wesentlichen Preisvorteile zu den etablierten Discounter erzielt werden. Walmart zog die Reißleine um nicht noch mehr in die roten Zahlen zu gelangen und gab ihre Expansion in Deutschland auf.
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Das ist ja alles hoechst interessant, danke fuer die Aufklaerung,
Muessen Arbeitgeber in D denn auch zur Sozialversicherung beitragen und sind gezwungen bezahlte Ferien zu geben?
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Ist das ne ernsthafte Frage?
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Ist das ne ernsthafte Frage?
Warum nicht? Ich habe noch nie in Deutschland gearbeitet woher soll ich das alles wissen.
Jedenfalls waeren das noch zusaetzliche Kosten fuer Walmart.
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Jeder Arbeitnehmer hat in Deutschland min. 24 Tage vom Arbeitgeber bezahlten Urlaub.
Und der Arbeitgeber trägt die Hälfte der Renten-, Arbeitslosen-, Kranken- und Pflegeversicherung (im Groben, es gibt Ausnahmen, die jetzt hier aber zu weit führen würden). Das trifft auf jeden Arbeitgeber zu.
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Danke Silke !
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Nur um die Dimensionen klarzumachen die aktuellen Sätze (Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil zusammen) für vollbeschäftigte Arbeitnehmer:
Arbeitslosenversicherung: 3%
Rentenversicherung: 18,7%
gesetzliche Krankenversicherung: 14,6% (plus vom Arbeitnehmer zu zahlender Zuschlag)
Pflegeversicherung: 2,35%
Somit muß der Arbeitgeber zusätzlich zum Bruttolohn rund 19,5% darauf als Sozialversicherungsbeitrag zahlen. Die Sätze schwanken jährlich, aber die Größenordnung ändert sich nicht signifikant (Tabelle (http://www.statistik.baden-wuerttemberg.de/GesundhSozRecht/Landesdaten/LRSozVers.asp))
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Dazu kommen noch andere Zahlungen, z. B. für die Berufsgenossenschaften:
http://de.wikipedia.org/wiki/Berufsgenossenschaft (http://de.wikipedia.org/wiki/Berufsgenossenschaft)
Die Berufsgenossenschaften finanzieren sich - mit Ausnahme der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft; siehe hierzu weiter unten - ausschließlich aus den Beiträgen der Unternehmer. Die Versicherten zahlen keinen Beitrag. Darin liegt ein wesentlicher Unterschied zu den anderen vier Zweigen der deutschen Sozialversicherung, in denen die Beiträge von Arbeitgebern und Arbeitnehmern erhoben werden.
Die BGs zahlen wenn bei der Arbeit etwas passiert (auch Rente ...) und haben sogar eigene Krankenhäuser für Betriebsunfälle ...
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Ist das ne ernsthafte Frage?
Kann ich bei Palo auch kaum glauben, weiß doch sonst immer alles? :roll:
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Jeder Arbeitnehmer hat in Deutschland min. 24 Tage vom Arbeitgeber bezahlten Urlaub.
Und der Arbeitgeber trägt die Hälfte der Renten-, Arbeitslosen-, Kranken- und Pflegeversicherung (im Groben, es gibt Ausnahmen, die jetzt hier aber zu weit führen würden). Das trifft auf jeden Arbeitgeber zu.
Und die 24 Tage werden für den Fall, dass es einen Tarifvertrag gibt in aller Regel deutlich übertroffen.
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Und die 24 Tage werden für den Fall, dass es einen Tarifvertrag gibt in aller Regel deutlich übertroffen.
... wobei sich die 24 Tage auf eine 6-Tage-Woche beziehen. Bei einer 5-Tage-Woche sind es laut Gesetz mindestens 20 Tage - läuft beides auf 4 volle Wochen hinaus.
Die Tarifverträge im Einzelhandel sehen 36 Werktage = 6 Wochen vor.
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36 Werktage = 6 Wochen vor.
Als Selbständiger kann ich davon nicht mal träumen. Meine Angestellten haben mehr Urlaub, als ich. Allerdings könnte ich ohne Angestellten gar keinen Urlaub nehmen. :D
Mic
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Ich bin froh, dass ich mich aus der "Selbstständigkeit" befreit habe.... ich genieße eine flexible 4-Tage Arbeitswoche und rund 8 Wochen Urlaub im Jahr :D Ich könnte es nicht besser haben :wink:
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Ich hab´ zwar dieses Jahr auch knapp 9 Wochen Urlaub, aber von der 4 Tage Woche kann ich
nur träumen :x, kann ich mir leider nicht leisten. Urlaub in USA oder 4 Tage Woche, eins geht nur.
So ist das, wenn man sich 4 Kinder "anschafft", ohne hätte ich jetzt ca. 1 Million mehr, aber wer
will das schon :roll:, ich jedenfalls nicht.
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Ich hab´ zwar dieses Jahr auch knapp 9 Wochen Urlaub, aber von der 4 Tage Woche kann ich
nur träumen.....
Deswegen "jobbe" ich auch nicht weniger... ich bin halt an anderen Tagen länger anwesend. :wink:
5 Tage (schon gar nicht am Stück) möchte ich und meine Lebensgefährtin nicht mehr jobben,
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Ich hab 4 Wochen Urlaub+ 12 Krankentage+ 10 Feiertage+4 Tage Woche. ABER ich arbeite nicht bei Walmart. :-)
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Ich hab 4 Wochen Urlaub+ 12 Krankentage+ 10 Feiertage+4 Tage Woche. ABER ich arbeite nicht bei Walmart. :-)
Du hast die 14 Monatsgehälter vergessen!
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Ich hab 4 Wochen Urlaub+ 12 Krankentage+ 10 Feiertage+4 Tage Woche. ABER ich arbeite nicht bei Walmart. :-)
Wow, in den USA wollte ich schon immer arbeiten!
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Ich hab 4 Wochen Urlaub+ 12 Krankentage+ 10 Feiertage+4 Tage Woche. ABER ich arbeite nicht bei Walmart. :-)
Wow, in den USA wollte ich schon immer arbeiten!
Es haengt immer davon ab, wo man arbeitet. Ich hatte 6 Wochen Urlaub + 12 Krankheitstage , + 5 Feiertage und die 5 Tage Woche. ich habe auch nicht bei Walmart gearbeitet, hatte auch keine 14 Monatsgehaelter aber Profitsharing in Form von Stock Options (weitaus besser als 14 Monatsgehaelter)
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Ich hab 4 Wochen Urlaub+ 12 Krankentage+ 10 Feiertage+4 Tage Woche. ABER ich arbeite nicht bei Walmart. :-)
Wow, in den USA wollte ich schon immer arbeiten!
Ich konnte nun nicht herauslesen ob du das sarkastisch meinst.😎
Ich hab gerad meine Firma gewechselt, am Montag war mein erster Tag.
Uns wurde ein Maxi-flex Arbeitsplan angeboten, der da heisst: arbeite wann und wo auch immer (zuhause oder in der Firma) solange wir unsere Vollzeitstunden zusammenkriegen.
Ich hab eben mal nachgerechnet, ich muss noch 4 Jahre arbeiten bevor ich 6 Wochen Urlaub im Jahr bekomme.
Ich hab noch nie bei Walmart gearbeitet aber Marshalls wird so anders nicht gewesen sein. 6$ die Std, eine Woche Urlaub im ersten Jahr. Mir hats gefallen, war mein erster Job, ich hab ne Menge gelernt, und mir war nie langweilig.
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+ 12 Krankheitstage
wie ist das zu verstehen? Was ist, wenn man gesund bleibt - bekommt man die dann als Urlaub? Was ist, wenn man länger krank ist? Ist das dann die Zeit der Lohnfortzahlung und anschließend ist man auf die Ersparnisse angewiesen (bei uns bekommt man üblicherweise 6 Wochen Lohnfortzahlung und anschließend Krankengeld von der Krankenkasse)?
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+ 12 Krankheitstage
wie ist das zu verstehen? Was ist, wenn man gesund bleibt - bekommt man die dann als Urlaub? Was ist, wenn man länger krank ist? Ist das dann die Zeit der Lohnfortzahlung und anschließend ist man auf die Ersparnisse angewiesen (bei uns bekommt man üblicherweise 6 Wochen Lohnfortzahlung und anschließend Krankengeld von der Krankenkasse)?
Nee, als Urlaub bekommt man die Krankentage nicht, aber man kann sie mit ins naechste Jahr mitnehmen. Man kann aber bei Krankheit die laenger dauert seine Urlaubstage nehmen, oder die Kollegen spenden Urlaub oder/und man hat eine short term disability versicherung ( und /oder ne long term disability versicherung)
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Man kann aber bei Krankheit die laenger dauert seine Urlaubstage nehmen, oder die Kollegen spenden Urlaub oder/und man hat eine short term disability versicherung ( und /oder ne long term disability versicherung)
Tja, und das ist der Unterschied zu D... ich brauche keine Extra-Versicherung, wenn ich ein Jahr krankheitsbedingt ausfalle!!!
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Man kann aber bei Krankheit die laenger dauert seine Urlaubstage nehmen, oder die Kollegen spenden Urlaub oder/und man hat eine short term disability versicherung ( und /oder ne long term disability versicherung)
Tja, und das ist der Unterschied zu D... ich brauche keine Extra-Versicherung, wenn ich ein Jahr krankheitsbedingt ausfalle!!!
Richtig.
Dafuer bezahlst du eben mehr Steuern, Sozialabgaben, Krankenversicherung.
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Dafuer bezahlst du eben mehr Steuern, Sozialabgaben, Krankenversicherung.
Richtig, das ist mir die soziale Sicherheit wert... im Gegensatz zur Hire & Fire-Mentalität in den USA.
Übrigens die gleiche soziale Sicherheit wie in D, ist in den USA um ein vielfaches teurer... darum ist auch ein Großteil der amerikanischen Unter/Mittelschicht "unterversichert".
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In meiner Praktikumsfirma (Bereich Personal/Recruiting) in Kanada habe ich am Kühlschrank gelesen, dass man drei bezahlte Krankheitstage hat. Dafür war es allerdings dank Internet auch möglich, krank von zu Hause aus zu arbeiten. Hire and Fire-Mentalität war da übrigens auch. Mindestens drei Kündigungen habe ich in den 12 Wochen erlebt.
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Mindestens drei Kündigungen habe ich in den 12 Wochen erlebt.
Ich habe einem USA-Urlaub erlebt... nachdem ich mich über die Qualität in einem Fotolabor beschwert hatte, wurde der Angestellte gefeuert. Das war mir wirklich peinlich!!!
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Ich habe einem USA-Urlaub erlebt... nachdem ich mich über die Qualität in einem Fotolabor beschwert hatte, wurde der Angestellte gefeuert. Das war mir wirklich peinlich!!!
Das ist natürlich hart. Mit sowas muss man im Restaurant vermutlich auch immer rechnen, wenn man bei schlechtem Service wirklich mal den Manager verlangt.
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Mindestens drei Kündigungen habe ich in den 12 Wochen erlebt.
Ich habe einem USA-Urlaub erlebt... nachdem ich mich über die Qualität in einem Fotolabor beschwert hatte, wurde der Angestellte gefeuert. Das war mir wirklich peinlich!!!
Und das glaubst du? Niemand wird nach einem Fehler gefeuert.
Uebrigens sehr schlechte Praktik jemanden vor einem Kunden zu feuern. Das Beispiel kann nicht auf alle jobs in den USA umgelegt werden.
Mein Job ist unkuendbar. Das hab ich mir so ausgesucht. Genauso wie ich meine Versicherungen aussuche und wie ich fuer meine Rente vorsorge. Mir ist klar das das nicht jeder kann oder will. Aber es ist kein Privileg. Ich hab ganz unten angefangen.
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Und das glaubst du? Niemand wird nach einem Fehler gefeuert.
Natürlich... ich war dort mit meinem Kumpel dort. Er ist in den USA aufgewachsen und hat es mir später auch noch erzählt das jene Person dort nicht mehr jobbt. War eh nur eine "Aushilfe" :wink:
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Man kann aber bei Krankheit die laenger dauert seine Urlaubstage nehmen, oder die Kollegen spenden Urlaub oder/und man hat eine short term disability versicherung ( und /oder ne long term disability versicherung)
Tja, und das ist der Unterschied zu D... ich brauche keine Extra-Versicherung, wenn ich ein Jahr krankheitsbedingt ausfalle!!!
Auch das haengt hier vom Arbeitgeber ab. Meine 10 Krankheitstage konnte ich nehmen, wenn ich etwa nen Schnupfen hatte, und zu hause bleiben wollte, aber keine Bescheinigung vom Arzt hatte. Wenn ich krank geschrieben wurde, kam, zuerst die Short Term Disability dafuer auf, und nach 8 Wochen die Long Term Disability. Ich habe dafuer keine extra Versicherung abschliessen muessen, das war, wie in Deutschland, alles ein Paket.
Es sit doch egal, wie man das nennt, es kommt aber auf's Gleiche hinaus.
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Und das glaubst du? Niemand wird nach einem Fehler gefeuert.
Natürlich... ich war dort mit meinem Kumpel dort. Er ist in den USA aufgewachsen und hat es mir später auch noch erzählt das jene Person dort nicht mehr jobbt. War eh nur eine "Aushilfe" :wink:
Mit anderen Worten, er wurde nicht in deiner Anwesenheit gefeuert und du weisst nicht, ob er ueberhaupt gefeuert wurde oder einfach einen anderen Job suchte.
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Es sit doch egal, wie man das nennt, es kommt aber auf's Gleiche hinaus.
Ähm, nein, es kommt eben nicht auf das Gleiche hinaus, weil es in Deutschland nicht vom Arbeitgeber abhängig, sondern gesetzlich geregelt ist: immer die ersten 6 Wochen Lohnfortzahlung vom Arbeitgeber zu 100%, danach reduziertes Krankengeld von der Krankenkasse. Wer mehrmals im Jahr krank wird, bekommt immer die ersten 6 Wochen voll bezahlt.
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Mit anderen Worten, er wurde nicht in deiner Anwesenheit gefeuert und du weisst nicht, ob er ueberhaupt gefeuert wurde oder einfach einen anderen Job suchte.
Der Inhaber hat gesagt.... "He's fired".... natürlich war ich nicht am nächsten Tag nochmals dort und habe mir die schriftliche Bestätigung geben lassen :roll:
...und die genaue Antwort habe ich bereits im Post vorher geschrieben.
Letztendlich ist es mir auch egal, ob eine Fotoaushilfe oder Bedienung gefeuert wird.... it's not my job!!!
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Man kann aber bei Krankheit die laenger dauert seine Urlaubstage nehmen, oder die Kollegen spenden Urlaub oder/und man hat eine short term disability versicherung ( und /oder ne long term disability versicherung)
Tja, und das ist der Unterschied zu D... ich brauche keine Extra-Versicherung, wenn ich ein Jahr krankheitsbedingt ausfalle!!!
Richtig.
Dafuer bezahlst du eben mehr Steuern, Sozialabgaben, Krankenversicherung.
Genau so ist es, das wird in D oftmals vergessen, ignoriert oder einfach nicht verstanden. In den USA geht viel weniger vom Brutto ab als in D, weil die Abgaben und Steuern im Schnitt geringer sind.
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Es sit doch egal, wie man das nennt, es kommt aber auf's Gleiche hinaus.
Ähm, nein, es kommt eben nicht auf das Gleiche hinaus, weil es in Deutschland nicht vom Arbeitgeber abhängig, sondern gesetzlich geregelt ist: immer die ersten 6 Wochen Lohnfortzahlung vom Arbeitgeber zu 100%, danach reduziertes Krankengeld von der Krankenkasse. Wer mehrmals im Jahr krank wird, bekommt immer die ersten 6 Wochen voll bezahlt.
Und wie missy schon schrieb, irgendjemand bezahlt das ja. Bei euch bedeutet das, ihr alle bezahlt es, hier kann sich jeder aussuchen, ob man es bezahlen will oder nicht (eigentlich jetzt mit Obamacare auch nicht mehr so richtig).
Manche, so wie missy und ich, haben uns einen Arbeitgeberr gesucht, der aehnliche Verhaeltnsse wie in Deutschland schafft, andere legen weniger Wert darauf und behalten ihren Anteil der Versicherungskosten eben in ihrer Tasche.
Ihr werdet gezwungen, wir koennen es uns aussuchen, wie gut oder wie schlecht wir abgesichert sein wollen.
Ich hatte halt 10 Tage zur Verfuegung, de ich fuer kleine Wehwehchen verwenden konnte, danach kam Short Term Disability mit 100% Bezahlung, und dann Long Term Disability mit 80% Bezahlung. Und fuer jeden neuen Krankheitsfall ging das wieder von vorne los. Was ist in Deutschland anders?
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Anzumerken ist, dann man Krankengeld nach den besagten 6 Wochen nur eineinhalb Jahren beziehen kann, wenn es die gleiche Krankheit ist.
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Man kann aber bei Krankheit die laenger dauert seine Urlaubstage nehmen, oder die Kollegen spenden Urlaub oder/und man hat eine short term disability versicherung ( und /oder ne long term disability versicherung)
Tja, und das ist der Unterschied zu D... ich brauche keine Extra-Versicherung, wenn ich ein Jahr krankheitsbedingt ausfalle!!!
Richtig.
Dafuer bezahlst du eben mehr Steuern, Sozialabgaben, Krankenversicherung.
Genau so ist es, das wird in D oftmals vergessen, ignoriert oder einfach nicht verstanden. In den USA geht viel weniger vom Brutto ab als in D, weil die Abgaben und Steuern im Schnitt geringer sind.
Das ist die Sache. Ich zahle maximal 25% Federal und zwar ist das gestaffelt, fuer die ersten $19,790 zahle ich 0% Steuern und so geht es weiter gestaffelt bis 25%.
State Steuern sind maximal 4% mit gleicher Staffelung.
Das bedeutet also, das mein Einkommen mit erheblich weniger als 29% versteuert wird. Ich nehme an, dass die Steuern in Deutschland erheblich hoeher sind.
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Irgendwie wurde das ein Doppel Posting
Daher habe ich das geloescht
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Das ist die Sache. Ich zahle maximal 25% Federal und zwar ist das gestaffelt, fuer die ersten $19,790 zahle ich 0% Steuern und so geht es weiter gestaffelt bis 25%.
State Steuern sind maximal 4% mit gleicher Staffelung.
Das bedeutet also, das mein Einkommen mit erheblich weniger als 29% versteuert wird. Ich nehme an, dass die Steuern in Deutschland erheblich hoeher sind.
Dann ist die Information aus Wikpedia falsch?
"In den Vereinigten Staaten erhebt der Bund[2] eine Einkommensteuer nach einem für das ganze Land gültigen Tarif. Die meisten Bundesstaaten erheben zusätzlich eine eigene Einkommensteuer. Auch einige Gemeinden und Countys erheben eine Einkommensteuer, die zusätzlich zu den Steuern des Bundes und des Bundesstaates gezahlt werden muss.
Bundessteuer
Der Einkommensteuertarif auf Bundesebene ist ein Stufengrenzsatztarif mit sieben Stufen. Der Eingangssteuersatz beträgt 10 %. Vor der Berechnung ist ein Grundfreibetrag von 3650 $ abzuziehen. Für Einkommensteile über 450.000 $ gilt ein Spitzensteuersatz von 39,6 % (Tarif 2013).
Bundesstaaten und Gemeinden
Die festgelegten Steuersätze variieren von Bundesstaat zu Bundesstaat, der höchste Satz wird mit 10,3 % in Kalifornien erhoben, der niedrigste mit 3 % in Illinois. Mit Ausnahme von Illinois ist die Einkommensteuer in allen Bundesstaaten progressiv gestaltet. In den Gemeinden sind die Steuersätze geringer und belaufen sich dort auf bis zu 4 %. Einkommensteuerbeträge, die an die Bundesstaaten und Gemeinden gezahlt werden, können bei der Steuererklärung für den Bund in den meisten Fällen geltend gemacht werden."
Wenn man sich diese Grafik anschaut:
http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:U.S._Federal_Income_Tax_Rates_2013.png
Durch die stufige Berechnung, kommt man effektiv immer noch auf knappe 35% als maximalen Steuersatz. Und das nur durch die Bundessteuer.
Vergleich Deutschland: Effektiv maximal 35%.
Zusätzlich kann man wenn man verheiratet ist, und das Einkommen der Partner deutlich voneinander abweicht, bzw. der eine vielleicht gar nicht arbeitet, sehr vom Ehegatten Splitting profitieren..
Hinzu kommt, dass die Steuer nicht auf das Bruttoeinkommen angewendet wird, sondern auf das zu versteuernde Einkommen: vom Bruttoeinkommen werden - neben dem Freibetrag allgemein für die Steuer - auch Werbungskosten wie Fahrtkosten zur Arbeitsstätte, Handwerkerleistungen u.ä. abgezogen bevor die Steuer berechnet wird.
Wie ist das in den USA?
Der deutliche Unterschied ist natürlich das Jahreseinkommen ab dem der maximale Steuersatz wirkt.
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Man kann aber bei Krankheit die laenger dauert seine Urlaubstage nehmen, oder die Kollegen spenden Urlaub oder/und man hat eine short term disability versicherung ( und /oder ne long term disability versicherung)
Tja, und das ist der Unterschied zu D... ich brauche keine Extra-Versicherung, wenn ich ein Jahr krankheitsbedingt ausfalle!!!
Richtig.
Dafuer bezahlst du eben mehr Steuern, Sozialabgaben, Krankenversicherung.
Genau so ist es, das wird in D oftmals vergessen, ignoriert oder einfach nicht verstanden. In den USA geht viel weniger vom Brutto ab als in D, weil die Abgaben und Steuern im Schnitt geringer sind.
Was nützt dir das am Ende, wenn du doch privat noch eine Zusatzversicherung für z.B. Krankengeld abschließen musst?
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Das ist die Sache. Ich zahle maximal 25% Federal und zwar ist das gestaffelt, fuer die ersten $19,790 zahle ich 0% Steuern und so geht es weiter gestaffelt bis 25%.
State Steuern sind maximal 4% mit gleicher Staffelung.
Das bedeutet also, das mein Einkommen mit erheblich weniger als 29% versteuert wird. Ich nehme an, dass die Steuern in Deutschland erheblich hoeher sind.
Dann ist die Information aus Wikpedia falsch?
"In den Vereinigten Staaten erhebt der Bund[2] eine Einkommensteuer nach einem für das ganze Land gültigen Tarif. Die meisten Bundesstaaten erheben zusätzlich eine eigene Einkommensteuer. Auch einige Gemeinden und Countys erheben eine Einkommensteuer, die zusätzlich zu den Steuern des Bundes und des Bundesstaates gezahlt werden muss.
Bundessteuer
Der Einkommensteuertarif auf Bundesebene ist ein Stufengrenzsatztarif mit sieben Stufen. Der Eingangssteuersatz beträgt 10 %. Vor der Berechnung ist ein Grundfreibetrag von 3650 $ abzuziehen. Für Einkommensteile über 450.000 $ gilt ein Spitzensteuersatz von 39,6 % (Tarif 2013).
Bundesstaaten und Gemeinden
Die festgelegten Steuersätze variieren von Bundesstaat zu Bundesstaat, der höchste Satz wird mit 10,3 % in Kalifornien erhoben, der niedrigste mit 3 % in Illinois. Mit Ausnahme von Illinois ist die Einkommensteuer in allen Bundesstaaten progressiv gestaltet. In den Gemeinden sind die Steuersätze geringer und belaufen sich dort auf bis zu 4 %. Einkommensteuerbeträge, die an die Bundesstaaten und Gemeinden gezahlt werden, können bei der Steuererklärung für den Bund in den meisten Fällen geltend gemacht werden."
Wenn man sich diese Grafik anschaut:
http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:U.S._Federal_Income_Tax_Rates_2013.png
Durch die stufige Berechnung, kommt man effektiv immer noch auf knappe 35% als maximalen Steuersatz. Und das nur durch die Bundessteuer.
Vergleich Deutschland: Effektiv maximal 35%.
Zusätzlich kann man wenn man verheiratet ist, und das Einkommen der Partner deutlich voneinander abweicht, bzw. der eine vielleicht gar nicht arbeitet, sehr vom Ehegatten Splitting profitieren..
Hinzu kommt, dass die Steuer nicht auf das Bruttoeinkommen angewendet wird, sondern auf das zu versteuernde Einkommen: vom Bruttoeinkommen werden - neben dem Freibetrag allgemein für die Steuer - auch Werbungskosten wie Fahrtkosten zur Arbeitsstätte, Handwerkerleistungen u.ä. abgezogen bevor die Steuer berechnet wird.
Wie ist das in den USA?
Der deutliche Unterschied ist natürlich das Jahreseinkommen ab dem der maximale Steuersatz wirkt.
Ja, der Beitrag ist falsch (veraltert). Ich war gerade erst beim Steuerberater um meine 2014 Steuern zu machen. Gemeinden erheben keine Einkommenssteuer (zumindest nicht in Wisconsin und Minnesota), die bekommen nur etwas von der Sales Tax mit, und dann spaeter Umlagen der State Tax. Der hoechste Steuersatz ist 38%, der aber nur bei Einkommen von ueber 500 000 Dollar pro Jahr( nach Abzug aller moeglichen Freibetraege, bestimmte Zinsen, usw. aehnlich wie in Deutschland) zutrifft. Bis Poverty Rate ist 0%, und dann geht es langsam auf die 35% zu. Ich bin mit meinem hoechsten Anteil bei 25% angelangt.
Hier erheben Gemeinden (Property Tax) und Schulbezirke (Mill Rate), die jedes Jahr neu berechnet wird, weil sich die Kosten fuer diese aendern koennen. Die Steuer wird auf den Wert des Grundbesitzes einschliesslich der daraufstehen Gebaeude berechnet, und sind von Gemeidne zu Gemeinde unterschiedlich. Deswegen gibt es hier halt reiche Gemeinden und Schulbezirke und arme, je nachdem was die Bewohner der Gemeinde beschliessen, was ihnen an Steuern als angemessen erscheint (durch Abstimmungen ueber neue Projekte, usw.)
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Ja, der Beitrag ist falsch (veraltert).....
Danke :)
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Ich nehme an, dass die Steuern in Deutschland erheblich hoeher sind.
Das läßt sich pauschal nicht sagen, das hängt vom Gehalt ab und von der Steuerklasse. Wenn Du Steuerklasse III bist (verheiratet, Partner arbeitet nicht), dann sind die ersten 24.000,-€ pro Jahr komplett steuerfrei (ungefähr). Jeder weitere Euro kostet den Eingangssteuersatz (der liegt irgendwo bei ca. 18%), wenn man also 36.000,-€ verdient (Brutto), müssen davon ungefähr 12.000,-€ zu ca. 20% versteuert werden, umgeschlagen auf den ganzen Lohn macht das dann nur ca. 7% Durchschnittssteuer aus. Effektive 29% Lohnsteuer ist schon durchaus viel, wer das hat, der hat auch ein gutes Gehalt.
Fixe Kosten (in Prozent) sind die Sozialabgaben, die summieren sich bei normalen Arbeitnehmern auf ca. 20% insgesamt. Krankenkasse und Rente haben (verschiedene) Beiträgsbemessungsgrenzen, darüber wird nichts mehr vom Lohn abgezogen. Dafür steigt dann aber die Steuerprogression.
Es gibt je Menge Nettolohnrechner im Internet, gib einfach mal Deine Zahlen da ein, dann rechnet der aus, was an Steuern und was an Sozialabgaben fällig ist. Die Sozialabgaben decken in Deutschland dafür u.a. die Krankenversicherung, die in den USA privat erheblich teurer ist (bei vergleichbarer Leistung).
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Ich glaub ich bezahl fuer meine KV 72$ im Monat und noch mal 25$ im Monat fuer Zahnaerztliche Versicherung. Alle anderen Versicherungen sind im einstelligen Bereich. Autoversicherung Vollkasko ist 75$.
Haus kostet 136k, die monatliche Rate mit steuern und Versicherung ist 972$.
Fuer 220qm.
Ich komm klar.
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Ich komm auch klar mit meiner monatl. Sofortrente :wink:
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Hier erheben Gemeinden (Property Tax) und Schulbezirke (Mill Rate), die jedes Jahr neu berechnet wird, weil sich die Kosten fuer diese aendern koennen. Die Steuer wird auf den Wert des Grundbesitzes einschliesslich der daraufstehen Gebaeude berechnet, und sind von Gemeidne zu Gemeinde unterschiedlich. Deswegen gibt es hier halt reiche Gemeinden und Schulbezirke und arme, je nachdem was die Bewohner der Gemeinde beschliessen, was ihnen an Steuern als angemessen erscheint (durch Abstimmungen ueber neue Projekte, usw.)
Diese Steuer scheint allerdings zumindest regional ziemlich hoch auszufallen. Ich habe vor kurzem mal ein paar Liegenschaften in Palm Springs angeschaut (weil ich dort im Urlaub ein Architektur-Sightseeing betrieben habe) und war ziemlich überrascht, weil bei einem Makler auch die Steuern ausgewiesen waren. Die waren deutlich über 1% des Gebäudewerts p.a. (z.B. hier (http://www.realtor.com/realestateandhomes-detail/38381-E-Bogert-Trl_Palm-Springs_CA_92264_M22870-23200)) Hier in München liegt die Grundsteuer gerade mal im Promillebereich des Werts.
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Ich glaub ich bezahl fuer meine KV 72$ im Monat
Das ist genau das Problem in den USA - man kann sich den Versicherungsumfang aussuchen. Wenn Du irgendwann ernsthaft krank wirst, dann bekommst Du ein Problem mit Deiner Versicherung, das ist so sicher, dass man nicht darüber zu diskutieren braucht. In den USA gibt es keinen Rundumschutz für 72$ im Monat. Natürlich kommt man klar, so lange man gesund ist - aber das gehört leider zu den Dingen, die man nicht unter Kontrolle hat. Momentan würdest Du wahrscheinlich (wie die meisten) vollkommen ohne Versicherung auskommen. Aber irgendwann ändert sich das möglicherweise und dann wirst Du verfluchen, wieso Du nur so einen geringen Leistungsumfang gebucht hast. Das kann Dir in Deutschland nicht passieren, hier bekommt jeder eine Versorgung, egal welchen Beitrag er/sie an die Krankenkasse zahlt. Das Gesundheitssystem in den USA ist selbst krank. Denn die effektiven Kosten pro Person liegen über dem doppelten Satz in Deutschland - und das muss bezahlt werden. Mit 72$ im Monat liegst Du Meilen drunter - das wird Dir die Versicherung auch erklären, wenn Du eigentlich eine teure Behandlung machen müßtest, die aber im Leistungsumfang nicht enthalten ist.
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Ich glaub ich bezahl fuer meine KV 72$ im Monat
Das ist genau das Problem in den USA - man kann sich den Versicherungsumfang aussuchen. Wenn Du irgendwann ernsthaft krank wirst, dann bekommst Du ein Problem mit Deiner Versicherung, das ist so sicher, dass man nicht darüber zu diskutieren braucht. In den USA gibt es keinen Rundumschutz für 72$ im Monat. Natürlich kommt man klar, so lange man gesund ist - aber das gehört leider zu den Dingen, die man nicht unter Kontrolle hat. Momentan würdest Du wahrscheinlich (wie die meisten) vollkommen ohne Versicherung auskommen. Aber irgendwann ändert sich das möglicherweise und dann wirst Du verfluchen, wieso Du nur so einen geringen Leistungsumfang gebucht hast. Das kann Dir in Deutschland nicht passieren, hier bekommt jeder eine Versorgung, egal welchen Beitrag er/sie an die Krankenkasse zahlt. Das Gesundheitssystem in den USA ist selbst krank. Denn die effektiven Kosten pro Person liegen über dem doppelten Satz in Deutschland - und das muss bezahlt werden. Mit 72$ im Monat liegst Du Meilen drunter - das wird Dir die Versicherung auch erklären, wenn Du eigentlich eine teure Behandlung machen müßtest, die aber im Leistungsumfang nicht enthalten ist.
Und da irrst du dich gewaltig! Ich habe eine der besten Versicherungen und es ist alles komplett abgedeckt. Ich bezahle 15$ fuer meinen doctors office besuch und ich muss 100& fuer einen Besuch im ER abdruecken. Meine Fresse, ich bin ja nun nicht auf den Kopf gefallen, und verstehe meine benefits nicht. Ich habe mir den Arbeitgeber, in diesem Fall die US Regierung, so ausgesucht, das das beste fuer mich an benefits bei rausspringt.
Ich konnte aus guten 30 Krankenversicherungsangeboten fuer mich auswaehlen.
Ich muss uebrigens regelmaessig zum Arzt und taeglich Medikamente nehmen. Ich hab schon extrem teure tests hinter mir, die mich keinen cent gekostet haben.
Ich nehme aktuell ein Medikament das fuer einen Monat gute 400$ kostet. Mein Anteil ist 3.25$.
Nochmal, ich hab lang genug drauf hingearbeitet um mir auszusuchen was ich moechte. War nicht immer so, und ich erkenne auch an das nicht jeder diese Auswahl hat. Ging mir auch schon so.
Was aber die KV angeht so war ich immer gut abgesichert. Die meisten Firmen bieten gute Plaene mit gutem Schutz an.
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Hier erheben Gemeinden (Property Tax) und Schulbezirke (Mill Rate), die jedes Jahr neu berechnet wird, weil sich die Kosten fuer diese aendern koennen. Die Steuer wird auf den Wert des Grundbesitzes einschliesslich der daraufstehen Gebaeude berechnet, und sind von Gemeidne zu Gemeinde unterschiedlich. Deswegen gibt es hier halt reiche Gemeinden und Schulbezirke und arme, je nachdem was die Bewohner der Gemeinde beschliessen, was ihnen an Steuern als angemessen erscheint (durch Abstimmungen ueber neue Projekte, usw.)
Diese Steuer scheint allerdings zumindest regional ziemlich hoch auszufallen. Ich habe vor kurzem mal ein paar Liegenschaften in Palm Springs angeschaut (weil ich dort im Urlaub ein Architektur-Sightseeing betrieben habe) und war ziemlich überrascht, weil bei einem Makler auch die Steuern ausgewiesen waren. Die waren deutlich über 1% des Gebäudewerts p.a. (z.B. hier (http://www.realtor.com/realestateandhomes-detail/38381-E-Bogert-Trl_Palm-Springs_CA_92264_M22870-23200)) Hier in München liegt die Grundsteuer gerade mal im Promillebereich des Werts.
Die Grundsteuer/Mill Rate ist die einzige Steuer, die an die Gemeinde und den Kreis abgefuehrt wird, davon wird alles finanziert (vom Strassenbau bis zu den Gemeindeaufgaben)