usa-reise.de Forum

Unterhaltung & aktuelle Hinweise => Aktuelle Meldungen / Radio- & Fernsehtipps => Thema gestartet von: yellowstone-wolf am 30.11.2007, 08:40 Uhr

Titel: Deutscher beinahe in Jackson erfroren
Beitrag von: yellowstone-wolf am 30.11.2007, 08:40 Uhr
Ein 23jähriger Deutscher, der versuchte, mit seinem Mietwagen den Südeingang des Yellowstone-Parks von Ashton, WY, zu erreichen, wäre beinahe erfroren, als sein GPS-Gerät ihn zu einer gesperrten Straße leitete.

Der ganze Artikel hier:
http://www.jhguide.com/article.php?art_id=2473 (http://www.jhguide.com/article.php?art_id=2473)

Vielleicht sollte man neben einem GPS auch noch ein wenig Gehirn mitbringen …  :roll:

LG

Elli
Titel: Re: Deutscher beinahe in Jackson erfroren
Beitrag von: dschlei am 30.11.2007, 14:34 Uhr
Ich hoffe instaendig, dass dieser mensch mich nicht behandeln wird, wenn er einmal Arzt geworden ist.  Bei dem scheint ja einiges im Kopf zu fehlen!  Wer im November im gebirge mit solcher Kleidung rumlaeuft, ohne wareme Sachen dabei zu haben, oder wer so lange Strecken in der einsamkeit faehrt, ohne Wasser und etwas zu essen dabei zu haben, kann eigentlich nicht klar denken!  Und gut im Autofahren scheint er auch nicht zu sein, wenn er mit einem Jeep GC noch nicht mal auf einer Schotterpiste drehen kann!
Titel: Re: Deutscher beinahe in Jackson erfroren
Beitrag von: DocHoliday am 30.11.2007, 15:35 Uhr
Ich hoffe instaendig, dass dieser mensch mich nicht behandeln wird, wenn er einmal Arzt geworden ist.  Bei dem scheint ja einiges im Kopf zu fehlen!  Wer im November im gebirge mit solcher Kleidung rumlaeuft, ohne wareme Sachen dabei zu haben, oder wer so lange Strecken in der einsamkeit faehrt, ohne Wasser und etwas zu essen dabei zu haben, kann eigentlich nicht klar denken!  Und gut im Autofahren scheint er auch nicht zu sein, wenn er mit einem Jeep GC noch nicht mal auf einer Schotterpiste drehen kann!

Na wollen wir hoffen, dass er nicht auch nach GPS operiert ;).
Titel: Re: Deutscher beinahe in Jackson erfroren
Beitrag von: Palo am 30.11.2007, 16:03 Uhr
Na wollen wir hoffen, dass er nicht auch nach GPS operiert ;).

 :lol: :lol:Good one Doc
Titel: Re: Deutscher beinahe in Jackson erfroren
Beitrag von: Kauschthaus am 30.11.2007, 17:50 Uhr

Na wollen wir hoffen, dass er nicht auch nach GPS operiert ;).

 :lol:

Hier trifft der Spruch "mehr Glück als Verstand" mal so richtig zu.  :roll:

Grüße, Petra
Titel: Re: Deutscher beinahe in Jackson erfroren
Beitrag von: Ganimede am 30.11.2007, 19:49 Uhr
Dabei sollte ein Student aus Bayern sich doch mit Schnee und gesperrten Straßen auskennen  :roll:
Titel: Re: Deutscher beinahe in Jackson erfroren
Beitrag von: GreyWolf am 30.11.2007, 20:35 Uhr
Meine Bemerkungen dazu:

Klassische Anfängerfehler:
1. Offenbar keine richtige Tourenplanung: Soweit  ich das sehe, hatte der überhaupt keine Ahnung, dass der Park nicht erreichbar sein könnte.
2. Keine richtige Ausrüstung: Kein Wasser, keine warmen Kleider, kein Essen. Da ist wohl jemand davon ausgegangen, dass Reisen in den USA so ist wie Reisen in Deutschland.

Fehler der Straßenbehörde: Wie kann es sein, dass eine geschlossene Straße nicht auch mit Schildern gesperrt ist?

Seltsame Rechtsauffassung:
Schon erstaunlich, dass die Ranger hier damit drohen, ihn strafrechtlich zu verfolgen. In Deutschland wäre das natürlich als Notstand straflos gewesen.
Titel: Re: Deutscher beinahe in Jackson erfroren
Beitrag von: Kauschthaus am 30.11.2007, 20:58 Uhr

Schon erstaunlich, dass die Ranger hier damit drohen, ihn strafrechtlich zu verfolgen. In Deutschland wäre das natürlich als Notstand straflos gewesen.

Das hat mich auch gewundert. Man kann ja von niemandem erwarten, dass er lieber erfriert als eine Tür einschlägt.  :roll:
Vielleicht ist aber auch die Berichterstattung hier nicht so korrekt?

Viele Grüße, Petra
Titel: Re: Deutscher beinahe in Jackson erfroren
Beitrag von: Palo am 30.11.2007, 21:18 Uhr
Ich glaube in D wuerde die Polizei, oder Rangers, die ja Polizeigewalt haben genau so reagieren wenn in ein Haus eingebrochen wird, oder?. nachdem die Fakten dann klar wurden haben sie ihn ja in ein Krankenhaus gebracht und er wird nicht strafrechtlich verfolgt.
Titel: Re: Deutscher beinahe in Jackson erfroren
Beitrag von: AZcowboy am 30.11.2007, 21:22 Uhr
Ohne hier rechtlich besondes bewandert zu sein, könnte ich mir folgendes vorstellen:

Auch wenn er in der Not die Tür beschädigt hat, muss er den Schaden übernehmen. Es entsteht eine finanzielle Verpflichtung, die, wenn er sie nicht erledigt, strafrechtlich verfolgt wird. Also nicht die Beschädigung an sich, sondern ein möglicher Nicht-Ersatz des Schadens würde strafrechtlich verfolgt werden.

Aber erstens bin ich kein Jurist, und zweitens könnte die Berichterstattung etwas "verzerren".

Winke
Titel: Re: Deutscher beinahe in Jackson erfroren
Beitrag von: mrh400 am 30.11.2007, 21:26 Uhr
Hallo,
Seltsame Rechtsauffassung:
Schon erstaunlich, dass die Ranger hier damit drohen, ihn strafrechtlich zu verfolgen. In Deutschland wäre das natürlich als Notstand straflos gewesen.
so wie ich das verstehe, droht ihm eine Strafverfolgung nur dann, wenn er die Reparaturkosten nicht zahlt. Vom Ansatz her ist das nicht ganz abwegig; auch bei uns hat man bei einem selbstverschuldeten (und daran hätte ich keinen Zweifel) Notstand den verursachten Schaden zu ersetzen. Daß als Ersatz für zivilrechtiche Vollstreckungsmaßnahmen dann eine strafrechtliche Verfolgung wegen Vandalismus steht, ist für unsereinen allerdings eigenartig.
Titel: Re: Deutscher beinahe in Jackson erfroren
Beitrag von: Palo am 30.11.2007, 22:15 Uhr
so wie ich das verstehe, droht ihm eine Strafverfolgung nur dann, wenn er die Reparaturkosten nicht zahlt.
Stimmt mrh, die Leute in Jackson sammeln auch fuer ihn um auszuhelfen, das ganze soll $900.00 kosten.
Titel: Re: Deutscher beinahe in Jackson erfroren
Beitrag von: Anoka am 30.11.2007, 22:20 Uhr
Zitat
A group of residents who wish to remain anonymous is working to raise funds so Krottenthaler can pay for damage to a door at Flagg Ranch. The group has already provided Krottenthaler with a plane ticket to Denver.


Zitat
Residents have set up a fund to help Krottenthaler pay for the door and any other expenses accrued because of the incident. People who wish to make a donation can contact customer service representative Karen Walker at The Jackson State Bank & Trust

http://www.jhguide.com/article.php?art_id=2473

Das hingegen ist ausserordentlich. Würde das bei uns auch für einen Fremden gemacht werden? Ich denke nicht...

Titel: Re: Deutscher beinahe in Jackson erfroren
Beitrag von: EDVM96 am 30.11.2007, 22:22 Uhr
Würde das bei uns auch für einen Fremden gemacht werden?
A zünftiger Hüttenwirt in DACH würde den Schaden doch gar nicht erst geltend machen.  :wink:
Titel: Re: Deutscher beinahe in Jackson erfroren
Beitrag von: Anoka am 30.11.2007, 22:40 Uhr
Würde das bei uns auch für einen Fremden gemacht werden?
A zünftiger Hüttenwirt in DACH würde den Schaden doch gar nicht erst geltend machen.  :wink:

Klar, und eine Wellness Woche hätten sie ihm gleich auch noch spendiert.  :wink:
Titel: Re: Deutscher beinahe in Jackson erfroren
Beitrag von: Ganimede am 30.11.2007, 22:47 Uhr
Jemand der einen Schaden verursacht, sollte dafür auch gerade stehen. Leider ist das in der heutigen Zeit nicht mehr Mode. Was kann der Hüttenbesitzer dafür, dass seine Tür eingetreten wird? Die Sammelaktion finde ich schon eine tolle Sache  :daumen:
Titel: Re: Deutscher beinahe in Jackson erfroren
Beitrag von: Kauschthaus am 01.12.2007, 00:29 Uhr
Jemand der einen Schaden verursacht, sollte dafür auch gerade stehen. Leider ist das in der heutigen Zeit nicht mehr Mode. Was kann der Hüttenbesitzer dafür, dass seine Tür eingetreten wird? Die Sammelaktion finde ich schon eine tolle Sache  :daumen:

Schon klar, einen Schaden ersetzen ist keine Frage. Ich hatte mich nur über das "strafrechtlich" gewundert.
Als absoluter Laie denke ich da an Schadenersatz plus Strafe und so was.

Und außerdem weiß man ja nicht wirklich was über den tatsächlichen Sachverhalt. Da sind Spekulationen vermutlich eh ein Stochern im Nebel.

Auf jeden Fall wird dieser Student was gelernt haben, das scheint mir sicher zu sein.  :lol:

Grüße, Petra
Titel: Re: Deutscher beinahe in Jackson erfroren
Beitrag von: playmaker11 am 01.12.2007, 12:33 Uhr
Ich denke nicht, daß man ihn strafrechtlich verfolgen wird. Das ist (wenn auch selbstverschuldet) Notstand und das Leben eines menschen dürfte auch in den USA bei der Güterabwägung höher betrachten zu sein, als ein kaputter Gegenstand.
Zivilrechtlich muß er die Tür sicherlich ersetzen, aber das wird er verschmerzen können.

Ich würde auch nicht immer mit dem erhobenen Zeigefinger rangehen, denn vielleicht fragt sich mal jeder ob er schon mal ohne Winterreifen durch den Winter gefahren ist........
Titel: Re: Deutscher beinahe in Jackson erfroren
Beitrag von: dschlei am 01.12.2007, 15:41 Uhr
Ich denke nicht, daß man ihn strafrechtlich verfolgen wird. Das ist (wenn auch selbstverschuldet) Notstand und das Leben eines menschen dürfte auch in den USA bei der Güterabwägung höher betrachten zu sein, als ein kaputter Gegenstand.
Was er aber nicht bedacht hatte ist, dass hier jeder hausbesitzer das Recht hat, auf einen eindringling ohne voeherige Warnung zu schiessen!  Daher haette sein Eindrigungsversuch fuer ihn auch sehr leicht teodlich sein koennen!
Mann sollte nie vergessen, dass hier in den USA ein anderes Rechtsverstaendnis als in Deutschland herrscht!  Tuereneintreten ist hier ein Einbruch und der Besitzer braucht sich mit Gueterabwaegung nicht zu befassen!
Das ist ganz einfach:
Einbruch = Recht zum Schusswaffengebrauch!
Titel: Re: Deutscher beinahe in Jackson erfroren
Beitrag von: Davidc am 01.12.2007, 17:31 Uhr
Dass die für ihn die 900.- Dollar sammeln ist ja wohl behämmert.

Soll der doch selbst den Schaden bezahlen. Wenn er schon so dumm ist, dann muss er auch dafür blechen.

*Kopf schüttel*
Titel: Re: Deutscher beinahe in Jackson erfroren
Beitrag von: mrh400 am 01.12.2007, 18:19 Uhr
Hallo,
...der Besitzer braucht sich mit Gueterabwaegung nicht zu befassen...
auch wenn das jetzt wieder einmal offending klingt: Der (bei uns dem Rechtssystem immanente und z.B. auch im Notwehrrecht zu beachtende) Grundsatz der Verhältnismäßigkeit der Mittel scheint in den USA weder im Innen- noch im Außenverhältnis sonderlich verbreitet zu sein.
Titel: Re: Deutscher beinahe in Jackson erfroren
Beitrag von: Davidc am 01.12.2007, 18:44 Uhr
Hallo,
...der Besitzer braucht sich mit Gueterabwaegung nicht zu befassen...
auch wenn das jetzt wieder einmal offending klingt: Der (bei uns dem Rechtssystem immanente und z.B. auch im Notwehrrecht zu beachtende) Grundsatz der Verhältnismäßigkeit der Mittel scheint in den USA weder im Innen- noch im Außenverhältnis sonderlich verbreitet zu sein.

Hallo,

dem kann ich nur zustimmen. Jedes staatliche Handeln bedarf in D der Verhältnismäßigkeit.

In den USA fehlt da oftmals jegliches Augenmaß. Vielleicht liegt es ja am begrenzten Horizont .....
Titel: Re: Deutscher beinahe in Jackson erfroren
Beitrag von: Anoka am 01.12.2007, 19:31 Uhr
Hallo,
...der Besitzer braucht sich mit Gueterabwaegung nicht zu befassen...
auch wenn das jetzt wieder einmal offending klingt: Der (bei uns dem Rechtssystem immanente und z.B. auch im Notwehrrecht zu beachtende) Grundsatz der Verhältnismäßigkeit der Mittel scheint in den USA weder im Innen- noch im Außenverhältnis sonderlich verbreitet zu sein.

Hallo,

dem kann ich nur zustimmen. Jedes staatliche Handeln bedarf in D der Verhältnismäßigkeit.

In den USA fehlt da oftmals jegliches Augenmaß. Vielleicht liegt es ja am begrenzten Horizont .....

Zuerst sollte man das Gesetz richtig verstehen. Es geht darum, dass man im eigenen Haus (und in manchen Staaten wie in Florida auch anderswo) keine Pflicht hat zurückzuweichen und sich gegen Gewalt zur Wehr setzen darf. Auch in den USA muss Verhältnismässigkeit gewahrt werden, aber in einigen Staaten mehr in anderen weniger. 

Hier in Wikipedia ist es gut beschrieben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Stand-your-ground_law

 
Titel: Re: Deutscher beinahe in Jackson erfroren
Beitrag von: Palo am 01.12.2007, 20:30 Uhr
Was er aber nicht bedacht hatte ist, dass hier jeder hausbesitzer das Recht hat, auf einen eindringling ohne voeherige Warnung zu schiessen!  Daher haette sein Eindrigungsversuch fuer ihn auch sehr leicht teodlich sein koennen!
Mann sollte nie vergessen, dass hier in den USA ein anderes Rechtsverstaendnis als in Deutschland herrscht!  Tuereneintreten ist hier ein Einbruch und der Besitzer braucht sich mit Gueterabwaegung nicht zu befassen!
Das ist ganz einfach:
Einbruch = Recht zum Schusswaffengebrauch!
In USA kann man immer davon ausgehen, dass der Einbrecher bewaffnet ist. Wer zuerst  schießt gewinnt. Der Haus / Hütten Besitzer wird in solchen Fällen nicht strafrechtlich verfolgt.

Fast jeden Tag  liest man in den Zeitungen , zumindest im Westen, über sogen. Home Intrusions.
Titel: Re: Deutscher beinahe in Jackson erfroren
Beitrag von: Floriana am 02.12.2007, 04:08 Uhr
Hallo,

Was er aber nicht bedacht hatte ist, dass hier jeder hausbesitzer das Recht hat, auf einen eindringling ohne voeherige Warnung zu schiessen!  Daher haette sein Eindrigungsversuch fuer ihn auch sehr leicht teodlich sein koennen!

doch, anscheinend hat er das sehr wohl bedacht:

Zitat
Krottenthaler said he spent 15 minutes banging on all of the doors to Flagg Ranch before he decided to break the front door.

Es ist also nicht so, dass er sich gedacht hat, "oh, hier ist ein Haus, da trete ich jetzt als erstes mal die Tür ein, ohne vorher zu klopfen oder rauszufinden, ob jemand zu Hause ist".

Mann sollte nie vergessen, dass hier in den USA ein anderes Rechtsverstaendnis als in Deutschland herrscht!  Tuereneintreten ist hier ein Einbruch und der Besitzer braucht sich mit Gueterabwaegung nicht zu befassen!

Allerdings müsste der Besitzer in diesem Fall dann erklären, warum er den "Einbrecher" erst einmal 15 Minuten lang an alle Türen klopfen ließ, ohne ihn zu warnen oder die Polizei zu rufen und dann erst nach dem "Einbruch" auf ihn geschossen hat (theoretisch natürlich, in der Praxis ist das ja Gottseidank nicht passiert).

Das ist ganz einfach:
Einbruch = Recht zum Schusswaffengebrauch!

Falsch.

Floriana
Titel: Re: Deutscher beinahe in Jackson erfroren
Beitrag von: groovy am 02.12.2007, 06:47 Uhr
Hallo,
mir hat einmal ein deutscher Auswanderer erklärt:Wenn man sich bedroht fühlt(im eigenen Haus oder auf eigenem Grundstück)dürfe man auch von der Schusswaffe Gebrauch machen.
Das ist denn natürlich vollkommen subjektiv.

MfG Volker
Titel: Re: Deutscher beinahe in Jackson erfroren
Beitrag von: mrh400 am 02.12.2007, 10:18 Uhr
Hallo,
Allerdings müsste der Besitzer in diesem Fall dann erklären, warum er den "Einbrecher" erst einmal 15 Minuten lang an alle Türen klopfen ließ, ohne ihn zu warnen oder die Polizei zu rufen und dann erst nach dem "Einbruch" auf ihn geschossen hat (theoretisch natürlich, in der Praxis ist das ja Gottseidank nicht passiert).
auch wenn etwas passiert wäre, ist das theoretisch - ein Schütze würde der ermittelnden Polizei kaum erzählen, daß er den Einbrecher erst einmal ausgiebig am Haus herumhämmern ließ, um ihn dann ohne weitere Vorwarnung beim Einbrechen zu erschießen. Mit dritten Zeugen wird in dieser Gegend kaum zu rechnen sein.
Titel: Re: Deutscher beinahe in Jackson erfroren
Beitrag von: Mick am 02.12.2007, 10:41 Uhr
Ist doch egal, wie das Eindringen in die Hütte rechtlich aussieht. Fakt ist, dass man einfach nicht so doof sein kann, 1) blind dem GPS zu vertrauen, 2) um die Jahreszeit ohne warme Kleidung in den USA zu reisen (der muss ja sein ganze Gepäck im Auto gehabt haben) 3) vollkommen ahnungslos ob der Bedingungen in Montana/Wyoming zu sein, 4) kein Essen und kein Trinken dabei gehabt zu haben und 5) nicht in der Lage sein, mit einem Grand Cherokee auf einer Strasse umzudrehen (oder eben halt rückwärts fahren). Dem müsste man eigentlich ein Einreiseverbot geben.

Gruss,
Mick
Titel: Re: Deutscher beinahe in Jackson erfroren
Beitrag von: thorsti am 02.12.2007, 10:55 Uhr
Dem müsste man eigentlich ein Einreiseverbot geben.

In Deutschland :D
Titel: Re: Deutscher beinahe in Jackson erfroren
Beitrag von: Daniel am 02.12.2007, 13:52 Uhr
Ich denke, jetzt wurde genug oberlehrerhaft auf dem armen Typen rumgehackt und genug über den Schusswaffengebrauch in den USA geredet, von daher mache ich hier mal zu.

Topic closed.