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Autor Thema: Transatlantik-Fliegern geht der Sprit aus  (Gelesen 702 mal)

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CubaLibero

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Transatlantik-Fliegern geht der Sprit aus
« am: 12.01.2012, 21:11 Uhr »
Hi,

http://www.bild.de/news/ausland/kerosin/jetstream-zu-stark-transatlantik-fliegern-geht-der-sprit-aus-22030210.bild.html

Diesem Artikel muss ich voll und ganz zustimmen obwohl er von Bild kommt. wir sind jetzt schon nen paar mal von .de nach NYC geflogen. Aber solang wie dieses mal (24.12)  sind wir noch nie geflogen. Wir waren über 9 Std. in der Luft.

Und beim Heimflug sind wir nur 6 Std. und 40 min in der Luft gewesen. Laut Bord Computer von AirBerlin (nie wieder) hatten wir auf dem Heimflug 140 km/h Rückenwind.
Ich glaub wir wären auch ohne Triebwerke angekommen. *gg*


Grüße



BigDADDY

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Re: Transatlantik-Fliegern geht der Sprit aus
« Antwort #1 am: 12.01.2012, 21:34 Uhr »
Vielleicht sollte man die Flieger gleich mit Wind betreiben,

oben die Windmühlen, unten die Elektrotriebwerke...
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Daniel

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Re: Transatlantik-Fliegern geht der Sprit aus
« Antwort #2 am: 12.01.2012, 22:22 Uhr »
Wenn ich in diesem Bericht das Wort "notlanden" lesen muss, dann geht mir der Hut hoch.

Es ist ganz normal, dass bei so starkem Jetstream die Boeing 757, und nur um die geht es hier, in Gander zwischenlanden und nachtanken muss, denn die 757 schafft die Atlantiküberquerung schon ohne diesen starken Gegenwind gerade mal so, da sie im Grunde keine Langstreckenmaschine ist. Außerdem betrifft dies nicht nur United/Continental, sondern auch alle anderen Airlines, die diesen Flugzeugtyp über dem Atlantik einsetzen, also auch Delta, American und US Airways.

Eine Notlandung ist ganz was anderes, aber der Artikel passt mal wieder zu BILD.


ilnyc

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Re: Transatlantik-Fliegern geht der Sprit aus
« Antwort #3 am: 13.01.2012, 12:51 Uhr »
Wie grässlich.... um das Thema zu verstehen, muss ich bild.de aufrufen...  :sprachlos:

Ich weiß nicht, ob man aufgrund eines Flugerlebnis gleich die ganze Statistik bestätigen kann. Ich flog Ende letzten Jahres zum 7. Mal nach NYC. Der Hinflug war im völlig normalen Rahmen zwischen 8 und 9 Stunden. Allerdings flogen wir erstmals nicht über UK und Grönland, sondern über die iberische Halbinsel aus Europa raus und dann quasi gerade rüber.

Der Rückflug ging etwas nördlicher und war die sonst gewohnte Routenführung. Mit Rückenwind fast 1 Stunde schneller als geplant. Das gabs bei unseren Flügen ab Ostküste aber auch schon öfter. Meist liegt der Rückflug irgendwo zwischen 6 und 7:15h Std.

Ich denke, das aktuelle Wetter ist hier entscheidend für die Route und damit auch für die Schnelligkeit.

winki

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Re: Transatlantik-Fliegern geht der Sprit aus
« Antwort #4 am: 13.01.2012, 14:20 Uhr »
Ach so lange man in Bangor oder andern Zwischenlande-Airports, nicht wie in einer Indischen  Airline passierte, die CC für Sprit zücken muss, muß man nur die zusätzliche Flugzeit beim Transit berücksichtigen...  :D

Marvin88288

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Re: Transatlantik-Fliegern geht der Sprit aus
« Antwort #5 am: 13.01.2012, 15:04 Uhr »
Hallo!

Z.Z. scheint der Jetstream etwas nördlich verschoben zu sein, daher wird zum Teil versucht unten rum, sprich über Spanien zu fliegen, da sonst der Weg über Grönland gehen müßte. Das ist für Flüge zur Ostküste aber ein zu großer Umweg.
2004 hat uns das einen Flug nach Calcary über die Mitte von Grönland gebracht und auf dem Rückflug hatten wir Spitzen bis 230km/h, da mußten wir dann Schleifen über dem Ruhrgebiet fliegen, da DUS erst abr 6.00 offen war.
War aber nett anzuschauen und mit einem Gleitschirm hätte ich es vom östlichsten Punkt auch bis nach Hause geschafft.
Nur die FLugbegleiterin hatte keinen Schirm an Bord und hätte auch nicht die Tür aufgemacht.

Und die Bild gibt nur den Durchschnitt der Gesellschaft wieder. Erst letzten wollte mir ein Segelflieger erzählen, das jede Landung ein kontrolierter Absturz ist.
Da sagen die Herren Bernoulli, Venturi und Reynolds aber was anderes.

Gruß Torsten