Na ja Unwissenheit ...
Das Kind war 10, als es einfach so in die USA "transferiert" wurde. Es hatte sicher genug damit zu tun, sich da heimisch zu machen, die Sprache zu lernen, und mit den Widrigkeiten einer vorher scheinbar zerrütteten Familie klarzukommen.
Ich würde den Pflegeeltern "auf's Dach steigen". Wenn die ein Kind aus einem anderen Land annehmen, müssen sie sich doch um den rechtlichen Status kümmern. Wie naiv (oder verantwortungslos?) darf man denn sein?
Und der Großvater war ja sicher auch nicht senil und völlig gebrechlich, wenn er zwischen Wohnsitz USA und D wechselt ...
Ich denke, der Junge kann am wenigsten für diese verfahrene Situation.
Irgendwann hätte er mal aufmerksam werden müssen, schon klar, aber ob das was geändert hätte, wenn er mit 14-15 nach seinen Papieren gefragt hätte?
Viele Grüße, Petra