usa-reise.de Forum
Unterhaltung & aktuelle Hinweise => Aktuelle Meldungen / Radio- & Fernsehtipps => Thema gestartet von: Davidc am 01.04.2008, 18:44 Uhr
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Hier wird eine nettes Buch vorgestellt, geschrieben von einer Amerikanerin:
http://www.welt.de/vermischtes/article1856514/Generation_Doof__Amerikaner_immer_duemmer.html
Sicherlich etwas reisserisch, von der Tendenz her aber passend. Frage eines Amerikaners an mich: Gibt es in Deutschland auch schon Pizza? (Wer hat die denn "erfunden"?)
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.. da kenn`ich auch noch welche , aus eigener Erfahrung ..
ein Ami zu mir : "oh du kommst aus der Schweiz ?"
ich : "ja .. kennst du es ?"
Ami: " oh yes .. it is next to European :shock:"
Ami : " it must be in the mountains , but where do you have all your football-fields :shock: :shock: :shock:??"
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.. oder in Arizona :
wir saßen in einem Restaurant, wollten bezahlen und hatten Dollars in der Hand und unterhielten uns , wer denn wohl all die Präsidenten sind auf den Geldscheinen ....
..dreht sich eine ältere Dame an einem Nachbartisch um ... fragt uns ob wir aus Deutschland sind ..
" yes .. "
Dame : " x`use me please .. do you have coins in Germany :shock: :shock: :shock:"
übersetzt aus dem Süden der USA : ... habt ihr auch Geld in Deutschland :roll:
.. erst wollte ich sagen ... näää , seh`n wir zum ersten Male ist ja gigantisch was die Amis so erfunden haben ...
habe es mir aber verkniffen :lol:
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Dame : " x`use me please .. do you have coins in Germany :shock: :shock: :shock:"
übersetzt aus dem Süden der USA : ... habt ihr auch Geld in Deutschland :roll:
.. erst wollte ich sagen ... näää , seh`n wir zum ersten Male ist ja gigantisch was die Amis so erfunden haben ...
habe es mir aber verkniffen :lol:
"coins" sind Münzen - egal, in welchem Teil der USA man sich befindet.
Floriana
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Würde man ähnliches in Deutschland fragen -
wären die Antworten keinen Deut besser... :wink:
So nach dem Motto: "Die Deutschen werden immer blöder"
Leute, haltet mal den Ball `n bissel flacher :roll:
Gruß
Günter
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..man sollte jetzt aber nicht ungerecht sein...
als Beispiel sollte Texas 695.621 km² das Flächenmäßig größer als ein EU-Mitglied ist, aber bei 24 Millionen Einwohner und 34 Einwohner/qkm und Deutschland 357.092,90km² bei 82 Millionen und 230Einwohner/qkm eine geringere Einwohnerdichte aufweist, dienen.
Verständlich daß sich Texaner eher um Steakpreise im Supermarkt interessieren als um die Landtagswahl in Hessen... noch dazu jegliches Fehlen von ausländischen Nachrichtendienste so wie Unabhängen Journalismus und Monopolbildung von TV/Radio Services einseitige Informationspolitik Vorschub leisten.
Und wer im Glashaus sitzt sollte bekanntlich nicht mit Steine schmeißen, schließlich waren so manche AZUBI - Bewerber auch nicht gerade mit herausragendem Intelligenzquotienten gesegnet und Deutsche Schüler bekleckern sich bei den jährlichen PISA Studien - Vergleich auch nicht gerade mit Ruhm... Außerdem bin ich überzeugt daß weite Teile der Bevölkerung in Deutschland auch nicht gerade den Namen des 8ten Bundeskanzlers der Bundesrepublik Deutschland kennen.
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Ich mags nicht mehr lesen - ich kenne sehr viele dumme Deutsche!
Und ich ärgere mich, dass 90% von eröffneten Themen bei davidc negativ oder spöttisch über USA sind!
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Und es einige weitere gibt, die immer wieder auf den Zug aufspringen...
Das zitiere ich doch gerne mal:
Leute, haltet mal den Ball `n bissel flacher
Gruß
Aaronp
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Das zitiere ich doch gerne mal:
Leute, haltet mal den Ball `n bissel flacher
Dem schließe ich mich an.
Ja, bitte flach halten ... :wink:
Grüße, Petra
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Das zitiere ich doch gerne mal:
Leute, haltet mal den Ball `n bissel flacher
Dem schließe ich mich an.
Ja, bitte flach halten ... :wink:
Grüße, Petra
Ihr habt ja recht - aber manchmal reichts!!!
Muß man denn (fast) immer Negativ Threads eröffnen? Es hat den Anschein, dass nur nach solchen Nachrichten gesucht wird! Und dann kommen (fst) immer Pauschal Urteile raus, oder alte Vorurteile!
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Hallo zusammen,
denkt positiv, nur durch klare Ansage ohne provozierende Bemerkungen bekommen wir diese Erscheinungen weg.
Respektiere die Meinung der Anderen, auch wenn es nicht die Deine ist! Das steht in unseren Regeln, haltet Euch daran.
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"Die Afrikaner werden immer dümmer" - das wäre Rassismus.
"Die Türken werden immer dümmer" - das wäre Rassismus.
"Die Juden werden immer dümmer" - das wäre Rassismus.
"Die Amerikaner werden immer dümmer" - das ist die Meinung eines Anderen, die man respektieren muß, auch wenn es nicht die eigene ist!
:roll: :roll: :roll:
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:( Ich denke, die können ja nicht ml unbedingt was dafür!
Bei dem TV-Programm würde ich auch irgendwann verdummen.
TV ist nun mal das Medium Nr1 in den USA...und wenn selbst bei CNN schon morgends nur Sex& Crime gezeigt wird, aber außer dem Irak-Krieg kaum Außenpolitik :x..braucht man sich nicht wundern.
Ich erinnere mich noch daran, wie letztes Jahr Im September diese betrunkene Frau mit nem Tazer "k.o.-geschockt" wurde.
Das wurde in fast allen Nachrichtensendern stündlich gesendet, in allen Details....
Wie wichtig... :oops: und weltbewegend.....
Michael Moore hat das mal gut beschrieben in seinem Buch "Stupid White Men"...
Die Medien erzeugen mit diesem Crime-TV eine bestimmte unterschwellige Angst in der Bevölkerung.
Ein ängstliches Volk ist leichter zu gängeln und muckt selbst dann nicht auf wenn ein vermeintlicher Präsident sich selber zum Präsidenten trickst.
Ein dummes Volk ist halt leichter manipulierbar.
Aber da kommen wir auch noch hin....
Unsere Privat-Medien verflachen ja auch immer mehr...
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Ein ängstliches Volk ist leichter zu gängeln und muckt selbst dann nicht auf wenn ein vermeintlicher Präsident sich selber zum Präsidenten trickst.
Wo hat er denn getrickst?
Bei uns wurde 2000 ja dem TV-Zuschauer ja suggeriert, daß die Auszählung in Florida ungewöhnlich gewesen sei.
Und dann dauernd der Quatsch in den deutschen Medien, daß es undemokratisch sei, wenn man mit weniger Stimmen als der Konkurrent eine Wahl gewinnt! Wer kommt auf solchen Blödsinn? Und die Deutschen glauben es auch noch! :roll:
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Klar weiss der Durchschnittsamerikaner eher wenig von Europa.
Aus Deutscher Perspektive ist es natuerlich ein schlimmer Faux-Pas Hitlers Biographie nicht zu kennen, aber fuer Amerikaner ist das die Geschichte eines - zugegeben nicht ganz unwichtigen - Landes, das aber auf einem anderen Kontinent liegt und in dem kaum ein Amerikaner mal war. Sind die Deutschen denn so viel belesener ueber Geschehen die ausserhalb ihres Horizonts passieren?
Welcher Deutsche wuesste denn bitte auf Anhieb zu sagen, wie die Regierungschefs der beiden bevoelkerungsreichsten Laender der Welt heissen. (Wen Jiabao & Manmohan Singh)
Und wenn die Frage gestellt wuerde wie der Politiker heisst, der der Vater von Indira Gandhi ist, wuerden wohl 50% der Deutschen keine Antwort wissen und der Rest mit Mahatma Gandhi antworten. (Jawaharlal Nehru)
Und hierbei geht es wohlgemerkt um die wichtigsten Personen in den beiden groessten Laendern dieser Erde.
Ich sage nicht, dass die abnehmende Bildung in der USA kein Problem ist. Aber man sollte das ganze auch mal kurz aus der US Perspektive bedenken, bevor man mit dem Finger zeigt.
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Bei dem TV-Programm würde ich auch irgendwann verdummen.
TV ist nun mal das Medium Nr1 in den USA...und wenn selbst bei CNN schon morgends nur Sex& Crime gezeigt wird, aber außer dem Irak-Krieg kaum Außenpolitik :x..braucht man sich nicht wundern.
Welches CNN schaust Du denn an? :shock:
Floriana
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Welches CNN schaust Du denn an? :shock:
Ich schaute "Das "Original" :oops: .... und irgendwann kam es mir vor wie NBC, CNBC oder Channel7....
Morde in der Umgebung / lächerliche Politikerskandale / Irakkrieg / Verkehrsnachrichten ...zwischendurch Werbung für Hightechautos alá Chevy Silverado (..The Best Chevy we ever build!!" Better than a Toyota!! ..more Horsepower!!!..more CubicInch! ...genau das Richtige morgends in der Rush-Hour :P", Werbung für Versicherungen (kein Wunder bei der Gewalt in der Nachbarschaft ?, oder?? :roll:), Werbung für Medikamente..., Werbung für Kredite (für nen Silverado vielleicht..? :) oder für ein Haus, was viel zu teuer ist ? )
Nach einer Stunde wieder von vorne
Das internationale CNN ist irgendwie kein Vergleich zum dem was dort gezeigt wurde.
Diese unwichtigen reißerischen "Crimestories" verfolgten einen ungelogen von Chicago bis Los Angeles in den 3,5 Wochen die ich da war... :lol: .... , wie so eine Art "Daily-Big Brother" (man muß ja wissen wie´s weitergeht..und wer hatte Sex mit wem...) ....ich hab irgendwann nur noch den Wheater Channel oder HBO (wenn verfügbar) geguckt im Hotel.
So eine Dauerberieselung alá "ARD-Brisant" ist für jemanden der N24-verwöhnt ist, schwer ertragbar... :x
Wo hat er denn getrickst?
War leider nicht dabei, bei der Wahl..aber ich lese nebenbei sehr viel....auch ausländische Webseiten und Blogs.
Selbst Mr. Moore hat in seinem besagtem Buch ein Kapitel dieser Wahl gewidmet.
Ich hab nichts gegen dumme Amis..genausowenig wie gegen dumme Türken....dumme Russen oder dumme Deutsche.
Wie Forrest Gump schon sagte: " Dumm ist nur, wer Dummes tut!"
Die meisten Dummen tun es zum Glück nicht :)
Sorry...ist nur etwas Kritik...
Ich mag das Land :D , aber ich komme aus einem Land wo man genauso verarscht wurde von den Medien und wo man von morgends bis abends mit verlogener Propaganda verdummt wurde...bis 1989 :wink:.
Zum Glück war das Volk schlauer, als gedacht 8)
Man denkt dann vielleicht etwas anders über Medien...
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Hmm, ich erinnere mich vor zwei Jahren in der Berufsschule.
Kommt in WiPo mal nebenbei die Frage an einen Kollegen wer denn George W. Bush sei. Seine Antwort: "Noch nie gehört, weiß ich nicht.."! Ein anderer (8 Leute in der Klasse, alle über 18 und mittlere Reife) schafft es auf einer Deutschlandkarte Bayern nach Niedersachsen zu verschieben und die eigene Landshauptstadt nicht zu wissen. Wieder ein anderer setzte Österreich nach Polen.
Ähnlich schlechte Antworten bei Fragen zum 2. Weltkrieg, DDR, Bundeskanzler!
Also frag mal ein paar Deutsche auf der Strasse wo die USA auf einer Weltkarte liegen. Ich wette die Hälfte weiß es nicht oder muss sehr lange suchen. Traurig aber wahr..
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War leider nicht dabei, bei der Wahl..aber ich lese nebenbei sehr viel....auch ausländische Webseiten und Blogs.
Selbst Mr. Moore hat in seinem besagtem Buch ein Kapitel dieser Wahl gewidmet.
Was KONKRET stört Dich an der Wahl von 2000?
Da war nichts, nur eine große Volksverdummung der Medien!
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War leider nicht dabei, bei der Wahl..aber ich lese nebenbei sehr viel....auch ausländische Webseiten und Blogs.
Selbst Mr. Moore hat in seinem besagtem Buch ein Kapitel dieser Wahl gewidmet.
Was KONKRET stört Dich an der Wahl von 2000?
Da war nichts, nur eine große Volksverdummung der Medien!
Die hanging Chads ud die preagnant Chads und das farbige an Wahllokalen abgewiesen wurden und, und, und, Gore hat ja schließlich die popular vote gewonnen
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Da war nichts, nur eine große Volksverdummung der Medien!
Scheinbar weißt Du mehr ?? Interessant!!
Würde auch gerne mehr wissen!!! :roll: ....
(Mich würde überhaupt nicht wundern wenn Obama genauso einem "Auszählungsdebakel" zum Opfer fallen würde, wie Gore ...warten wir es ab 8)
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Nach einer Stunde wieder von vorne
ach so, Du hast CNN Headline News erwischt. Und wann genau wird dort morgens schon Sex gezeigt?
Wo hat er denn getrickst?
War leider nicht dabei, bei der Wahl..aber ich lese nebenbei sehr viel....auch ausländische Webseiten und Blogs.
Selbst Mr. Moore hat in seinem besagtem Buch ein Kapitel dieser Wahl gewidmet.
Da hast Du mir jetzt eine Frage untergeschoben, die ich gar nicht gestellt habe. Aber egal. Ich war bei der Wahl dabei und habe selber gewählt. Allerdings ist Michael Moore natürlich eine wirklich seriöse Quelle. :bang:
Floriana
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hanging Chads und preagnant Chads
: Ein unvermeidbares Problem. Als mehrfacher Wahlvorsteher bei deutschen Wahlen kann ich Dir versichern, daß auch unsere Methode zahlreiche zweifelhafte Stimmen produziert, vor denen ich genauso ratlos saß wie meine Kollegen in Florida.
das farbige an Wahllokalen abgewiesen:
Die Zulassung der Wähler ist ein weiteres organisatorisches Problem, das immer mal auftauchen kann. Siehe dazu hier:
http://www.wahlrecht.de/news/2007/32.htm
(man stelle sich den Medienaufstand vor, wenn das in USA passiert wäre)
Gore hat ja schließlich die popular vote gewonnen:
Ja und? Wen interssiert die popular vote? Daß das wahlentscheidnde Gremiuim (Ob nun Parlament oder Wahlmännerkollegium) eine andere Mehrheit hat als die popular vote, ist fast in fast jedem Land möglich. Spontan fallen mir ein: Kanada, Australien, Japan, Island, Dänemark, UK, Belgien, Spanien, Italien, Liechtenstein, Schweiz, Deutschland.
Wobei es in Deutschland noch das viel schwerwiegendere Problem des negativen Stimmgewichts gibt! In den USA kann ich nämlich meinem Kandidaten wenigstens nicht schaden, indem ich ihn wähle, in D sehr wohl!
Siehe dazu hier:
http://www.wahlrecht.de/ueberhang/keine-wahl.htm
http://www.wahlrecht.de/ueberhang/ueberhangmandat.html
http://www.wissenschaft-online.de/page/fe_seiten&article_id=570654
Aber so was weiß in D praktisch niemand! Wir haben hier das absurdeste Wahlrecht aller Demokratien dieses Planeten und kaum ein Mensch weiß es! Stattdessen schauet man lieber von oben herab auf die Amis mit ihrem komischen Wahlsystem und ihrer "Dummheit"!
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Allerdings ist Michael Moore natürlich eine wirklich seriöse Quelle. :bang:
...vermutlich ungefaehr genauso serioes wie FOXNews... :mrgreen:
Im uebrigen frage ich mich, was das Ganze nun speziell mit "USA-Reisen" zu tun haben soll...? :kratzen:
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Die hanging Chads ud die preagnant Chads und das farbige an Wahllokalen abgewiesen wurden und, und, und, Gore hat ja schließlich die popular vote gewonnen
Aber das Gewinnen des Popular Vote ist doch nur eine Sache der Medien. Bei der Praesidentschaftswahl kennt das amerikanische Wahlrecht kein Popular Vote, sonder es werden Wahlmaenner (Electorial College) gewaehlt, die dann die Praesidentenwahl Vornehmen. Wie diese Wahlmaenner bedstimmt werden, haengt vom Wahlrecht der einzelnen Staaten ab. Bei einigen Staaten gibt es das verhaeltnismaessigkeitsrecht. da werden halt die Wahlmaenner entsprechen des Popular Vote verteilt, bei andern Staaten, und Florida gehoert dazu, ist es Winner Takes All. Da gibt es dann halt kein Mehrheitswahlrecht, und man mag es bloed finden, aber so sind die Gesetze halt, und die bestehen schon seit einigen 100 Jahren. Aus diesem Grunde hatt Gore halt nicht gewonnen, weill es dieses unterschiedliche Wahlrecht gibt.
Ob in Florida geschumelt wurde oder nicht, ist eine andere Sache!
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"Die Amerikaner werden immer dümmer"
Ups! Das geht? Ich hätte geglaubt, dass Davidc die Amis nicht für so klug gehalten hätte. :o *ironieoff*
Ich hasse Verallgemeinerungen. Furchtbar ---- ganz, ganz furchtbar.
Da werden tolle Threads geschlossen, nur weil man sich nicht über Amerika-Reisen unterhält. Aber dieser unsägliche Thread bleibt offen.
"Klappe zu", ist mein Votum.
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Hallo,
auf den ersten Blick mag es nicht viel mit "USA Reisen" zu tun haben.
Es erscheint mir jedoch wichtig, sich als Reisender auch mit dem Kulturkreis des Ziellandes etwas auszukennen. Und sollte an der (Buch)these etwas dran sein, dann ist es schon hilfreich im Verständnis für die Gastgeber. In den ersten Jahren jedenfalls war ich immer sehr erstaunt darüber, dass viele der "Gastgeber" glaubten mal lebe in Europa noch ohne Kühlschrank und TV-Gerät - heute wundert mich das nicht mehr.
Inzwischen kenne ich auch Amerikaner denen es peinlich ist, dass bei ihnen bis zum Ende der High School keine Fremdpsrache verpflichtend gelernt wird und damit der Tellerrand immer sehr nah bleibt.
Im Übrigen habe ich hier auf eine Buchbesprechung hingewiesen und nicht selbst die These in`s Land gesetzt. Dass sie für mich nicht ganz abwegig ist stimmt allerdings auch.
Natürlich sind viele Deutsche auch nicht gerade mit Geist und Allgemeinwissen gesegnet. Z. B. die Schülerin (18 Jahre) die kürzlich Bremen in den "Osten Deutschlands" verlegte.
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Da wird in dem Artikel u.a. darüber "hergezogen", dass viele Amerikaner nichts
über den Bürgerkrieg wissen. Da würde mich doch mal interessieren, wie viele
hier aus dem Foru, die wir ja alle weltoffen und gebildet sind, aus dem Stand
heraus, die Gründe und den Ausgang der deutschen Revolution von 1848/1849
nennen können. Ich wette mal darauf, nicht viele.
Leute, in jedem Land gibt es Personen, die besser oder schlechter gebildet sind.
Was ich dann nicht verstehe: warum gleitet diese Frage wieder in Richtung Politk
ab? Was hat das mit ersten Posting zu tun?
Gruß
Aaronp
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Inzwischen kenne ich auch Amerikaner denen es peinlich ist, dass bei ihnen bis zum Ende der High School keine Fremdpsrache verpflichtend gelernt wird und damit der Tellerrand immer sehr nah bleibt.
Wenn meine Muttersprache Englisch wäre dann würde ich bestimmt auch keine andere lernen. Warum auch?
Aber leider komme ich in meinem Beruf und bei meinen Reisen nicht drum rum und muß daher ein bisschen Englisch können. Eine andere Fremdsprache als Englisch werde ich auch bestimmt nicht lernen.
....und wenn man dem Tellerrand schon sehr nah ist dann erhascht man bestimmt auch einen Blick darüber. :wink:
Gruß
Bettina
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Inzwischen kenne ich auch Amerikaner denen es peinlich ist, dass bei ihnen bis zum Ende der High School keine Fremdpsrache verpflichtend gelernt wird und damit der Tellerrand immer sehr nah bleibt.
Wenn meine Muttersprache Englisch wäre dann würde ich bestimmt auch keine andere lernen. Warum auch?
Aber leider komme ich in meinem Beruf und bei meinen Reisen nicht drum rum und muß daher ein bisschen Englisch können. Eine andere Fremdsprache als Englisch werde ich auch bestimmt nicht lernen.
Gruß
Bettina
Zu jedem Fremdsprachenunterricht gehört idR auch Landeskunde. Fehlt die Fremdsprache, dann fehlt auch das Wissen über andere Länder und Kulturen.
Wenn ich den High School Abschluss mit Golf-Spielen, Führerscheinkursen und Rasenmäherreparaturen bekomme, dann fehlt eben der umfassende Blick über die Landesgrenzen hinaus.
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das "Problem" der Amerikaner (und nicht nur der) ist ja, dass sie keine Fremdsprache lernen müssen, um in grossen Teilen der Welt klar zu kommen. Wenn man englischer Muttersprachler ist, hat man nun mal einen rieseigen Vorteil auf diesem Planeten. Ich habe letztes Jahr einige Engländer, Iren, Neuseeländer und Australier kennen gelernt und die waren in der gleichen bequemen Situation.
Ich würde als mal denke, dass das kein typisch amerikanisches Problem ist, sondern ein Problem der englischsprachigen Leute allgemein. Würden wir eine Weltsprache sprechen, könnte auch viel weniger von uns eine Fremdsprache.
Hinzu kommt sicher auch, dass die Amerikaner in ihrem riesigen und abwechslungsreichen Land viel weniger die Notwendigkeit verspüren, in andere Länder zu reisen. Man kann im eigenen Land weit und interessant reisen, das genügt sicher vielen. Man kann das sicher kaum mit Europa vergleichen, wo man fast zwangsläufig ins Ausland muss, wenn man mal etwas anderes sehen will. Und dann wird eine Fremdsprache schon sehr nützlich. Spräche ganz Europa englisch oder spanisch könnten auch die meisten Europäer keine weitere Sprache.
Lurvig