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Autor Thema: Erster Ebola-Fall in den USA diagnostiziert  (Gelesen 14499 mal)

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Palo

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Re: Erster Ebola-Fall in den USA diagnostiziert
« Antwort #60 am: 09.10.2014, 22:49 Uhr »

Meinst du nicht, das man damit mit Kanonen auf Spatzen schießen würde? Es gab jetzt einen Toten, wie viele Tote durch Schusswaffen und wie viele Tote durch den Straßenverkehr gibt es jedes Jahr in den USA?


Du vergisst aber das Ebola ansteckend ist, jetzt sind in Dallas noch 48 Leute, die moeglicherweise von diesem Mann angesteckt wurden, noch in Qurantine.

Ein Schuss oder ein Verkehrsunfall ist nicht ansteckend.

Sorry, dein Vergleich hinkt gewaltig.

Gruß

Palo

nordlicht

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Re: Erster Ebola-Fall in den USA diagnostiziert
« Antwort #61 am: 09.10.2014, 23:39 Uhr »
Na zum Glück ist bisher noch niemand auf die Idee gekommen "Stand your ground" anzuwenden und Reisende aus Westafrika einfach zu erschiessen, weil er sich bedroht fühlte. :wink:

Palo

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Re: Erster Ebola-Fall in den USA diagnostiziert
« Antwort #62 am: 10.10.2014, 00:19 Uhr »
Na zum Glück ist bisher noch niemand auf die Idee gekommen "Stand your ground" anzuwenden und Reisende aus Westafrika einfach zu erschiessen, weil er sich bedroht fühlte. :wink:

Ha, ha, ha, nordlicht, bevor das geschieht werden unsere Zivilrechte erst mal noch mehr eingeschraenkt und wir muessen alle in Quarantine, wenn der naechste West-Afrikaner hier landet.

Gruß

Palo

Kar98

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Re: Erster Ebola-Fall in den USA diagnostiziert
« Antwort #63 am: 10.10.2014, 03:27 Uhr »
Daily Mail als Quelle  :roll:
Das kann doch nicht dein Ernst sein.

Brauchbarer jedenfalls als die gesteuerte Lokalpresse in Dallas, und brauchbarer als Bild und Spiegel allemal. Und auf jeden Fall brauchbarer als die dusselige HuffPo. Da kann ich auch gleich Pravda und RT lesen. Grad heute wieder hat die HuffPo so'ne Luftnummer losgelassen, von wegen "Landkarte beweist: Abtreibungskliniken gibts in Texas nur für die Reichen!" In den Großstädten nämlich, wo alle reich sind. Nicht etwa in den Großstädten, wo die meisten Leute leben.

Palo

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Gruß

Palo

motorradsilke

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Re: Erster Ebola-Fall in den USA diagnostiziert
« Antwort #65 am: 10.10.2014, 07:52 Uhr »

Meinst du nicht, das man damit mit Kanonen auf Spatzen schießen würde? Es gab jetzt einen Toten, wie viele Tote durch Schusswaffen und wie viele Tote durch den Straßenverkehr gibt es jedes Jahr in den USA?


Du vergisst aber das Ebola ansteckend ist, jetzt sind in Dallas noch 48 Leute, die moeglicherweise von diesem Mann angesteckt wurden, noch in Qurantine.

Ein Schuss oder ein Verkehrsunfall ist nicht ansteckend.

Sorry, dein Vergleich hinkt gewaltig.



Aber Ebola ist heilbar, wenn es schnell genug behandelt wird. Der Mann aus Afrika war ja auch schon eine ganze Weile unbehandelt unterwegs. Wenn jetzt Jemand angesteckt würde in den USA, der dann auch schnell genug zum Arzt geht, hat er eine sehr große Chance, geheilt zu werden.

Man sollte es also mit der Panik nicht übertreiben.

Sicher hinkt mein Vergleich. Ich wollte nur sagen, du must ungleich mehr Angst davor haben, in den USA erschossen oder vom Auto überfahren zu werden als an Ebola zu sterben.

Man kann sich nicht vor allen Krankheiten schützen.

Und es wäre unverhältnismäßig, jetzt Niemanden aus den Gebieten einreisen zu lassen. Außerdem ist es auch nicht kontrollierbar. Willst du den Reiseweg jedes in die USA einreisenden Menschen in den letzten 21 Tagen kontrollieren? Wer soll das leisten?

freddykr

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Re: Erster Ebola-Fall in den USA diagnostiziert
« Antwort #66 am: 10.10.2014, 08:07 Uhr »
Aber Ebola ist heilbar, wenn es schnell genug behandelt wird.
Dies ist so nicht richtig.
Es gibt zwar mittlerweile ein experimentelles Medikament (ZMapp), dass im Frühstadium auch schon erfolgreich angewendet wurde; jetzt aber von "Ebola ist heilbar" zu sprechen, ist m.E. deutlich zu früh. Es erhöht höchstens die Chancen zu überleben.
Viele Grüße,
Danilo


Inspired

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Re: Erster Ebola-Fall in den USA diagnostiziert
« Antwort #67 am: 10.10.2014, 08:08 Uhr »

freddykr

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Re: Erster Ebola-Fall in den USA diagnostiziert
« Antwort #68 am: 10.10.2014, 08:14 Uhr »
Leute, bleibt zu Hause und verzichtet am besten auf euren Urlaub ;)

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/verbreitung-von-viren-frankfurter-flughafen-besonders-gefaehrdet-a-996376.html
Leute, bleibt fern von mir. Ich muss da jeden Tag 2x durch. ;-)

Nee, mal im Ernst: Manche Leute habens echt drauf, Panik zu verbreiten...   :roll:
Viele Grüße,
Danilo


DocHoliday

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Re: Erster Ebola-Fall in den USA diagnostiziert
« Antwort #69 am: 10.10.2014, 10:31 Uhr »
Daily Mail als Quelle  :roll:
Das kann doch nicht dein Ernst sein.

Brauchbarer jedenfalls als die gesteuerte Lokalpresse in Dallas, und brauchbarer als Bild und Spiegel allemal. Und auf jeden Fall brauchbarer als die dusselige HuffPo. Da kann ich auch gleich Pravda und RT lesen.

You made my day! Ich lach mich tot! :lol: :lol: :lol:
Gruß
Dirk


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Viele Grüße
Katrin

BigDADDY

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Re: Erster Ebola-Fall in den USA diagnostiziert
« Antwort #72 am: 10.10.2014, 11:51 Uhr »
Mh,

"Ob er darüber hinaus mit strafrechtlichen Folgen rechnen muss, ist bislang unklar."

Könnte mir einige klagewillige Mitreisende vorstellen, da winkt doch sicherlich Bares...

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Tinerfeño

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Re: Erster Ebola-Fall in den USA diagnostiziert
« Antwort #73 am: 10.10.2014, 11:53 Uhr »
Nee, mal im Ernst: Manche Leute habens echt drauf, Panik zu verbreiten...   :roll:

Das Problem bei solchen Artikeln ist einfach, dass viele diese nicht komplett lesen und daher dann missverstehen - im "besten" Fall sogar nur die Überschrift lesen. Sowas verärgert mich einfach, und ich bin mir zu 100 % sicher, dass ein gewisser Anteil der Leute, die so eine Nachricht liest, tatsächlich FRA meidet. Ohne Grund.
USA: '06, '08, '09, '10, '13, '14, '15, '17, '18 , '19, '20, '21, '22
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Kar98

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Re: Erster Ebola-Fall in den USA diagnostiziert
« Antwort #74 am: 10.10.2014, 13:51 Uhr »
@kar98

Wurde denn in Dallas von dem Sheriff Deputy  berichtet?

Ei sischer dat. Auf WFAA gabs sogar nen Livestream von der Ambulanz. Der kommt sich jetzt sicher albern vor mit den Bildern von ihm in Hemdchen und Plastesöckchen.  8)