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Autor Thema: Drittgrößter Arbeitgeber in den USA steht (kurz) vor der Pleite  (Gelesen 695 mal)

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Davidc

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Das spricht aber auch Bände:

"... denn erst vergangenes Jahr hatte der Logistikkonzern mit den Gewerkschaften einen Verzicht auf Entlassungen vereinbart. Auch die Briefzustellung am Samstag, die jährlich rund 1,7 Milliarden Dollar kostet, möchte sich Donahoe gerne sparen."

1. Über die Samstagzustellung wird schon seit Jahren diskutiert, warum wurde das nicht längst umgesetzt (d. h. gekürzt)? Vermutlich aus politischen Gründen nicht.

2. Die Geldprobleme hat der USPS auch bereits seit vielen Jahren, wie kann man unter diesen Bedingungen mit den Gewerkschaften eine Beschäftigungsgarantie vereinbaren? Einfach Wahnsinn. Aber wahrscheinlich auch unter politischem Druck entstanden.

Jeder kennt das kleine Postamt im kleinsten Dorf in den USA. Das hätte man auch wie in D in Geschäfte integrieren können.

Und was das Port angeht: Das ist in den vergangen Jahren aber schon ganz deutlich heraufgesetzt worden, offenbar aber nicht genug.

Jetzt muss die Politik für ihre Wünsche eben teuer bezahlen.


Davidc

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Laut n-tv.de wurden sogar noch dieses Jahr in einem Vertrag Entlassungen ausgeschlossen:

"Die Gewerkschaften allerdings haben heftigen Widerstand angekündigt. Im Mai hatte die Post einen neuen Tarifvertrag geschlossen, in dem Kündigungen ausgeschlossen wurden."

http://www.n-tv.de/wirtschaft/US-Post-fleht-um-Hilfe-article4228151.html

Sorry, aber das Management doch einfach nur dumm? Oder die Gewerkschaften mal wieder die Betonköpfe.