usa-reise.de Forum
Unterhaltung & aktuelle Hinweise => Aktuelle Meldungen / Radio- & Fernsehtipps => Thema gestartet von: Heiner am 16.12.2007, 11:29 Uhr
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Hi!
Der starke Euro sorgt dafür, dass Europäer in den USA vieles zum halben Preis einkaufen können. Da bietet sich in Weihnachtsshopping in New York regelrecht an. Gut 1,3 Millionen Touristen strömen in der Vorweihnachtszeit durch New York. Die Einheimischen sind inzwischen völlig verstimmt.
Welt-online (http://www.welt.de/wirtschaft/article1466520/Europaeische_Touristen_nerven_die_New_Yorker.html)
Gruß Heiner
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Wie lustig :D
Bald kommt ein Bericht: Heidelberger über US-Touristen genervt .... sie wissen nicht wie man auf Deutsch beim Mäcces bestellt. Sie fragen nach dem Schloss, das man deutlich sieht .... sie haben keine Euros, weil sie glauben die Weltwährung sei der Dollar ... und sie bleiben staunend vor der Straßenbahn stehen, weil sie nicht wissen was das ist und wie man einsteigt ...
Also man kann alles übertreiben. Die New Yorker sollen froh sein, dass die Europäer ihre rezessionsgefährdete Volkswirtschaft unterstützen und die teuren Hotels ausleisten.
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Es ist halt leider so, dass Touristen - wenigstens, wenn sie in großer Zahl auftreten - tierisch nerven. Da kann ich die New Yorker schon verstehen, weil es mich nicht minder nervt, wenn ich vom Stachus zum Marienplatz 20 Minuten brauche, weil 10.000ende von Japanern, Russen und Italienern, die Digicams im Anschlag auf das Rathaus, die Innenstadt verstopfen. Oder weil ich in in meinem Zigarrenladen 15 Minuten warten muss, bis endlich eine Horde Amerikaner verschwörerisch grinsend mit einer kleinen Cohiba den Laden verlässt. Netterweise haben aber fast alle Touristen gemeinsam, dass sie Fastfood mögen und so wenigstens meine Lieblingslokale in Frieden lassen.
Dass das vom Fremdenverkehrsamt in München, wie vermutlich auch von den Kollegen in NY, anders gesehen wird, ist schon klar...
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Hallo,
alle Touristen nerven,egal wer oder wo sie sind.
Die Personen,die an Ihnen verdienen,sehen das natürlich anders.
MfG Volker
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Massentourismus nervt... egal wo, egal wer!!!
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Nun sind die New Yorker genervt, dass die europäischen Touristen beim Shoppen stören.
Den Frust darüber ertränken sie in noch mehr shoppen...
Die Europäer sind unzufrieden, weil sie die New Yorker beim Shoppen stören.
Aus Enttäuschung darüber ertränken sie ihre Sorgen in noch mehr Einkaufen...
Der Handel profitiert!
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Das erklärt warum wir im November während des Marathon WE in der Subway angesprochen wurden. Eine Mittfünfzigerin erklärte uns, dass wir als Touristen in der Stadt dafür Sorgen das alles teurer. Aber nicht agressiv oder so, ganz ruhig. Wir waren ganz schön baff...
LG
Hilfsrechtsaussen
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Also ich weiß nicht. Mir erscheint der Bericht doch ein wenig arg oberflächlich und einfach. Ich war bisher 3x in der Vorweihnachtszeit in NYC und 2x im Spätsommer dort. Jedes Mal war die Stadt voll mit Touristen - und zwar amerikanischen ebenso wie Menschen von anderen Ländern. Schließlich ist NYC eine der beliebtesten Destinationen weltweit.
Touristen nerven GENAUSO oder GENAUSO WENIG wie Einheimische. Wenn man sich nicht egoistisch und rücksichtslos verhält und alles aufhält, dann wüsste ich nicht, wer sich genervt fühlen sollte. Mich nervt ein Japaner, der am Marienplatz in München ruhig steht und das Glockenspiel beobachtet, nicht. Selbst wenn ich dafür im Zick-Zack über den Platz laufen muss. Ein Deutscher, der sich mittig vor der U-Bahn postiert und reindrängelt bevor überhaupt einer aussteigen kann und dabei alle - ohne Entschuldigung natürlich - anrempelt, der nervt mich hingegen wahnsinnig. Wenn dann noch Touristen im Zug sind, könnt ich mich direkt fremdschämen für den...
Der Dollar-Kurs ist momentan natürlich in der Tat extrem gut, die Hotels in New York aber teurer denn je. Es ist immer noch kein Schnäppchen, zumal ja auch der Zoll ein Limit setzt und "Kaufrausch" eigentlich allein deswegen schon nicht möglich ist.
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@ ilnyc: Endlich mal ein echt toller Kommentar, danke!
Natürlich verleitet der momentan extrem gute Euro/$-Kurs viele dazu, einmal einen "Einkauf-Abstecher" in die USA zu machen, die das ansonsten niemals geplant hätten. Allerdings denke ich, dass der prozentuale Anteil dieser Leute in den Touristenmassen New Yorks doch ziemlich untergehen dürfte.
Im Übrigen: Wer richtig günstig Schuhe oder Bekleidung kaufen will, der kauft nicht in Manhattan an der Fifth Ave, sondern entweder in New Jersey oder Pennsylvania, dort entfällt nämlich auf diese Artikel die Steuer.
Und, liebe USA-Freunde: Einen echten USA-Urlauber interessieren doch dieser Möchtegern-Butterfahrt-5thAvenue-Shopper überhaupt nicht, oder....? :wink:
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Kein Wunder, dass die New Yorker... :wink:
Mich stören Europäer in Warteschlangen, die nicht wissen, dass es unangenehm ist, wenn sie so nahe hintereinander stehen, dass man den Atem im Nacken spüren kann...
Winke
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Touristen nerven GENAUSO oder GENAUSO WENIG wie Einheimische. Wenn man sich nicht egoistisch und rücksichtslos verhält und alles aufhält, dann wüsste ich nicht, wer sich genervt fühlen sollte. Mich nervt ein Japaner, der am Marienplatz in München ruhig steht und das Glockenspiel beobachtet, nicht. Selbst wenn ich dafür im Zick-Zack über den Platz laufen muss. Ein Deutscher, der sich mittig vor der U-Bahn postiert und reindrängelt bevor überhaupt einer aussteigen kann und dabei alle - ohne Entschuldigung natürlich - anrempelt, der nervt mich hingegen wahnsinnig. Wenn dann noch Touristen im Zug sind, könnt ich mich direkt fremdschämen für den...
Du hast im Prinzip natürlich völlig recht... und ich gebe zu, dass mich der ganze Fußgängerzonenrummel schon von Haus aus nervt. Diese Grundstimmung lässt sich durch große Mengen Touristen oder auch durch die vorweihnachtlich-besinnlichen Einkaufskriege noch steigern. Beides zusammen hatte ich am Samstag, als ich mir nur rasch ein paar Zigarren bei Zechbauer holen wollte... grrrrrrrrrrrrrrr..... :bang:
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Komisch! Bei mir wars genau umgekehrt!
Als ich in New York war, haben mich die New Yorker genervt. Die haben mich ständig rumgeschubst wenn ich mal irgendwo ein Photo machen wollte, manchmal war es so voll, dass ich im Strom der Menschen über eine Kreuzung gehen musste, obwohl ich gar nicht wollte. Das ist so ein gemütliches Städtchen aber die Menschen sind so hektisch.
:lachen07: :rollen: :lachen5: :lachen4: :lachen35: :grins:
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Komisch! Bei mir wars genau umgekehrt!
Als ich in New York war, haben mich die New Yorker genervt. Die haben mich ständig rumgeschubst wenn ich mal irgendwo ein Photo machen wollte, manchmal war es so voll, dass ich im Strom der Menschen über eine Kreuzung gehen musste, obwohl ich gar nicht wollte. Das ist so ein gemütliches Städtchen aber die Menschen sind so hektisch.
:lachen07: :rollen: :lachen5: :lachen4: :lachen35: :grins:
Der is' gut...
:lolsign:
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Du hast im Prinzip natürlich völlig recht... und ich gebe zu, dass mich der ganze Fußgängerzonenrummel schon von Haus aus nervt. Diese Grundstimmung lässt sich durch große Mengen Touristen oder auch durch die vorweihnachtlich-besinnlichen Einkaufskriege noch steigern. Beides zusammen hatte ich am Samstag, als ich mir nur rasch ein paar Zigarren bei Zechbauer holen wollte... grrrrrrrrrrrrrrr.....
Also mich nerven die Menschenmassen in Münchens Haupt-Einkaufsstraße doch auch, aber eben nicht explizit die Touristen. Ich habe mal gelesen, dass die Kaufinger Straße in Europa die Fußgängerzone/Einkaufsstraße ist mit den meisten Fußgängern. Es hieß irgendwie es sei die verkehrsreichste Fußgängerzone o. ä. Wie man das seriös gemessen haben will ist mir zwar ein Rätsel, aber da ich doch einige Großstädte Europas kenne, halte ich es nicht für so ganz weit hergeholt. Man muss auch abseits von Weihnachten immer ausweichen und zusehen, dass man nicht angerempelt wird oder selbst jemand anrempelt.
Das ist eben das, was in USA (meistens) funktioniert: Massen unterwegs und trotzdem schaut jeder auf den anderen und man wird erstaunlich selten angerempelt. Und wenn man selbst einen anderen anrempelt, dann entschuldigt sich der meist auch noch! Wie man hier so reagiert, wisst Ihr ja alle... :roll: