Was die Strominfrastruktur betrifft, sind die USA sehr "zurückgeblieben."
Das ist wie mit den Holzhäusern:
Sind billig, gehen zwar schnell kaputt oder werden "vom Winde verweht", sind aber auch wieder schnell aufgebaut ... 
Die zum Teil wirklich irre Strom- und Telefon-Verkabelung - vielleicht noch kombiniert mit Ampeln, die an langen Seilen quer über einer Kreuzung hängen, ist mir auch schon bei den ersten Besuchen in den 80er Jahren aufgefallen.
Nach einer Studie der TH Braunschweig halten die US typischen Holzhaeuser aehnlich lange wie Steinhaeuser, solange sie gepflegt werden (gestrichen, usw.).
Die Ampeln an langen Stahlseilen gab es auch in Deutschland (wurden Haengeampeln genannt). Eine Klausur die ich machen musste, waren die Zugkraefte bei einer bestimmten Windstaerke zu errechnen, um danach die Staerke der Stahlseile und der Stuetzen zu entwickeln.
Uebrigens ist hier im Norden innerhalb der Staedte und Siedlungen fast alles unterirdisch verlegt, bei Neuanlagen ist das sogar Vorschrift.